Schulleben
 

Home

Aktuelle Informationen

Stundenpläne

Termine

Unsere Schule

Unser Hort

Fördervereien

GEV

Anmeldung

Arbeitsgemeinschaften

Anfangszeiten

Formulare

Sekretariat

Impressum

Datenschutzerklärung

 
   
 

10. Februar 2022
Vier Mädchen der 5a gewinnen bei internationalem Zeichenwettbewerb!


Die stolzen Künstlerinnen mit ihren siegreichen Entwürfen

Jeder kennt die Panini-Sammelalben, die zu jedem großen Fußballturnier erscheinen. Seit einigen Jahren gibt es jedoch eine sehr charmante Alternative aus der Schweiz: das Tschutti-Heftli, bei dem die Fußballspieler nicht fotografiert werden, sondern von Künstlern gezeichnet werden! Den Initiatoren geht es dabei nicht um Gewinn, sondern um die Kunst und den guten Zweck. Erfolgreich ist das Tschutti-Heftli dennoch und seit einigen Jahren auch in Deutschland, Österreich und England erhältlich.


Ajlin mit Maskottchen "Tschutting Guard", Mascha mit "Lionella" und Julia mit "The Cup"

Zur Frauenfußball-Europameisterschaft diesen Sommer in England wird wieder ein Album erscheinen und dazu wurde ein internationaler Wettbewerb für Kinder ausgerufen: Diese sollten ein Maskottchen für das Turnier erfinden und zeichnen. Die Klasse 5a, deren sowohl Fußball- als auch Kunst-affiner Klassenlehrer diese Sammelalben vor einigen Jahren für sich entdeckt hatte, beteiligte sich an dem Wettbewerb. Das Ergebnis übertraf die kühnsten Erwartungen: Von insgesamt elf Maskottchen, die in dem Album als eigener Sticker veröffentlicht werden sollen, werden vier von Künstlerinnen aus der 5a stammen!


Liora mit ihrem Maskottchen "Nilla" ist Gesamtsiegerin des Wettbewerbs! - "Nilla" und "Tschutting Guard" in Großaufnahme

Ajlin, Julia und Mascha waren mit ihren Maskottchen erfolgreich: Ajlin zeichnete eine Fußball spielende Palastwache, den „Tschutting Guard“, Julia eine Teetasse namens „The Cup“, was auf die Zweideutigkeit im Englischen anspielt: Cup kann sowohl Tasse als auch Pokal bedeuten. Mascha zeichnete eine besonders ballgewandte Löwin, die den Namen „Lionella“ erhielt. Einen noch größeren Erfolg erzielte Liora: Ihr Entwurf „Nilla“, eine nach der schwedischen Frauenfußball-Ikone Nilla Fischer benannte Fish-and-Chips-Tüte, wurde von den Juroren gar zum offiziellen Maskottchen des Sammelalbums gewählt! Die Vorfreude auf den Moment, wenn das Album erscheinen und die erste Tüte mit den von den Mädchen gestalteten Stickern geöffnet werden wird, ist schon jetzt riesig!


"Lionella" und "The Cup" im Detail - Noas Entwurf "Maggie" hätte auch einen Platz im Album verdient gehabt

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-189-

 
   
 

11. Januar 2022
Birdwatching im Schlosspark: Die 5a sucht heimische Vogelarten!


Links: Die Kinder auf Vogelsuche
Rechts: Es gibt auch funktionierende Flughäfen in Berlin: Die Start- und Landebahn der Höckerschwäne im Schlosspark!

Mit exotischen Tieren kennen sich die Kinder der 5a bestens aus, nachdem sie im letzten Schuljahr auf Klassenfahrt den Tiergarten Nürnberg und zum Ausklang des Schuljahrs den Berliner Zoo besucht hatten. Zudem hatten sie für ein Tier-ABC-Buchprojekt mit der Willkommensklasse unzählige, teilweise auch sehr ungewöhnliche Tierarten gezeichnet. Mit der Kenntnis heimischer Vogelarten hingegen haperte es neulich, als im Deutsch-Unterricht bei einer Aufgabe aus dem Buch eigentlich recht alltägliche Vögel erkannt werden mussten. Daher lernten die Kinder in den WS-Stunden zunächst einige der wichtigsten heimischen Arten kennen, ehe es am 8. Oktober in den nahe gelegenen Schlosspark ging.


Links: Schönstes Spätsommerwetter! - Rechts: Eine weitere Art ist entdeckt: die Kanadagänse!

Klassenlehrer Herr Kohler hatte zudem ein Padlet mit den im Schlosspark vorkommenden Vogelarten angelegt, das sich die Kinder zur Vorbereitung anschauen konnten. Bestens ausgestattet mit Ferngläsern bei schönstem Spätsommerwetter machte sich die Klasse auf den Weg und konnte immerhin 15 Arten entdecken – darunter auch einige nicht so häufige Vögel wie den Kleiber! Beeindruckend waren auch die Höckerschwäne, die den See im Schlosspark als Start- und Landebahn für ihre Flugversuche nutzten.


Nach der Vogelsuche dürfen sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben

Nach ausgiebiger Vogelsuche durften die Kinder natürlich am Spielplatz des Schlossparks noch frühstücken und sich austoben. Und da es im Schlosspark noch viele weitere Arten zu entdecken gibt, wird das sicher nicht der letzte Birdwatching-Ausflug gewesen sein!


Zwischen Entspannung und Action auf dem Spielplatz

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-188-

 
   
 

7. Januar 2022
Punkt für Punkt: Die 5a setzt ihre Zirkus-Erlebnisse künstlerisch um!


Werke von Johanna, Mascha und Ronja

Gründlich nachbereitet hat die Klasse 5a ihre Zirkus-Projektwoche: Im Deutsch-Unterricht führten die Nachwuchs-Artisten Interviews zu ihren Erlebnissen in der Manege mit ihren Klassenkameraden, die Sie hier auf der Homepage nachlesen können. Nun wurde auch im Kunst-Unterricht die Projektwoche zum Thema: Im Stile George Seurats sollten die Kinder einen pointilistischen Zirkus malen, bei dem das Bild Punkt für Punkt getupft werden sollte. Welch großartige Werke dabei entstanden sind, können Sie hier bewundern!



Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-187-

 
   
 

3. Januar 2022
Doppelter Turniersieg für unsere Viertklässlerinnen!


Unsere erfolgreichen Viertklässlerinnen

Nachdem am 22. September bereits die Fünft- und Sechstklässlerinnen der Mädchenfußball-AG ihr erstes Turnier nach eineinhalb Jahren Corona-Maßnahmen-Zwangspause gewonnen hatten, legten nur fünf Tage später unsere Viertklässlerinnen mit einem doppelten Turniersieg nach: Beim Soccerturnier auf unserem Schulhof belegte unser erstes Team den ersten und unser zweites Team den zweiten Platz!


Links: Vera zeigte bei ihrem ersten Turnier überhaupt eine grandiose Leistung
Rechts: Hadassa und Lara konnten als Torschützinnen überzeugen

Das Teilnehmerfeld war zwar deutlich kleiner als beim Turnier der Fünft- und Sechstklässlerinnen, die sich gegen zehn weitere Mannschaften durchgesetzt hatten: Nachdem die Bürgermeister-Herz-Grundschule wegen eines Coronafalls kurzfristig absagen musste, war nur die Grundschule am Arkonaplatz mit zwei Teams angereist. Diese Schule hat aber ähnlich wie unsere eine große Tradition im Mädchenfußball und viele Erfolge vorzuweisen, sodass die ersten beiden Plätze trotz der geringen Teilnehmerzahl eine beeindruckende Leistung darstellen – zumal unsere Viertklässlerinnen bislang nur ein einziges Mal, und das noch als Zweitklässlerinnen, bei einem Turnier mitgemacht hatten.


Links: Mia und Eva im Zweikampf - Rechts: Nele und Vera beim Aufwärmspiel

In Team I traten Luisa, Asyah (beide 4a), Mia, Yuyi, Miray, Hadassa und Lara (alle 4b) an, wobei Luisa und Asyah nur an den ersten Spielen mitwirken konnten. In Team II spielten Molly, Maja, Eva (alle 4a), Vera, Naima und Nele (alle 4c). Die Leistungsunterschiede zwischen den Spielerinnen waren dabei nach der langen Trainingspause gering, sodass auch andere Einteilungen möglich gewesen wären. Trainer Herr Kohler entschied sich dafür, die Kinder aus derselben Klasse soweit wie möglich im selben Team einzusetzen, um möglichst eingespielte Mannschaften zu haben.


Links: Maja traf im Spiel gegen Team I gleich doppelt - Rechts: Auf der Suche: Wo ist eigentlich der Ball?


Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-186-

 
   
 

20. Dezember 2021
Von Angesicht zu Angesicht: Die 5a beschäftigt sich mit Menschenbildern!


In der Neuen Nationalgalerie vor den Expressionisten

Porträts waren in den letzten Wochen das Schwerpunktthema im Kunstunterricht der 5a. Dabei lernten die Kinder an verschiedenen Lernorten die unterschiedlichsten Möglichkeiten kennen, wie man Menschen darstellen kann. Zum Schluss durften sie sogar ihre Klassenkameraden als Obst- oder Gemüseköpfe zeichnen!


Links: Kennenlernen im Außenbereich der Neuen Nationalgalerie - Rechts: Beschäftigung mit Ernst Ludwig Kirchner

Zunächst ging es für die Kinder am 24. September in die frisch wiedereröffnete Neue Nationalgalerie. Nach einer Einführung im Freien, bei der die Fünftklässer viel Wissenswertes über diese Architekturikone erfuhren, durften sie in Gruppen die neue Sammlungspräsentation erkunden. Dabei setzten sie sich intensiv mit den Werken auseinander und fertigten erste Skizzen zu den Werken an, wobei der Expressionismus und die Neue Sachlichkeit im Zentrum des Interesses standen.


Links: Fachsimpeln über die Neue Sachlichkeit
Rechts: Louise und Ajlin stellen die Distanz zwischen den Figuren auf Lotte Lasersteins "Abend über Potsdam" nach

Anschließend durften die Kinder im Kulturforum selbst Porträts zeichnen. Einige wählten Selbstporträts und stellten sich bei ihren Freizeitbeschäftigungen dar – Ronja zum Beispiel als Weitspringerin, Johanna als Kampfsportlerin oder Liora als siegreiche Rhythmische Sportgymnastin. Andere porträtierten ihre Mitschüler – Mascha stellte beispielsweise Malak dar und Constantin Maximos. Zoe N. zeichnete sich im Stile japanischer Mangas und Ajlin und Louise entschieden sich für ein Partnerbild, bei der sie zwei unterschiedliche Gefühlslagen zum Ausdruck brachten. Da viele Kinder mit ihren detailreichen Werken im Museum nicht fertig wurden, durften sie ihre Arbeiten im Kunstunterricht beenden.


Die Klasse beim Zeichnen im Kulturforum


Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-185-

 
   
 

17. Dezember 2021
Triumphales Comeback nach der Corona-Zwangspause:
Turniersieg für unsere Fußball-Mädchen!


Siegerfoto nach dem Turniersieg

Als am 13. Februar 2020 unsere damaligen Dritt- und Viertklässlerinnen bei der Hallenturnier-Endrunde eine großartige Leistung zeigten und das Endspiel erreichten, hätte niemand gedacht, dass dieses Finale das letzte Spiel für über eineinhalb Jahre sein würde. Kurz darauf wurden durch die Corona-Maßnahmen Wettkämpfe und selbst Training unmöglich. Erst zu Beginn dieses Schuljahrs durfte der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden und am 22. September war dann endlich auch die turnierfreie Zeit zu Ende: Beim Herbst-Soccerturnier in der Kolumbus-Grundschule in Reinickendorf feierten viele der Spielerinnen, die vor über eineinhalb Jahren den letzten Wettkampf bestritten hatten, ein triumphales Comeback!


Links: Mascha erzielte gleich in ihrem ersten Spiel ihr erstes Tor - Rechts: Auch Lilly konnte sich in die Torschützenliste eintragen

Die damaligen Viertklässlerinnen gehen nun in die 6. Klasse und erfreulicherweise hielten trotz der langen Pause viele Spielerinnen der Mädchenfußball-AG die Treue. So traten heute Sulaf, Ylva, Lilly (alle 6c) und Lea (6b) für unsere erste Mannschaft an, unterstützt von den Fünftklässlerinnen Ronja und Johanna (5a).


Links: Lea erzielte sowohl im Halbfinale als auch im Finale den entscheidenden Treffer - Rechts: Gleich zehn Tore gelangen Mera

Mera (5b), Sulafs Schwester, wäre vom Leistungsvermögen ebenfalls eine Kandidatin für Team I gewesen, doch um ihr mehr Spielzeit zu verschaffen, sollte sie Team II anführen. Dort sollte die energische und passsichere Ajlin (5a) das Tor hüten, während Mera gemeinsam mit Malak (5a) angreifen sollte. Malak stieß erst kurz vor dem ersten Lockdown zur AG, sodass es für sie der erste Einsatz im Trikot unserer Schule war. Ergänzt wurde die Mannschaft von Mascha, Louise, Zoe N. und Julia (alle 5a).


Links: Ronja schoss vier Tore - Rechts: Eine Stärkung vor Turnierbeginn

Insgesamt waren zwölf Mannschaften angetreten, die zunächst in zwei Sechsergruppen die Halbfinalisten ausspielten. Nach so langer Zeit ohne Wettkampf wussten weder die Mädchen noch ihr Trainer Herr Kohler, wo sie im Vergleich mit den anderen Mannschaften standen. Schnell wurde jedoch deutlich, dass unsere Spielerinnen die fußballlose Zeit gut überstanden hatten und sich in hervorragender Verfassung präsentierten.


Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-184-

 
   
 

14. Dezember 2021
Unser Ausflug zum englischen Theater

Tuana und Ylva aus der Klasse 6c berichten:
Am 02.12.2021 hat die Klasse 6c ein englisches Theater besucht. Es ging um einen Jungen namens Gerald, der in eine neue Umgebung zog und somit auf eine neue Schule ging. Die Mutter von Gerald hatte ihn am ersten Schultag voll blamiert, und seine Mitschüler haben ihn dafür ausgelacht. Er lernte nach der Schule einen Obdachlosen kennen, der immer einen Fuchs namens Russ dabei hatte. Es war anscheinend sein Haustier. Am nächsten Tag hatten sich Gerald und sein Mitschüler geprügelt, weil sein Mitschüler die Süßigkeiten von Gerald weggenommen hatte. Nach der Schule ging Gerald zu dem Obdachlosen (der jetzt sein Freund war) und erzählte ihm die ganze Geschichte. Doch was Gerald nicht erwartet hatte war, dass der Obdachlose wütend wurde und ihn anmeckerte, dass er sich niemals prügeln solle. Später hatte sich herausgestellt, dass der Obdachlose schwer krank war. Das wusste Gerald aber nicht, obwohl der Obdachlose ständig hustete. Am nächsten Tag nach der Schule wollte Gerald ihm wieder einen Besuch abstatten, doch jetzt ging es dem Obdachlosen gar nicht gut. Er sagte Gerald etwas und lag dann wie betäubt da. Gerald holte sofort seine Mutter, um seinen Freund ins Krankenhaus zu bringen, doch leider ohne Erfolg. Russ, der Fuchs, lebte von nun an bei Gerald und Gerald hatte sich übrigens mit seinem Mitschüler vertragen, nachdem sie ein Bild zusammen malen mussten, weil die Lehrerin von denen Teamarbeit sehen wollte.

Tolles Theaterstück!

Bericht: Tuana und Ylva, 6c
-183-

 
   
 

9. Dezember 2021
Mit dem Kino-Bus ins Kino - Die Klasse 1/2e im Kino Babylon


Der Kino-Bus - Sogar mit Schnee

Am 9.12.21 waren wir im Kino Babylon. Der Kino-Bus hat uns von der Schule abgeholt und auch wieder zurück gefahren. Hier ein paar Berichte:

Kiyan:
Wir waren im Kino und haben Pettersson und Findus gesehen und das Kino hieß Babylon. Der Film war sehr lang und toll und die Frau hat gesagt, dass der Film gruselig sein soll aber er war nicht gruselig.

Lia:
Wir waren im Kino und wir haben den Film Pettersson und Findus gesehen. Findus war traurig, weil Pettersson sich am Fuß weh getan hat. Findus war traurig, weil er dachte, dass an Weihnachten nichts ist.

Assil:
Ich habe einen Film geschaut. Es war sehr cool. Der Film hieß Petterson und Findus und ich war müde. Es hat lange gedauert und wir sind mit einem Bus hin gefahren. Kiyan und Taha waren auch müde

Lareen:
Wir waren in einem Kino und wir haben einen Pettersson und Findus Film gesehen. Das war cool und das war spannend und da ist Pettersson runter gefallen.

Andonela:
Wir waren im Kino und es hat geschneit. Wir haben Pettersson und Findus das schönste Weihnachten überhaupt gesehen.

Bericht: Kiyan, Lia, Assil, Lareen und Andonela aus der Klasse 1/2e
-182-

 
   
 

8. Dezember 2021
Die Klasse 1/2e in der Jugendkunstschule

Sandro:
Wir waren in der Jugendkunstschule. Wir haben mit Schlicker gearbeitet und wir haben aus Ton Igel getöpfert.

Lia:
Wir waren in der Jugendkunstschule und wir haben mit Ton gearbeitet und wir haben mit Schlicker den Igel mit den Stacheln zusammen geklebt. Die Lehrerin hieß Frau Schwerk und Herr Blau und Nele.

Kiyan:
Wir waren in der Jugendkunstschule. Wir haben einen Igel aus Ton gemacht. Es war toll. Der Name Herr Blau war ein ganz komischer Name, weil blau ja eine Farbe ist. Alles war ganz einfach aber schade, dass die Igel eine Woche dauern bis sie fertig sind.

Emin:
Wir sind in die Jugendkunstschule gegangen. Wir haben Igel aus Ton gebaut und haben die Igel angemalt.

T.:
Wir waren in der Jugendkunstschule. Wir haben mit Ton gearbeitet und mit Schlicker. Wir haben einen Igel getöpfert und wir haben den Igel angemalt.

Lareen:
Ich war in der Jugendkunstschule und wir haben mit Ton geschlickert und wir haben mit dem Ton einen Igel gemacht und die Pause war cool.

Assil:
Ich war in der Jugendkunstschule. Wir haben mit Ton und Schlicker gearbeitet und wir haben auch zwei Pausen gemacht. Mir hat es nicht so gefallen. Wir haben einen Igel gebaut und wir haben gegessen.

Bericht: Sandro, Lia, Kiyan, Emin, T., Lareen und Assil aus der Klasse 1/2e
-181-
 
   
 

7. Dezember 2021
Die Klasse 5a sagt Danke!

Die Klasse 5a bedankt sich bei unserem Förderverein
für die neuen Instrumente und Schlägel mit diesem Video:

   

Musikarrangement: Frau Deckenbach - Video: Herr Kohler
-180-

 
   
 

6. Dezember 2021
Auf den Weg in die Abstraktion - Die Klasse 3b im Palais Populaire


Die Klasse 3b besichtigt die Ausstellung im Palais Populaire

Rani berichtet:
Der Ausflug ins Palais Populaire
Wir sind mit der Klasse ins Palais Populaire mit der U-Bahn gefahren. Ich fand es cool, weil da ein Bild hing, auf dem Kreise zu sehen waren. Der weiße und schwarze Kreis lies mich halluzinieren, weil ich zu lange darauf geguckt habe. So konzentrierten sich meine Augen und mein Gehirn nur auf dieses eine Bild. Ich konnte mich nicht entscheiden, welches Bild am coolsten war. Aber am Ende fand ich das rote Bild wegen der Kristalle am coolsten. Das war für mich der Ausflug mit der 3b.


Die Kinder lassen sich von den abstrakten Farbwelten beeindrucken

Jana berichtet:
Die Klasse 3b ist in eine Ausstellung gegangen, in der Bilder mit Abstraktionen hängen. Das waren sehr, sehr coole Bilder. Eines löste ein bisschen Illusionen aus. Das fand ich auch am besten. Das Bild sah so aus, als ob es in das Bild rein geht. Da drinnen waren schwarze und weiße Streifen. Ein Bild war auch sehr schön, seine Form war wie ein Brillant, innen drinnen hatte es verschiedene Muster und es war sehr bunt. In der Ausstellung hing auch ein Bild des Künstlers Günter Fruhtrunk, der Künstler, der auch die Aldi-Tüte designt hat. Dann durften wir selber ein abstraktes Bild malen. Der Tag hat mir sehr gefallen.


Nach der Ausstellung wird das Gesehene zeichnerisch umgesetzt

Naya berichtet:
Ich und meine Klasse 3b sind erst zum Spielplatz gefahren. Dann sind wir weitergelaufen ins Palais Populaire. Da haben wir schöne Bilder gesehen. Danach sind wir nach oben ins Atelier gegangen und haben selber Bilder gemalt. Die Bilder waren schön, weil alle ihren eigenen Weg gegangen sind und eigene Ideen hatten. Ich fand Janas und Rukayas Bild schön. Dann sind wir zur Schule gefahren. Es war Zeit für eine Pause. Es war toll.

Danyal berichtet:
Wir sind ins Palais Populaire gefahren. Dort haben wir viele schöne Bilder gesehen. Bei einem Bild ist mir fast schlecht geworden. Auf diesem Bild war ein Punkt und viele Striche zu sehen. Dann sind wir wieder zur Schule gefahren und haben noch zwei Stunden gearbeitet. Aber es ging mir gut.

Bericht: Rani, Jana, Naya und Danyal aus der Klasse 3b - Fotografien: Herr Post
-179-

 
   
 

 

6. November 2021
Endlich wieder Mädchenfußball!
 
 


Endlich rollt der Ball wieder für unsere Fünft- und Sechstklässlerinnen und für unsere Viertklässlerinnen!

Jäh unterbrochen wurde die Erfolgsgeschichte unserer Mädchenfußball-AG im März 2020, als wegen den Corona-Maßnahmen der Trainings- und Spielbetrieb gestoppt werden musste. Dass diese Zwangspause fast eineinhalb Jahre andauern würde, hätte damals kaum jemand für möglich gehalten. Im August 2021 ging es nun endlich wieder los und unsere Fußball-Mädchen können seitdem wieder durchstarten!


Sechstklässlerin Lea zieht entschlossen ab und auch Viertklässlerin Molly hat sich von ihrer Zielstrebigkeit eingebüßt!

Bereits vor den Sommerferien hatte Herr Kohler seine bisherigen Spielerinnen befragt, ob sie wieder mit dabei sind. Erfreulicherweise wollten nahezu alle Viert- und Fünftklässlerinnen und sogar eine beträchtliche Anzahl an Sechstklässlerinnen wieder Fußball spielen! Auch einige Neuzugänge waren in diesen Altersgruppen zu begrüßen – aus der Klasse 5a beispielsweise sind nun alle Mädchen in der AG aktiv! Zudem wollten nach einer Fußball-Schnupperstunde so viele Zweit- und Drittklässlerinnen neu mit dem Fußballspielen beginnen, dass Herr Kohler deren Trainingsgruppe in zwei Teilgruppen unterteilte, um mehr Kindern die AG-Teilnahme ermöglichen zu können!


Erstes Training für die neuen Drittklässlerinnen

Sowohl bei den ganz neuen Fußball-Mädchen als auch bei den Rückkehrerinnen war die Euphorie bei den ersten Trainingseinheiten sehr groß. Während die Kleinen nun die Grundlagen wie Passen, Schießen und Dribbeln erlernen, bereiteten sich die älteren Spielerinnen bereits auf ihre ersten Turniere vor: Im September sollten die Fünft- und Sechstklässlerinnen zu einem Soccer-Turnier in Reinickendorf aufbrechen und die Viertklässlerinen sollten auf unserem Schulhof ihr erstes Turnier nach über eineinhalb Jahren bestreiten!


Trainingsstart für unsere jüngsten Fußball-Mädchen, die Zweitklässlerinnen

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-178-

 
   
 

4. November 2021
Großes Zirkus-Projekt: Die 5a in der Manege!


Geschafft! Stolze Nachwuchs-Artisten nach ihrem großen Auftritt

Eben noch Street-Art-Künstler, dann schon Stars in der Manege: Vom 14. bis 17. September erlebte die Klasse 5a eine großartige Projektwoche im Kinderzirkus Juxirkus, die in einer eindrucksvollen Aufführung vor den Eltern gipfelte. Im Deutsch-Unterricht führten die Nachwuchs-Artisten anschließend Interviews mit ihren Klassenkameraden zu dieser unvergesslichen Woche.


Einführende Worte und Aufwärmspiele am ersten Tag

Maks interviewt Malak:

Maks: Was habt ihr in der Projektwoche gemacht?
Malak: Wir haben zuerst Techniken ausprobiert und danach geübt, damit wir etwas vorstellen können.

Maks: Warum hast du dich für das Trapez entschieden?
Malak: Ich habe mich für das Trapez entschieden, weil ich fand es voll schön auf einem Trapez Tricks zu machen.

Maks: Wieso wolltest du dich nicht für Trampolin entscheiden?
Malak: Ich fand Trapez schöner. Außerdem hatte ich Angst, dass ich mich verletze.

Maks: Hattest du keine Angst auf dem Trapez zu stehen?
Malak: Ich hatte ein bisschen Angst, aber ich habe mich daran gewöhnt.

Maks: Wie hoch hast du dich getraut zu klettern?
Malak: Ich habe mich nicht so hoch getraut, weil ich hatte Angst, dass ich das Gleichgewicht verliere und runter falle.

Maks: Wie sah der Raum hinter den Kulissen aus?
Malak: Es sah wie ein Kino aus, weil der Fernseher an war und es gab Stühle und Bänke überall.

Maks: Am Freitag war die große Aufführung. Wie hast du dich gefühlt?
Malak: Ich habe mich sehr nervös gefühlt, weil so viele Leute da waren.


Erste Versuche beim Jonglieren und beim Pyramidenbau

Mascha interviewt Salman:

Mascha: Was habt ihr im Zirkus gemacht?
Salman: Balanciert, jongliert, Akrobatik, Trampolin, Trapez und Akro-Leiter.

M: Was hat dir am meisten gefallen und was fandest du am schwersten?
S: Mir hat Trampolin am meisten gefallen und am schwersten waren Trapez und Jonglieren.

M: Was hast du gefühlt, als du die Akro-Leiter ausprobiert hattest?
S: Ich hatte Angst, dass die Leiter runter fällt.

M: Wofür hast du dich entschieden?
S: Ich habe mich für Akro-Leiter und Jonglieren entschieden.
M: Warum?
S: Zur Akro-Leiter sollte ich gehen, weil da zwei Leute fehlten, und für Jonglieren, weil ich es lernen wollte.

M: Was hattest du in deiner Nummer gemacht?
S: Wir haben bei der Akro-Leiter über vier verschiedene Pyramiden gemacht.
M: Und beim Jonglieren?
S: Beim Jonglieren haben wir mit Bällen und Tüchern jongliert.

M: Was hast du bei den Aufführung gefühlt?
S: Dass unser Team beim Jonglieren nicht so gut war.
M: Warum denkst du so?
S: Weil die Bälle oft runter gefallen sind.

M: Wenn du etwas an dem Vorstellung ändern könntest, was würdest du ändern?
S: Ich würde bei der Akro-Leiter ein bisschen die Pyramiden ändern.


Die ersten Balancier-Versuche


Bericht: Maks, Malak, Mascha, Salman, Maximos, Zoe N., Noa, Ronja - Fotografien: Herr Kohler
-177-

 
   
 

1. November 2021
Großes Stromkastenstyling-Projekt: Die 5a verschönert den Kiez!


Ein Gruppenkasten ist im Entstehen - Unterstützt von Constantin machen sich Ronja und Zoe N. an ihr ambitioniertes Vorhaben

Vom 23. bis zum 27. August hat die Klasse 5a eine große Projektwoche durchgeführt: Gemeinsam mit den Street-Art-Künstlern des Vereins Meredo und unterstützt vom Stromnetz Berlin lernten die Fünftklässler Graffiti-Techniken kennen und durften ganz legal die Stromkästen im Umkreis der Schule besprühen! Lesen Sie hier die Berichte der Nachwuchskünstler:


Im Computerraum werden geeignete Vorlagen ausgewählt, die dann im Klassenraum projiziert und abegepaust werden


Von Johanna:

Letzte Woche haben wir ein Projekt durchgeführt. Wir haben Stromkästen angesprayt, damit sie nicht so langweilig grau aussehen. Als erstes haben sich Kai, Lars und Pjotr vorgestellt. Das waren unsere Lehrer. Danach sind wir in den Computerraum gegangen, um uns Bilder aus dem Internet auszusuchen und auf einen Stick zu laden, danach wurde der Stick in einen anderen Computer gesteckt und vom Computer auf den Beamer geladen. Wir konnten alle die Bilder abpausen auf Papier. Wenn jemand fertig war, schnitt er mit einem Skalpell seine Schablone aus.


Mühsam müssen die Schablonen ausgeschnitten werden

Als alle fertig waren mit der Schablonenarbeit, sind wir in Gruppen zu den Stromkästen im Kiez gegangen, um zu sprayen. Der erste war ein Gemeinschaftskasten von allen aus der Gruppe. Wir haben einen Sonnenuntergang mit Palmen, zwei Inseln und einem Boot gesprayt. Auf der anderen Seite haben wir einen Wolf gemacht, der zum Vollmond jault. Der nächste Kasten war von Malak und mir. Wir haben Kobe Bryant und seine Tochter Gigi Bryant gesprayt. Der nächste Kasten war von Salman und De-Han. Salman hat den Wolf gesprayt, der zum Vollmond jault, und De-Han hat einen Fahrradfahrer gesprayt. Malo und Maks haben den alten Ronaldo gesprayt und den neuen Ronaldo. Irgendwann kam ein Mann vorbei und hat uns gelobt. Beim zweiten Mal kam er nochmal und hat gesagt, dass er uns sein Restaurant aufmacht, damit wir aufs Klo gehen konnten. Dann kam die Attraktion der Woche: Er lud uns ein zum Essen! Der letzte Kasten war der von Mosawer und Abu Bakr. Mosawer hat eine Löwin gesprayt und Abu Bakr hat einen Dino gesprayt.


In allen Lagen wird gearbeitet

Am Freitag haben wir einen Zettel ausgefüllt und ein Dankeschön an den Mann gezeichnet, der uns eingeladen hat, wo Rüya draufstand, so heißt das Restaurant, und Danke für das leckere Essen. Das war totel schön, das Plakat. Das war die erste Projektwoche der 5a.

Bericht: Johanna, Ronia und Herr Kohler - Fotografien: Herr Kohler
-176-

 
   
 

29. Oktober 2021
Eingekreist: Die 5a verbindet Mathe und Kunst!


Zoe N., Noa und Mustafa präsentieren ihre Fernsehtürme mit orphistischem Hintergrund

Kurz bevor am Ende des letzten Schuljahrs die in zwei Gruppen geteilten Klassen wieder vereint werden durften, begann die damalige Klasse 4a in Mathe ein neues Thema: das Zeichnen mit dem Zirkel.


Ronja, Zoe H. und Mascha mit ihren Kreismustern nach Frank Stella

Intensiv wurden Begriffe wie Radius und Durchmesser eingeübt und zahllose Kreise gezeichnet, wobei die Kinder schnell feststellten, dass große Kreise mit dem Zirkel erheblich einfacher zu zeichnen sind als winzig kleine. Auch Kreismuster zum Nachzeichnen für ihre Mitschüler wurden mit Begeisterung erfunden. Schnell gewannen die Kinder Sicherheit mit dem ungewohnten Werkzeug Zirkel.


Kreismuster von Perla, De-Han und Malak

Da sich das Thema hervorragend für fächerübergreifendes Arbeiten eignet, wurde es dann auch im Kunstunterricht aufgegriffen: Einige Kinder, die mit dem vorher behandelten Thema „Bundesjugendspiele futuristisch“ bereits fertig waren, erstellten faszinierende Kreismuster im Stile Frank Stellas. Nach den Ferien nahmen sich die frischgebackenen Fünftklässler dann Robert Delaunays orphistische Kreishintergründe bei seinen Eiffelturm-Gemälden zum Vorbild und erschufen ähnliche Werke mit dem Berliner Fernsehturm. Sehen Sie hier, welch beeindruckende Bilder dabei entstanden sind!


Bericht: und Fotografien: Herr Kohler
-175-

 
   
 

6. Oktober 2021
Die Ludwig-Cauer-Grundschule in der Komischen Oper


Im Rahmen eines Schulprojektes der Komischen Oper haben heute die ersten bis fünften Klassen der Ludwig-Cauer-Grundschule die Aufführung "Peter und der Wolf" in der Komischen Oper besucht. Wie es den Schülerinnen und Schülern gefallen hat erfahren Sie hier:

Rukaya aus der Klasse 3b:
Ich und meine Klasse 3b und Herr Post waren in der komischen Oper. Da haben wir „Peter und der Wolf“ angeguckt, das war am 1.10.2021. Wir saßen vorne, da gab es Instrumente auf der Bühne und es gab sogar einen arabischen Erzähler, der alles auf arabisch übersetzt hat und auch ein Dirigent. Das Stück ist von Sergei Prokofiev . Ein Erzähler hat „Peter und der Wolf“ erzählt und die Musiker haben dazu gespielt. Es sah wunderschön aus in der Oper. Hier gab es einen Vorhang und an den Wänden waren Statuen. Wir, die Klasse 3b saßen ganz vorne in der 2. und in der 1. Reihe. Es war toll.

Cinar aus der Klasse 3b:
eine meiner besten 3b Erinnerungen wird sicherlich die Komische Oper bleiben. Den Sinn des Dirigenten habe ich zwar noch nicht verstanden. Ich konnte leider nicht so gut sehen, weil die Bühne im Weg war. Das Ende war cool, weil es so laut war. Der Raum war groß und ich hatte angst, weil da oben eine große Lampe aus Glas von der ich dachte, sie könnte runter fallen.


Die Schülerinnen und Schüler der 3b sind schon sehr gespannt auf das Stück

Ella aus der Klasse 3b:
Hallo ich bin Ella. Meine Klasse, die 3b, ist in die Komische Oper gegangen am 30.09.2021. Wir haben „Peter und der Wolf“ angeguckt. Der Raum war sehr groß und es waren auch noch andere Klassen außer uns da. Oben an der Decke war ein sehr großer Kronleuchter mit Edelsteinen. Wir saßen in der ersten und zweiten Reihe und vorne war ein junger Mann, der die Musiker dirigierte. Die Musiker hatten viele Instrumente. Es waren außer uns noch die ersten, zweiten, dritten und vierten Klassen da. Wir waren außerdem noch auf einem Spielplatz. Da gab es sehr viele Spielsachen und hohe Röhren, in die man rein klettern konnte.

Reham aus der Klasse 3b:
Ich und meine Klasse waren in der Komischen Oper. Wir haben das Stück „Peter und der Wolf“ angesehen am Freitag, den 1.10.21. Aber vorher waren wir auf dem Spielplatz und haben auf dem Spielplatz gespielt. In der komischen Oper waren Instrumente und Musiker und ein Araber Namens Hüssein und er hat jeden angeguckt. Er hat die Geschichte auf arabisch übersetzt. Ich habe ihm zugewunken. Der Dirigent hat komische Bewegungen gemacht. Ich saß neben meiner besten Freundin auf dem Platz 15. Es war super!

Rani aus der Klasse 3b:
Wir haben zur Vorbereitung auf die Aufführung in der Komischen Oper im Musikunterricht gelernt, welches Instrument zu welcher Person passt. Wir haben aber den Personen auch eigene Instrumente gegeben. Der Peter war bei uns das Glockenspiel, der Vogel die Triangel, die Katze der Schellenkranz und der Großvater war der Ton der Klanghölzer.


Auf dem Spielplatz vor dem Besuch der Komischen Oper

Bericht: Rukaya, Cinar, Ella Reham und Rani aus der Klasse 3b - Fotografien: Herr Post
-174-

 
   
 

4. Oktober 2021
Klasse 6c beim World Clean Up Day

Am 17.9. hat die Klasse 6c erneut einen Ausflug zum Steinplatz in Berlin unternommen, diesmal im Rahmen des World Clean Up Day. Gemeinsam fanden die SchülerInnen heraus, wie viele Tonnen Plastikmüll jährlich im Meer landen, welches Land am meisten Plastik produziert und welche Folgen unser großer Plastikverbrauch auf die Tierwelt hat.

Anschließend durfte die 6c beim Gestalten und Programmieren des Online-Spiels "10 Million tons" unterstützen.
Zum Schluss durften die selbstentworfenen Level dann natürlich auch ausprobiert werden.

Bericht und Fotografien: Frau Hellmann
-173-

 
   
 
Vor den Eva Lichtspielen

29. September 2021
Die drei Räuber

Endlich wieder Kino! Nachdem die Corona Beschränkungen gelockert wurden, sind endlich wieder Kinobesuche möglich, auch für Schulklassen. Der Kinderfilm des Monats September ist „Die drei Räuber“, eine wunderbare Literaturverfilmung des Kinderbuch Klassikers von Tomi Ungerer. So macht sich die Willkommensklasse gemeinsam mit der Klasse 1/2 von Frau Wilnat auf zu den Eva Lichtspielen in der Blissestraße. Alle Kinder sind sehr aufgeregt, vielen von ihnen waren noch nie im Kino.

Als sich der Vorhang hebt, sind sofort alle im Bann der spannenden Geschichte um das Waisenkind Tiffany, das die Räuberhöhle gründlich
aufmischt und Farbe in das triste Dasein der drei finsteren Gesellen bringt.

 
 


Links: Spannung vor dem Film - Rechts: Viel Platz im Kino

Hier berichten unsere jungen Zuschauer über ihr Filmerlebnis:

Andrei aus Russland, 10 Jahre alt:
„Tiffany ist ein Waisenkind. Die drei Räuber mögen Gold. Die böse Tante ist grün. Ein Satz aus dem Film: ,Ohne Rübe keine Liebe!’ Tiffany hat blonde Haare. Tiffany hat die drei Räuber das Lesen gelehrt.“

Liora aus Israel/Ukraine, 10 Jahre alt:
„Im Waisenhaus ist eine alte böse Tante. Die Tante mag sehr gerne Zucker. Sie ist grün. Sie trägt ein lila Kleid. Sie sagt zu allen Kindern: „Ohne Rübe keine Liebe.“ Die Tante liebt Torte. Sie hat eine lange Nase und einen langen Hals. Sie hat lila Haare. Sie wohnt in einem Schloss.“

Anna aus Indien, 11 Jahre alt:
„Das Mädchen ist ein Waisenkind. Die drei Räuber haben viel Gold. Die drei
Räuber kaufen das Waisenhaus. Das kleine Mädchen heißt Tiffany. Tiffany hat ein
Buch über Indien.“

Im Rahmen der Schulkinowochen werden wir demnächst den Film „Jim Knopf und die Wilde 13“ im Filmkunst 66 ansehen.


Links: Die Kinder malen Figuren aus dem Film - Rechts: Die drei Räuber von Esenia

Bericht: Andrei, Liora und Anna aus der Willkommensklasse und Frau Posth - Fotografien: Frau Posth
-172-

 
   
 

16. September 2021
Unsere neuen Konfliktlotsen sind im Dienst

Vom 10. bis 12. August 2021 fand im Haus der Jugend Charlottenburg die alljährliche Konfliktlotsenausbildung traditionellerweise statt.

Durch Corona bedingt war diese diesmal im Sommer und nicht im Winter.

17 Kinder der sechsten Klassen der Ludwig-Cauer-GS wurden ausgebildet. Sie lernten mit viel Begeisterung die Methode der Mediation.

Seit der zweiten Schulwoche verrichten sie ihren Dienst auf dem Hof beziehungsweise im Schulgebäude.

Bericht und Fotografien: Herr Müller (Schulstation "OASE")
-171-

 
   
 

1. September 2021
Unsere Klassenfahrt zum Schloss Gadow


Die Klasse 6c bei ihren vielen Aktivitäten auf der Klassenfahrt

Sulaf und Ahmad aus der Klasse 6c berichten:

Letzte Woche waren wir, die 6c, auf Klassenfahrt im Schloss Gadow. Am ersten Tag haben wir die Koffer ausgepackt und danach haben wir gegessen. Es gab viele Bilder, einen großen Garten und einen schönen Spielplatz. Wir waren im ersten Stock, die Zimmer waren klein und es gab zwei Mädchen- und ein Jungszimmer. Wir haben einen Wettbewerb gemacht, wer das ordentlichste Zimmer hat.

Meine Klasse und ich sind um 7:30 Uhr aufgewacht. Um 8:30 Uhr haben wir gefrühstückt. Das Buffet war lecker und der Tee auch. Wir waren viel auf dem Gelände unterwegs und haben gespielt. Ein paar Kinder haben Volleyball gespielt und ein paar haben Frösche gefangen. Ab und zu sind wie hochgegangen, um aufzuräumen. Dann sind wir Kanu fahren gegangen. Ein paar Kinder sind ins Wasser gefallen, aber alle hatten Schwimmwesten an. Um 21:00 Uhr mussten wir im Zimmer sein, um 22:00 Uhr mussten wir im Bett sein.

Einmal haben wir auch gelernt, mit Pfeil und Bogen zu schießen. Nach dem Bogenschießen haben ein paar Kinder Eidechsen gesucht.


Lagerfeuer, Grillen, Basteln, Klettern und vieles mehr...

Am Mittwoch haben wir eine lange Radtour gemacht. Wir sind zum Schwimmbad nach Wittenberge fahren. Als wir zurückfahren wollten, hatten zwei Kinder einen Platten und wir mussten anhalten. Die zwei Kinder mussten mit dem Bus fahren die anderen mit den Fahrrädern. Nachdem wir angekommen waren, mussten sich alle erstmal ausruhen.

Am nächsten Tag sind wir geklettert. Nur drei Kinder sind bis zum höchsten Punkt gekommen und manche hatten Angst. Man durfte nach dem Klettern machen, was man wollte und danach haben wir Mittagessen gegessen. Ein paar Stunden später haben wir gegrillt. Am Anfang hat es nicht geklappt, aber dann schon. Nach dem Grillen waren wir in der Schlossdisko.

Am letzten Tag mussten wir um 6:00 Uhr aufwachen, um die Koffer zu packen. Als Erstes haben wir den Bus genommen und danach die Bahn. Das war die beste Klassenfahrt in meinem Leben.

Sulaf & Ahmad, 6c

Bericht: Sulaf und Ahmad aus der klasse 6c - Fotografien: Frau Hellmann
- 170 -

 
     
 

Copyright (c) 2017 by Ludwig-Cauer-Grundschule