19. September 2017 Am Mittwoch gingen wir, die Klasse 6a mit Herrn Krienke und Frau Raske, in die Sammlung Scharf-Gerstenberg gegenüber vom Schloss Charlottenburg. Dort sahen wir uns Bilder von den Künstlern Max Ernst und René Magritte an, die als "Surreale Kunst" bezeichnet wird. Wir haben Vieles gelernt, so zum Beispiel ... Wir haben viel mit dem Museumsführer über die Bilder geredet und haben dann noch die interessantesten Dinge selbst abgemalt. Nach dem Museum sind wir durch den Schlosspark mit einer Pause auf dem Spielplatz zur Schule zurückgegangen! Bericht: Yasemin, Lejla, Nils, Ameer und Alireza (Klasse 6a) - Fotografien: Herr Krienke |
12. September 2017 Erst vor neun Tagen hatten die Kinder der 5a ihre erste Stunde im neuen Fach Gewi, doch heute brachen die Fünftklässler bereits zu ihrer ersten Exkursion auf: Im Neuen Museum beschäftigten sie sich mit den Werkzeugen der Altsteinzeit und durften in einem spannenden Workshop sogar Originalfunde untersuchen! Gewi steht für Gesellschaftswissenschaften und soll die bisherigen Fächer Geschichte, Geografie und Politik interdisziplinär verbinden. Die Schüler der 5a starteten in das neue Fach zunächst mit einem historischen Schwerpunkt. Sie lernten grundsätzliche Arbeitsweisen von Geschichtswissenschaftlern wie die Einteilung der Zeit in Epochen und die Auseinandersetzung mit Quellen kennen, erstellten eine Zeitleiste ihrer eigenen Geschichte und stellten beim Entziffern von 100 Jahre alten, in Sütterlin geschriebenen Schulregeln fest, wie mühsam die Arbeit von Historikern sein kann. Außerdem befassten sich die eifrigen Nachwuchs-Forscher mit dem berühmten Fund von Lucy, einem Vormenschen der Art Australopithecus afarensis, und mit der Frage, welche Vorteile der aufrechte Gang, den diese Spezies bereits beherrschte, mit sich bringen könnte. Zuletzt erfuhren sie, dass Frühmenschen wie Homo habilis bereits vor 1,5 Mio. Jahren in der Lage waren, Materialien wie Holz und Stein als Werkzeuge zu benutzen und sogar nach ihren eigenen Vorstellungen zu verändern. Mit diesem Vorwissen ausgestattet, machten sich die Fünftklässler heute hochmotiviert auf den Weg zum Neuen Museum auf der Museumsinsel. Nachdem die Kinder in den letzten beiden Jahren bereits im Pergamon-Museum gelernt hatten, wie auf einem orientalischen Basar gefeilscht wurde, im Bode-Museum ihre eigenen Münzen geprägt und sich den großformatigen Darstellungen Berlins in der Alten Nationalgalerie gewidmet hatten, ist das Neue Museum nun schon das vierte der fünf Häuser der Museumsinsel, das von der Klasse aufgesucht wurde! Jetzt fehlt nur noch das Alte Museum, und der Besuch dort ist natürlich fest eingeplant, sobald es in Gewi um Griechen und Römer gehen wird! Heute stand jedoch zunächst die Visite im Neuen Museum auf dem Programm. Nach der Begrüßung durch die Museumspädagogin wurden die Kinder zunächst mit der besonderen Geschichte des Gebäudes vertraut gemacht. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, konnte es erst 2009 wieder eröffnet werden. Dabei wurde Erhaltenes restauriert, Verlorengegangenes wie Teile der ursprünglichen Wandmalereien jedoch nicht. Zerstörte Infrastruktur wie der Treppengang wurde durch schlichte und elegante Neubauten ersetzt. So repräsentieren nicht nur die Ausstellungsstücke des Museums die Geschichte der Menschheit, sondern auch das Gebäude selbst! Anschließend wurde die Klasse in das Atelier des Museums geführt. Dort stellte die Pädagogin den staunenden Kindern Werkzeuge aus der Altsteinzeit vor, die teilweise Hunderttausende von Jahren alt waren! Ehrfürchtig nahmen die Fünftklässler einen Faustkeil in die Hand und bestaunten die filigrane Ausführung einer Speerspitze. Dabei erfuhren die Kinder auch, dass in der Steinzeit trotz ihres Namens auch Werkzeuge aus anderen Materialien genutzt wurden, doch blieben Werkzeuge aus Holz über den langen Zeitraum natürlich nicht erhalten. Wie erfinderisch unsere Vorfahren waren, konnten die Kinder auch olfaktorisch wahrnehmen, als sie alle an einer Dose mit einem Klebstoff aus der Altsteinzeit riechen durften. Gewonnen wurde das streng riechende Sekret aus Birkenpech und diente beispielsweise dazu, eine Speerspitze aus Stein mit dem Wurfgeschoss aus Holz zu verbinden. Nach dieser handfesten Auseinandersetzung mit der Altsteinzeit zeigte die Führerin den Schülern noch einige faszinierende Fundstücke aus der Ausstellung. Zunächst wurde der Schädel eines elfjährigen Neandertalers und dessen plastische Rekonstruktion mit dem Kopf eines elfjährigen Homo sapiens, wobei Arda als lebendes Exempel diente. Seinen Klassenkameraden gelang es dann problemlos, die Unterschiede zwischen den beiden Menschenarten herauszufinden. Anhand der Nachbildung eines steinzeitlichen Grabes machten die Kinder auch die Entdeckung, dass die Steinzeitmenschen vermutlich schon religiöse Vorstellungen gehabt hatten, und die Größe eines ausgestellten Elch-Skeletts sowie eines einzelnen Mammut-Zahns machte den Schülern deutlich, wie gefährlich es gewesen sein musste, solch imposante Tiere mit Lanzen, Speeren oder Pfeil und Bogen zu jagen. Über zwei Stunden dauerten Workshop und Führung – und bis zum Schluss waren die Fünftklässler engagiert und motiviert bei der Sache! Zum Abschluss führte Klassenlehrer Herr Kohler seine Schützlinge noch in die Ägyptische Abteilung. Der kurze Abstecher zu Nofretete und zu den Mumien im Untergeschoss machte Appetit auf das Thema Ägypten, das demnächst im Gewi-Unterricht behandelt werden wird. Mit diesen glänzenden Aussichten endete ein wieder einmal sehr gelungener Ausflug, der Lust auf viele weitere Exkursionen und Entdeckungen geweckt hat! Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
09. September 2017 Unsere neuen Erstklässler wurden heute mit einer bunten Einschulungsfeier an unserer Schule begrüßt. Nachdem unser Schulleiter unsere neuen SchülerInnen und ihre Eltern mit einer kleinen Rede begrüßte, trugen die SchülerInnen der vierten und fünften Klassen ein Lied vor, in welchem unsere neuen Erstklässler auch musikalisch begrüßt wurden. Wir wünschen unseren neuen Schülerinnen und Schülern eine schöne Zeit an unserer Schule! Bericht: Herr Post - Fotografien: Herr Kohler und Herr Post |
09. September 2017 Wie der Sommer war auch unser diesjähriges Sommerfest sehr regnerisch. Wer aber glaubt, dass dieser Umstand unseren SchülerInnen die Stimmung verhagelte, kennt unsere SchülerInnen nicht! Wenn es etwas Tolles auszuprobieren gibt, dann wird der Regen einfach vergessen. Bericht und Fotografien: Herr Post |
08. September 2017 Endlich rollt der Ball wieder: Nach sechseinhalb Wochen Sommerferien-Pause trafen sich unsere Fußball-Mädchen der 5. Klassen bereits am zweiten Schultag zum ersten Training der neuen Saison! Zwei Tage später starteten dann auch unsere jüngeren Spielerinnen in die neue Spielzeit! Hochmotiviert fanden sich am Dienstag die Fünftklässlerinnen um Kapitänin Yasmin (5a) in der Sporthalle ein und bewiesen sogleich, dass sie über die Ferien nichts von ihrer Begeisterung und ihren in den letzten beiden Jahren erworbenen spielerischen Fähigkeiten eingebüßt hatten. So konnte auch gleich damit begonnen werden, für das erste Turnier des neuen Schuljahrs zu trainieren: Am Mittwoch, 20. September werden Zara, Yasmin, Meryem, Sadiye (alle 5a) und Sham (5b) zu einem Herbst-Soccer-Turnier in der Rudolf-Hildebrand-Grundschule in Mariendorf aufbrechen. Auch für die Dritt- und Viertklässlerinnen steht bald der erste Saison-Höhepunkt bevor: Am Donnerstag, 21. September findet auf unserem Schulhof ein Soccer-Turnier für Klasse 3 und 4 statt. Die Mädchen der Aufbau-Gruppe 2 (fortgeschrittene Drittklässlerinnen und alle Viertklässlerinnen) gaben daher am Donnerstag im Training alles, um zu den fünf Akteurinnen zu gehören, die bei diesem Ereignis dabei sein werden. Trainer Herr Kohler fiel es nicht leicht, unter den eifrigen Spielerinnen fünf auszuwählen, doch letztendlich entschied er sich für Julia, Selen (beide 3b), Sofia (3c), Sara und Jülide (beide 4b). Die Mädchen der Aufbau-Gruppe 1 (alle Zweitklässlerinnen und neu aufgenommene Drittklässlerinnen), die kurz vor Schuljahresende ihr allererstes Training hatten, kamen am Donnerstag zur ersten Einheit der neuen Saison zusammen. Auch für unsere jüngsten Talente findet noch in diesem Monat, nämlich am Mittwoch, 27. September, ein Herbst-Soccer-Turnier statt. Fünf dann sicherlich sehr aufgeregte Zweitklässlerinnen werden zu ihrem ersten Auftritt zur Hermann-Boddin-Grundschule in Neukölln fahren. Wie erfolgreich unsere Fußball-Mädchen in dieser Spielzeit sein werden, steht noch in den Sternen. Nachdem die letzten drei Schuljahre allesamt Rekordjahre waren und der Punkteschnitt auf zuletzt 1,87 Zählern pro Partie immer weiter gesteigert werden konnte, muss aber in dieser Saison mit einem kleinen Einbruch gerechnet werden. Mit Alaa verließ die prägende Spielerin der letzten Jahre unser Team Richtung Oberschule – die langjährige Kapitänin hatte in 109 Spielen unglaubliche 124 Tore geschossen. Außerdem haben mit Anna und Ashley die beiden talentiertesten Viertklässlerinnen und mit Ragad eine der besten Fünftklässlerinnen unsere Schule durch Umzüge in weit entfernte Bezirke verlassen – und mit Zara wird noch im Herbst eine weitere herausragende Fünftklässlerin umziehen. Doch trotz dieser Verluste werden unsere Fußball-Mädchen natürlich alles geben, um auch in dieser Saison Erfolge auf dem Soccer-Court, in der Halle und auf dem Kleinfeld zu feiern!
Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
04. September 2017 Bereits lange vor dem Beginn der Sommerferien erkundigen sich die Schüler, die schon länger in der Willkommensklasse sind: „Gibt es in diesem Jahr wieder eine Ferienschule?“ Auch die Eltern der neuen Schüler fragen nach Angeboten für die Sommerferien. Da die meisten der neu angekommenen Familien nicht verreisen, sind sechs Wochen in Berlin doch sehr lang. Zum Glück finden wir wieder ein Angebot für Schüler, die ihr Deutsch verbessern möchten oder noch gar keine Deutschkenntnisse haben. Die Zukunftsstiftung Bildung bietet den zweiwöchigen Kurs gleich zu Ferienbeginn an. Tatsächlich meldet sich fast die ganze Klasse an! Im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung werden solche kostenlosen Ferienschulen inzwischen regelmäßig und mit großem Erfolg durchgeführt. Am ersten Tag treffen wir uns zunächst vor unserer Schule, der Ludwig-Cauer-Schule, damit auch alle den Weg in die Schloßstraße 19 finden, wo der Kurs im Jugendclub „Schloss 19“ stattfindet. Dort angekommen, werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt, je nach Alter. Abwechselnd werden sie vormittags Theater spielen und nachmittags Deutschunterricht haben oder umgekehrt. Mittagspause wird nebenan im bekannten Garten des Bistros „Kastanie“ gemacht, und ein Spielplatz ist auch gleich um die Ecke.
Es sind natürlich auch Kinder anderer Schulen dabei, nach einer kurzen Vorstellungsrunde begeben sich alle fröhlich in ihre Gruppen. Wir von der Cauerschule verabschieden uns und machen erst einmal richtig Ferien, ganz ohne Schule! Nach zwei Wochen werden die Schüler das Gelernte in einer kleinen Aufführung präsentieren. Bericht und Fotografien: Frau Posth |
18. Juli 2017 Es ist eine schöne Tradition an unserer Schule, dass jedes Schuljahr mit einer großen Abschlussfeier in der Aula endet. Es werden die Höhepunkte des Jahres gewürdigt und die sechsten Klassen mit einem bunten Programm verabschiedet. Links: Hiba und Marvin aus der Klasse 6a singen ein Abschiedslied - Rechts: Die Klasse 6b beim heiteren Lehrerraten Jetzt hieß es für unsere Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen Abschied nehmen, Abschied von ihrer Schule, ihren Lehrern und Erziehern und von einer ereignisreichen Zeit, in der sie so viel gelernt und sich so sehr entwickelt haben. Bericht und Fotografien: Herr Post |
17. Juli 2017 Aly und Niels aus der Klass 5a berichten Die sehenswerten Ergebnisse: Bericht: Aly und Niels (Klasse 5a) - Fotografien: Herr Müller |
17. Juli 2017 Anna Fröhlich aus der Klasse 3b berichtet: Hightech in der Aula: Von Drohnen über 3D-Brillen bis zu Robotern und Steuerungstechnik waren alle Zukunftstechnologien vertreten: Bericht: Anna Fröhlich (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Greve |
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