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13. Februar 2020
Unsere Fußball-Mädchen erkämpfen sich 2. Platz beim Hallenturnier für Klasse 3 und 4!


Unsere Fußball-Mädchen präsentieren stolz ihre Urkunden und Medaillen

Nach dem Pressetermin ist vor dem Turnier: Unmittelbar im Anschluss an die Veranstaltung bei Hertha BSC fuhren unsere Fußball-Mädchen zu einem Hallenturnier für Dritt- und Viertklässlerinnen in der Möwensee-Grundschule. Obwohl mit Sulaf die stärkste Spielerin krankheitsbedingt fehlte, erkämpften sich unsere Fußball-Mädchen einen hervorragenden 2. Platz und qualifizierten sich damit für das große Endrundenturnier!

Sulaf (4c) ist eine überragende Dribbelkünstlerin, die allein in diesem Schuljahr schon 19 Tore geschossen hat und auch in der Schulmannschaft bereits eine tragende Rolle einnimmt. Im Team der Dritt- und Viertklässlerinnen macht sie oft den Unterschied aus und ist eigentlich unverzichtbar. Entsprechend groß war das Bedauern bei Trainer Herr Kohler am Morgen, als ihre ebenfalls sehr talentierte Schwester Mera (3b) sie krankmeldete.


Während noch die Überbleibsel des Sport-Unterrichts weggeräumt werden, spielen sich unsere Fußball-Mädchen bereits ein

Doch lange wollten sich weder Trainer noch Spielerinnen mit Jammern aufhalten. Schnell war klar: Nicht eine einzelne Spielerin, etwa die für Sulaf in den Kader nachgerückte Ronja (3a), würde Sulaf alleine ersetzen können, sondern gemeinsam würde die Mannschaft das Fehlen ihres Mittelfeld-Motors kompensieren müssen.

Insgesamt vier Mannschaften waren zu dem Turnier angetreten, neben dem Gastgeber und unserer Schule waren das die Charles-Dickens-Grundschule und die Kolumbus-Grundschule. Unsere Mannschaft traf zunächst auf die Möwensee-Grundschule. Im Tor stand Abi (4b), die Abwehr bildeten Irem (4c) und Lea (4b), im Mittelfeld liefen Sophia (4c) und Mera auf und im Sturm startete Ylva (4c). Für sie wurde später Leonie (3c) eingewechselt. Dabei agierten unsere Fußball-Mädchen zu zaghaft und konnten ihre eigentlich überlegene Spielanlage nicht in Erfolge ummünzen. Im Gegenteil: Praktisch mit dem Schlusspfiff kassierte unser Team nach einer Fehlerkette, die von Sophia bis Abi reichte, einen Gegentreffer zur 0:1-Auftaktpleite.


Sophia im Duell mit Lilly und Ronja im Zweikampf mit Irem

In der anschließenden Mannschaftsbesprechung bemängelte Herr Kohler die fehlende Entschlossenheit und forderte, im folgenden Spiel gegen die Kolumbus-Grundschule den Gegner von Beginn an unter Druck zu setzen. Die Aufstellung wurde grundlegend verändert: Im Tor stand nun Irem, Sophia rückte zurück in die Abwehr und unterstütze dort Lea, im Mittelfeld nahm Ronja den Platz an Meras Seite ein und Abi lief nun im Sturm auf. Die Vorgaben wurden perfekt umgesetzt: Das frühe Anlaufen von Abi, Ronja und Mera führte zu zahlreichen Ballgewinnen in der gefährlichen Zone und zu guten Torgelegenheiten. Zwei davon nutzte Abi zu einem hochverdienten 2:0-Erfolg.

Im der folgenden Begegnung mit der Charles-Dickens-Grundschule gelang es unseren Fußball-Mädchen, bei denen nun auch Lilly (4c) zu ihrem ersten Einsatz in der Abwehr kam, leider nicht, ihre klare Überlegenheit auszuspielen. Der noch sehr unstrukturiert auftretende Gegner lief meistens die ballführende Spielerin mit fast allen Feldspielerinnen an, aber unsere Auswahl schaffte es nicht, durch Verlagerungen das Spiel breit zu machen. Leonie hatte nach Abis Zuspiel eine gute Gelegenheit und schloss zielstrebig per Direktabnahme ab, doch die Torhüterin konnte glänzend parieren. So blieb es bei einem torlosen Unentschieden.


Ballgewandt präsentieren sich Lilly und Abi

In der Rückrunde konnte das gleiche Resultat gegen die Möwensee-Grundschule eingefahren werden. Dabei hatten beide Mannschaften den Siegtreffer auf dem Fuß: Abi lief frei auf das gegnerische Tor zu, nachdem Sophia den Ball toll durchgesteckt hatte, schoss aber neben das Tor. Auf der anderen Seite hatte die Möwensee-Grundschule kurz vor Schluss eine riesige Chance, die sie anders als im Hinspiel dieses Mal aber nicht nutzen konnte.

Im zweiten Duell mit der Kolumbus-Grundschule gelang im letzten Augenblick der zweite Sieg: Mera eroberte im Strafraum den Ball und schloss aus spitzem Winkel eiskalt ab! Damit war bereits vor dem letzten Spiel sicher, dass unsere Mannschaft das Turnier auf dem 2. Platz beenden würde. Gegen die Charles-Dickens-Grundschule konnte deshalb experimentiert werden: Leonie stand nun im Tor und Irem durfte nach vier Einsätzen zwischen den Pfosten einmal als Stürmerin auflaufen. Weil Leonie einen Abwurf zu kurz ausführte und im Sturm wieder die Breite fehlte, ging das Spiel 0:1 verloren, doch hatte dies wie oben beschrieben keinen Einfluss mehr auf die Abschlusstabelle.


Links: Irem läuft Ronja davon - Rechts: Pause nach anstrengenden Spielen

Bei der Siegerehrung konnten sich unsere Fußball-Mädchen über Urkunden und Silbermedaillen freuen. Für Irem gab es zudem eine persönliche Ehrung: Sie war von den Trainern und den Turnier-Veranstaltern zur besten Torhüterin gewählt worden. Nach Celine im Schuljahr 2014/2015 und Ragad im Schuljahr 2016/2017 ist sie erst die dritte Keeperin in der Geschichte unserer Mädchenfußball-AG, der eine solche Ehrung zuteil wurde!

Durch den 2. Platz haben sich unsere Fußball-Mädchen auch zum insgesamt dritten Mal und zum zweiten Mal in Folge für das große Finalturnier in dieser Altersstufe qualifiziert, das am 13. Februar in der Heinrich-Seidel-Grundschule stattfinden wird. Das ist ein großer Erfolg! Es spricht für die Moral und die Einstellung unserer Fußball-Mädchen, dass sie sich weder von Sulafs Fehlen noch von der Auftakt-Niederlage beirren ließen und sich durch mannschaftliche Geschlossenheit diesen 2. Platz erkämpften!

Links: Irem wird als beste Torhüterin ausgezeichnet - Rechts: Unsere Fußball-Mädchen erhalten ihre Urkunden und Medaillen

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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12. Februar 2020
Albirea gegen Draco - Die 5b im Atze-Musiktheater


Vor- und nach dem Stück - Es hat allen sehr gefallen!

Yagmur aus der Klasse 5b berichtet:

Am 21.01.2020 gingen wir in das Atze Musiktheater. Das Stück, das wir uns angeschaut haben hieß „Albirea“. In dem Stück ging es um drei Geister: Draco - der Geist des Krieges und der Boshaftigkeit, Auriga – der Geist des Friedens, der auch die Lebenssterne vergibt und Albireo – der Geist des Gleichgewichts. Albireo sorgt als Waage zwischen Glück und Unglück, Recht und Unrecht für Gleichgewicht.
Das Stück begann damit, dass Draco der erste sein wollte, der den Menschen etwas gab. Auriga gab den Menschen nämlich den Lebensstern bei der Geburt. Doch dann schaffte es Draco die Macht an sich zu reißen und zu regieren. Auch fand Draco, dass die Menschen zu oft „Warum?“ gesagt haben. Er hat deshalb dieses Wort verboten, die Menschen sollten keine Fragen mehr stellen. Die Menschen verloren ihren Lebensstern, weil sie nicht mehr an Auriga glaubten.
Es gab einige Menschen, die aber weiterhin an Auriga glaubten. Man nannte sie „Die Wankelmütigen“. Eines Tages gebar eine der Wankelmütigen ein Mädchen. Bei der Geburt des Mädchens starb seine Mutter. Das Mädchen aber verschwand, weshalb es keinen Namen bekam. Nach 150 Monaten ging ein Wankelmütiger Namens „Elnard“ im Wald jagen. Dort war traf er auf ein Mädchen, das sich wie ein Tier benahm. Elnard freundete sich mit ihr an und brachte sie zu seinen Freunden, den Wankelmütigen. Das Mädchen hatte etwas Angst, als sie Elnards Freunde sah. Alle haben Elnard angestarrt und ihn gefragt: „Bist du dir sicher, dass sie uns nicht betrügt?“ Elnard antwortete mutig: „Ja, ich bin mit ganz sicher, dass wir ihr vertrauen können“ Die Wankelmütigen fragten das Mädchen, wann es geboren wurde und wer ihre Mutter war: Das Mädchen antwortete: „Ich bin vor 150 Monaten geboren worden und meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben. Ich bin im Wald aufgewachsen.“
Die Wankelmütigen bemerkten, dass das Mädchen, das gerade vor ihnen stand, das Kind war, welches bei der Geburt verschwunden war. Sie gaben dem Mädchen den Namen „Albirea“. Sie schaffte es nun, die Welt wieder in das Gleichgewicht zu bringen.
Ich fand das Stück war Super. Einige Stellen wurden etwas langweilig, aber sonst war es eine gute Idee, die drei Geister vorkommen zu lassen und ein Stück zur Weltrettung zu machen. Im Stück kamen auch viele tolle Lieder vor.

Tayfun aus der Klasse 5b berichtet:

Am 21.01.2020 besuchten wir das Atze-Musiktheater. Wir schauten uns das Stück Albirea an. Die Hauptpersonen
waren die drei großen Geister. Sie hießen Draco, Albireo und Auriga. Es war ein Fantasie-Musical. Draco hatte die Aufgabe die Menschen auf seine dunkle Seite zu ziehen. Auriga hatte die Aufgabe die Menschen einen Lebens Stern zu geben und Albireos Aufgabe war das Gleichgewicht zwischen gut und böse zu halten. Albirea ist ein junges Mädchen, das im Wald aufgewachsen ist und den Kampf gegen Draco auf nehmen soll. Es gefiel mir nicht so ganz, weil ich manche Sachen ich nicht verstanden habe.

Bericht: Yagmur und Tayfun (Klasse 5b) - Fotografien: Herr Post
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11. Februar 2020
Thomas Sutter im Unterricht

Der Autor und Komponist zahlreicher Stücke des Atze-Musiktheaters in der Ludwig-Cauer-Grundschule


Gestern in seinem Stück und heute in der 5b: Thomas Sutter und die Klasse 5b

Tuana aus der Klasse 5b berichtet:

Wir waren am 21.01.2020 im Atze Musiktheater. Dort haben wir uns ein schönes Stück, das sich" Albirea" nannte angesehen . Das Stück handelte von drei Geistern. Jeder Geist war anders , einer war böse , einer war lieb und der letzte Geist hielt alles im Gleichgewicht . Der böse Geist hieß Draco, der nette Auriga und der, der das Gleichgewicht hielt, hieß Albireo. Aber Draco wollte die Welt alleine regieren. Aber es würden alle Menschen sterben, wenn einer der beiden Geister Draco oder Auriga es schafft, die Welt zu beherrschen. Das Stück war sehr schön, es gab spannende und aufregende Szenen. Es hat mir sehr gefallen.

Es war ein toller Zufall, dass am nächsten Tag der Autor, der gleichzeitig auch der Komponist des Stückes ist, unsere Klasse besuchte. Er hieß Thomas Sutter. Eigentlich war er nur in unserer Schule, weil er mit zwei anderen Klassen ein Musikprojekt machte. Wir durften ihm Fragen stelle und er hat uns diese beantwortet. Wir haben ihm gesagt, wie uns das Stück gefiel. Wir haben ihn auch gefragt, warum Albireo einen Kopfstand gemacht hat. Er hat uns erklärt, dass er darstellen wollte, wie Albireo alles im Gleichgewicht hält. Wir haben ihn auch gefragt, wie er auf die Idee gekommen ist, dass Stück zu schreiben. Am Schluss hat Thomas Sutter uns sogar Autogramme verteilt.


Die Schülerinnen und Schüler haben viele Fragen an Thomas Sutter

Bericht: Tuana (Klasse 5b) - Fotografien: Herr Post
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10. Februar 2020
Die Klasse 5b besucht das Alte Ägypten


Links: Das Modell einer Pyramide wird bestaunt - Rechts: Vor den Büsten hoher Beamter und Pharaonen

Mohamed aus der Klasse 5b berichtet:

Die Klasse 5b war 8.01.2020 im Neuen Museum. Nachdem wir unsere Jacken und Taschen abgegeben haben, sind wir mit unserer Ausstellungsführerin zu einem Nachbau einer Pyramide gegangen. Man konnte mit Schaltern einzelne Gebäudeteile hoch- und runterfahren lassen, um in die Räume blicken zu können.
Mit einem riesigen Transportfahrstuhl sind wir nun in den zweiten Stock gefahren. Hier sahen wir Reliefs, auf denen Nofretete und Echnaton zu sehen waren. Auch waren hier Statuen und Büsten aus Stein zu sehen. Viele waren noch nicht fertiggestellt, da die Stadt, in der sie erstellt wurden, nach dem Tod des Pharaos verlassen wurde.
Jetzt konnten wir die Weltberühmte Büste der Nofretete sehen. Ein ganzer Raum war für sie. Darin war auch eine Nachbildung, die man anfassen durfte.
Anschließend gingen wir in einen kleinen Raum und haben uns weitere Reliefs angeguckt. Nun haben wir uns das Grab eines hohen Beamten angesehen. Es war voller Hieroglyphen.
Zum Schluss sahen wir noch drei Mumien von Babys.
Es war ein sehr interessanter Ausflug.


Links: Vor dem Büstenfragment Echnatons - Rechts: Die Familiendarstellung Echnatons im Relief

Elias aus der Klasse 5b berichtet:

Am 8.01.2020 besuchte die Klasse 5b das Neue Museum. Wir sahen uns die Ausstellung zum alten Ägypten an. Mit dem Aufzug fuhren wir in den zweiten Stock. Wir haben darüber gesprochen, wie die Pharaonen zu Pharaonen wurden. Es war so: Der Pharao hatte sehr viele Frauen, damit sie auch einen Jungen bekommen. Dann wurde der Junge im Alter von 18-20 Jahren und wenn der Vater gestorben war der Nachfolger des Vaters. Jetzt wurde schon damit angefangen ein Grab für den neuen Pharaonen zu bauen. Das Grab war meistens eine Pyramide. Es haben über 1000 Bauern die Pyramide gebaut. Es war eine sehr spannende Ausstellung.


Links: Im Grab eines hohen Beamten - Rechts: Relieffragmente

Bericht: Mohamed und Elias (Klasse 5b) - Fotografien: Herr Post
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28. Januar 2020
Die Ludwig-Cauer-Grundschule ist Partnerschule von Hertha BSC!

Sport und besonders Fußball spielt an der Ludwig-Cauer-Grundschule eine große Rolle. Neben zwei Fußball-AGs für Jungen ist besonders die Mädchenfußball-AG unserer Schule bemerkenswert: In drei Gruppen trainieren über 50 Mädchen von der 2. bis zur 6. Klasse. Damit spielt jedes vierte Mädchen an der Ludwig-Cauer-Grundschule Fußball! Nun konnte durch eine ganz besondere Kooperation dieser Schwerpunkt in unserem Schulprofil auf eine neue Stufe gehoben werden!


Links: Herthinho wird von Dominik Ernst, Zecke Neuendorf, Malik Fatih und den Kindern begrüßt
Rechts: Gebanntes Warten auf die Mannschaftseinteilung

Im Rahmen der Senats-Initiative „Profivereine machen Schule“ waren in den vergangenen Jahren alle Berliner Profisportvereine Kooperationen mit Kindertagesstätten und Schulen eingegangen. Weil das Projekt sehr erfolgreich ist, wurden die Gelder von Senatsseite verdoppelt und die Vereine konnten sich weitere Partnerschulen suchen. Auch Hertha war auf der Suche nach neuen Partnern und wurde durch die Vermittlung unserer Schulstadträtin, Frau Schmitt-Schmelz, auf unsere Schule aufmerksam.


Links: Die Jungen möchten Herthinho in ihrer Mannschaft haben
Rechts:: Auch die Mädchen machen sich bereit

Begeistert von diesem Angebot griffen wir zu, denn zur Kooperation gehört nicht nur die Übernahme der Jungenfußball-AG und die Leitung des AG-Trainings für die Fünft- und Sechstklässler am Dienstag sowie für die Dritt- und Viertklässler am Freitag durch den Sportwissenschaftler Dominik Ernst von Hertha BSC. Auch die Mädchenfußball-AG soll von seiner Expertise profitieren und darüber hinaus wird er in zwölf Sportstunden die Lehrkräfte unterstützen. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten für den Sportunterricht!


Links: Herhinho im Gespräch mit Ronja, Leonie und Alva
Rechts: Volles Tempo bei den Jungen, während Herthinho eher gemächlich unterwegs ist

Zum Start der Kooperation fand am heutigen Montag ein Pressetermin in der Sportschule am Olympiapark statt. Dort wurden 14 Jungen und elf Mädchen der 3. und 4. Klassen von Herrn Meisel, dem Koodinator des Projekts, in Empfang genommen. Groß war die Freude, als jedes Kind ein Hertha-Trikot erhielt und dieses auch behalten durfte! Dass das anschließende Schnuppertraining von den Hertha-Legenden Zecke Neuendorf und Malik Fatih, mittlerweile Trainer der zweiten Mannschaft, geleitet wurde, steigerte die Begeisterung noch weiter!


Links: Malik Fatih stimmt die Mädchen ein
Rechts: Zecke Neuendorf prischt durch

Auch Hertha-Maskottchen Herthinho ließ es sich nicht nehmen, bei dem Spiel Jungen gegen Mädchen mitzuwirken. Nach dem Gruppenfoto sammelten die Kinder noch eifrig Autogramme – auch von Hertha-Profi Arne Maier, der sich am Trainingsgelände gerade zum Einzeltraining bereit machte.


Dominik Ernst bei einer Kurzeinheit mit den Mädchen

Für die Fußball-Jungen ging es anschließend mit Frau Wedeu zurück zur Schule, während die Mädchen mit Herrn Kohler weiter zur Möwensee-Grundschule fuhren und dort bei einem Turnier antraten – doch das ist eine andere Geschichte. Jetzt freuen wir uns auf eine hoffentlich ertragreiche Zusammenarbeit mit Herta BSC!


Die Kinder holen sich Autogramme von Zecke Neuendorf und Arne Maier

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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27. Januar 2020
Die Klasse 1/2e im Zeiss-Großplanetarium

Marko:
Wir waren im Planetarium. Wir haben uns die Sterne angeguckt. Wir haben die Wolken weg gepustet. Dann war es dunkel. Es war cool.

James:
Wir waren im Planetarium. Am Anfang war der ganze Himmel blau. Dann war alles dunkel. Dann haben wir Sternenbilder gesehen. Dann sind wir mit der Saturn 5 Rakete geflogen. Dann sind wir von Planet zu Planet geflogen. Es war cool.

Esmanur:
Wir waren im Planetarium. Wir haben Raketen gesehen. Ich habe meine Augen zu gemacht. Mir war übel. Frau Jochem ist mit ihrer Klasse mitgekommen. Als wir zum Planetarium gegangen sind waren wir kurz auf dem Spielplatz. Es war cool.

Nilda:
Wir waren im Planetarium. Da haben wir Planeten gesehen. Und wir haben die Sonne gesehen. Und wir sind mit der Saturn 5 Rakete geflogen. Es war toll.

Eda:
Wir waren im Planetarium. Wir haben uns auf einen Stuhl gesetzt. Wir konnten uns weit anlehnen. Wir haben nach oben geguckt. Wir haben hunderte von Sternen gesehen. Es war dunkel. Wir haben Planeten gesehen. Wir haben Merkur, Venus und die Erde, Mars und Jupiter und Saturn und Uranus und Neptun und Pluto gesehen. Es war schön und gemütlich.

Shayan:
Ich war mit meiner Klasse im Planetarium. Ich habe alle Planeten und Sterne gesehen. Wir haben auch die Wolken weg gepustet. Es war toll.

Bericht: Marko, James, Esmanur, Nilda, Eda und Shayan - Fotografien: Frau Winter
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24. Januar 2020
Allein im Museum: Ein besonderes van-Gogh-Erlebnis für die 3a!


Die Klasse 3a im Museum und auf dem Weihnachtsmarkt

Während er zu seinen Lebzeiten kaum Bilder verkaufen konnte, ist er heute ein wahrer Publikumsmagnet: Vincent van Gogh. Entsprechend drängen sich die Besuchermassen durch die ihm gewidmeten Ausstellungen. So auch im Museum Barberini, das derzeit eine Schau mit 27 Stilleben van Goghs ausrichtet. Doch weil das Barberini für Schulklassen seine Tore bereits eine Stunde früher öffnet, hatte die Klasse 3a heute das Museum für sich allein!


Düsterer Anfang und farbenprächtiger Schlusspunkt der Ausstellung

Für die Drittklässler war es der erste Ausflug, der sie außerhalb der Berliner Stadtgrenze führen sollte. Nach der Anreise mit dem Regionalzug wurden sie im Museum von Frau Ott-Seelow empfangen, jener Museumspädagogin, die sie im Museum Berggruen bereits mit den Scherenschnitten Henri Matisse' vertraut gemacht hatte.


Nach ersten Skizzen in den Ausstellungsräumen geht es im Atelier weiter

Anhand der ausgestellten Stillleben ließ sich für die Kinder hervorragend die künstlerische Entwicklung van Goghs nachvollziehen: Angefangen hatte er im Stil der alten niederländischen Meister, in dunklen Brauntönen. Bei Besuchen in Paris musste er feststellen, dass diese Art zu malen hoffnungslos veraltet war. So experimentierte er in verschiedenen Stilen wie dem Pointilismus, ehe er am Ende seines kurzen Lebens zu seiner unverwechselbaren Handschrift gefunden hatte.


Louise und Ronja sowie Constantin und Maurice beim künstlerischen Austausch

Nach einer spannenden Stunde Werkbetrachtung ging es für die Nachwuchskünstler ins Atelier des Museums, wo eigene Collagen im Stile van Goghs gestaltet werden durften. Auch wenn die Zeit etwas knapp war und nicht alle Werke abgeschlossen werden konnten, entstanden doch faszinierende Bilder, die nun an der Kunstwand vor dem Klassenzimmer der 3a bewundert werden können.


Begabte Nachwuchskünstler: Die Werke von Ajlin und Salman sehen vielversprechend aus!

Nach dem Museumsbesuch reiste die Klasse nicht sofort zurück nach Berlin, sondern genoss die vorweihnachtliche Stimmung auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt. Mit Zuckerwatte und Bratwurst endete dann der letzte Ausflug im Jahr 2019. Die Vorfreude auf viele weitere Exkursionen im neuen Jahr, das auch die erste Klassenfahrt für die Drittklässler mit sich bringen wird, ist bereits groß!


Leckereien auf dem Weihnachtsmarkt

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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23. Januar 2020
Die Klasse 6c im Museum Europäischer Kulturen


Die Klasse 6c wird über die Arbeitsbedingungen der Textilarbeiter in Billiglohnländern informiert

Wir haben einen Ausflug in das Museum der europäischen Kulturen gemacht. Zuerst haben wir ein Spiel gespielt, in dem unser Museumsführer uns Fragen zum Thema Mode und Klamotten gestellt hat. Es gab zwei Seiten, wenn wir die Fragen mit ,,Ja“ beantworten wollten, mussten wir auf die linke Seite gehen und wenn wir die Fragen mit ,,Nein“ beantworten wollten, mussten wir auf die rechte Seite gehen. Danach sind wir in einen Raum gegangen. Der Mann fragte uns, ob wir wissen, was ,,Kultur“ bedeutet. Später gingen wir ein Stück weiter und er zeigte uns ein Kleid aus dem 2. Weltkrieg, das vermutlich aus einer Tischdecke gemacht wurde. Er zeigte uns auch Bilder einer eingestürzten Textilfabrik. Die Fabrik stürzte am 4.April 2014 neben der Hauptstadt von Bangladesch (Dhaka) ein. Dort arbeiteten ca. 3000 Menschen und über 1000 Menschen starben. Dann zeigte er uns, was für eine ,,Reise“ die Jeans macht, bevor wir sie kaufen können. In 5 Ländern findet die Gestaltung und die Produktion statt. Im 6. (Deutschland) wird sie dann verkauft und im 7. (Sambia) wird die Jeans entsorgt. Gleich danach sagte er, dass es Wissenschaftler gibt, die neue Kunststoffe erfinden wollen. Eine Frau sammelt alte Lederstücke und macht daraus Taschen. Am Ende durften wir einen Film über Mode und alternative Materialien gucken.


Links: Interaktiv wird über die Produktionsbedingungen in der Kleidungsherstellung informiert - Rechts: Der Weg einer Jeans

Bericht: Lucas und Ismail (Klasse 6c) - Fotografien: Frau Hellmann
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22. Januar 2020
Eine Woche voller Fußball:
Drei Hallenturniere in drei Tagen für unsere Fußball-Mädchen!


Die Viertklässlerinnen nach erfolreichem Turnier

Eine ereignisreiche letzte Novemberwoche erlebte unsere Mädchenfußball-AG: Von Montag bis Mittwoch waren unsere Fußball-Mädchen jeden Nachmittag im Trikot unserer Schule im Einsatz!

Den Anfang machten unsere Viertklässlerinnen bei einem Hallenturnier des Berliner Fußballverbandes in der Scharmützelsee-Grundschule. Einen Tag später traten unsere ältesten Fußball-Mädchen bei der 1. Runde des Drumbo-Cups an. Den Abschluss bildeten die Drittklässlerinnen, die am Mittwoch zu zwei Freundschaftsspielen in die Wald-Grundschule fuhren.


Links: Geschwisterduell zwischen Sulaf und Mera - Rechts: Giang demonstriert Selbstbewusststein

Für die kopfstarke Gruppe der Viertklässlerinnen ist es nicht einfach, bei Turnieren zum Einsatz zu kommen: Spielerinnen wie Sulaf, Irem (4c) und Abi (4b) sind so begabt, dass sie sogar schon bei Turnieren der Fünft- und Sechstklässlerinnen zum Aufgebot gehören und bei den Turnieren in ihrer eigentlichen Altersstufe immer das Gerüst bilden, um das der übrige Kader gebaut wird. Zudem drängen sich talentierte Drittklässlerinnen wie Johanna, Ronja (3a), Mera (3b) und Leonie (3c) für die Wettkämpfe auf. Daher war das vom Berliner Fußballverband angebotene Turnier ein willkommener Anlass, einmal allen Viertklässlerinnen der Mädchenfußball-AG Spielpraxis zu gewähren!


Die Mannschaftseinteilung für das Aufwärmspiel wird ausdiskutiert

Die 14 Viertklässlerinnen, verstärkt von Drittklässlerin Mera, wurden in drei Teams aufgeteilt. Es gab zwei Turniergruppen, wobei in der ersten Gruppe die stärkeren Mannschaften spielen sollten. Unser drittes Team mit Alva, Ylva, Roweena, Maria und Tuana (alle 4c) erreichte in der schwächeren Gruppe unter sieben Mannschaften einen erfreulichen 4. Platz – die Bilanz war mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen komplett ausgeglichen. Maria erzielte ihre ersten drei Tore für unsere Schule und auch Roweena konnte sich erstmals in die Torschützenliste eintragen.


Abi und Sulaf sind bereit zum Anstoß

Team II mit Mera (3b), Giang, Olsa (4b), Marie und Sophia (4c) hatte das Pech, in der stärkeren Gruppe antreten zu müssen, wodurch leider alle Spiele, wenn auch meistens knapp, verloren wurden. Besser lief es erwartungsgemäß für Team I mit Adriana, Abi (4b), Sulaf, Irem und Lilly (4c): Nach vier Siegen und zwei Niederlagen konnten sich unsere Fußball-Mädchen über einen starken 2. Platz freuen! Wieder einmal herausragend war die Leistung von Sulaf, die sage und schreibe zehn Tore erzielen konnte!


Links: Die Spielerinnen von Team III - Rechts: Gespanntes Warten auf den Turnierbeginn

Hier lesen und sehen sie weiter...

Sulaf war auch einen Tag später wieder gefordert, denn obwohl sie erst in der 4. Klasse ist, übernimmt sie auch schon in der Schulmannschaft eine tragende Rolle. Ansonsten kommen dort in diesem Schuljahr hauptsächlich Fünftklässlerinnen zum Einsatz, verstärkt von wenigen Sechstklässlerinnen wie Nissirin (6a), Jülide und Qendresa (6b). Spielerinnen wie Nathalie, Kiana (5a), Sofia und Sarah (5c) hatten im vergangenen Schuljahr große Erfolge in der Altersstufe der Viertklässlerinnen feiern können, doch der Wechsel in die nächsthöhere Altersstufe, verbunden mit einer viel höheren Intensität der Spiele, fiel ihnen schwer: Nach einem durchwachsenen Soccer-Turnier im September mussten sie sich zuletzt bei einem Hallenturnier von „Integration durch Sport“ mit dem 4. von fünf Plätzen begnügen.


Aufwärmen beim Drumbo-Cup

Auch beim Drumbo-Cup gelang es unseren Fußball-Mädchen leider nicht, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Nach einer klaren und auch in dieser Höhe verdienten 0:4-Auftaktpleite gegen die Stechlinsee-Grundschule hätte man gegen das in etwa auf dem gleichen Niveau spielende Hildegard-Wegscheider-Gymnasium gewinnen müssen, doch die Partie ging trotz leichter Feldüberlegenheit unglücklich 0:1 verloren. Wie wichtig Selbstbewusstsein im Fußball ist, wurde bei der letzten Begegnung deutlich: Unsere vom letzten Schuljahr erfolgsverwöhnten Fußball-Mädchen ließen nach den beiden Niederlagen die Köpfe hängen und gingen gegen die Grundschule am Rüdesheimer Platz mit 0:5 unter. Damit ist der Drumbo-Cup in diesem Schuljahr leider schon früh für die Ludwig-Cauer-Grundschule beendet.


Qendresa und Kiana beim Pass- und Schusstraining

Nachdem am Montag alle Viertklässlerinnen spielen durften, waren einige Drittklässlerinnen die letzten Teilnehmerinnen der Mädchenfußball-AG, die in dieser Saison noch nicht die Gelegenheit zu einem Wettkampfeinsatz hatten. Umso dankbarer war Trainer Herr Kohler der Wald-Grundschule, dass diese unsere Drittklässlerinnen zu zwei Freundschafts-Spielen in ihre großzügigen Sporthalle eingeladen hatte. Mera und Ronja waren bereits bei einem Soccer-Turnier dabei gewesen, doch für Louise, Johanna, Julia, Ajlin, Zoe (alle 3a) und Meriem (3c) war es der erste Einsatz in diesem Schuljahr, für Elin (3a) und Leonie (3c) sogar der erste Auftritt im Trikot unserer Schule überhaupt. Mit Asyah (1/2b), Adila (1/2d) und Hadassa (1/2f) hatte Herr Kohler außerdem drei Zweitklässlerinnen mitgenommen, die beim Soccer-Turnier unserer jüngsten Fußball-Mädchen mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatten.


Links: Asyah erzielte bereits ihr 14. Tor - Rechts: Leonie feierte sowohl im Tor als auch als Stürmerin ein erfolgreiches Debüt

Zunächst mussten sich unsere Fußball-Mädchen an das ungewohnt große Spielfeld gewöhnen. Bis sie soweit waren, hatte leider die Wald-Grundschule schon zwei Tore geschossen, sodass die erste von zwei Partien 0:2 verloren ging. In der zweiten Begegnung fanden sich unsere Spielerinnen trotz Rückstands immer besser zurecht: Leonie, die zunächst als Torhüterin agiert hatte, wechselte nun in den Sturm, erzielte prompt den Ausgleich und legte kurz darauf auch noch Asyah den Siegtreffer zum 2:1-Endstand auf – ein beeindruckendes Debüt! Auch Asyahs Tor ist bemerkenswert, ist es doch bereits der 14. Treffer der Zweitklässlerin, die bei ihrem ersten Turnier mit 13 Toren einen Rekord aufgestellt hatte.


Zoe und Julia legen sich den Ball zurecht

Mit dem Sieg im zweiten Freundschafts-Spiel nahm eine ereignisreiche Fußball-Woche mit sportlichen Höhen und Tiefen ein erfreuliches Ende. Wichtiger als Ergebnisse ist für eine Schul-AG jedoch, die Mädchen nachhaltig für Sport im Allgemeinen und Fußball im Besonderen zu begeistern. Das gelingt natürlich nur, wenn die AG-Teilnehmerinnen auch die Möglichkeit bekommen, nicht nur im Training, sondern auch im Wettkampf ihre Fähigkeiten zu zeigen und weiterzuentwickeln. Bei über 50 Fußball-Mädchen von der 2. bis zur 6. Klasse ist es nicht immer einfach, für alle Spielerinnen geeignete Wettkämpfe zu finden. In diesem Schuljahr ist das jedoch bereits zu diesem frühen Zeitpunkt gelungen: Jedes Mädchen, das an der Ludwig-Cauer-Grundschule Fußball spielt, hatte in diesem Schuljahr bereits die Gelegenheit, bei einem Wettkampf anzutreten!


Links: Louise bringt den Ball unter Kontrolle - Rechts: Abklatschen nach dem Spiel

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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20. Januar 2020
Tiere aus Ton: Die 3a in der Gemäldegalerie!
Links: Die Kinder in der Eingangsrotunde der Gemäldegalerie - Rechts: Nicht zimperlich: Ronja bearbeitet den Ton

Nur vier Tage nach dem Besuch der Komischen Oper war die Klasse 3a erneut unterwegs: Am heutigen Freitag erkundeten die Drittklässler die Gemäldegalerie und durften anschließend im Atelier sogar selbst aktiv werden!

Geführt wurden die Kinder von der Museumspädagogin Frau Bellmann, die bereits mit Herrn Kohlers letzter Klasse zahlreiche Workshops durchgeführt hatte. Heute sollten die Kinder zunächst selbst Entdeckungen machen und Tiere finden, die sich in die Kunstwerke eingeschlichen hatten.


Auf der Suche nach Tieren werden die Kinder schnell fündig

Tatsächlich gelang es den Schülern, verschiedenste Tiere zu entdecken: Friedlich grasende Kühe in arkadischen Landschaften ebenso wie flauschige Kaninchen auf Madonnenbildern oder Schmetterlinge als Symbol der Vergänglichkeit in Blumen-Stillleben.

Erste Skizzen entstehen

Nachdem die Kinder Skizzen zu ihrem Lieblingstier angefertigt hatten, folgte der praktische Teil des Workshops: Im Atelier durften sie aus Ton Tiere modellieren. Das sollten kräftig gebaute Säugetiere sein, denn für filigrane Lebewesen mit grazilen Beinen ist Ton nicht unbedingt das am besten geeignete Material...

Frau Bellmann erklärt, wie man mit Ton arbeiten kann und welche Tiere in Frage kommen

Überhaupt stellte sich der Ton als tückisches Material heraus: Man kann ihn zwar verformen wie Knete, doch einfach Körperteile nachträglich anzubringen erwies sich als keine gute Idee. Wer nicht auf Frau Bellmanns Rat gehört hatte, das gesamte Tier aus einer einzigen großen Masse zu formen, musste hinterher erleben, wie der Kopf oder der Schwanz seines Tieres wieder abfiel.

Müslüm und Mustafa machen sich ans Werk

Dennoch gelang es einigen Kindern, sehr schöne Tontiere zu erschaffen, wobei Constantin mit einer Katze besonders erfolgreich war. Nun schmücken die Werke bereits den Klassenraum der 3a, die sich bereits auf die nächste Exkursion freuen kann: Am 18. Dezember geht es nach Potsdam, wo im Museum Barberini eine großartige van-Gogh-Ausstellung auf die Nachwuchskünstler wartet!

Ob das hält? Johanna und Salman gehen akkurat vor

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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17. Januar 2020
Im Publikum und auf der Bühne: Die 3a in der Komischen Oper!
Malo und Noa warten gespannt auf den Beginn der Aufführung

Am heutigen Montag besuchte die Klasse 3a die Komische Oper und schaute sich das Stück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ an. Ein Kind konnte es sich jedoch nicht auf den Zuschauerrängen bequem machen: Elin ist Mitglied im Kinderchor der Komischen Oper und stand daher selbst auf der Bühne! Wie sie und ihre Mitschüler die Aufführung erlebten, können Sie hier nachlesen!

 

Elin:

Ich bin im Stück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ aufgetreten, und alle haben mir zugeschaut. Ich war ein gefangenes Kind. Aber trotzdem habe ich bei allen Liedern vom Kinderchor mitgesungen. Als wir uns verbeugt haben, haben alle „Elin! Elin!“ gerufen. Alle fanden es toll, dass ich aufgetreten bin. Ich fand es auch toll, dass ich aufgetreten bin.

 

Louise:

Wir sind mit der U-Bahn zur Komischen Oper gefahren. Als wir angekommen waren, hat es geregnet. Dann sind wir in die Komische Oper gegangen. Dort war es ganz warm. Endlich ging das Theater los. Ich fand es richtig toll. Und die Drachen sahen irre aus. Dann kam Elin. Wir haben Elin erst spät entdeckt. Danach war das Theaterstück zu Ende. Wir sind wieder zurück gefahren.

 

Maurice:

Lukas und Jim mussten von der Insel. Weil es keinen Platz für die Lokomotive gab. Dann waren sie sehr lange auf dem Meer. Anschließend sahen sie eine Insel, zu der sie hingesegelt sind. Dort haben sie ein nettes Mädchen kennengelernt. Das nette Mädchen hat ihnen etwas zum essen gegeben. Dann wollten sie zum Kaiser! Sie durften nicht. Aber dann haben sie sich mit einem, der Pipapu hieß, angelegt. Der Kaiser sagte, dass Pipapu ins Gefängnis muss. Der Kaiser hatte erzählt von der Flaschenpost, die seine Tochter geschickt hatte. Dann sind sie nach Drachenstadt gefahren. Dort in der Drachenstadt haben sie einen Drachen entdeckt. Sie haben seinen Vulkan repariert. Dafür hatte er ihnen den Weg gezeigt zu Frau Malzahn. Aber er sagte, dass nur Drachen rein dürfen. Dann waren sie bei Frau Malzahn. Frau Malzahn wurde zu einem weisen Drachen. Die Kinder wurden freigelassen. Und dann sind sie zurück nach Lummerland gesegelt. Mit einer dicken Insel.

 

Pepe:

Wir waren in der Komischen Oper und haben ein Theaterstück namens „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ angeschaut. Es war toll. Die kleine Insel Lummerland war zwar klein, aber fein. Der Scheinriese TurTur war einsam in der Wüste, bis Jim und Lukas kamen. Irgendwann waren sie im Land der tausend Vulkane. Dann haben sie alle Kinder befreit und zurück gebracht.

 

Viola:

Wir haben uns Jim Knopf angeguckt. Dort hat Elin mitgespielt. Im Theaterstück ging es um eine Prinzessin, die entführt wurde. Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer wollten die Prinzessin retten. Dafür mussten sie in die Drachenstadt. Auf dem Weg zur Drachenstadt haben sie viele Abenteuer erlebt. Als sie in der Drachenstadt waren, haben sie die Kinder gefunden. Danach sind alle wieder ins Lummerland gegangen. Es war toll.

Bericht: Elin, Louise, Maurice, Pepe und Viola - Fotografien: Herr Kohler
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20. Dezember 2019
Stimmungsvoll in die Weihnachtszeit:
Weihnachtsbasar an der Ludwig-Cauer-Grundschule


Die über 100 Kinder der ersten und zweiten Klassen singen Weihnachtslieder

Ganz traditionell fand wieder unser Weihnachtsmarkt in unserer Säulenhalle statt. Auch in diesem Jahr war unser Weihnachtsmarkt wieder sehr gut besucht. Viele schön geschmückten Stände sorgten für eine weihnachtliche und dementsprechend stimmungsvolle Atmosphäre. An den zahlreichen Ständen konnten unsere Gäste, Eltern, Schüler und Schülerinnen, Kollegen und Kolleginnen wieder die vielen kulinarische Spezialitäten aus aller Welt genießen, die von den Klassen verkauft wurden. In vielen Klassenräumen gab es weitere Aktivitäten. Hier boten ein Bastelraum, ein Spielraum und ein Kaffee kurzweilige Momente.

Links: Unser Weihnachtsbasar wie immer gut besucht - Rechts: Unsere Schüler beim Essensverkauf

Ein buntes Weihnachtsprogramm fand in unserer Aula statt. Eröffnet wurde das Weihnachtsprogramm mit dem traditionellen Weihnachtssingen der Kinder der ersten und zweiten Klassen. Über 100 Kinder sangen mit großer Leidenschaft ganze fünf Weihnachtslieder, die sie zuvor mit ihren Lehrkräften einstudiert hatten. Dann folgten weihnachtliche Tänze und Musikeinlagen der Klassen. So wurde unser Weihnachtsbasar wieder ein riesiger Erfolg, der allen Beteiligten wieder große Freude bereitet hat.


Das Tanzprogramm der Tanz-AG

Bericht und Fotografien: Herr Post
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16. Dezember 2019
Der Ausflug ins Konzerthaus


Die 6c im Konzerthaus

Tican & Nail aus der Klasse 6c berichten:
Am 6.12. fuhr unsere Klasse 6c zum Konzerthaus. Am Anfang wurden wir begrüßt, wir wurden auch gebeten, unsere Handys auszuschalten. Nach ca. 10-15 Minuten liefen wir das Treppenhaus hoch und in den kleinen Saal, wo bereits eine Frau auf der Bühne mit einer großen Harfe saß. Sie erklärte uns die Grundregeln des Spielens.

Gleich danach führten unsere Leiter uns in den großen Saal, in den ungefähr 1500-1800 Menschen reinpassen. Auf einmal kam ein Dirigent auf die Bühne, dann ein Chor aus Kindern im Alter von 8-16 Jahren und über ihnen die Großen im Alter von 17-21 Jahren. Sie hatten alle Bücher in der Hand. Links und rechts waren Violinen und Cellos. Zwischendurch sangen auch Erwachsene. Auf der Bühne stand auch ein klavierartiges Instrument, eine kleine Orgel. Das gesamte Stück ging 35 Minuten und war sehr schön.


In der Fragerunde: Die Schüler der Klasse 6c machen mit

Am Ende gab es noch eine Fragerunde und ich fragte: Wie lange musste für das Stück geprobt werden?“ Der Dirigent antwortete, dass sie etwa zwei ganze Tage dafür gemeinsam geübt hatten. Zuletzt gingen wir auf den Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt, aßen und tranken und hatten Spaß.

Bericht: Tican und Nail (Klasse 6c) - Fotos: Frau Hellman
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13. Dezember 2019
Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen


Die Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs 2019

Jedes Jahr nimmt unsere Schule am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels teil. Doch bevor der Schulsieger die Ludwig-Cauer-Grundschule auf Bezirksebene und vielleicht sogar noch darüber hinaus vertreten kann, müssen zunächst die Kandidaten aus den 6. Klassen, die den Klassenentscheid gewonnen haben, gegeneinander antreten. Die neun Schülerinnen und Schüler versammelt sich in der Aula und stellten zunächst ihre Lieblingsbücher vor und lasen daraus! Die restlichen Kinder aus den 6. Klassen, ihre Lesepaten und Frau Hellmann, Herr Greve und Herr Krienke hörten dabei gespannt zu!

Danach musste ein unbekannter Text gelesen werden, dieses Mal stammt er aus dem Buch "Löcher" von Louis Sacher.
Anschließend durften alle Schülerinnen und Schüler mit abstimmen, wer seine Sache am besten gemacht hat! Auch die Erwachsenen bildeten sich ein Urteil!


Links: Die Teilnehmer beim Lesen - Rechts: Die Gewinnerin Juelide aus der Klasse 6b


Zum Schluss stand fest, dass 4 Kinder fast gleich gut von der Jury und den Schülerinnen und Schülern bewertet wurden: Jihad (6a), Elin (6a), Emilia (6c) und Juelide (6b)!

Es kann jedoch nur einen Gewinner geben und dieses Mal ist es Juelide, die mit ihrem guten Vortrag zum Buch "Mein Lotterleben" von Alice Pantermueller und Daniel Kohl das Publikum überzeugte, herzlichen Glückwunsch!

Bericht und Fotografien: Herr Krienke
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9. Dezember 2019
Zuule präsentiert:

Die Festwoche zum 9. November 19 - und wir sind vom Anfang bis zum Ende dabei! Seht selbst:

Drumbo-Cup der Fußballjungenmannschaft:

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3. Dezember 2019
Der 9. November 2019
Wir auf der Festivalbühne am Brandenburger Tor


Die Klasse 6b und 6a (links) live auf der Bühne (Copyright: Kulturprojekte Berlin, Foto: Alexander Rentsch)

Tom Henry aus der Klasse 6b berichtet:
Was für ein Samstag: zuerst probten wir unseren Auftritt, dann ging es um 20.00 Uhr direkt auf die Bühne, alles live im ZDF. Zu Westbam - Musik tanzten, sprangen und sangen wir vor tausenden von Menschen, unbeschreiblich!
Wir, das waren 20 Kinder aus der 6b und 6a, Katharina Damitz, Christoph Ketzenberg, unser Theaterlehrer, Frau Bonatz, unsere Elternsprecherin und Herr Greve.


Große Effekte für einen besonderen Tag
(Copyright: Kulturprojekte Berlin, Foto: Alexander Rentsch)

Zum Schluss gab es direkt über uns ein tolles Feuerwerk!
Und Frau Mihm machte daraus noch einen Film für "Zuule", der erscheint in den nächsten Tagen. Freut euch darauf, er ist sehr unterhaltsam!


Das große Abschlussfeuerwerk (Copyright: Kulturprojekte Berlin, Foto: Alexander Rentsch)

Bericht: Tom Henry (Klasse 6b) - Fotografien: Copyright: Kulturprojekte Berlin, Foto: Alexander Rentsch
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2. Dezember 2019
Die Klasse 1/2e besucht das Palais Populair


Die Klasse 1/2e bewundert die Installationen der Künstlerin Caline Aoun

Maxim berichtet:
Wir waren im Palais Populair. Wir haben das Bild gemalt. Da waren vier Springbrunnen. Der eine war blau, der zweite war rot, der dritte war gelb, der vierte war schwarz. Es war toll.

Eda berichtet:
Wir sind ins Palais Populair gegangen. Dann haben wir Springbrunnen gesehen. Dann haben die Springbrunnen gespritzt. Dann haben wir eine bunte Wand gesehen. Die Tinte ist von den Springbrunnen gewandert von schwarz zu gelb, von gelb zu rot, von rot zu blau. Es war interessant.

Shayan berichtet:
Ich war mit meiner Klasse im Palais Populair. Danach haben wir ein Bild gemalt. Danach haben wir Springbrunnen gesehen. Die Farben waren rot, gelb, blau und schwarz.

Emilia berichtet:
Ich war mit meiner Klasse am Kunstwerk von Caline Aoun. Wir haben gemalt. Es war toll.

Bericht: Maxim, Eda, Shayan und Emilia (Klasse 1/2e) - Fotografien: Frau Winter
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