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13. Oktober 2017
Die Klasse 1/2e besucht die Waldschule im Grunewald

Die 1/2e hat es sich in der Waldschule gemütlich gemacht

Tuana berichtet:
Ich war im Grunewald. Da war eine Begleiterin sie hieß Irene. Wir haben gespielt und wir waren im Waldmuseum. Wir haben ausgestopfte Tiere gesehen. Es war toll.

Maya berichtet:
Ich war im Grunewald. Irene hat uns ein Stück Holz gezeigt. Da hat ein Borkenkäfer Zeichen reingebohrt. Wir haben Memory gespielt und wir haben viele Pilze gesehen. Es war toll.


Der Wald wird mit allen Sinnen erfahren, natürlich auch in Rahmen einer Waldführung (rechts)

Ylva berichtet:
Wir waren zwei Stunden spazieren. Dann waren wir noch eine Stunde im Waldmuseum. Wir haben auch „Achtung Mensch“ gespielt. Wir haben auch einen Ameisenhaufen gesehen. Es war toll.

Viktor berichtet:
Wir sind in den Grunewald gegangen. Wir waren mit einer Waldlehrerin im Wald und haben Spiele gespielt. Das 1. Spiel war Memory. Dieses Spiel war toll. Das 2. Spiel war so ähnlich wie Verstecken. Wir waren auch im Waldmuseum. Und das 3. Spiel hieß „Tragen“ und wir haben uns getragen. Wir haben ganz viel über den Wald gelernt. Es war ganz toll und schön.


In der Waldschule laden viele Stationen zum Lernen ein

Malika berichtet:
Irene unsere Führerin hat uns gezeigt wo ein Wildschwein sich geschubbert hat. Danach haben wir Memory gespielt. Dann sind wir weiter gegangen und haben nach einem Ameisenhaufen gesucht. Als wir den Ameisenhaufen gefunden haben haben wir eine Nachricht gefunden von einem Borkenkäfer.


Die 1/2e nach ihrer Waldexkursion

Bericht: Tuana, Maya, Ylva, Viktor und Malika (Klasse 1/2e) - Fotografien: Frau Winter

12. Oktober 2017
Mut zur Farbe:
Die 5a verpasst Meisterwerken des Expressionismus einen neuen Anstrich!


Die erfahrenen Museumsgänger der 5a freuen sich sichtlich auf den bevorstehenden Farbenrausch

Nur fünf Tage nach dem Abstecher in die Alte Nationalgalerie zu den Impressionisten ging für die erfahrenen Museumsgänger der Klasse 5a heute die Reise durch die Kunstgeschichte weiter: Bei einem Besuch im Brücke-Museum erfuhren sie, welche Wirkungen man mit Farben erzielen kann, und verpassten einigen Meisterwerken des Expressionismus einen neuen, frischen Anstrich!

Bei der Führung in der Alten Nationalgalerie hatten die Kinder die Erkenntnis gewonnen, dass Revolutionen in der Kunst nicht im luftleeren Raum geschehen, sondern die Reaktion auf gesellschaftliche und technische Umwälzungen sind. Die Impressionisten etwa entwickelten ihren Stil in der Auseinandersetzung mit der Industrialisierung und Erfindungen wie der Fotografie. Ihr Ansatz war ein vollkommen neuer: Sie wollten nicht mehr die Wirklichkeit abbilden, sondern ihren eigenen, subjektiven Eindruck wiedergeben. Damit eröffneten sie auch allen nach ihnen kommenden Künstlern völlig neue Wege – und einen solchen beschritten die Expressionisten, die etwa bei der Farbgebung noch weit über die Ideen der Impressionisten hinausgingen!


Links: Devrim und Marius warten im Eingangsbereich entspannt auf den Beginn des Workshops
Rechts: Auch Klassen-Neuzugang Osama hat mittlerweile den Dreh raus, wann er in die Kamera schauen muss!

Empfangen wurden die Klasse im Brücke-Museum von Frau Ott-Seelow, einer herausragenden Museumspädagogin, die den Schülern bereits im 3. Schuljahr in der Sammlung Scharf-Gerstenberg den Surrealismus näher gebracht hatte und sie im 4. Schuljahr im Museum Berggruen mit den Scherenschnitten Henri Matisse' vertraut gemacht hatte. Bei diesen beiden Begegnungen hatten die Kinder einen so guten Eindruck gemacht, dass Klassenlehrer Herr Kohler von Frau Ott-Seelow eine Visitenkarte erhielt, um zukünftige Workshops direkt mit ihr vereinbaren zu können – und um ganz sicher zu gehen, dass diese Workshops dann auch von ihr geleitet werden!


Links: Frau Ott-Seelow veranschaulicht den Kindern die Wirkung der Farben
Rechts: Knallig rot stellt Karl Schmidt-Rottluff die Deichlandschaft dar

Entsprechend herzlich wurde das Wiedersehen gefeiert, bevor es in die heimeligen Räume des vor genau 50 Jahren eröffneten Brücke-Museums ging. Gegründet wurde es von Karl Schmidt-Rottluff, einem Mitglied der expressionistischen Künstlervereinigung Brücke, die einst in Dresden gegründet, später dann aber auch in Berlin aktiv war. Gleich beim ersten betrachteten Bild, einem Portrait seines Brücke-Kollegen Erich Heckel, wurde den Kindern klar, dass sich diese Kunstrebellen nicht um Konventionen geschert hatten: Sichtbar schnell mit Aquarellfarben gemalte Flächen, sogar weiß gebliebene Stellen – und eine für den damaligen Publikumsgeschmack unmögliche Farbgebung: Grüne und rote Flächen im Gesicht, ein knallrotes Ohr und blaue Haare!


Links: Diese Szenerie sturmgebeugter Häuser muss - noch - ohne Farbe auskommen
Rechts: Auch Kirchners burleske Tänzerinnen könnten etwas Farbe vertragen...

Aber wie kommt man auf die Idee, solche scheinbar unpassenden Farben zu verwenden? Die Beweggründe Schmidt-Rottluffs erklärte die Museumspädagogin den Kindern mithilfe eines Exkurses in die Farbenlehre: Rot, Orange und Gelb sind warme Farben, denen als Komplementärfarben Grün, Blau und Violett gegenüberstehen. Auf schwarzem Untergrund wirken die Farben weit kräftiger als auf weißem – und ein knalliges Rot kann Emotionen, Energie und Kraft viel besser vermitteln als ein eher beruhigend bis einschläfernd wirkendes Grün!


Links: Der praktische Teil des Workshops beginnt: Arsenijs inspiziert zunächst die Bemühungen seiner Klassenkameraden
Rechts: Meltem ist mit voller Konzentration dabei

Darum ging es schließlich den Expressionisten: Wirklichkeitsgetreue Abbildungen, anatomische Korrektheiten oder akkurate Landschaftsmalerei interessierte die Brücke-Künstler nicht. Sie wollten die Gefühle, die sie bei ihrem Schaffen empfunden hatten, zum Ausdruck bringen. Dies wurde den Kindern besonders in Schmidt-Rottluffs Werk „Deichdurchbruch“ deutlich, das ihr Klassenlehrer ihnen bereits in der Vorbereitung auf diese Exkursion als besonders eindrückliches Beispiel für den Expressionismus präsentiert hatte: Schmidt-Rottluff war bei seinem Aufenthalt an der Ostsee von der Landschaft so begeistert und fühlte sich so wohl, dass er dies durch den Einsatz der Farben ausdrücken wollte: Sand- und Grasflächen erscheinen daher nicht in gewöhnlichen Grün- oder Ockertönen, sondern in einem kräftigen Rot, das dem Bild eine unheimliche Intensität verleiht!

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Links: Auch Sadiye ist völlig in ihre Aufgabe vertieft
Rechts: Raumerfahrung Museum: Die Marcella-Gruppe beim Entwerfen eigener Versionen

Nach der gründlichen Auseinandersetzung mit diesem und weiteren Werken der spannenden Ausstellung durften die Kinder schließlich selbst aktiv werden und die Wirkung der Farbgebung selbst erkunden. Sie erhielten die Möglichkeit, unter mehreren Arbeitsaufträgen den für sie interessantesten zu wählen: Erva, Meltem und Sadiye entschieden sich etwa dafür, Ernst Ludwig Kirchners schwarz-weiß gemalte Tänzerinnen farbig neu zu Papier zu bringen, während Anas, Adil, Devrim und Osama sich der kreativen Herausforderung stellten, das Geschehen auf der anderen Seite von Schmidt-Rottluffs Deich zu malen. Von Arsenijs, Alex, Ramin und Zeynep wurde der Vorschlag aufgegriffen, eine Schwarz-Weiß-Szenerie mit vom Sturm gebeugten Häusern farbig zu gestalten. Die übrigen Kinder entwickelten neue Versionen von Kirchners „Marcella“ und stellten verblüfft fest, wie sehr sich die Wirkung des Bildes durch neue Farbkontraste verändert!


Links : Anas entwarf eine ganze Dorfgemeinschaft jenseits des Deichs
Rechts: Meryem und Yasmin präsentieren ihre Interpretationen der Marcella

Am Ende des hochinteressanten und für die Kinder sehr motivierenden Workshops kamen alle Nachwuchskünstler noch einmal zusammen und präsentierten ihre soeben entstandenen Werke. Dabei konnten einige Kinder mit außergewöhnlichen Leistungen glänzen: Anas hatte etwa eine ganze Dorfgemeinschaft jenseits des Deichs zum Leben erweckt und Arsenijs machte seinem Ruf als begnadetster Zeichner der Klasse wieder alle Ehre. Sein Bild der sturmgebeugten Häuser hätte man eigentlich gleich im Museum aufhängen können! Vorerst wird es aber wie die anderen Werke den Klassenraum der 5a schmücken.


Links: Auch Kasim stellt sich gutgelaunt der künstlerischen Herausforderung - Rechts: Erva wirft einen Blick auf Meltems Kunstwerk

Damit endete ein wiederum sehr gelungener Ausflug, bei dem die Kinder erneut die anderen Museumsbesucher mit ihrem ernsthaften Interesse an Kunst verblüffen und begeistern konnten! Frau Ott-Seelow und Herr Kohler ernteten für das Verhalten der Kinder und den Workshop viele anerkennende Kommentare, stellvertretend sei hier folgender zitiert: „So einen Unterricht hätte ich früher auch gerne gehabt!“ Für die Schüler der 5a wird es mit Sicherheit nicht der letzte Ausflug dieser Art gewesen sein, weitere Exkursionen und auch ein Wiedersehen mit Frau Ott-Seelow sind bereits in Planung!


Links: Die Klasse kommt zur Präsentation der Kunstwerke zusammen
Rechts: Arsenijs bewies wieder einmal sein großes künstlerisches Talent!

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

12. Oktober 2017
Die Lauf-AG nimmt erfolgreich am Minimarathon teil

Die Lauf-AG-Kinder mit ihren Trainerinnen Frau Jacob und Frau Hellmann

Orelia aus der Lauf-AG berichtet:
Am 23.7.2017 trafen wir uns vor der Schule und fuhren dann zum Potsdamer Platz mit Frau Hellmann, Frau Jakob, Gabriela, Ali, Sirine, Azizcan ,Kasim, Orelia und Greta. Dort angekommen wärmten wir uns auf. Wir wurden sogar beim Aufwärmen interviewt und kamen in die Zeitung. Als wir zum Start gingen, war jeder total aufgeregt. Der Lauf war ziemlich anstrengend. Im Ziel angekommen sah man viele zufriedene und glückliche Gesichter. Alle Teilnehmer bekamen ein T-Shirt, eine Urkunde und eine Medaille. Jeder von uns ging stolz und erleichtert nach Hause.


Die Lauf-AG vor dem Start

Links: Die Lauf-AG-Kinder mit Medaillen ausgezeichnet - Rechts: Stolz werden die Urkunden präsentiert

Links: Aufwärmprogramm vor dem Start- Mitte: Geschafft! Die Kinder beglückwünschen sich für ihre tolle Leistung
Rechts: Die Anstrengung ist den Schülern der Lauf-AG noch ins Gesicht geschrieben

Bericht: Orelia (Lauf-AG) - Fotografien: Frau Jacob

11. Oktober 2017
Eindrucksvoll:
Die 5a entdeckt den Impressionismus in der Alten Nationalgalerie!

Links: Beeindruckt von der Wirkung der Farben: Aida vor Renoirs "Blühendem Kastanienbaum"
Rechts: Auch Impressionisten müssen Geld verdienen: Die Klasse vor einer Auftragsarbeit Renoirs

Wieder einmal waren die erfahrenen Museumsgänger der Klasse 5a auf der Museumsinsel unterwegs! Diesmal machten die Kinder in der Alten Nationalgalerie die Erfahrung, dass große Veränderungen im Alltag der Menschen auch in der Kunst zu Revolutionen führen können! Bei einer Führung zum Impressionismus lernten die interessierten Fünftklässler, dass technische Neuerungen wie die Fotografie Künstler faszinierten, beeinflussten und zu völlig neuen Ufern aufbrechen ließen.

Das Frankreich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war geprägt von der Industrialisierung. Die Wohnhäuser wurden immer höher, alte Viertel verschwanden zu Gunsten großzügiger Boulevards, die mit Dampfmaschinen ausgestatteten Fabriken warfen ungeheure Profite ab und Bahnhöfe in filigraner Bauweise aus Eisen und Glas entstanden. Züge machten es möglich, zuvor nur mühsam und langwierig erreichbare Orte zu besuchen. Künstler wie Claude Monet, Auguste Renoir oder Edgar Degas nutzten die neue Mobilität und zeichneten nicht mehr im Atelier, sondern in der freien Natur.


Links: Marius beschreibt seine Entdeckungen zu Monets "Sommer"
Rechts: Verblüffende Frisuren-Ähnlichkeit: Isabella und Lise, Auguste Renoirs Freundin auf dessen Werk "Im Sommer"

War diese Vorgehensweise schon höchst ungewöhnlich, gingen die Kunstrebellen beeinflusst von einer weiteren technischen Erfindung noch weiter: Das Aufkommen der Fotografie hatte die bis dahin übliche realistische Portrait- und Landschaftsmalerei redundant gemacht. Die Künstler wollten daher die Welt nicht mehr wirklichkeitsgetreu abbilden, sondern darstellen, welchen Eindruck ihr Motiv auf sie gemacht hatte. Dafür wählten sie außergewöhnliche Bildausschnitte, deuteten Personen in der Landschaft oft nur an und zeichneten die Natur in flüchtigen Pinselstrichen oder in Extremformen wie dem Pointilismus sogar nur noch mit Tupfen und Punkten.

Bei Traditionalisten ernteten die Künstler für diese Vorgehensweise nur Hohn oder sogar Verachtung, ein Kunstkritiker bezeichnete sie abfällig als Impressionisten. Zunächst beleidigt, übernahmen die Künstler diese Bezeichnung schon bald, weil sie ihren Stil darin passend beschrieben sahen. Mit dem Impressionismus begann die Moderne in der Malerei, denn seitdem haben Künstler nicht mehr die Wiedergabe der objektiven Wirklichkeit als Ziel, sondern die Darstellung ihres eigenen, subjektiven Blicks auf die Welt.


Links: Skandalös: Die Dame "Im Wintergarten" von Edouard Manet trägt unsittlicherweise nur einen Handschuh!
Recht: Meryem und Yasmin vor van Goghs "Moulin Rouge"

Dies wurde auch für die Kinder in der informativen, einstündigen Führung deutlich: Beim Betrachten von Claude Monets Werk „Sommer“ stellten sie etwa fest, dass manche Bäume in der vor Hitze flirrenden Landschaft vom Wind gebeugt sind, während andere kerzengerade stehen. Ähnliche sich eigentlich ausschließende Windbewegungen lassen sich auch im hohen Getreide wiederfinden, sodass den Schülern schnell klar wurde: Hier geht es nicht um die Darstellung der Wirklichkeit, sondern eben um die Wiedergabe der Impression, des Eindrucks.

Besonderes Augenmerk legten die Impressionisten auf die Wirkung des Lichts. Monet etwa zeichnete 25 Bilder desselben Heuschobers, also eines sehr banalen Gegenstands, bei unterschiedlichen Licht- und Witterungseinflüssen. Auch in Auguste Renoirs Werk „Blühender Kastanienbaum“ wird Tiefe vor allem über die Farbgebung erzielt, was den aufmerksamen Fünftklässlern sichtlich imponierte.


Links: Nach dem Impressionismus: Marius vor der "Brücke von Chatou" von Maurice de Vlaminck, einem Vertreter des Fauvismus
Rechts: Zum Schluss wird es praktisch: Die Führerin zeigt den Kindern eine Farbpalette

Abgeschlossen wurde der informative Rundgang in einem kleinen Raum, der sich mit den Nachfolgern des Impressionismus beschäftigte. Hier bekamen die Kinder unter anderem Vincent van Goghs „Moulin Rouge“ oder Paul Gauguins „Tahitianische Fischerinnen“ zu Gesicht. Ganz zum Schluss wurde es noch praktisch: Die Kinder bekamen eine Farbpalette vorgeführt, wie sie die Impressionisten beim Zeichnen nutzten und durften an Zinktuben mit Ölfarben schnuppern – dieses Geruchserlebnis machte den Entschluss der Künstler, im Freien zu zeichnen, noch verständlicher!

Damit endete ein wiederum sehr spannender Museumsgang, der den Schülern die Augen dafür öffnete, wie sehr geschichtliche und technische Prozesse die Kunst beeinflussen können. Ihre Erkenntnisse über die Bedeutung und Wirkung der Farben können die Fünftklässler bereits am nächsten Mittwoch anwenden, denn dann geht es zu einem Workshop ins Brücke-Museum – und die dort ausgestellten Expressionisten gingen bei der Wahl der Farben noch weit über die Impressionisten hinaus!


Lernen mit allen Sinnen: Sadiye und Meltem schnüffeln an der Ölfarbe

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

05. Oktober 2017
Griechenland in Mitte

Die Klasse 6a vor dem Alten Museum


Nils und Hamza aus der Klasse 6a berichten:
Wir, die Klasse 6 a mit Frau Raske und Herrn Krienke, waren am 4. Oktober im Alten Museum in Mitte bei der Ausstellung "Die Griechen". Dort haben wir uns Statuen, Vasen und Trinkschalen usw. angeschaut.
Zuerst sind wir in einen großen runden Raum eingetreten mit hohen Wänden und einer Kuppel, das sogenannte Pantheon. Die Kuppel war mit Bildern verziert und auf den Bildern waren Götter und Engel abgebildet. So sahen wir auf einem Bild den uns bekannten Engel der Liebe Amor mit Pfeil und Bogen.


Die Klasse 6a bestaunt die Statuen

Entlang der Wände standen Säulen und zwischen den Säulen Statuen. Wir sind alle einzeln durchgegangen. Ich erwähne einige wie Hera, Zeus, Apoll, Demeter, Hermes, Aphrodite, Athene und Artemis. Die Statuen stammen aus der Zeit der Griechen und im Laufe der Zeit sind einige Körperteile abgebrochen, die später nachgebaut worden sind. Fast alle männlichen Statuen waren nackt, außer der Gott der Kunst und Gesänge, weil er sich nicht für Sport interessierte. Beeindruckt hat mich die Statue von Zeus. Er hat in der rechten Hand einen goldenen Stab gehalten und vor seinen Füßen stand ein Adler. Der Museumsführer hat uns erzählt, dass sein langer flauschiger Bart für die Weisheit steht.
Im zweiten Raum haben wir uns dann eine Karte angesehen, auf der man die Kolonien der Griechen sehen konnte. Uns fiel auf, dass auf der Karte keine Ländergrenzen waren, weil die Griechen in einzelnen Stadtstaaten lebten und nicht in einem abgegrenzten Land. Danach sahen wir eine große bemalte Urne, in der ein totes Kind gelegen hatte. Wir sahen auch noch eine bemalte Statue, die sogenannte "Berliner Göttin", es stellt die Tochter von Demeter dar. Das besondere an ihr, war, dass die Farbe noch erhalten war!


Die 6a in der Ausstellung "Die Griechen"

Wir sahen noch eine Statue von einem Sieger der Olympischen Spiele, der eine Ölflasche in der Hand hatte, weil er am liebsten Ringer war und sich damit eingerieben hatte. Bei dieser Statue waren keine Genitalien zu sehen, weil die Statuen in der christlichen Zeit zensiert wurden und es für unangebracht empfunden wurde. Deshalb wurden die Genitalien abgesägt oder mit einem Feigenblatt bedeckt.
Im alten Griechenland durften die Frauen nur verhüllt auf die Straße gehen, aber sie durften in der Schule etwas lernen. Das war zwar etwas anderes als die Jungen, so lernten die Mädchen dort tanzen weben oder stricken. Wir haben uns noch mehr angeschaut, so zum Beispiel Spielzeug aus Griechenland, wie Puppen , Spielsteine und ein 2500 Jahre altes JOJO. Zuletzt haben wir noch Trinkschalen der reichen Leute und eine Anleitung zur Herstellung

Bericht: Nils und Hamza (Klasse 6a) - Fotografien: Herr Krienke



04. Oktober 2017
Traumstart perfekt: Unsere Dritt- und Viertklässlerinnen
erreichen den 2. Platz beim Herbst-Soccerturnier!


Runderneuert und rundum erfolgreich: Unsere Dritt- und Viertklässlerinnen präsentieren stolz ihre Silbermedaillen!

Nachdem schon unsere ältesten Fußball-Mädchen bei einem Herbst-Soccerturnier ungeschlagen den 3. Platz erreicht hatten und unsere jüngsten Talente bei ihrem allerersten Turnier gleich auf dem 2. Rang gelandet waren, machten heute unsere Dritt- und Viertklässlerinnen den Traumstart unserer Mädchenfußball-AG in die neue Spielzeit perfekt: Bei einem Herbst-Soccerturnier auf dem Gelände der Charles-Dickens-Grundschule stürmten sie auf den 2. Platz – und das, obwohl gerade in dieser Altersstufe schwerwiegende Abgänge zu verzeichnen waren!

Ausgerechnet die beiden unangefochtenen Anführerinnen Anna und Ashley haben unsere Schule durch Umzüge in weit entfernte Bezirke verlassen. Zusammen haben die beiden 39 Tore erzielt, so viele wie keine Drittklässlerin vor ihnen. Solche Leistungsträgerinnen zu ersetzen ist eine Herkulesaufgabe! Andererseits birgt eine solche Veränderung auch Chancen: Spielerinnen, die bisher in Annas und Ashleys Schatten gestanden haben, können nun ins Rampenlicht treten, Verantwortung für ihr Team übernehmen und dadurch möglicherweise große Fortschritte machen. Auf einen solchen Entwicklungssprung der verbliebenen Akteurinnen hoffte Trainer Herr Kohler.


Links: Selen und Jülide machen sich bereit zum Schusstraining - Rechts: Anerkennend beobachtet Julia Jülides Ballbehandlung

Die Eindrücke bei den ersten drei Trainingseinheiten der noch jungen Saison stimmten dabei zuversichtlich: Intensiv und zielstrebig wurde das Spielen auf dem Soccercourt trainiert. Taktische Kniffe wie der automatisierte Torwartwechsel wurden eingeübt und das Pass- und Kombinationsspiel immer weiter verfeinert. Im Mannschaftsgefüge gab es nach den Abgängen der unumstrittenen Führungsspielerinnen bedeutsame Änderungen: Das größte Spielverständnis bewies mit Sofia (3c) eines der jüngsten Mädchen in dieser Trainingsgruppe, die folgerichtig von Herrn Kohler zur neuen Kapitänin ernannt wurde. Ungemein passsicher und abschlussstark präsentierte sich Selen (3b), die noch im letzten Schuljahr keine große Rolle gespielt hatte, nun aber zu den wichtigsten Spielerinnen zählt. Neben Sofia und Selen standen die quirlige Offensivspielerin Jülide und die zweikampfstarke Verteidigerin Sara (beide 4b) im Kader. Komplettiert wurde dieser von Julia (3b), die auf eine große Erfahrung bei Soccerturnieren zurückblicken kann.


Links: Selen besetzt das etwas eigenwillig auf dem Schulhof positionierte Tor...
Rechts: und macht sich kurz darauf auf den Weg zum Slalom-Dribbeln

Dieses neuformierte Team trat auf dem Gelände der Charles-Dickens-Grundschule gegen jeweils zwei Mannschaften des Gastgebers und der Grundschule am Amalienhof an. Zunächst trafen unsere Fußball-Mädchen mit Julia, Sofia und Selen in der Startformation auf die zweite Mannschaft der Grundschule am Amalienhof. Der Zufall wollte es so, dass in dieser Auswahl ausschließlich blonde Spielerinnen vertreten waren, während das erste Team der Spandauer Schule nur aus schwarzhaarigen Akteurinnen bestand! In diesem Fall waren die dunkelhaarigen Spielerinnen die stärkeren, denn trotz ihrer körperlichen Überlegenheit konnten die blonden Spandauerinnen dem Spielwitz unserer drei Drittklässlerinnen wenig entgegensetzen. Ball- und passsicher erspielten sich unsere Fußball-Mädchen eine Torchance nach der anderen und gewannen auch in dieser Höhe verdient mit 5:1! Selen erzielte bei ihrem ersten Einsatz nach über einem Jahr gleich drei Tore und Sofia steuerte die weiteren beiden Treffer bei.

Herr Kohler lobte seine Spielerinnen für ihre tolle Leistung in der Offensive, musste jedoch auch die ein oder andere Nachlässigkeit in der Abwehrarbeit bemängeln, die gegen stärkere Gegner folgenschwer sein könnte. Im Spiel gegen die erste Mannschaft der Charles-Dickens-Grundschule, nun mit Jülide für Selen in der Startformation, sollten sich diese mahnenden Worte schnell bewahrheiten: Der mit einer deutlichen Niederlage ins Turnier gestartete Gegner ging unerwartet in Führung, wobei Julia hier die nötige Gedankenschnelligkeit vermissen ließ. Herr Kohler reagierte und wechselte Selen für Julia ein, die sofort den Druck auf das gegnerische Tor erhöhte. Bald darauf traf Jülide zum Ausgleich. Unser Team hielt den Druck nun hoch und Selen und Sofia schossen einen 3:1-Vorsprung heraus, der zu einem knappen und hart erkämpften, letztendlich aber verdienten 3:2-Erfolg reichen sollte.


Links: Beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb noch etwas zaghaft, dafür aber die Zweitschnellste beim Slalom-Dribbeln: Stürmerin Jülide
Rechts: Die Jüngste gibt die Richtung vor: Unsere neue Kapitänin Sofia

Favorit auf den Turniersieg war die schwarzhaarige Auswahl der Grundschule am Amalienhof, die mit erfahrenen Viertklässlerinnen und zwei Vereinsspielerinnen antreten konnte. Sara, Sofia und Selen hielten im direkten Duell aufopferungsvoll dagegen, doch die spielerische Klasse des Kontrahenten war zu hoch. Dennoch kamen auch unsere Fußball-Mädchen zu Chancen, die sie jedoch nicht so eiskalt nutzen konnten wie der Gegner, der gleich siebenfach traf und unserer Mädchenfußball-AG damit die erste richtig hohe Niederlage in dieser Saison bescherte.

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Von dieser Klatsche ließen sich unsere Fußball-Mädchen jedoch nicht entmutigen. Die erfreulich ehrgeizige Sara wollte, obwohl sie einen Klärungsversuch von Selen schmerzhaft in den Bauch abbekommen hatte, im abschließenden Spiel gegen die zweite Mannschaft der Charles-Dickens-Grundschule unbedingt wieder auf dem Platz stehen. Sofia, die sich völlig verausgabt hatte, wurde nun geschont, sodass neben Sara Jülide und Selen aufliefen. In einer hochüberlegen geführten Partie taten sich unsere Spielerinnen jedoch mit dem Verwerten der zahlreichen klaren Torchancen schwer. Lediglich Selen traf zum 1:0 und so musste bis zum Schluss gezittert werden, denn ein Tor ist auf dem kleinen Spielfeld schnell kassiert. Mit vereinten Kräften hielt man jedoch die Null und durfte sich damit über den dritten Sieg im vierten Spiel freuen!


Links: Nicht nur beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb resolut: Unsere Abwehrspezialistin Sara
Rechts: Spielvorbereitung der etwas anderen Art

Neun Tore, drei Siege und neun Punkte in vier Spielen – mit dieser tollen Bilanz übertraf unsere neuformierte Mannschaft der Dritt- und Viertklässlerinnen die Erwartungen bei weitem und durfte sich bei der Siegerehrung über den 2. Platz freuen. Sichtlich stolze Spielerinnen nahmen dort ihre Silbermedaillen in Empfang. Für Jülide gab es sogar noch eine weitere Medaille, denn die wendige Stürmerin hatte bei dem Slalom-Dribbel-Wettbewerb ebenfalls den 2. Platz belegt!

Mit diesem Turnier haben nun alle drei Trainingsgruppen der Mädchenfußball-AG ihren ersten Wettkampf bestritten und die Ausbeute kann sich sehen lassen: Von 14 Spielen wurden acht gewonnen und bei vier Unentschieden nur zwei verloren! Jetzt beginnt die Vorbereitung auf die Hallenturniere, damit unsere Fußball-Mädchen auf dem Hallenparkett weitere Erfolge feiern können!


Links: Sofia präsentiert sich gewohnt ball- und passsicher
Rechts: Unsere Spielerinnen eingerahmt von den Teams der Charles-Dickens- und der Grundschule am Amalienhof

Bericht und Fotografien: Herr Kohler


29. September 2017
2. Platz für unsere jüngsten Fußball-Mädchen bei ihrem allerersten Turnier!

Unsere jüngsten Fußball-Mädchen präsentieren stolz ihre Silbermedaillen!

Nachdem vergangene Woche bereits die Fünft- und Sechstklässlerinnen unter unseren Fußball-Mädchen bei ihrem Saison-Auftakt beeindruckend aufgespielt hatten, legten heute unsere jüngsten Talente nach: Die Zweitklässlerinnen landeten bei ihrer allerersten Turnier-Teilnahme gleich auf dem 2. Platz!

Erstmals zu diesem Zeitpunkt des Schuljahrs wurde von „Integration durch Sport“ ein Bandenfußballturnier für Erst- und Zweitklässlerinnen angeboten – bislang gab es für die jüngsten Grundschulkinder nur ein Turnier im Frühjahr, das in den letzten beiden Schuljahren auf Initiative unserer Schule auf unserem Gelände stattgefunden hatte. Nun hatte die Hermann-Boddin-Grundschule in Neukölln zu einem Turnier geladen, doch der sehr frühe Termin im Schuljahr sorgte für ein überschaubares Teilnehmerfeld: Weil viele Schulen noch gar nicht mit dem AG-Training begonnen haben, war neben unseren Fußball-Mädchen nur die Gastgeberschule, allerdings mit gleich vier Mannschaften, vertreten. Das hatte immerhin den Vorteil, dass Trainer Herr Kohler zwei Teams melden durfte und alle elf einsatzfähigen Zweitklässlerinnen mitnehmen konnte – die zwölfte, Alicja, hatte sich leider wenige Tage vor dem Turnier zu Hause den Arm gebrochen.


Links: Angeführt von Abi (links) warten unsere Fußball-Mädchen auf den Turnierbeginn
Rechts: Gemeinsames Aufwärmspiel von Team I in weiß-rot und Team II in rot-schwarz

Für unsere jüngsten Fußball-Mädchen, die erst kurz vor den Sommerferien mit dem Fußballspielen begonnen hatten und auf gerade einmal vier Trainingseinheiten zurückblicken konnten, kam das Turnier eigentlich noch zu früh. Dennoch waren die Mädchen natürlich begeistert, sich so schnell mit anderen Schulen messen zu dürfen – einige konnten vor Aufregung sogar in der Nacht vor dem Wettkampf nicht schlafen!

Nicht gerade schlaflose Nächte, aber doch einiges Kopfzerbrechen bereitete Herrn Kohler die Aufteilung der Mädchen in zwei Mannschaften nach so wenigen Trainingseindrücken. Er entschied sich schließlich für Irem (1/2a), Safiya (1/2c), Nadica (1/2d), Maya C. (1/2e) und Abigail (1/2f) in Team I und für Lilly (1/2b), Marlene (1/2c), Maya J., Amina (beide 1/2d), Tuana und Ylva (beide 1/2e) in Team II. Während man bei Team I durchaus auf das ein oder andere Tor und vielleicht sogar erste Siege hoffen durfte, ging es für Team II realistischerweise nur darum, erste Erfahrungen mit Wettkampf-Situationen zu sammeln. Diese Einschätzung sollte sich als zutreffend erweisen: Unsere zweite Mannschaft gab alles und erreichte gegen die Boddin-Kicker-Girls sogar ein torloses Unentschieden. Die vier anderen Begegnungen gingen jedoch verloren – mal mit 0:1 sehr knapp, dann wieder mit 0:4 recht deutlich.


Links: Flügelflitzerin Abi stürmt an Lilly vorbei... Rechts: während sie hier von Maya J. gestellt wird!

Sehr viel erfolgreicher verlief das Turnier dagegen für unsere erste Auswahl. Mit Maya C. im Tor sowie Irem und Abi im Angriff ließen unsere jüngsten Talente zum Auftakt dem unter dem Namen „Boddinis“ antretenden Team des Gastgebers keine Chance und siegten klar mit 3:1. Irem traf zur Führung und legte danach Abi zwei Tore auf! Erst als das Spiel schon entschieden war, konnte der Gegner Maya überwinden, die ein sicherer und gut antizipierender Rückhalt war. Die Begegnung war übrigens die 200. Partie in der Geschichte unserer Fußball-Mädchen. Fast die Hälfte der Spiele konnte gewonnen werden, das 3:1 war der 93. Sieg. Verloren hat unsere Mannschaft dagegen erst 60 mal.

Ein weiteres Jubiläum war im zweiten Spiel gegen die Boddin-Kicker-Girls zu verzeichnen. Mit Safiya, die für Irem in der Startformation stand, feierte das 100. Mädchen in der Geschichte unserer AG sein Debüt im Trikot unserer Schule – und als ob sich Safiya dieser Besonderheit bewusst gewesen wäre, krönte sie ihren ersten Auftritt mit zwei Toren und einer Torvorlage für Abi, sodass ein klarer 3:0-Erfolg eingefahren werden konnte!


Links: Safiya und Nadica setzen sich gemeinschaftlich durch
Rechts: Ylva und Tuana führen Team II bei der Begrüßung der Mannschaften an

Im dritten Spiel legte Safiya, nun gemeinsam mit Irem auf dem Feld, nach und traf gegen die Boddinas erneut zur Führung, doch der Gegner kam noch zum Ausgleich. Trotz Überlegenheit unserer Fußball-Mädchen wollte kein weiterer Treffer mehr fallen, sodass sich unsere erfolgsverwöhnten Talente erstmals mit einem Unentschieden begnügen mussten.

Anschließend kam es zum Cauer-internen Duell mit unserer zweiten Mannschaft. Mit Nadica kam nun auch die fünfte Spielerin im Kader zu ihrem ersten Einsatz – und wie allen Feldspielerinnen an diesem Tag, gelangen auch ihr gleich bei ihrem ersten Spiel die ersten Tore! Sie traf doppelt zur 2:0-Führung, die Abi mit zwei weiteren Treffern auf den 4:0-Endstand hochschraubte.

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Das letzte Spiel gegen die Boddin-Flöhe, die erste Mannschaft der in dieser Altersgruppe traditionell sehr starken und engagierten Hermann-Boddin-Grundschule, sollte nun über die Frage des Turniersiegs entscheiden. Trotz der starken Leistungen unserer Fußball-Mädchen war der Gastgeber hier in der Favoritenrolle und wurde dieser auch gerecht. Unsere Spielerinnen hielten gut dagegen, doch gerieten sie in Rückstand und konnten sich gegen den dominanten Gegner kaum Chancen erarbeiten. Als die ansonsten fehlerfreie Maya über den Ball trat und dieser zum 0:2 über die Linie kullerte, war das Spiel entschieden.


Links: Abi erreichte beim Slalom-Dribbelwettbewerb den 3. Platz und Irem gewann den Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb!
Rechts: Ylva, Maya C. und Nadica warten gespannt auf die Siegerehrung

Trotz dieser Niederlage können unsere Nachwuchs-Fußballerinnen mit ihrem ersten Turnier sehr zufrieden sein – sie erzielten beeindruckende elf Tore, konnten drei von fünf Spielen gewinnen und verloren nur eines! Bei der Siegerehrung konnten sie sich nicht nur über Brotboxen und Urkunden, sondern auch über ihre ersten Silbermedaillen freuen! Für Irem und Abi gab es sogar noch weitere Preise: Abi, die auch in den Spielen mit einer schon erstaunlich sicheren Ballführung glänzte, hatte beim Slalom-Dribbel-Wettbewerb den 3. Platz belegt und durfte eine weitere Medaille in Empfang nehmen! Irem hatte sich beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb als unschlagbar erwiesen und mit beachtlichen 56 Stundenkilometern den 1. Platz erreicht! Dafür erhielt sie ebenfalls eine Medaille und einen Fußball.

Verständlicherweise etwas enttäuscht waren die Spielerinnen der zweiten Mannschaft, die zwar ebenfalls Brotboxen und Urkunden, aber eben keine Medaillen erhielten. Doch auch das gehört zum Fußball dazu – man muss lernen, mit Misserfolgen umzugehen. Und spätestens als alle Fußball-Mädchen am Richard-Wagner-Platz von ihrem Trainer ein Eis serviert bekamen, war auch für die Spielerinnen von Team II die Welt wieder in bester Ordnung! Nach diesem tollen ersten Turnier haben unsere jüngsten Fußball-Mädchen jetzt richtig Blut geleckt und freuen sich bereits auf die nächsten Wettkämpfe! Zunächst sind jedoch die Dritt- und Viertklässlerinnen an der Reihe, die am morgigen Donnerstag zu einem Herbst-Soccerturnier in ihrer Altersstufe in der Charles-Dickens-Grundschule antreten werden.


Beide Teams vereint zu einem Gruppenfoto

Bericht und Fotografien: Herr Kohler


22. September 2017
3. Platz und ein ganz besonderer Sieg
für unsere Fußball-Mädchen beim Herbst-Soccerturnier!

Die erfolgreichen Fünf - zum ersten Mal schossen bei einem Turnier alle Spielerinnen im Kader mindestens ein Tor!

In beeindruckender Frühform präsentierten sich die Fünft- und Sechstklässlerinnen der Mädchenfußball-AG: Beim ersten Turnier im neuen Schuljahr stürmten sie ungeschlagen auf den 3. Platz! Außerdem konnten sie zum ersten Mal einen langjährigen Angstgegner besiegen!

Dabei muss die Mädchenfußball-AG einen gewaltigen Umbruch bewältigen: Mit Alaa hat die prägende Spielerin der letzten Jahre nach 124 Toren in 109 Spielen ihre Grundschulzeit beendet und damit unsere Schule verlassen. Zu diesem schwerwiegenden, jedoch vorhersehbaren Verlust gesellten sich in ungewohnter Fülle noch unerwartete Abgänge: Durch Umzüge in weit entfernte Stadtteile gehen Ragad, eine der talentiertesten Fünftklässlerinnen, sowie Anna und Ashley, die beiden begabtesten Viertklässlerinnen, ebenfalls nicht mehr auf unsere Schule. Zudem absolvierte Zara (5a), eine weitere hochveranlagte Fünftklässlerin, heute ihren letzten Auftritt im Trikot unserer Schule, denn auch für sie steht ein Umzug und damit verbunden ein Schulwechsel unmittelbar bevor.

Bei all diesen schmerzlichen Abgängen tat es besonders gut, dass sich am Montag mit Dunia (6a) und Hiloa (5b) zwei neu hinzugezogene Schülerinnen der Mädchenfußball-AG anschlossen und sich sofort als die erhoffte Verstärkung entpuppten. Dunia durfte dann auch gleich am heutigen Mittwoch mit zum Herbst-Soccerturnier auf dem Gelände der Rudolf-Hildebrand-Grundschule in Mariendorf. Neben ihr und Zara standen Yasmin, Meryem (beide 5a) und Sham (5b) im Kader.


Links: Sham und Yasmin duellieren sich beim Einspielen - Rechts: Yasmin läuft beim Pass-Training Debütantin Dunia an

Wie immer bei Soccerturnieren der Initiative „Integration durch Sport“ wurde auf einem durch Banden begrenzten Spielfeld mit nur drei Spielerinnen pro Team gespielt. Das Tor darf durch eine Akteurin verteidigt werden, diese darf den Ball jedoch nicht mit der Hand abwehren. Nachdem in den letzten Jahren immer eine Spielerin dauerhaft das Tor gehütet hatte, wollte Trainer Herr Kohler in diesem Schuljahr etwas Neues ausprobieren, das er sich bei der Mädchen-Soccer-Serie von der Vineta-Grundschule abgeschaut hatte: Kommt die Torhüterin an den Ball, verlässt sie mit diesem das Tor und die am tiefsten stehende Mitspielerin übernimmt ihre Position. Dadurch können das Tempo hochgehalten und schwerwiegende Ballverluste nach Abspielfehlern der Torhüterin vermieden werden. Außerdem muss keine Spielerin die ganze Zeit im Tor stehen und alle kommen zu Aktionen als Feldspielerinnen.

Eine solche Spielweise erfordert natürlich ein hohes Maß an Spielverständnis, damit die Torhüterwechsel auch tatsächlich automatisiert klappen. In den letzten Wochen wurde dieses Vorgehen daher im Training konsequent eingeübt. Beim heutigen Turnier folgte nun die Bewährungsprobe in der Praxis! Insgesamt sechs Mannschaften aus vier verschiedenen Schulen waren angetreten.


Links: Gerade noch rechtzeitig spielt Meryem den Ball an Yasmin vorbei
Rechts: Zu spät: Sham und Zara haben den Ball schon weitergepasst - Yasmin hat das Nachsehen

Im Eröffnungsspiel trafen unsere Mädchen mit Dunia, Zara und Sham in der Startformation auf die erste Auswahl der Rudolf-Hildebrand-Grundschule, die sich jedoch als schwächere der beiden Mannschaften des Gastgebers entpuppte und unseren Fußball-Mädchen klar unterlegen war. Schnell schoss Sham einen 2:0-Vorsprung heraus. Dunia konnte bei ihrem ersten Einsatz vollauf überzeugen und bereitete nicht nur einen von Shams Treffern vor, sondern erzielte auch selbst das 3:0. Mit Zara war auch die dritte Spielerin erfolgreich: Sie verwandelte einen berechtigten Handelfmeter zum 4:0-Endstand!

Nach diesem glänzenden Start in das Turnier erwies sich die nächste Aufgabe gegen die zweite Mannschaft der Rudolf-Hildebrand-Grundschule als erheblich schwieriger: Trotz überlegener Spielanlage gerieten unsere Fußball-Mädchen unglücklich in Rückstand. Davon völlig unbeeindruckt, spielten sie weiter zielstrebig nach vorne und erzielten durch Meryem, die für Zara auflaufen durfte, den hochverdienten Ausgleich.


Links: Debütantin Dunia zunächst in der Beobachterrolle... -Rechts: und dann aktiv im Einsatz gegen Meryem

Eine starke Mannschaft mit großgewachsenen Spielerinnen, bei der eine ballgewandte und schussgewaltige Akteurin deutlich herausragte, war für die Hermann-Boddin-Grundschule am Start. Herr Kohler reagierte auf diese Herausforderung mit der auf den ersten Blick ungewöhnlichen Maßnahme, neben Dunia mit Yasmin und Zara die beiden kleinsten Spielerinnen auflaufen zu lassen. Doch der Schachzug ging auf: Die stärkste Gegenspielerin blieb in schöner Regelmäßigkeit an Yasmin hängen und ließ sich nach einer Weile entnervt auswechseln. Ihre Mannschaftskameradinnen kamen derweil mit Zaras wuseliger Spielweise überhaupt nicht zurecht. Nach einem tollen Ballgewinn von Yasmin hatte Zara eine hundertprozentige Chance zum Siegtreffer, doch schloss sie leider zu zentriert ab, sodass die gegnerische Torhüterin den Ball parieren konnte. Damit blieb es bei einem für die Hermann-Boddin-Grundschule mehr als glücklichen Unentschied.


Links: Sham inspiziert schon einmal das Spielfeld - Rechts: Zara überlegt: Wie kommt der Ball an Sham vorbei?

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Seit Jahren die unangefochtene Nummer Eins im Berliner Mädchen-Schulfußball ist die Käthe-Kollwitz-Grundschule. 2014 wurden die Spielerinnen aus Lichtenrade sogar Deutscher Meister! Unglücklicherweise trafen in jener Spielzeit auch unsere Fußball-Mädchen mit einer reinen Anfängerinnen-Mannschaft auf diesen Gegner und gingen mit 0:13 unter – bis heute die mit Abstand höchste Niederlage unserer Mädchenfußball-AG. Ein Jahr später erreichten unsere Spielerinnen bei der Endrunde der Mädchen-Soccer-Serie ein umjubeltes Unentschieden und im letzten Schuljahr hatten unsere Viertklässlerinnen bei zwei Aufeinandertreffen in der Halle diesen einst unerreichbaren Kontrahenten am Rande einer Niederlage. Insgesamt stand jedoch vor dem heutigen Aufeinandertreffen die Horror-Bilanz von vier Unentschieden und sechs Niederlagen gegen die Käthe-Kollwitz-Grundschule zu Buche.

Natürlich kann auch diese Schule nicht jedes Jahr eine Mannschaft aufbieten, die um die Deutsche Meisterschaft mitspielen kann. Vor allem deren zweite Auswahl erschien heute absolut schlagbar, doch bei einem solchen Turnier kann Erfolg oder Misserfolg auch davon abhängen, wann man im Turnierverlauf auf solch einen Gegner trifft: In seinen ersten Spielen agierte dieses Team sehr unbedarft und ohne festen Torwart, was die Gegenspielerinnen förmlich zum Toreschießen einlud. Als unsere Fußball-Mädchen mit Meryem, Zara und Yasmin gegen die zweite Mannschaft der Käthe-Kollwitz-Grundschule antreten mussten, hatte diese ihre Spielweise längst umgestellt und verteidigte nun wesentlich seriöser. Dennoch gelang Zara nach großartiger Vorarbeit von Yasmin der Führungstreffer. Anschließend verloren unsere Spielerinnen aber die Kontrolle über das Spiel, mussten den Ausgleich und nach einem Fehlpass von Meryem sogar das 1:2 hinnehmen. Herr Kohler reagierte und wechselte Dunia für Meryem ein. Diese erhöhte sofort den Druck auf das gegnerische Tor und legte für Yasmin zum 2:2-Endstand auf!


Links: Zara läuft sich frei für Dunias Zuspiel - Rechts: Die Teams vor dem Turnierstart

Durch das dritte Unentschieden in Folge war der Turniersieg leider nicht mehr möglich. Allerdings bestand im Duell mit der ersten Mannschaft der Käthe-Kollwitz-Grundschule noch die Chance, diesen Gegner endlich einmal zu besiegen. Dunia, Zara und Sham wollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, doch als sich Zara und Sham beide der ballführenden Gegenspielerin zuwandten, passte diese zu ihrer nun völlig freistehenden Mannschaftskameradin, die trocken zur Führung abschloss. Diesen Nackenschlag steckten unsere Fußball-Mädchen jedoch sofort weg und spielten zielstrebig auf den Ausgleich, der Zara schließlich nach Minuten des Dauerdrucks fast zwangsläufig gelang. In einer nun völlig offenen Partie kamen beide Mannschaften zu Chancen, doch Dunia erwies sich im Tor als unüberwindbar! Die Debütantin verhinderte mehrmals einen Gegentreffer, fand schließlich sogar die Lücke in der gegnerischen Abwehr und passte präzise zu Sham, die zur euphorisch bejubelten Führung vollstreckte. Nun musste noch einige Sekunden gezittert werden, doch kampfstark wurden weitere klare Gelegenheiten des Gegners verhindert. Als der Schiedsrichter schließlich abpfiff, kannte der Jubel keine Grenzen! Sofort informierte Herr Kohler seine Spielerinnen, dass sie soeben Historisches geschafft hatten: Sie waren die ersten Mädchen in der Geschichte unserer Schule, die diesen einst unschlagbar erscheinenden Gegner bezwingen konnten!


Links: Noch rechnet die Turnierleitung, doch die Mädchen wissen schon: Sie haben den 3. Platz erreicht!
Rechts: Warten auf die Medaillen bei der Siegerehrung

Freuen über den Sieg unserer Auswahl konnte sich auch die Hermann-Boddin-Grundschule, die dadurch im Klassement die erste Mannschaft der Käthe-Kollwitz-Grundschule noch vom Spitzenrang verdrängen konnte. Unsere Fußball-Mädchen landeten am Ende auf einem guten 3. Platz. Auch der Turniersieg wäre möglich gewesen, doch dafür hätte eines der drei überlegen geführten, jedoch unentschieden bestrittenen Spiele gewonnen werden müssen. Dies scheiterte letztlich an einer phasenweise schwachen Chancenverwertung. Dennoch können unsere Fußball-Mädchen hochzufrieden sein. Spielerisch war dies sicherlich der beste Auftritt, den unsere Mädchenfußball-AG bislang auf dem Soccercourt gezeigt hat! Unsere Spielerinnen überzeugten mit sicheren Towartwechseln, präzisem Pass- und Kombinationsspiel, guten Laufwegen und einem konsequenten Zweikampfverhalten. Hervorzuheben ist sicherlich Dunias Leistung, die bei ihrem ersten Turnier ein Tor erzielte, drei vorbereitete und zudem viele gegnerische Torchancen vereitelte. Doch nicht nur sie war als Torschützin erfolgreich, sondern alle fünf Spielerinnen, die im Kader standen! Auch das ist, wie der Sieg gegen die Käthe-Kollwitz-Grundschule, eine Premiere – noch nie ist es vorgekommen, dass alle Spielerinnen mindestens ein Tor erzielen konnten!

Nach diesem tollen Saisonstart beginnt für unsere Fünft- und Sechstklässlerinnen nun die Vorbereitung auf die Hallenrunde. Davor sind aber noch unsere jüngeren Spielerinnen auf dem Soccercourt aktiv: Am Mittwoch treten unsere Zweitklässlerinnen zu ihrem ersten Turnier überhaupt bei der Hermann-Boddin-Grundschule an und am Donnerstag werden sich unsere Dritt- und Viertklässlerinnen auf den Weg zur Charles-Dickens-Grundschule machen.


Unsere erfolgreichen Fußball-Mädchen Yasmin, Zara, Meryem, Sham und Dunia

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

21. September 2017
Nachts in der Schule: Die 5a übernachtet im Klassenraum!

Links: Die Mädchen der 5a funktionieren ihren Klassenraum zum Schlafsaal um
Rechts: Erva pumpt ihre stattliche Luftmatratze auf

Gar nicht genug von ihrer Schule können die Kinder der Klasse 5a bekommen: Jetzt haben die Fünftklässler sogar eine Nacht im Schulgebäude verbracht! Garniert wurde die Übernachtung mit gemeinsamem Pizza-Essen, der wahrscheinlich spätesten Sportstunde in der Geschichte unserer Schule und einem gruseligen nächtlichen Lauf durch das dunkle Gebäude.

Als Appetitanreger auf das neue Schuljahr hatte Klassenlehrer Herr Kohler seinen Schülern die Übernachtung kurz vor den Sommerferien angekündigt – und damit begeisterte Reaktionen geerntet. Bis auf eine erkrankte Schülerin waren alle Kinder aus der Klasse dabei!


Dank der blitzschnellen Pizza-Lieferanten Meryem, Marius, Osama und Yasmin können die Kinder die leckere Pizza noch warm genießen

Pünktlich und mit Luftmatratzen oder Isomatten bestens ausgestattet, trafen die aufgeregten Fünftklässler am Donnerstagabend in der Schule ein. Dort wurden sie von Herrn Kohler und Frau Stäck, dem bewährten Gespann der Ostsee-Klassenfahrt im vergangenen Mai, in Empfang genommen. Während die Mädchen ihren Schlafsaal in ihrem eigenen Klassenraum bezogen und einrichteten, erhielten die Jungen Asyl im Klassenraum der 6b von Frau Hellmann.

Um 18.30 Uhr machte sich Herr Kohler mit seinen „Pizza-Boten“ Yasmin, Meryem, Osama und Marius auf den Weg zur Trattoria „Rathaus Piazza“, um zwölf frisch gebackene Pizzen in Empfang zu nehmen. Am Vormittag hatten die Kinder im Unterricht bereits die gewünschten Sorten ausgewählt. In der Schule verwandelten die verbliebenen Kinder derweil mit Frau Stäck den Klassenraum der 4a in einen opulenten Speisesaal. Die sehr leckere und dank der flinken Pizza-Lieferanten auch noch warme Pizza sorgte für glückliche und satte Schüler!


Links: Adil, Mert und Kasim sind bereit zum Fußballturnier
Rechts: Nach Größe sortiert warten die Kinder auf den Beginn der spätabendlichen Sportstunde an den Ringen

Nach dem Pizza-Essen musste natürlich der Raum der 4a wieder zu einem gewöhnliches Klassenzimmer umfunktioniert werden. Anschließend ging es für die Kinder zu einer Verdauungs-Sportstunde in die Turnhalle. Zunächst stand für die Fußball-begeisterte Klasse – acht von zehn Mädchen der 5a nehmen an der Fußball-AG teil! – ein kleines Fußballturnier an, dann übernahm Frau Stäck das Kommando und führte zu später Stunde eine spannende Einheit an den Ringen durch, die den Kindern großen Spaß bereitete!

Schließlich war es dunkel genug, um zum mit Spannung erwarteten nächsten Programmpunkt überzugehen: Die mit Taschenlampen perfekt ausgerüsteten Kinder durften in kleinen Gruppen durch das nächtliche und mittlerweile stockfinstere Schulhaus laufen. Vorbei an Klassenräumen, über Treppen und durch die Aula sollte als Ziel das eigene Klassenzimmer erreicht werden. Sicherheitshalber schoss Herr Kohler vor dieser Mission noch ein letztes Foto seiner Schützlinge, doch glücklicherweise kamen am Ende alle Kinder heil und unerschrocken im Ziel an!


Hoch hinaus: Osama und Erva an den Ringen

Nicht ganz so glatt verlief nach dem Zähneputzen und einer Übergangsphase das Einschlafen, was bei neun Mädchen in dem einen und zwölf Jungen in dem anderen Schlafsaal aber nicht wirklich überraschte. Schließlich kehrte aber doch Nachtruhe ein – und während die Mädchen am nächsten Morgen schon putzmunter waren, mussten die Jungen um 7 Uhr von ihrem Klassenlehrer allesamt geweckt werden!

Nachdem sich die Kinder frischgemacht hatten und beide Schlafsäle wieder hergerichtet waren, errichteten die Schüler in ihrem Klassenraum ein imposantes Frühstücksbuffet. Die dafür benötigten Lebensmittel und Getränke hatten die Fünftklässler zuverlässig bereits am Vorabend mitgebracht – und für frische Brötchen sorgte Schulleiter Herr Streich persönlich!


Links: Ein letztes Erinnerungsfoto vor dem Gang durch die nächtliche Schule...
Rechts: doch glücklicherweise kommen alle heil in ihrem Schlafsaal an!

Auf das leckere und reichhaltige Frühstück folgten noch das Putzen des Klassenraums, gemeinsames Spielen auf dem Hof und sogar noch eine Mathe-Stunde zu großen Zahlen, ehe die Woche für die glücklichen Kinder nach der 4. Stunde endete. Das ohnehin schon sehr gute Klassenklima konnte durch die Übernachtung in der Schule noch einmal spürbar verbessert werden und die Kinder blicken nun noch motivierter und voller Freude den Herausforderungen der 5. Klasse entgegen!


Links: Hungrige Kinder warten auf das Frühstück... Rechts: und können aus einem reichhaltigen Angebot wählen!

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

20. September 2017
Die Klassen 1/2 c und 1/2 d besuchen den Junior Campus

Die Kinder der Klassen 1/2 c und 1/2 d kommen im Junior Campus an

Gleich nach den Sommerferien bekamen die Zweitklässler die Gelegenheit einen Matheworkshop zur Symmetrie im Junior Campus des Technischen Museums zu besuchen. Dort machten die Kinder vielfältige Erfahrungen rund ums Thema „spiegeln“.


Die Kinder begegnen dem Phänomen "spiegeln" experimentell durch eigenes Handeln und Forschen.

Lesen Sie, was die Kinder berichten:

Luca schreibt:
Wir waren im Matheworkshop. Dort haben wir viel mit Spiegeln gemacht.

Jaqueline schreibt:
Wir waren im Junior Campus. Wir haben uns und auch Körper gespiegelt.

Safiya schreibt:
Marlene hat die Flächen gefaltet und dann an den Spiegel gehalten. Ich fand es toll!
Da war eine Folie, die wir ein Spiegel war. Wenn die (Anm. die Folie) zusammengedrückt wurde, war man auf dem Kopf.


Experimente mit Symmetrien (links) und die Schlussrunde mit begeisterten Kindern (rechts)

Bericht: Luca, Jaqueline und Safiya (Klassen 1/2 c und 1/2 d) - Fotografien: Frau Wengelinski und Frau Wegener

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