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29. November 2019
Besuch bei Neandertalern, Mammuts und Riesenhirschen
Die Klasse 5b besucht das Neue Museum


Links: Ein Mammutstoßzahn wird bestaunt - Rechts: Der Unterschenkelknochen eine Mammuts

Yagmur berichtet:
Am Dienstag gingen wir in das Neue Museum, um uns Gegenstände aus der Alt- und der Jungsteinzeit anzusehen. Uns hat ein Archäologe Namens Dominik durch die Ausstellung geführt. Zunächst gingen wir durch den Ausstellungsbereich „Altes Ägypten“, hier sahen wir die Sarkophage aus Stein. Einige von uns dachten, es seien Badewannen. Durch die Bronzezeitabteilung gelangten wir dann endlich in die Ausstellung zur Jung- und Altsteinzeit. Wir hockten uns vor eine Vitrine, in der ein Schädel eines Neandertalers ausgestellt war. Er ist nicht vollständig erhalten. Neben dem Schädel war auch eine Nachbildung, wie der Neandertaler mit Haut und Haaren aussehen würde. Neben der Vitrine war das Grab eines Neandertalers. Es wurde ihm ein Werkzeug beigelegt, weil man dachte, man kommt in eine neue Welt, wenn man stirbt. Jetzt gingen wir zu einer Vitrine, in der Faustkeile ausgestellt waren, alle sahen unterschiedlich aus, jeden Faustkeil gibt es nur ein einziges Mal. Auch ein Stoffstück mit einer Nähnadel aus Knochen war ausgestellt. Anschließend gingen wir zu den Tierskeletten. Wir sahen einen Riesenhirschen und den Stoßzahn eines Mammuts. Das Mammut war sehr groß, es ist ja sozusagen der Vorfahre des Elefanten.


Diverse Steinzeitexponate werden intensiv begutachtet

Efe berichtet:
Wir waren im Neuen Museum. Hier haben wir uns eine Ausstellung zur Alt- und Jungsteinzeit angesehen. Als erstes musste unser Lehrer die Tickets besorgen. Dann mussten wir drei Stockwerke nach oben gehen. Als wir oben waren hat uns Dominik, er hat uns durch die Ausstellung geführt, einige Fragen zur Altsteinzeit gestellt. Dann sind wir in einen Raum gegangen, in dem Dinge aus der Altsteinzeit ausgestellt waren. Als erstes hat er uns den Schädel eines Neandertalers und ein Skelett gezeigt. Danach sind wir zu den Faustkeilen gegangen. Wir wussten, dass sie aus Feuerstein bestehen. Dominik hat uns viel über Faustkeile erzählt. Jetzt sind wir zu den Tierskeletten gegangen. Auch hier wussten wir, dass in der Steinzeit Tiere lebten, von denen einige längst ausgestorben sind: Mammut. Säbelzahntiger, Bison und andere. Dann mussten wir auch schon bald gehen.

Seedra berichtet:
Am Dienstag waren meine Schulklasse und ich im Neuen Museum. Der Herr, der uns durch das Museum geführt hat, war Archäologe. Er zeigte uns auch ein Skelett. Ich habe einen Faustkeil in der Vitrine gesehen und ein Speer. Wir haben auch Schmuck gesehen. Wir haben auch ein Pärchen aus der Steinzeit in einem Grab gesehen. Mir hat die Ausstellung gut gefallen, doch die Treppe war wirklich hoch.


Links: Grabkultur der Steinzeit, die Kinder sind beeindruckt

Marie berichtet:
Die Klasse 5b hat einen Ausflug in das Neue Museum gemacht, um Dinge aus der Steinzeit zu sehen. Wir gingen eine lange hohe Treppe hinauf und dann waren wir in einem Raum, der voll mit Dingen aus der Altsteinzeit war. In einer Vitrine sahen wir uns den Schädel eines Neandertalers an. Der Schädel war ziemlich löchrig und bräunlich. Damit er nicht auseinanderfällt, wird er innen mit einer weißen Masse gehalten. Der Kiefer des Neandertalers sah ein bisschen wie ein Kiefer von einem Affen aus. In der nächsten Vitrine sahen wir ein Skelett mit Dingen drumherum, so wurden die Steinzeitmenschen begraben. Die Steinzeitmenschen glaubten, dass man in eine andere Welt gehen würde und sie dafür die Dinge brauchen würden. Deshalb haben sie diese Dinge den Begrabenen beigelegt. Sie wurden auch in einer bestimmten Pose beerdigt, sie sah aus, als würden die Menschen schlafen. Mir hat es sehr gefallen.

Bericht: Yagmur, Efe, Seedra und Marie (Klasse 5b) - Fotografien: Herr Post
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21. November 2019
Wir kochen Kürbissuppe

Nachdem uns das Kartoffelfest so gut gefallen hat, machen wir uns heute erneut auf den Weg in die Gartenarbeitsschule. Diesmal will die Willkommensklasse Kürbissuppe kochen. „Viele Köche verderben den Brei“, diesen Satz haben wir gerade in unserem „Projekt Sprichwörter der Welt“ illustriert, ob es der Klasse auch so gehen wird?


Links: De-Han brät Gemüse an - Rechts: Dilan darf kochen

Hier berichten die Schülerinnen und Schüler:

Atanasije aus Serbien, 10 Jahre alt:
Am Mittwoch sind mit mit der U7 und der U3 zum Kürbisfest gefahren. Dort haben wir Kürbisse, Zwiebeln, Karotten und Kartoffeln geschnitten. Dann haben wir gekocht. Später haben wir ein Rezept mit Bildern gemacht. In der Pause haben wir Fangen gespielt.
Wir haben eine sehr, sehr, sehr leckere Suppe gekocht. Für mich haben wir in diesem Ausflug viel Spaß gehabt.


Links: Rezepte werden geklebt - Rechts: Kril mit seinem Rezept

Dialan aus der Türkei, 9 Jahre alt:
Wir haben gelernt, wie du leckere Kürbissuppe kochst. Wir haben in der Küche Pfeffer, Salz und Sahne mit den Kürbissen gekocht.
Weil ich eine Allergie habe gegen Milch, Sahne, Käse, Joghurt darf ich nicht Kürbissuppe essen. Ich habe Brot und Marmelade bekommen.
Ich glaube, Kürbissuppe schmeckt sehr gut!

Isabella aus Kolumbien, 9 Jahre alt:
Am Mittwoch sind wir zum Kürbisfest gefahren. Zuerst haben wir Kürbisse klein geschnitten. Dann sind wir in Gruppen in die Küche gegangen. Später sind wir in den Garten gegangen und haben gespielt. Dann haben wir unsere Hände gewaschen. Em Ende haben wir eine leckere Kürbissuppe mit Brot gegessen.
Das Kürbisfest war sehr toll!


Links: Isabella mit verschiedenen Kürbissorten - Rechts: Die Suppe schmeckt!

Dank der guten Vorbereitung von Frau Wosing, die in der Gartenarbeitsschule als Lehrerin tätig ist und der Hilfe ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter ist die Suppe hervorragend gelungen. Während kleine Gruppen kochten, waren die anderen Kinder mit dem Zerschneiden oder der Collage der Rezepte beschäftigt. Viele kleine Köche hatten einen sehr lehrreichen Vormittag.

Bericht und Fotografien: Frau Posth
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14. November 2019
Die Willkommensklasse bei den Schulkinowochen


Vor dem Titania-Palast mit Frau Eickfeld

Vom 8. - 22. November fanden in Berlin zum 15. Mal die Schulkinowochen statt.

Zwei Wochen lang werden in vielen Kinos der Stadt Kinder- und Jugendfilme aus aller Welt gezeigt, und für 3,50 Euro können Schulklassen günstig Tickets erwerben. Aus dem großen Angebot fiel die Auswahl nicht leicht. Wir entschieden uns für „Pünktchen und Anton“ in der Verfilmung von Caroline Link aus dem Jahr 1999 und den Film „Supa Modo“ aus Kenia.

In „Supa Modo“ geht es um ein 9-jähriges Mädchen, das an Krebs erkrankt ist. In ihren letzten Monaten darf sie sich ihren großen Traum erfüllen: Sie dreht mit ihren Freunden einen spannenden Actionfilm. Trotzdem ist das Ende des Films ziemlich traurig. Um die Klasse ein wenig aufzuheitern, gibt es nach der Vorstellung einen großen Eimer Popcorn für alle. In der Schule sprechen wir dann lange über die schwere Geschichte und so entsteht die Idee, dass jeder zu Hause ein neues Ende schreiben darf. Einen Film ohne „Happy End“ möchte keiner aus der Klasse akzeptieren! Hier sind die Texte der Schüler:


Links: Die Klasse mit ihren Eintrittskarten - Rechts: Popcorn als Trost nach dem traurigen Ende

Dilan, 9 Jahre alt:
Am Donnerstag haben wir einen Film gesehen, dieser Film war sehr schön. Ein Mädchen hat Krebs, aber sie ist erst neun Jahre alt. Das ist sehr traurig.
Sie glaubt, wenn sie sich konzentriert, hat sie Superkräfte und dann kann sie alles machen und wenn sie sagt „Stop!“, dann machen alle Stop.
Aber am Anfang ist sie im Krankenhaus und sie will im Krankenhaus bleiben. Da hat sie Freunde. Und sie will einen Film machen und sie ist Heldin von diesem Film. Zuletzt ist sie tot. Und sie kann fliegen.
Mein Ende ist: Sie ist nicht tot, weil sie so viel Behandlung gemacht hat.
Und sie ist wieder glücklich, sie hat viele Haare und sie ist wieder ein schönes Mädchen.

Atanasije, 10 Jahre alt:
In dem Film „Supa Modo“ war ein Mädchen und sie war sehr krank.
Sie sieht gerne Filme. Ein Doktor sagt, sie kann noch zwei Monate leben. Aber ihre Mutter, ihre Schwester und sie sind in ein anderes Land gegangen. Nach einem Monat kommt sie zurück, gesund. Alle sind sehr glücklich.


Links: Vor den Eva-Lichtspielen - Rechts: Im Foyer

Kiril, 11 Jahre alt:
Wir haben einen sehr traurigen Film gesehen. Dieser Film handelt von einem kranken Mädchen. Sie lebt in Kenia. Sie mag Kämpfe, zum Beispiel wie bei Jackie Chan.
Sie hat viele Freunde gehabt. Dann hat sie einen Film gefilmt. Alles war sehr gut. Aber in der letzten Szene ist sie umgefallen. Und sie ist gestorben. Das war sehr schlecht! Dieser Film war für mich nicht gut, weil es kein „Happy End“ gab.
Mein Ende: Sie ist umgefallen. Die Mutter hat den Arzt mit dem Krankenwagen gerufen. Später sind sie ins Krankenhaus gefahren. Da hat das Mädchen seine Freunde gesehen. Und Jackie Chan geguckt. Dann ging es ihr gut. Der Arzt hat gesagt, sie ist krank, weil Kenia sehr schmutzig ist und sehr schlechtes Klima.
Also sind sie nach Deutschland geflogen. Und sie wurde gesund!

Von der „Vision Kino“ werden ausführliche Begleitmaterialien für den Unterricht zur Verfügung gestellt und so haben wir noch viele Aspekte des Films behandelt.
Unser zweites Filmerlebnis bei den Schulkinowochen „Pünktchen und Anton“ war sehr viel fröhlicher und hat auch ein glückliches Ende, das wir hier nicht verraten werden!


Links: Spannung vor dem nächsten Film - Mitte: Das Filmplakat „Supa Modo - Rechts: Das Filmplakat zu „Pünktchen und Anton"

Bericht und Fotografien: Frau Posth
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12. November 2019
Die Container kommen! - Die Klasse 1/2a berichtet
Unsere Schule wächst um vier Klassenräume


Mit Spannung verfolgen die Kinder der 1/2a das Geschehen auf unserem Schulhof

Devo berichtet:
Heute war ein Kran da. Es war sehr spannend für uns.

Miran aus berichtet:
Der Container ist sehr groß. Man hat gesehen, dass die Männer sehr geschwitzt haben.


Unsere Schule bekommt Nachwuchs

Bericht: Devo und Miran aus der Klasse 1/2a - Fotografien: Frau Christmann
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9. November 2019
Zuule Projekt der Klasse 6b - Mut ist...

Videobericht von Zuule der Klasse 6b
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8. November 2019
Unser Kartoffelfest


Links: Die Ernte mit großer Skepsis und spitzen Fingern - Rechts: Über dem Feuer wird gekocht

Am 11.11., um 11 Uhr, lud uns die Gartenarbeitsschule Ilse Demme zum herbstlichen Kartoffelfest ein. Unter der Betreuung von Herrn Pikarski durfte die Willkommensklasse den gesamten Ablauf der Kartoffelernte erleben. Vom Auflockern der Erde über das Einsammeln der Früchte bis zum Schrubben im kalten Wasser. Nach nunmehr dreieinhalb Monaten Deutschunterricht versuchen die Schülerinnen und Schüler hier ihre eigenen Berichte zu schreiben:

Mascha aus der Ukraine, 9 Jahre alt:
Am Montag meine Klasse und ich sind wir zum Kartoffelfest gefahren. Dann haben wir viele Kartoffeln gesammelt. Später haben wir Kartoffeln gewaschen. Dann haben wir Kartoffeln im Kochtopf gekocht. Danach haben wir Apfelsaft gemacht. Am Ende haben wir das alles gegessen. Es hat sehr lecker geschmeckt!


Links: Ana und Ante mit dem eiskalten Wasser - Rechts: So gut hat es lange nicht geschmeckt!

Ante aus Kroatien, 10 Jahre alt:
Wir sind zu dem Kartoffelfest gefahren. Dort haben wir Kartoffeln geputzt. Es war sehr kalt. Unsere Jacke war sehr schmutzig. Danach haben wir Äpfel geschnitten. Wir haben Apfelsaft gemacht.
Das Kartoffelfest war sehr schön und sehr gut und wir haben viel Spaß gehabt.

Isabella aus Kolumbien, 9 Jahre alt:
Wir haben einen Ausflug gemacht.
Unsere Jacken und Hosen waren schmutzig. Später haben wir Kartoffeln mit Quark gegessen. Zuletzt sind wir mit dem Bus 101 in die Schule zurück gefahren. Der Busfahrer war sehr nett. Er hat die Heizung sehr warm gemacht. Es hat viel Spaß gemacht!


Links: Esra präsentiert ihren Fund - Mitte: Die Kinder wärmen die Hände - Rechts: Inzwischen sind die Kartoffeln fertig

Zurück in der Schule schlägt Ante vor, dass alle ein Bild vom Kartoffelfest malen und Deniz protestiert: „So viel Kartoffel, Kartoffelgeschichte, Kartoffel Sachkunde, Kartoffel essen, am Ende ich bin ein Kartoffelkopf, ich male Kartoffelkopf!“ Trotz des Protests entstehen sehr schöne Bilder vom Feuer, dem riesigen Kochtopf aus Grußeisen, dem schwarzen Feld und den bunten Äpfeln. Beim nächsten Besuch werden wir in der Gartenarbeitsschule Kürbissuppe kochen!


Links: Die Saftpresse - Mitte: Der erste Saft - Rechts: Stolz zeigt die Gruppe den Apfelsaft

Bericht: Frau Posth - Fotografien: Frau Altena
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7. November 2019
Die Klasse 5b erkundet Zukunftsvisionen


Die Klasse 5b wird über den Gründer des Bröhan Museums Karl H. Bröhan informiert

Die Klasse 5b hat einen Ausflug ins Bröhan Museum gemacht. Sie war in der Ausstellung „Reaching out for the Future“. Die Ausstellung zeigt Bilder, wie sich die Menschen vor 100 Jahren die Welt von heute vorgestellt haben. Manche Vorstellungen sind in Erfüllung gegangen, viele auch nicht.

Wir haben vor dem Besuch auch Zukunftsbilder  auf Postkarten gemalt. Ich habe mir vorgestellt, dass es in 100 Jahren fliegende Autos mit Hyperantrieb gibt und fliegende Ampeln, aber die habe ich nicht mit auf das Bild gezeichnet. Die Postkarten, die wir gemacht haben, werden in einer Zeitkapsel aufbewahrt, die dann in 100 Jahren geöffnet wird. Dann können sich die Leute der Zukunft ansehen, was wir über ihre Zukunft dachten.


Die Zukunftsvisionen, die vor 100 Jahren entstanden, beeindrucken die Schüler sichtlich

Im Museum haben wir als erstes einen großen Raum betreten, in dem Sammlerstücke von Bröhan ausgestellt waren. Wir haben uns in einen Kreis auf den Teppichboden gesetzt und durften auch unsere Schuhe ausziehen. Jetzt haben wir uns die Bilder angeguckt, wie sich die Menschen vor 100 Jahren die Welt von heute vorgestellt haben. Auf einem Bild war ein Junge mit seinen Eltern abgebildet. Sie saßen an einem Tisch mit einer riesigen Kartoffel. Die Kartoffel war so gut gedüngt, dass sie 100-mal so groß wie eine normale Kartoffel war.
Jetzt konnten wir unsere Bilder vorstellen und anschließend sind wir in den Ausstellungsraum gegangen und haben uns mehr Bilder angesehen.
Dann sind wir in einen Raum gegangen, in dem man sich vor einen grünen Hintergrund gestellt hat. Man konnte dann klatschen und löste so ein Foto aus, das dann verschiedene Hintergründe zeigte. Wir waren in Bilder aus der Ausstellung einmontiert. Drückte man auf einen grünen Knopf, wurden die Bilder auch ausgedruckt.


Links: Eine kleine Diskussion über das Gesehene
Rechts: Der Science-Fiction-Film "Metropolis" von 1926 beeindruckt auch die heutige Schülergeneration noch

Bericht: Mina (Klasse 5b) - Fotografien: Herr Post
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6. November 2019
Die Willkommensklasse in der Gemäldegalerie


Links: In den riesigen Räumen der Galerie
Rechts: Regina Stender erklärt Stillleben


„Unglaublich fruchtig und ziemlich still“, das ist der Titel eines Workshops, den die Gemäldegalerie am Kulturforum anbietet.
Zuerst gibt es eine Führung durch die Galerie mit dem Schwerpunkt auf Stillleben, das sind Bilder, auf denen nicht lebendige Dinge dargestellt sind.
Oft finden sich Motive von Obst und Gemüse auf den Gemälden.
Die Galerie empfiehlt dieses Thema besonders für Willkommensklassen, bei denen oft die Wortschatzarbeit im Vordergrund steht. Und so können auch unsere Schüler gleich ihr erworbenes Wissen unter Beweis stellen.
Inzwischen kennen sie viele Obst, Beeren- und Gemüsesorten, aber auf den Gemälden gibt es auch viel noch Neues zu entdecken, wie zum Beispiel Spargel und Artischocken.


Links: Regina Stender erklärt die Maltechnik
Rechts: Vorsichtige erste Striche

Mit viel Einfühlungsvermögen erklärt die Malerin Regina Stender die Gemälde und lässt die Schüler auf Beobachtungsreise gehen. Ana findet plötzlich einen Grashüpfer neben dem Obst, und Ante entdeckt eine Fliege auf dem Apfel. Auf den Bildern gibt es immer wieder Überraschungen, Eichhörnchen, Spinnen und Raupen haben die niederländischen Maler zwischen den Früchten versteckt. Nur durch aufmerksames Sehen kann man sie finden. Als die Kinder allmählich unruhig werden, machen wir noch einen
Schnelldurchgang durch alle Räume der Galerie und anschließend können alle im Werkraum mit Pastellkreiden kreativ werden. So entstehen viele interessante kleine Stillleben, die wir am Ende mit in die Schule nehmen dürfen.


Links: Die Klasse arbeitet konzentriert
Rechts: Die fertigen Werke werden präsentiert

Bericht und Fotografien: Frau Posth
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31. Oktober 2019
Eine Ferienschule im Herbst


Links: Blätter und Früchte für das Herbstprojekt liegen bereit
Rechts: In der Villa Oppenheim

In den Herbstferien zu Hause bleiben ist langweilig!
Also gibt es für unsere Schülerinnen und Schüler wieder einmal die Möglichkeit eine Ferienschule zu besuchen. Das Angebot richtet sich insbesondere an Kinder, die noch Deutsch lernen, aber auch Schüler der Regelklassen sind willkommen.
Anbieter war zum dritten Mal in diesem Jahr der Berliner Verein Kulturpate e.V., der seit 2004 mit Berliner Schulen zusammenarbeitet. Im Auftrag des Berliner Senats und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung wurde eine Kunstwerkstatt in Berlin-Charlottenburg angeboten.
„Ziel ist, dass geflüchtete, zugewanderte oder in Berlin geborene Kinder und Jugendliche auch außerhalb des Regelunterrichtes ihre Sprachkompetenzen in Kunstwerkstätten erweitern können.“, beschreibt Mischa Bolourie von der Einrichtung Kulturpate sein Anliegen.


Links: Täglich auf dem Fußballplatz
Rechts: Khadija beim Schreibspiel

Fast alle Schüler der Willkommensklasse meldeten sich an und waren gespannt auf diese Schule außerhalb der Schule.
Tatsächlich wurde dann ein Programm durchgeführt, das mit seiner Vielfalt die Erwartungen der Schüler weit übertraf. Zwei Wochen lang wurden ihnen täglich neue Abwechslungen geboten, von Museumsbesuchen über Pizzaessen und Fußballspielen. Langweilige Freien waren das mit Sicherheit nicht!


Links: Im Aquarium: Fatima beobachtet Quallen
Rechts: In der Werkstatt des Berggruen Museums

Kursleiterin Gabriele Nagel schildert ihre Eindrücke so:
„In der letzten Ferienschule stand das Thema Herbst im Zentrum.
Wir waren im Park, haben die verschiedenen Bäume kennengelernt und benannt, ihre Blätter und Früchte gesammelt. Es wurde gerätselt, geschrieben, gereimt und gesungen, mit Kastanien gebastelt und Pflanzenfarbe hergestellt, mit der anschließend auch gleich gemalt wurde. Als ein Höhepunkt ist dabei in der zweiten Woche der Trickfilm „Der Herbst steht auf der Leiter“ entstanden. Dafür haben wir gemalt, gestaltet, gefilmt und auch Geräusche produziert.
Drei Ausflüge wurden gemacht: ins Aquarium, die Villa Oppenheim sowie das Museum Berggruen, dort haben wir Ausstellungen gesehen und in Workshops Kreativität freigesetzt. Es wurde dieses Mal auch zusammen gekocht und vor allem: viel Fußball gespielt! Hier waren Jungs und Mädchen gleichermaßen engagiert am Ball.“
Nach den Ferien machen dann die Kinder erste Versuche, ihre vielfältigen Erlebnisse zu beschreiben.


Links: Fatimas Objekt aus dem Herbstprojekt ist fertig
Mitte: Beim Laubsammeln
Rechts: Die Gruppe beim Mittagessen

Hazalnur, 10 Jahre alt, aus der Türkei:
„Meine Ferien. Ich bin in meine Ferienschule gegangen. Ich bin zum Spielplatz gegangen. Ich habe Döner, Pizza, Eis gegessen. Ich bin gerannt. Ich habe gemalt. Ich habe gespielt. Ich habe Freunde gefunden.“

Esra, 10 Jahre alt, aus der Türkei:
„Ich bin in die Ferienschule gegangen und perfekt. Ich habe gemalt. Wir haben
Fußball gespielt und Pizza gegessen. Wir haben Kochen gemacht.“

De-Han, 9 Jahre alt, aus Taiwan:
„Ich bin in die Ferienschule gegangen. Pizza gegessen, Fußball gespielt, Kartoffel gekocht, Banane, Gurke, Tomate, Apfel geschnitten, in Spielplatz gespielt, Eis gegessen, im Museum, Vogel, Blätter, Leiter gemalt, Mappe gemacht.“

In den nächsten Schulwochen werden wir die erworbenen Sprachkenntnisse vertiefen, Wortschatz und Grammatik erweitern und lernen, wie man spannende Aufsätze schreibt! Wir danken den Kursleiterinnen und Kulturpate e.V. für die kreativen Anregungen und das großartige Programm!

Bericht: Frau Posth - Fotografien: Frau Gabriele Nagel
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28. Oktober 2019
Nur fünf Monate nach ihrem 500. Tor:
Unsere Fußball-Mädchen erzielen ihren 600. Treffer!


Asyah erzielte mit ihrem 13. Tor beim Herbst-Soccerturnier den 600. Treffer unserer Fußball-Mädchen

Im April konnte an dieser Stelle ein besonderes Jubiläum verkündet werden: Die damalige Zweitklässlerin Ronja (jetzt 3a) hatte beim Soccer-Turnier für Klasse 1 und 2 das 500. Tor in der fast achtjährigen Geschichte der AG geschossen! Nun, gerade einmal fünf Monate später und trotz der lange Spielpause durch die Sommerferien, kann bereits der 600. Treffer vermeldet werden! Erzielt hat ihn wiederum eine Zweitklässlerin: Asyah (1/2b) erzielte bei ihrem ersten Turnier unglaubliche 13 Tore und ihr letztes war das Jubiläumstor!


Links: Auch die Zweitklässlerinnen Miray, Naima, Mia und Adila trafen schon bei ihrem ersten Turnier für die Mädchenfußball-AG
Rechts: Mit 124 Toren in 109 Spielen führt Alaa die ewige Torjägerliste der Ludwig-Cauer-Grundschule an

Zu der eindrucksvollen Zahl von 600 Toren haben 74 Mädchen Treffer beigesteuert: Am häufigsten traf unsere langjährige Kapitänin Alaa, die in 109 Spielen sagenhafte 124 Tore erzielen konnte, gefolgt von den letztjährigen Sechstklässlerinnen Sham mit 81 und Yasmin mit 47 Treffern, die sich mit dem gemeinschaftlichen Überschreiten der 100-Tore-Marke einen Abschluss-Ausflug zum Heidepark Soltau verdient hatten. Von den aktuellen Spielerinnen haben unsere Kapitänin Sofia (5c, 36 Tore) und Sulaf (4c, 22 Tore) die beste Bilanz vorzuweisen.


Sham erzielte mit 81 die zweitmeisten und Yasmin mit 47 die drittmeisten Tore

Für die 600 Tore haben unsere Fußball-Mädchen übrigens nur 354 Spiele gebraucht! Vom 600. Gegentor sind sie dagegen noch weit entfernt: Noch nicht einmal 400 mal mussten unsere Torhüterinnen hinter sich greifen! Eine beeindruckende Bilanz, die anders als bei vielen Schulen nicht dank Vereinsspielerinnen, sondern durch die Aufbauarbeit in der AG und das großartige Engagement unserer Fußball-Mädchen möglich wurde!


Unter den aktiven Spielerinnen haben Sofia mit 36 und Sulaf mit 22 die meisten Tore erzielt

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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25. Oktober 2019
Ein starker Start: 3. Platz für unsere jüngsten
Fußball-Mädchen bei ihrem allerersten Turnier!


Unsere drei Teams präsentieren ihre Preise

Nach den Turnieren für unsere ältesten Fußball-Mädchen und für die Dritt- und Viertklässlerinnen waren heute unsere jüngsten Talente an der Reihe: Bei ihrem allerersten Soccerturnier erreichten unsere Zweitklässlerinnen auf Anhieb den 3. Platz!

Sechs Mannschaften hatten sich in unserer Sporthalle eingefunden, in welche das Turnier aufgrund des schlechten Wetters verlegt worden war. Die Charles-Dickens-Grundschule trat mit zwei Teams an und die Bürgermeister-Herz-Grundschule mit einem. Unsere AG stellte die übrigen drei Mannschaften, wodurch allen 17 Zweitklässlerinnen der Mädchenfußball-AG die Teilnahme am Wettbewerb ermöglicht werden konnte. Mit Vera und Cara (beide 1/2d) fielen allerdings zwei Spielerinnen leider krankheitsbedingt aus.


Gebannt verfolgen unsere Fußball-Mädchen den Aufbau des Soccer-Courts

In Team I liefen Luisa, Molly, Asyah (alle 1/2b), Mia und Adila (beide 1/2d) auf. Team II setzte sich aus Maja (1/2b), Emma (1/2c), Yuyi, Hadassa und Lara (alle 1/2f) zusammen und für Team III waren Nele (1/2c), Naima (1/2d), Miray, Eva, Limayra (alle 1/2e) am Start. Bevor es losgehen konnte, musste Trainer Herr Kohler einige seiner Schützlinge erstmal beruhigen: Das Lampenfieber vor ihrem allerersten Turnier war groß!

Dann konnte es endlich losgehen: Team I startete gegen die erste, jedoch schwächere Mannschaft der Charles-Dickens-Grundschule. Deren Mädchen hatten offensichtlich noch nicht allzu oft Fußball gespielt, denn sie waren mit der Spieleröffnung überfordert: Nach jedem Anstoß eroberte Asyah den Ball und traf nahezu ungehindert ins Tor. Als es nach gerade einmal 90 Sekunden bereits 6:0 stand, wechselte Trainer Herr Kohler Asyah und Adila aus, um den Gegnerinnen ein allzu schlimmes Ergebnis in ihrem wahrscheinlich ersten Spiel überhaupt zu ersparen. Die eingewechselte Mia erhöhte dann noch auf den 7:0-Endstand.


Links: So lange noch aufgebaut wird, wird auf engstem Raum Fußball gespielt
Rechts: Lara packt beim Aufbau mit an

Die direkten Duelle gegen die zweite und die dritte Mannschaft gewann unsere erste Auswahl mit 3:0 und 4:0, wobei Asyah sechs weitere Tore erzielte und auch Adila ihr erstes Tor für unsere Schule gelang.

Hoher Favorit auf den Turniersieg war die Bürgermeister-Herz-Grundschule, die einige trotz ihres jungen Alters bereits sehr erfahrene Spielerinnen in ihren Reihen hatte. Ein Mädchen hatte bereits bei einem Hallenturnier im letzten Schuljahr, damals noch als Erstklässlerin, unsere Fußball-Mädchen schwindelig gespielt. Unsere Debütantinnen wehrten sich tapfer, verloren aber 0:4.


Links: Asyah erzielte bei ihrem ersten Turnier sagenhafte 13 Tore
Rechts: Auch Miray, Naima, Mia und Adila trafen gleich bei ihrem Debüt

Die entscheidende Begegnung um den 2. Platz fand gegen die zweite Mannschaft der Charles-Dickens-Grundschule statt, die wie oben bereits erwähnt deutlich stärker als deren erste Auswahl war. In einem spannenden Spiel brachte Asyah unser Team in Führung, doch nach einem Fehler der ansonsten sehr sicheren Luisa konnte der Gegner noch ausgleichen.

Damit waren beide Mannschaften punkt- und torgleich und mussten am Ende des Turniers zu einem Entscheidungsschießen antreten, das die Charles-Dickens-Grundschule mit 1:0 für sich entscheiden konnte. Damit „rächte“ sich in gewisser Weise Herrn Kohlers faire Auswechslung von Asyah und Adila im ersten Spiel, denn wenn die beiden noch länger auf dem Platz gestanden hättten, wäre die Begegnung sicher nicht nur 7:0, sondern deutlich zweistellig ausgegangen und unsere Mannschaft wäre dann dank des besseren Torverhältnisses Zweiter geworden.


Links: Die Spielerinnen von Team II
Rechts: Endlich kann das Spielfeld betreten werden

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Auf den Plätzen 4 und 5 landeten unser zweites und unser drittes Team, die im direkten Duell unentschieden gespielt hatten, gegen die Bürgermeister-Herz-Grundschule und die zweite Mannschaft der Charles-Dickens-Grundschule jeweils verloren und gegen die erste Auswahl der Charles-Dickens-Grundschule beide gewonnen hatten. In die Torschützenliste konnten sich Yuyi (5 Tore), Hadassa (3), Miray, Naima und Lara eintragen.

Damit endete das allererste Turnier für unsere jüngsten Fußball-Mädchen mit sehr erfreulichen Ergebnissen. Lediglich die bereits sehr erfahrene Bürgermeister-Herz-Grundschule war unseren Spielerinnen, die erst vor wenigen Wochen mit dem Training begonnen hatten, überlegen. Schön war, dass alle drei Teams Erfolgserlebnisse hatten und sehr viele Spielerinnen Tore erzielen konnten.


Wuseliges Treiben bei den Aufwärmspielen

Hervorgehoben werden muss die Leistung von Asyah: Sie schoss bei ihrem ersten Turnier sagenhafte 13 Tore und ist damit die erfolgreichste Debütantin in der Geschichte unserer Mädchenfußball-AG: Noch nie hatte eine Spielerin bei ihrem Premierenturnier so viele Tore geschossen!

Asyah darf nach dieser imposanten Darbietung daher genauso wie Adila und Hadassa bei einem Freundschaftsspiel der Drittklässlerinnen gegen die Comenius-Schule mitwirken. Im Winter werden dann unsere Zweitklässlerinnen bei einem Hallenturnier ihren nächsten Auftritt haben!


Links: Yuyi läuft auf und davon
Rechts: Adila bejubelt ein Tor

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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24. Oktober 2019
Unser Ausflug ins Museum Berggruen


Die Klasse 6c im Museum Berggruen

Ben und Lucas aus der Klasse 6c berichten:

Am Dienstag, dem 22.10.2019, haben wir, die Klasse 6c, einen Ausflug ins Museum Berggruen gemacht.
Eine Frau hat uns durch das Museum geführt. Sie hat uns Bilder von Pablo Picasso und von anderen Künstlern gezeigt. Um zu erfahren, wie Kubismus funktioniert, sollten wir ein Blatt knicken und darauf ein Gesicht zeichnen. Sie hat uns gefragt, was wir auf den Bildern sehen und am Ende hat sie uns die Bedeutung erklärt. Danach haben wir uns Bilder von einem anderen Künstler angeguckt, die mithilfe von Farbpapieren und einer Schere gemacht wurden. Der Künstler hieß Matisse.
Unsere Museumsführerin hat uns außerdem erklärt, dass es keine Stiftfarbe geben sollte, die „Hautfarbe“ genannt wird, da alle Menschen eine andere Hautfarbe haben.


Unter der Kuppel die Übung zum Kubismus

Bericht: Ben und Lucas (Klasse 6c) - Fotografien: Frau Hellmann
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23. Oktober 201
Dribbelkünstlerin Sulaf führt unsere Fußball-Mädchen zum Turniersieg beim Herbst-Soccerturnier für Klasse 3-4!


Unsere beiden erfolgreichen Mannschaften

Nur vier Tage nach dem Herbst-Soccerturnier für unsere ältesten Fußball-Mädchen war heute der „Mittelbau“ an der Reihe: Unsere Dritt- und Viertklässlerinnen reisten zum Herbst-Soccerturnier in ihrer Altersstufe nach Neukölln und brachten von dort Goldmedaillen und einen weiteren Pokal für die mittlerweile sehr gut gefüllte Vitrine unserer Schule mit!


Links: Mera und Giang führen Team II zu einem Aufwärmspiel gegen Team I
Rechts: Sulaf im Dribbling

Wie schon beim Turnier der Fünft- und Sechstklässlerinnen trat unsere Schule auch heute mit zwei Mannschaften an. In Team II liefen vor allem talentierte Drittklässlerinnen auf. Neben Ronja (3a) und Eva (3b), die bereits im Vorjahr als Zweitklässlerinnen für Furore gesorgt hatten, war mit Mera (3b) auch eine Debütantin dabei. Komplettiert wurde der Kader von Giang (4b) und Sophia (4c), die sich mit guten Trainingsleistungen für das Turnier empfohlen hatten.


Ronja in Aktion im Spiel und an der Anzeigetafel - der Spielstand ist dann aber doch Wunschdenken

In Team I spielten mit Lea (4b), Irem und Sulaf (beide 4c) unsere begabtesten Viertklässlerinnen, die sogar in der Vorwoche beim Turnier der Fünft- und Sechstklässlerinnen dabei gewesen waren. Ebenfalls im Kader stand Lilly (4c), die sich im Training und beim Alle-kicken-mit-Turnier Anfang des Schuljahrs als sehr treffsicher erwiesen hatte. Den fünften Kaderplatz hatte eigentlich Abi (4b) inne, doch nach ihrer Verletzung vor dem Turnier letzte Woche durfte sie noch keinen Sport machen. Für sie rückte ihre Klassenkameradin Adriana in das Aufgebot.


Links: Sulaf im Duell mit Giang
Rechts: Tor für Team I - Ronja legt den Ball für den Anstoß zurecht

Da die meisten Spielerinnen im ersten Team bereits regelmäßig eine Altersstufe höher mitwirken, war beim heutigen Turnier, an dem neun Mannschaften teilnahmen, eine gute Platzierung durchaus realistisch. Mit einem 4:1 gegen die Charles-Dickens-Grundschule gelang dann auch ein Start nach Maß: Sulaf erzielte dabei die ersten drei Treffer und Lilly sorgte für den Endstand.


Sulaf und Lilly sowie Lea und Adriana bejubeln ein Tor für Team I

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Klar überlegen war unsere Mannschaft auch gegen die zweiten Teams der Bürgermeister-Herz-Grundschule und der Hermann-Boddin-Grundschule Vor allem Sulaf brillierte mit ihren Sololäufen, doch brachte sie sich mit schwachen und unkonzentrierten Abschlüssen allzu oft um den Lohn ihrer Bemühungen. Endete das Spiel gegen die Bürgermeister-Herz-Grundschule dennoch mit einem 1:0-Erfolg, so mussten sich unsere Spielerinnen gegen die Hermann-Boddin-Grundschule mit einem völlig absurden 0:0 zufrieden geben – gemessen am Spielverlauf wäre mindestens ein 5:0 angemessen gewesen!


Links: Lilly und Adriana warten einschussbereit auf einen Pass
Rechts: Bedrängt von Eva leitet Lilly den Ball zu Sulaf weiter

Durch das unnötige Unentschieden war unser Team im abschließenden Gruppenspiel gegen die erste Mannschaft der gastgebenden Grundschule in der Köllnischen Heide etwas im Zugzwang. Da auch diesmal die Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ, ging der mit Abstand stärkste Gegner an diesem Tag zunächst sogar in Führung. Sulaf sorgte jedoch postwendend für den Ausgleich und nach einem tollen Pass der eingewechselten Lea für den Siegtreffer.


Links: Gespanntes Warten auf den Turnierbeginn
Rechts: Ronja springt der Ball beim Slalom-Dribbeln etwas zu weit weg

Damit beendete unsere erste Mannschaft die Gruppenphase auf Platz 1 und traf im Halbfinale auf unser zweites Team, das nach zwei knappen Siegen und einer deutlichen Niederlage als Gruppenzweiter überraschend ebenfalls die Vorschlussrunde erreicht hatte – ein toller Erfolg für unsere sehr junge zweite Mannschaft! Die Tore hatten Eva und Mera (2) erzielt, jeweils eine Vorlage hatten Sophia und Ronja gegeben.


Mera und Sophia stellen sich dem Slalom-Dribbel-Wettbwerb

Im Halbfinale kam es nicht nur zu einer schulinternen Begegnung, sondern auch zu einem Geschwisterduell, denn Mera ist Sulafs jüngere Schwester. Das Alter sollte sich in diesem Fall durchsetzen, denn nach einem Eigentor und einem Treffer von Sulaf siegte Team I standesgemäß mit 2:0.


Ballgewandt präsentieren sich Eva und Lea

Team II beendete das Turnier schlussendlich auf einem starken 4. Platz, denn im Spiel um Platz 3 wartete mit der ersten Mannschaft der Hermann-Boddin-Grundschule jener körperlich klar überlegene Gegner, gegen den unsere Nachwuchskräfte bereits in der Gruppenphase chancenlos gewesen waren.


Links: Sulaf auf dem Weg zur Bestzeit
Rechts: Faires Abklatschen vor dem Spiel gegen die Bürgermeister-Herz-Grundschule

Team I traf im Finale erneut auf die erste Mannschaft der Grundschule in der Köllnischen Heide und die Begegnung entwickelte sich beinahe zu einer Kopie der Vorrundenpartie. Wieder nutzte unsere Auswahl ihre Chancen nicht, wieder ging der Gegner in Führung und wieder wendete Sulaf mit zwei Treffern das Spiel. Sie sorgte damit für den ersten Turniersieg für unsere Schule im noch jungen Schuljahr!


Irem und Sulaf holen sich ihre Preise für den Schussgeschwindigkeits- und den Slalom-Dribbel-Wettbewerb ab

Mit Platz 1 und Platz 4 endete das Turnier damit ausgesprochen erfolgreich. Der Titelgewinn war hochverdient, denn die Überlegenheit unserer Mannschaft war weit größer als es die zumeist knappen Ergebnisse aussagen. Von den Chancen her hätten unsere Fußball-Mädchen mindestens dreimal so viele Tore erzielen können! Wenn Sulaf noch lernt, ihre Aktionen immer konsequent bis zum Torabschluss durchzuziehen, wird sie nicht mehr zu stoppen sein! Das zeigte sich auch beim Slalom-Dribbel-Wettbewerb, den unsere Dribbelkünstlerin ebenfalls gewann. Damit konnte Sulaf sogar zwei Goldmedaillen mit nach Hause nehmen!


Siegerehrung für Team II und Team I

Ebenfalls mit zwei Medaillen konnte sich Irem schmücken, die beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb mit 67 Stundenkilometern den zweithärtesten Schuss abgegeben hatte. Damit endete ein rundum erfolgreicher Tag, der bereits Vorfreude auf die Hallenturniere im Winter in dieser Altersstufe geweckt hat!


Irem kann gleich zwei Medaillen präsentieren, während Sulaf ihrer kleinen Schwester Mera eine abgegeben hat

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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22. Oktober 2019
5. Platz für unsere Fußball-Mädchen
beim Herbst-Soccerturnier


Unsere erste Mannschaft nach dem Turnier

Nicht schlecht, aber auch nicht überragend: So lässt sich das Ergebnis des ersten Soccer-Turniers im neuen Schuljahr zusammenfassen. Unsere neuformierte Schulmannschaft verpasste nach vielversprechendem Beginn knapp das Halbfinale und beendete den Wettbewerb, an dem zehn Teams teilgenommen hatten, auf einem ordentlichen 5. Platz.


Links: Nathalie und Qendresa waren beide als Torschützinnen erfolgreich
Rechts: Jülide gelangen sogar drei Tore für Team II

Ein großer Umbruch ist in diesem Schuljahr für die Mädchenfußball-AG zu bewältigen: Die Führungsspielerinnen der vergangenen Jahre wie Yasmin, die 103 Spiele für unsere Schule bestritten hatte, oder wie Sham, die in 89 Spielen 81 Tore erzielt hatte, besuchen als Siebtklässlerinnen nun Oberschulen. Ihren Platz einnehmen werden Sechstklässlerinnen wie Qendresa und Jülide (beide 6b), vor allem aber unsere sehr begabten Fünftklässlerinnen wie Kiana (5a), Sarah und die neue Kapitänin Sofia (beide 5c), die im Vorjahr in der Altersstufe der 3. und 4. Klassen beachtliche Erfolge erreicht hatten.


Abi und Lea gut gelaunt beim Aufwärmspiel

Wer selbst einmal Fußball gespielt hat, weiß jedoch, dass der Wechsel in die nächste Altersstufe durchaus eine Zäsur darstellt und dass beispielsweise erfolgsverwöhnte E-Jugendspieler einige Zeit benötigen, bis sie auch in der D-Jugend Siege feiern können. Insofern war nicht zu erwarten, dass unsere Nachwuchskräfte ihre letztjährige Siegesserie einfach nahtlos fortsetzen würden.


Links: Nathalie muss in die Mitte
Rechts: Rechtzeitig kann Sofia den Ball weiterleiten

Gleich zwei Teams waren für unsere Schule am Start bei dem Turnier, das auf unserem Schulhof ausgetragen wurde. Die zweite Auswahl wurde von Jülide und Nathalie (5a) angeführt, die im letzten Schuljahr als Viertklässlerin für den überraschenden Finaleinzug der zweiten Mannschaft im direkten Duell mit dem ersten Team gesorgt hatte. Hinzu sollten mit Abi, Lea (beide 4b) und Irem (4c) drei hoffnungsvolle Talente aus der 4. Klasse kommen – allerdings verletzte sich Abi noch vor dem ersten Spiel, als sie auf der Tartanbahn ausrutschte und unglücklich auf ihren Rücken fiel. Deshalb musste Team II ohne die begabte Stürmerin auskommen.


Abi, beim Aufwärmen noch mit vollem Einsatz, verpasste nach einem Sturz auf der Tartanbahn leider das Turnier

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Team I setzte sich aus Qendresa, Kiana, Sarah und Sofia zusammen. Hinzu kam Dribbelkünstlerin Sulaf (4c), die von allen Fußball-Mädchen das größte Talent mitbringt und das Potenzial hat, eine der besten Spielerinnen in der Geschichte unserer AG zu werden. Nachdem sie beim Alle-kicken-mit-Turnier noch krankheitsbedingt gefehlt hatte, stand sie heute vor ihrem Saisondebüt.


Zuversicht vor Turnierbeginn bei Qendresa und Nathalie

Unsere Mannschaft erwischte zunächst einen Start nach Maß: Gegen die erste Auswahl der Bücherwurm-Grundschule und gegen die Hermann-Boddin-Grundschule gelangen mit einem 3:1 und einem 4:1 ungefährdete Siege. Sofia erzielte im ersten Spiel alle Treffer und Kiana, bislang meist als Abwehrspielerin eingesetzt, glänzte mit vier Toren im zweiten Spiel. Hervorzuheben ist jedoch auch Sulafs Anteil an den Erfolgen, denn sie hatte alle sieben Tore vorbereitet und damit für einen neuen Rekord gesorgt: Noch nie war es einer Spielerin gelungen, bei einem einzigen Turnier sieben Tore vorzubereiten!



Links: Sarah spielt den Ball gekonnt ab
Rechts: Nathalie und Sofia im Laufduell

Nach diesen beiden Auftaktsiegen schien der Einzug ins Halbfinale greifbar nahe, doch gegen die zweite Mannschaft der Bürgermeister-Herz-Grundschule – die jedoch stärker als deren erste Auswahl war – verlor unser Team trotz Feldüberlegenheit mit 0:2. Zu sehr verließen sich unsere Akteurinnen auf ihre spielerischen Fähigkeiten und zeigten zu wenig Entschlossenheit im Torabschluss und im Zweikampf. Hier machten sie nun die Erfahrung, dass in dieser Altersstufe auch kämpferisch mehr dagegengehalten werden muss! So lobenswert Freundlichkeit und höfliche Zurückhaltung im Alltag auch sind – auf dem Fußballplatz sollte man nicht zu lieb und nett sein!


Lea zeigt vollen Einsatz, um an den Ball zu kommen

So musste im abschließenden Gruppenspiel die Katholische Schule Bernhard Lichtenberg geschlagen werden, die aber klar die stärkste Mannschaft in dieser Gruppe war. Dennoch brachte Kiana unser Team in Führung und hatte sogar Gelegenheiten, die Führung weiter auszubauen. Doch weil die Chancen nicht genutzt werden konnten, witterte der Gegner Morgenluft und konnte die enge Partie noch drehen.


Kiana forderte den Mitarbeiter von "Integration durch Sport" zu einer Partie Kinder gegen Erwachsene auf

Nach dieser 1:2-Niederlage musste sich unsere Auswahl mit dem 3. Platz in der Gruppe begnügen. Im Spiel um Platz 5 traf sie auf unsere zweite Mannschaft, die in ihrer Gruppe nach einem hohen Sieg, einem Unentschieden, einer sehr knappen und einer deutlichen Niederlage ebenfalls den 3. Rang erreicht hatte. Das war ein sehr erfreuliches Resultat für eine zweite Mannschaft! Tore konnten Jülide (3), Nathalie (2) und Irem erzielen.


Links: Sulaf zeigt ihre Dribbelkünste
Rechts: Einschussbereit wartet Sarah auf den Pass

Das Spiel um den 5. Platz blieb lange spannend und ohne Tore, ehe der eingewechselten Qendresa, sonst eigentlich eine Abwehrspezialistin, der entscheidende Treffer für die erste Mannschaft gelang. Für Qendresa war es nach ihrem Doppelpack beim Alle-kicken-mit-Turnier bereits das dritte Saisontor!


Links: Gespanntes Warten auf den Turnierbeginn
Rechts: Sofia zieht beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb energisch ab

Damit beendeten unsere Teams das Turnier auf dem 5. und 6. Platz und erreichten in Anbetracht dessen, dass es für viele Spielerinnen das erste Turnier in einer neuen Altersstufe war, sehr ordentliche Platzierungen. Es wurde deutlich, dass unsere noch sehr jungen Fußball-Mädchen technisch und spielerisch alles mitbringen, um auch in dieser Altersstufe erfolgreich zu sein, dass sie aber an Wettkampfhärte noch etwas zulegen müssen. Daran wird im Training nun intensiv gearbeitet werden, sodass unsere Spielerinnen vielleicht schon bei den Hallenturnieren im Winter noch etwas weiter vorne landen können!


Unser zweites Team landete auf einem beachtlichen 6. Platz

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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21. Oktober 2019
Mit der Schere malen wie Matisse: Erster Ausflug für die Klasse 3a!


Staunende Drittklässler in der Rotunde

Der Wechsel aus der Schulanfangsphase in die 3. Klasse ist ein großer Schritt für unsere Schüler: Ein neuer Klassenraum, neue Klassenkameraden und ein neuer Klassenlehrer warten auf sie. Nach einem knappen Monat in der neuen 3a haben sich die Kinder aber bereits bestens eingelebt. Deshalb stand heute der erste Ausflug für die Drittklässler auf dem Programm!


Links: Die Kinder empfinden Matisse' Scherenschnitte nach
Rechts: Maurice darf testen, ob die Darstellung der Seiltänzerin realistisch ist

Klassenlehrer Herr Kohler und Klassenerzieherin Tanja führten die aufgeregten Schüler zum nahe gelegenen Museum Berggruen. Dort empfing sie die Museumspädagogin Frau Ott-Seelow, die bereits Herrn Kohlers letzter Klasse zahlreiche Künstler und Kunstrichtungen näher gebracht hatte.


Nach ersten Skizzen im Museum geht es anschließend ins Atelier

Nach der Begrüßung in der Rotunde, die von einer imposanten Skulptur Alberto Giacomettis geschmückt wird, machten sich die jungen Museumsgänger auf den Weg zu den Werken Henri Matisse', einem der ganz Großen der Klassischen Moderne. Zunächst betrachteten die Kinder seine frühen fauvistischen Bilder, dann sein Spätwerk.


Hochkonzentriert widmen sich Mosawer und Noa dem Schneide-Prozess

Weil Matisse nach einer schweren Erkrankung nicht mehr die Kraft hatte, um Ölgemälde zu malen, musste er sich als Künstler neu erfinden. Das gelang ihm mit seinen Scherenschnitten. Die Kinder machten viele spannende Entdeckungen und durften die Bewegungen von Matisse' Figuren, zum Beispiel der Seiltänzerin, nachempfinden.


Links: Viola und Zoe haben sichtlich Spaß
Rechts: Ronja inspiziert ihre ausgeschnittenen Formen

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Nach ersten Skizzen direkt vor Ort ging es für die Klasse in das Atelier der benachbarten Sammlung Scharf-Gerstenberg. Dort durfte nach Herzenslust Formen geschnitten werden. Dabei stellten die Nachwuchskünstler fest, dass auch die „Abfallprodukte“ beim Ausschneiden oftmals interessante Muster ergeben, die sich für das eigene Werk verwenden lassen.


Eifrig schneidet Mustafa aus - Elin hat derweil mit dem Aufkleben ihrer Formen begonnen

So entstanden vielfältige und ausdrucksstarke Arbeiten, die am Ende in einer gemeinsamen Abschlussbetrachtung angemessen gewürdigt wurden und nun bereits den Klassenraum der 3a schmücken. Nach diesem tollen ersten Besuch werden sicher noch viele weitere Museumsgänge folgen – und vielleicht wird das Atelier der Sammlung Scharf-Gerstenberg auch für die 3a zu einer Art zweitem Klassenzimmer, wie es das für ihre Vorgänger in den vergangenen Jahren bereits war!


Zum Schluss werden die entstandenen Werke gemeinsam gewürdigt

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-064-

27. September 2019
Erster Platz bei der Feldrunde

Das erste Turnier des neuen Schuljahres, die Feldrunde, fand bei bestem Fußballwetter im Volkspark Wilmersdorf statt. Wir fuhren mit 11 hoch motivierten Jungs zum Turnier. Alle hatten sich schon seit mehreren Wochen auf diesen Termin gefreut und hart trainiert.

In unserer Gruppe waren die Alt-Schmargendorf Grundschule und die Charles-Dickens Grundschule. Gespielt wurde mit 7 Feldspielern plus einem Torwart und 2*10 Minuten Spielzeit. Wir starteten gegen die Alt-Schmargendorf Grundschule und kamen sehr gut ins Spiel. Wir hatten viel Ballbesitz und gingen nach einem perfekt gespielten Pass von Martin in den Lauf von Pares, der allen Spielern davonlief und gekonnt ins linke Eck einschob, in Führung. Nach dem Führungstreffer ging das Spiel hin und her bevor Pares seinen zweiten Treffer des Spiels markierte. Nach einer 10-minütigen Pause trafen wir auf die noch frische Charles-Dickens Grundschule. Alle wussten, dass wir das Spiel gewinnen mussten, um den ersten Platz und somit die nächste Runde zu erreichen. Genauso motiviert wie im ersten Spiel starteten wir und gingen schnell durch Emilio in Führung. Es ging Schlag auf Schlag und wir trafen wenige Minuten nach dem ersten Tor schon zum zweiten Mal, Omar traf nach einem tollem Solo Volley das Tor. Noch vor der Pause konnten wir das Dritte Tor durch Nissi nachlegen. In der Pause nutzten wir unsere drei Wechselmöglichkeiten aus und brachten Muhamed, Jari und Haroun für Pares, Martin und Kyryl neu ins Spiel. Kurz nach der Halbzeitpause hatte die Charles-Dickens Grundschule ihre erste und einzige Gelegenheit und traf zum zwischenzeitlichen 3:1. Unsere Jungs zeigten eine super Reaktion auf diesen Gegentreffer und legten zwei schnelle Treffer durch Martin und Pares nach.
Alle Spieler unserer Schule spielten zwei überragende Spiele, trafen 7 Mal das Tor und nur ein einziges Mal musste Nissim hinter sich greifen, weil der Ball im eigenen Tor landete. Ich bin sehr glücklich über diese tolle Mannschaftsleistung und hoffe, dass wir in der nächsten Runde, am 13.11.19, in der die vier besten Schulen aus Charlottenburg-Wilmersdorf ausgespielt werden eine ebenso gute Leistung zu erbringen, denn dann haben wir auch die Chance im Finale mitzuspielen.

Bericht und Fotografie: Herr Damitz
-063-

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