SchullebenHomeTermine und InformationernAktuelles aus dem SchullebenUnsere SchuleArbeitsgemeinschaftenSchulprogrammUnsere MitarbeiterFördervereinImpressum und Kontakt

19. September 2017
Die Klasse 6a bereist surreale Welten
Besuch in der Sammlung Scharf-Gerstenberg

Die Schüler betrachten zufrieden ihre surrealen Arbeiten

Am Mittwoch gingen wir, die Klasse 6a mit Herrn Krienke und Frau Raske, in die Sammlung Scharf-Gerstenberg gegenüber vom Schloss Charlottenburg. Dort sahen wir uns Bilder von den Künstlern Max Ernst und René Magritte an, die als "Surreale Kunst" bezeichnet wird.


Bildbetrachtung und praktisches Schaffen in der Sammlung Scharf-Gerstenberg

Wir haben Vieles gelernt, so zum Beispiel ...
... dass die Künstler des Surrealismus viele Ideen von Kinderbildern bekommen haben. (Yasemin)
... dass viele Künstler das gemalt haben, was man träumen kann. (Lejla)
... dass Surrealismus die Dinge so realistisch zeigt, dass sie nicht mehr real sind. (Nils)
... dass Surrealismus das Gegenteil von Realismus ist und nicht immer jedes Kunstbild einen Sinn ergeben muss! (Ameer)
... dass surreale Bilder aus Symbolen bestehen und die Phantasie widerspiegeln. (Alireza)


Die Schüler lassen sich von Ernst und Magritte inspirieren, dabei entstehen sehenswerte
Schülerarbeiten (rechts), die es locker mit den Surrealisten aufnehmen können!

Wir haben viel mit dem Museumsführer über die Bilder geredet und haben dann noch die interessantesten Dinge selbst abgemalt. Nach dem Museum sind wir durch den Schlosspark mit einer Pause auf dem Spielplatz zur Schule zurückgegangen!

Bericht: Yasemin, Lejla, Nils, Ameer und Alireza (Klasse 6a) - Fotografien: Herr Krienke

12. September 2017
Steinzeit zum Anfassen:
Die 5a erkundet Werkzeuge der Altsteinzeit im Neuen Museum!


Links: Zunächst beschäftigen sich die Kinder mit der Geschichte des Neuen Museums
Rechts: Ehrfürchtig hält Arsenijs einen Faustkeil in seinen Händen

Erst vor neun Tagen hatten die Kinder der 5a ihre erste Stunde im neuen Fach Gewi, doch heute brachen die Fünftklässler bereits zu ihrer ersten Exkursion auf: Im Neuen Museum beschäftigten sie sich mit den Werkzeugen der Altsteinzeit und durften in einem spannenden Workshop sogar Originalfunde untersuchen!

Gewi steht für Gesellschaftswissenschaften und soll die bisherigen Fächer Geschichte, Geografie und Politik interdisziplinär verbinden. Die Schüler der 5a starteten in das neue Fach zunächst mit einem historischen Schwerpunkt. Sie lernten grundsätzliche Arbeitsweisen von Geschichtswissenschaftlern wie die Einteilung der Zeit in Epochen und die Auseinandersetzung mit Quellen kennen, erstellten eine Zeitleiste ihrer eigenen Geschichte und stellten beim Entziffern von 100 Jahre alten, in Sütterlin geschriebenen Schulregeln fest, wie mühsam die Arbeit von Historikern sein kann. Außerdem befassten sich die eifrigen Nachwuchs-Forscher mit dem berühmten Fund von Lucy, einem Vormenschen der Art Australopithecus afarensis, und mit der Frage, welche Vorteile der aufrechte Gang, den diese Spezies bereits beherrschte, mit sich bringen könnte. Zuletzt erfuhren sie, dass Frühmenschen wie Homo habilis bereits vor 1,5 Mio. Jahren in der Lage waren, Materialien wie Holz und Stein als Werkzeuge zu benutzen und sogar nach ihren eigenen Vorstellungen zu verändern.


Links: Unsere Vorfahren waren erfinderisch: Osama riecht am Steinzeit-Kleber
Rechts: Elfähriger Neandertaler und elfjähriger Homo sapiens (Arda) im Vergleich

Mit diesem Vorwissen ausgestattet, machten sich die Fünftklässler heute hochmotiviert auf den Weg zum Neuen Museum auf der Museumsinsel. Nachdem die Kinder in den letzten beiden Jahren bereits im Pergamon-Museum gelernt hatten, wie auf einem orientalischen Basar gefeilscht wurde, im Bode-Museum ihre eigenen Münzen geprägt und sich den großformatigen Darstellungen Berlins in der Alten Nationalgalerie gewidmet hatten, ist das Neue Museum nun schon das vierte der fünf Häuser der Museumsinsel, das von der Klasse aufgesucht wurde! Jetzt fehlt nur noch das Alte Museum, und der Besuch dort ist natürlich fest eingeplant, sobald es in Gewi um Griechen und Römer gehen wird!

Heute stand jedoch zunächst die Visite im Neuen Museum auf dem Programm. Nach der Begrüßung durch die Museumspädagogin wurden die Kinder zunächst mit der besonderen Geschichte des Gebäudes vertraut gemacht. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, konnte es erst 2009 wieder eröffnet werden. Dabei wurde Erhaltenes restauriert, Verlorengegangenes wie Teile der ursprünglichen Wandmalereien jedoch nicht. Zerstörte Infrastruktur wie der Treppengang wurde durch schlichte und elegante Neubauten ersetzt. So repräsentieren nicht nur die Ausstellungsstücke des Museums die Geschichte der Menschheit, sondern auch das Gebäude selbst!


Links: Marius' Armknochen wird mit der Größe eines Mammut-Knochens verglichen
Rechts: Durchaus mutig, ein solch großes Tier wie diesen Elch zu jagen!

Anschließend wurde die Klasse in das Atelier des Museums geführt. Dort stellte die Pädagogin den staunenden Kindern Werkzeuge aus der Altsteinzeit vor, die teilweise Hunderttausende von Jahren alt waren! Ehrfürchtig nahmen die Fünftklässler einen Faustkeil in die Hand und bestaunten die filigrane Ausführung einer Speerspitze. Dabei erfuhren die Kinder auch, dass in der Steinzeit trotz ihres Namens auch Werkzeuge aus anderen Materialien genutzt wurden, doch blieben Werkzeuge aus Holz über den langen Zeitraum natürlich nicht erhalten. Wie erfinderisch unsere Vorfahren waren, konnten die Kinder auch olfaktorisch wahrnehmen, als sie alle an einer Dose mit einem Klebstoff aus der Altsteinzeit riechen durften. Gewonnen wurde das streng riechende Sekret aus Birkenpech und diente beispielsweise dazu, eine Speerspitze aus Stein mit dem Wurfgeschoss aus Holz zu verbinden.


Links: Erst gab es nur den Faustkeil, doch dann wurden die Werkzeuge immer vielfältiger
Rechts: Intensiv wird diese Nachbildung einer steinzeitlichen Begräbnisstätte untersucht

Nach dieser handfesten Auseinandersetzung mit der Altsteinzeit zeigte die Führerin den Schülern noch einige faszinierende Fundstücke aus der Ausstellung. Zunächst wurde der Schädel eines elfjährigen Neandertalers und dessen plastische Rekonstruktion mit dem Kopf eines elfjährigen Homo sapiens, wobei Arda als lebendes Exempel diente. Seinen Klassenkameraden gelang es dann problemlos, die Unterschiede zwischen den beiden Menschenarten herauszufinden. Anhand der Nachbildung eines steinzeitlichen Grabes machten die Kinder auch die Entdeckung, dass die Steinzeitmenschen vermutlich schon religiöse Vorstellungen gehabt hatten, und die Größe eines ausgestellten Elch-Skeletts sowie eines einzelnen Mammut-Zahns machte den Schülern deutlich, wie gefährlich es gewesen sein musste, solch imposante Tiere mit Lanzen, Speeren oder Pfeil und Bogen zu jagen.

Über zwei Stunden dauerten Workshop und Führung – und bis zum Schluss waren die Fünftklässler engagiert und motiviert bei der Sache! Zum Abschluss führte Klassenlehrer Herr Kohler seine Schützlinge noch in die Ägyptische Abteilung. Der kurze Abstecher zu Nofretete und zu den Mumien im Untergeschoss machte Appetit auf das Thema Ägypten, das demnächst im Gewi-Unterricht behandelt werden wird. Mit diesen glänzenden Aussichten endete ein wieder einmal sehr gelungener Ausflug, der Lust auf viele weitere Exkursionen und Entdeckungen geweckt hat!


Links und rechts: Vorfreude auf das nächste Gewi-Thema Ägypten!

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

09. September 2017
Schulstart für unsere neuen Erstklässler

Die SchülerInnen unserer vierten und fünften Klassen begrüßen unsere neuen Erstklässler mit zwei Liedern

Unsere neuen Erstklässler wurden heute mit einer bunten Einschulungsfeier an unserer Schule begrüßt. Nachdem unser Schulleiter unsere neuen SchülerInnen und ihre Eltern mit einer kleinen Rede begrüßte, trugen die SchülerInnen der vierten und fünften Klassen ein Lied vor, in welchem unsere neuen Erstklässler auch musikalisch begrüßt wurden.

Jetzt kamen die Kinder der Tanz-AG von Frau Deckenbach auf die Bühne. In einer kleinen Geschichte, die erzählerisch und tänzerisch dargeboten wurde, erscheinen plötzlich Piraten, welche die Geschenke rauben, die für unsere neuen SchülerInnen bestimmt sind. Die Jagd nach den gestohlenen Geschenken führt nach einer wilden Autoverfolgungsjagd über einen Flug auf dem Rücken einer Gans in die Wüste, wo eine Karawane von Tänzerinnen die Geschenke endlich wiederfindet.
Zur großen Freude unserer neuen Erstklässler waren die Geschenke tatsächlich echt, so bekamen alle Erstklässler kleine Überraschungsgeschenke, die ihnen von den Tänzerinnen überreicht wurden.

Nun wurde noch das Lied "Zug nach Santa Fe" gesungen, in dem ein überforderter Schaffner mit allerlei Gestalten aus der zuvor dargebotenen kleinen Tanzvorstellung konfrontiert wurde.

Wie gut, dass dann endlich die neuen Klassenlehrerinnen auf die Bühne kamen und ihre neuen SchülerInnen zu sich riefen. Die Erstklässler waren schon sehr aufgeregt und konnten es kaum abwarten, endlich in ihre neuen Klassen zu gehen.

Wir wünschen unseren neuen Schülerinnen und Schülern eine schöne Zeit an unserer Schule!


Links: Eine wilde Verfolgungsjagd mit Autos - Rechts: Die Gänse sind da

Die Tänzerinnen der Karawane werden den Schatz endlich wiederfinden.

Bericht: Herr Post - Fotografien: Herr Kohler und Herr Post

09. September 2017
Dem Regen getrotzt: Unser Sommerfest ist gut besucht!


Regen? Kein Problem für unsere Besucher und SchülerInnen

Wie der Sommer war auch unser diesjähriges Sommerfest sehr regnerisch. Wer aber glaubt, dass dieser Umstand unseren SchülerInnen die Stimmung verhagelte, kennt unsere SchülerInnen nicht! Wenn es etwas Tolles auszuprobieren gibt, dann wird der Regen einfach vergessen.

Acht Stände, an denen die SchülerInnen mit ihrer Geschicklichkeit, Treffsicherheit und ihrem Reaktionsvermögen gefordert wurden, brachten den SchülerInnen großen Spaß und gute Laune. An vielen weiteren Ständen gab es Getränke, Kuchen und Salate. Dass der Grill rauchte, verdankten wir einem Vater, dem es gelang mit einem vom Hausmeister bereitgestellten Gasbrenner die nasse Kohle wieder zum Glühen und die Würstchen zum Grillen zu bringen. Natürlich kamen uns auch wieder viele ehemalige SchülerInnen besuchen, die sich unserer Schule immer noch sehr verbunden fühlen.

Auch unsere neuen Erstklässler mit ihren Eltern, welche zuvor die Einschulungsfeier in unserer Aula genossen hatten, nutzten die Gelegenheit und besuchten unser Sommerfest und konnten sich so gleich ein schönes Bild von den vielen Aktivitäten unserer Schule machen.


Links: Gut besucht war auch der Bastelstand - Rechts: Wenn es doch zu kalt wurde: Ein warmer Kaffee von Frau Stäck und Frau Christman

Links: höchste Konzentration beim Erbsenschlagen - Rechts: Mit dabei auch unsere Ehemaligen, hier mit unserem Schulleiter

Bericht und Fotografien: Herr Post


08. September 2017
Unsere Fußball-Mädchen starten in die neue Saison!

Hochmotiviert präsentierten sich die Dritt- und Viertklässlerinnen beim ersten Training!

Endlich rollt der Ball wieder: Nach sechseinhalb Wochen Sommerferien-Pause trafen sich unsere Fußball-Mädchen der 5. Klassen bereits am zweiten Schultag zum ersten Training der neuen Saison! Zwei Tage später starteten dann auch unsere jüngeren Spielerinnen in die neue Spielzeit!

Hochmotiviert fanden sich am Dienstag die Fünftklässlerinnen um Kapitänin Yasmin (5a) in der Sporthalle ein und bewiesen sogleich, dass sie über die Ferien nichts von ihrer Begeisterung und ihren in den letzten beiden Jahren erworbenen spielerischen Fähigkeiten eingebüßt hatten. So konnte auch gleich damit begonnen werden, für das erste Turnier des neuen Schuljahrs zu trainieren: Am Mittwoch, 20. September werden Zara, Yasmin, Meryem, Sadiye (alle 5a) und Sham (5b) zu einem Herbst-Soccer-Turnier in der Rudolf-Hildebrand-Grundschule in Mariendorf aufbrechen.


Links: Sadiye läuft Sham auf und davon - wohlwollend beobachtet von Teamkameradin Meryem
Rechts: Ein hochklassiger Zweikampf: Zara im Duell mit Sham

Auch für die Dritt- und Viertklässlerinnen steht bald der erste Saison-Höhepunkt bevor: Am Donnerstag, 21. September findet auf unserem Schulhof ein Soccer-Turnier für Klasse 3 und 4 statt. Die Mädchen der Aufbau-Gruppe 2 (fortgeschrittene Drittklässlerinnen und alle Viertklässlerinnen) gaben daher am Donnerstag im Training alles, um zu den fünf Akteurinnen zu gehören, die bei diesem Ereignis dabei sein werden. Trainer Herr Kohler fiel es nicht leicht, unter den eifrigen Spielerinnen fünf auszuwählen, doch letztendlich entschied er sich für Julia, Selen (beide 3b), Sofia (3c), Sara und Jülide (beide 4b).

Die Mädchen der Aufbau-Gruppe 1 (alle Zweitklässlerinnen und neu aufgenommene Drittklässlerinnen), die kurz vor Schuljahresende ihr allererstes Training hatten, kamen am Donnerstag zur ersten Einheit der neuen Saison zusammen. Auch für unsere jüngsten Talente findet noch in diesem Monat, nämlich am Mittwoch, 27. September, ein Herbst-Soccer-Turnier statt. Fünf dann sicherlich sehr aufgeregte Zweitklässlerinnen werden zu ihrem ersten Auftritt zur Hermann-Boddin-Grundschule in Neukölln fahren.


Links: Julia und Sofia machen sich bereit zum Doppelpass-Training
Rechts: Weg ist der Ball: Dieser Pass von Sara wurde leider in den Rücken gespielt...

Wie erfolgreich unsere Fußball-Mädchen in dieser Spielzeit sein werden, steht noch in den Sternen. Nachdem die letzten drei Schuljahre allesamt Rekordjahre waren und der Punkteschnitt auf zuletzt 1,87 Zählern pro Partie immer weiter gesteigert werden konnte, muss aber in dieser Saison mit einem kleinen Einbruch gerechnet werden. Mit Alaa verließ die prägende Spielerin der letzten Jahre unser Team Richtung Oberschule – die langjährige Kapitänin hatte in 109 Spielen unglaubliche 124 Tore geschossen. Außerdem haben mit Anna und Ashley die beiden talentiertesten Viertklässlerinnen und mit Ragad eine der besten Fünftklässlerinnen unsere Schule durch Umzüge in weit entfernte Bezirke verlassen – und mit Zara wird noch im Herbst eine weitere herausragende Fünftklässlerin umziehen. Doch trotz dieser Verluste werden unsere Fußball-Mädchen natürlich alles geben, um auch in dieser Saison Erfolge auf dem Soccer-Court, in der Halle und auf dem Kleinfeld zu feiern!


Nicht zu stoppen: Qendresa enteilt Mina

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

04. September 2017
Eine Ferienschule für die Sprachanfänger Deutsch

Das gemeinsame Abschlussfoto

Bereits lange vor dem Beginn der Sommerferien erkundigen sich die Schüler, die schon länger in der Willkommensklasse sind: „Gibt es in diesem Jahr wieder eine Ferienschule?“ Auch die Eltern der neuen Schüler fragen nach Angeboten für die Sommerferien. Da die meisten der neu angekommenen Familien nicht verreisen, sind sechs Wochen in Berlin doch sehr lang. Zum Glück finden wir wieder ein Angebot für Schüler, die ihr Deutsch verbessern möchten oder noch gar keine Deutschkenntnisse haben. Die Zukunftsstiftung Bildung bietet den zweiwöchigen Kurs gleich zu Ferienbeginn an. Tatsächlich meldet sich fast die ganze Klasse an! Im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung werden solche kostenlosen Ferienschulen inzwischen regelmäßig und mit großem Erfolg durchgeführt.


Links: Vor der Ferienschule mit Eltern und Geschwistern - Rechts: Glena und Lujain haben ihre Bücher mitgebracht

Am ersten Tag treffen wir uns zunächst vor unserer Schule, der Ludwig-Cauer-Schule, damit auch alle den Weg in die Schloßstraße 19 finden, wo der Kurs im Jugendclub „Schloss 19“ stattfindet. Dort angekommen, werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt, je nach Alter. Abwechselnd werden sie vormittags Theater spielen und nachmittags Deutschunterricht haben oder umgekehrt. Mittagspause wird nebenan im bekannten Garten des Bistros „Kastanie“ gemacht, und ein Spielplatz ist auch gleich um die Ecke.


Links: Die Mädchen warten gespannt auf die erste Stunde, mit dabei Yuji, die im September eingeschult wird
Rechts: Ilias spielt den König und Sidra die Königin

Es sind natürlich auch Kinder anderer Schulen dabei, nach einer kurzen Vorstellungsrunde begeben sich alle fröhlich in ihre Gruppen. Wir von der Cauerschule verabschieden uns und machen erst einmal richtig Ferien, ganz ohne Schule! Nach zwei Wochen werden die Schüler das Gelernte in einer kleinen Aufführung präsentieren.


Links: Eltern und Geschwister sind beeindruckt - Rechts: Am letzten Tag gibt es für alle eine Urkunde

Bericht und Fotografien: Frau Posth

18. Juli 2017
Mach es gut Ludwig-Cauer-Grundschule! Unsere Sechsten müssen gehen!

Das Abschiedsprogramm der sechsten Klassen: Die 6c rappt und die 6b tanzt

Es ist eine schöne Tradition an unserer Schule, dass jedes Schuljahr mit einer großen Abschlussfeier in der Aula endet. Es werden die Höhepunkte des Jahres gewürdigt und die sechsten Klassen mit einem bunten Programm verabschiedet.

Den Anfang machte unser Schulleiter Herr Streich, der unsere Schülerinnen und Schüler mit einer kleinen Rede verabschiedete.
Nun wurden die Schülerinnen und Schüler zur Auszeichnung auf die Bühne gebeten, die bei den Bundesjugendspielen besonders gut abgeschnitten haben. Es wurden anschließend die Schülerinnen und Schüler gewürdigt, die sich als Konfliktlotsen und Schülerlotsen verdient gemacht haben, ihnen wurden als Dank für ihr tolles Engagement Kinogutscheine überreicht.
Auch die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen, die in der Theater-AG gespielt haben, wurden nun auf die Bühne gebeten. Sie bekamen für ihre bemerkenswerten Leistungen, die sie bei den vielen Theateraufführungen zeigen konnten, Urkunden überreicht.


Links: Hiba und Marvin aus der Klasse 6a singen ein Abschiedslied - Rechts: Die Klasse 6b beim heiteren Lehrerraten


Jetzt hieß es für unsere Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen Abschied nehmen, Abschied von ihrer Schule, ihren Lehrern und Erziehern und von einer ereignisreichen Zeit, in der sie so viel gelernt und sich so sehr entwickelt haben.
In einem von den Schülern selbst gestalteten Programm wurde den Eltern, Kollegen und den Schülern der vierten und fünften Klassen eine schöne Vielfalt geboten. Es gab Gesangseinlagen, Klaviersolos, einen Gruppentanz, einen Sketch.
Auch das bei allen sehr beliebte Lehrerraten fehlte nicht. Die Schüler stellten die Eigenheiten der Kolleginnen und Kollegen so gekonnt dar, dass die anwesenden Schüler und Kollegen gar nicht lange raten brauchten, wer gerade parodiert wurde. Es wurde auch ein Rap aufgeführt und ein Schlusslied gesungen.

Dann flossen nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern die Tränen. Eine schöne Zeit ist für unsere sechsten Klassen zu Ende gegangen.

Wir wünschen unseren nun Ehemaligen alles Gute auf ihrem Weg in die Zukunft!


Zwei Reden zum Abschied: Unser Schulleiter Herr Streich und Lisa und Cengiz aus der Klasse 6b

Links: Herr Greve und Frau Kuhaupt bei der Verabschiedung der Theaterkinder der sechsten Klassen
Rechts: Unsere Konfliktlotsen und unsere Schülerlotsen werden ausgezeichnet

Bericht und Fotografien: Herr Post

17. Juli 2017
Bildergeschichten der 5a

Gut besucht: Die Vernissage in unserer Säulenhalle

Aly und Niels aus der Klass 5a berichten
Die 5a hat mit Herrn Müller und Frau Voutsis Bildergeschichten hergestellt.
Dabei haben sich 5 Gruppen gebildet, die 8-10 Stunden an ihren Bildergeschichten gearbeitet, Texte verfasst und Bilder geschossen haben. Dabei kamen 5 interessante Geschichten zustande, die alle sehr verschieden sind und trotzdem einzigartig.
Die Geschichten kommen mit interessanten Dialogen in Sprechblasen und Texten auf. Wenn man genau hinschaut, kann man aber auch kleine Fehler entdecken. Herr Müller hat die tollen und witzigen Fotos geknipst, die super zum Text passen. Die Fotos, Textabschnitte und Sprechblasen wurden auf zwei Plakate geklebt und fotokopiert. Die Farbe der Plakate, Textabschnitte und Sprechblasen durften sich die Gruppen aussuchen. Die Fotokopien hängen in der ganzen Schule, und die Originale hängen in der Oase. Die Überschriften der Bildergeschichten sind verschieden und kreativ in verschiedenen Arten geschrieben.
Es hat allen viel Spaß gemacht. Viele Gruppen haben auch Bilder mit zum Beispiel Kuchen. Am Ende haben wir eine Vernissage gemacht, wo jede Gruppe ihre Bildergeschichte vorgestellt hat.

Die sehenswerten Ergebnisse:

Bericht: Aly und Niels (Klasse 5a) - Fotografien: Herr Müller

17. Juli 2017
Roboter und Drohnen in der Cauer-Aula! - Ein Zuule Projekt

Links: Lifern Bananen Strom? Die Schüler probieren es aus! - Rechts: Prozesssteuerung zum nachmachen

Anna Fröhlich aus der Klasse 3b berichtet:
Am Freitag, den 7. Juli, war "Demo-day" in unserer Aula: unsere Partner von "Studenten machen Schule" hatten sechs Stationen aufgebaut, an denen immer 4 Kinder aus der 3a, 3b und 3c technische Neuigkeiten ausprobieren konnten. Teamer an jeder Station erklärten die Handhabung mit dem i-pad, dann ging es los. Ob der sprechende Mini-Roboter, der kurvenfahrende Leuchtball oder die melodiespielende Banane(!) alles war neu und aufregend. Highlight: die Virtual-Reality-Brille, mit der man 3D-Animationen verfolgen konnte.
Am Ende erklärten wir den Studenten noch, was uns gefallen hat und was eher nicht. Eben ein Demo-Day!
Vielleicht werden wir den singenden und pfeifenden Roboter im nächsten Schuljahr in einem Workshop wieder treffen.

Hightech in der Aula: Von Drohnen über 3D-Brillen bis zu Robotern und Steuerungstechnik waren alle Zukunftstechnologien vertreten:

Bericht: Anna Fröhlich (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Greve

Copyright (c) 2017 by Ludwig-Cauer-Grundschule