28. September 2022
Große Premiere in der Aula: Die Reise nach Berlin

In der Aula hat im Juni die Premiere des Theaterstückes „Die Reise nach Berlin“ stattgefunden. Die von Frau Deckenbach geleitete Theater-AG der vierten Klassen führte das Stück, welches Frau Deckenbach auch selbst geschrieben hat, wegen des großen Erfolges gleich noch ein zweites Mal auf.

Die Schülerinnen und Schüler der 4b (im Juni noch die 3b) berichten hier über ihre Eindrücke:


Links: So ein Gedränge in der S-Bahn - Rechts: Und schon ist es passiert: Die Eltern verloren und das neue Passwort des Handys nicht gemerkt

Daniella berichtet:
In der Aula der Ludwig-Cauer-Grundschule gab es am 15.6.2022 ein Theateraufführung. Es fing damit an, dass die Kinder und ihre Eltern in der S-Bahn nach Berlin fuhren. Danach sind die Kinder verloren gegangen. Die Eltern waren sehr besorgt. Währenddessen haben die Kinder ein Paar andere Mädchen gefunden, die sich die Cappy-Gang nannten. Die Kinder sind mit der Cappy-Gang ins Museum gefahren. Da haben sie einen Diamanten gesucht. Eine von ihnen hat den Diamat angefasst und so sind sie im Mittelalter gelandet. Da gab es einen Markt und Ritter, die sie in den Kerker gesteckt haben, weil sie den Diamanten hatten. Dann kamen 2 Prinzessinnen - Elisabeth und Alaya. Sie haben der Cappy-Gang und den Kinder den Diamant gegeben und so konnten sie sich befreien. Dann sind sie wieder in die Gegenwart gereist. Nun waren sie wieder im Museum. Und da waren die Eltern. Sie sind anschließend gemeinsam nach Wannsee gefahren, um dort zu baden. Uns hat es gefallen, dass die Schauspieler und Schauspielerinnen sehr mutig waren vor den Klassenkameraden aufzutreten und dass die Schauspieler und Schauspielerinnen sich so viel Text gemerkt haben.


Ein Glück: Die Capy-Gang ist da und hilft den beiden verlorengegangenen Kindern

Elif, Aras und Yasin berichten:
Die Schauspieler fuhren mit der S-Bahn, doch alle Leute mussten am S-Bahnhof Zoologischer Garten aussteigen. Danach haben die Eltern ihre Kinder verloren. Und die Kinder haben Die Cappy-Gang getroffen. Die Kinder sind mit der Cappy-Gang ins Museum gegangen, weil die Cappy-Gang sich einen besonderen Stein ansehen wollte. Ein Mädchen der Cappy-Gang hat den Stein genommen und die Cappy-Gang und die zwei Kinder wurden ins Mittelalter teleportiert. Danach wurden die Menschen aus den Bildern, welche die Kinder zuvor im Museum gesehen hatten, ins Präteritum gewandelt. Sie waren plötzlich alle auf einem Markt im Mittelalter. Dann sind die Wachen gekommen und haben den Stein bei der Cappy-Gang gefunden. Sie kamen deshalb in den Kerker. Doch die Prinzessinnen haben die Wachen abgelenkt und sie haben den Stein genommen und ihn der Cappy-Gang gegeben. Dadurch sind die Gappy-Gang und die zwei Kinder wieder in die Gegenwart teleportiert worden und die Eltern haben die Kinder wieder gefunden. Danach sind alle zum Wannsee gefahren, um dort zu baden. Uns hat es sehr gefallen, weil sich die Schauspieler Mühe gegeben haben und die Schauspieler sich so schnell umziehen konnten. Die Kindern konnten schon so gut schauspielern.


Links: Noch im Museum... - Rechts: ...und schon im Markttreiben des Mittelalters
Reham und Alsu berichten:
In dem Stück geht es um zwei Kinder, die ihre Eltern verloren haben. Sie waren auf einer Reise nach Berlin. Sie waren in der S-Bahn und mussten aussteigen, weil die S-Bahn nicht weiter fuhr. Die Kinder sind ausgestiegen, doch die Eltern sind geblieben. Der Junge hat sich an der Jacke eines Fahrgastes festgehalten und dachte, dass es die von seinem Vater ist. Die Eltern haben sich gestritten, weil die Kinder verloren gegangen sind. Die Kinder saßen derweil auf einem Koffer auf der S-Bahnstation. Dann kam die Cappy-Gang und hat gefragt, was passiert ist. Die Kinder sagten, was passiert ist und die Cappy-Gang sagte: „Ihr werdet eure Eltern an den unauffälligsten Orten finden.“ Die Cappy-Gang wollte ins Museum, um sich einen Stein anzugucken. Sie gingen gemeinsam ins Museum. Als sie angekommen sind und sie denn Stein sahen, hat ein Mädchen den Stein genommen. Auf einmal waren sie in der Vergangenheit. Und der Stein war immer noch in ihrer Hand. Die Wachen kamen und haben den Stein gesehen, sie haben deswegen die Cappy-Gang und die zwei Kinder in den Kerker geworfen. Zwei Prinzessinnen haben das beobachtet und haben zu der Wache gesagt: „Bringt uns Pilze, wir haben hunger!“ Die Prinzessinnen haben, als die Wachen die Pilze suchten, den Stein genommen und ihn der Cappy-Gang und den zwei Kindern gegeben. Auf einmal waren sie wieder in der Gegenwart und die Eltern haben ihre Kinder gefunden. Dann sind sie mit Cappy-Gang gemeinsam an den Wannsee gefahren. Das Stück hat uns gefallen, weil die Prinzessinnen etwas Gutes getan haben.

Links: Der magische Stein wird gesucht - Rechts: Die Kinder werden verhaftet

Ella berichtet:
Eine Familie reiste nach Berlin. Gespielt haben es Kinder der vierten Klassen. Die Familie bestand aus der Mutter, dem Vater, der Tochter Tina und dem Sohn Tim. Die Eltern verloren die Kinder in dem ganzen Trubel in der S-Bahn. Die Kinder bekamen Hilfe von der Cappy-Gang. Sie nahmen die Kinder mit in ein Museum. Dort wollte die Cappy-Gang einen angeblich magischen Stein stehlen. Doch als ein Mädchen aus der Cappy-Gang den Stein anfasste reisten sie in die Vergangenheit. Genauer gesagt ins Mittelalter. Dort wurden sie in den Kerker geworfen. Doch die Prinzessinnen Elisabeth und Alaja halfen ihnen, indem sie die Wachen fragten, ob sie für sie Pilze sammeln. Sie gaben der Cappy-Gang und den Kindern den Stein bevor die Wachen sie erwischen konnten. So landeten sie wieder in ihrer Zeit im Museum wo sie vorher waren. In diesem Moment kamen die Eltern von Tim und Tina ins Museum und sie gingen alle zusammen an den Wannsee zum baden. Das Theater hat mir sehr gut gefallen, weil es sehr viel Musik gab und es spannend war.


Links: Die beiden Prinzessinen befreien die Kinder mit einer List - Rechts: Und schon wieder in der Gegenwart gelandet, dort wo die Reise startete
Bericht: Daniella, Elif, Aras, Yasin, Reham, Alsu und Ella - Fotografien: Herr Kohler und Herr Post

3. Juni 2019
Große Bühne in Neukölln für unsere beiden großen Theaterensembles

Theater und die Ludwig-Cauer-Grundschule bilden ein unzertrennliches und produktives Paar: Ganze zwei große Theaterensembles arbeiten mittlerweile hocherfolgreich an unserer Schule, zwei große Theaterproduktionen bringen die beiden Arbeitsgemeinschaften jährlich mit großem Erfolg auf die Bühne. Premiere ist jeweils im Frühling im großen Theatersaal der Ludwig-Cauer-Grundschule und einmal im Jahr - im Sommer - geht es dann auf eine noch größere Bühne zum Neuköllner Theatertreffen der Grundschulen.
Auch dieses Jahr waren beide Ensembles wieder zu Gast in Neukölln und traten vor über 600 Besuchern auf. Wieder mit einem riesen Erfolg. Die Theater-AG der 4. Klassen, geleitet von Frau Deckenbach, führte das von ihr geschriebene und choreografierte Stück „Der verzauberte Wald“ auf und die Theater-AG der 5. und 6. Klassen, geleitet von Herrn Greve und Herrn Ketzenberger, führten das Stück „Herr Kippling und das Dschungelbuch auf“.


Großer Auftritt auf großer Bühne: Die Theaterkinder der 5. und 6. Klassen (links) und die Theaterkinder der 4. Klassen

Julia aus der Klasse 4b berichtet:
Wir die Theatergruppen der Ludwig-Cauer-Grundschule sind nach Neukölln in das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt gefahren. Hier sind wir auf einer riesigen Bühne aufgetreten und haben unsere beiden Theaterstücke „Der verzauberte Wald“ und „Herr Kippling und das Dschungelbuch“ aufgeführt. Das erste Stück wurde von der Theater-AG der vierten Klassen und das zweite Theaterstück von der Theater-AG der fünften und sechsten Klassen aufgeführt. 300 Kinder und Eltern haben sich unsere beiden Stücke angesehen.

Ich habe beim ersten Stück mitgespielt. In dem Stück spielten Drachen, Kinder, Räuber und Eulen mit. Ich spielte eine Eule im verzauberten Wald gespielt. Wir haben viele Lieder gesungen und dazu getanzt, natürlich hatten wir auch viel Text zu sprechen. Wir waren richtig aufgeregt, doch schon nach dem ersten Lied hat es richtig Spaß gemacht. Die Aufregung war aber trotzdem da.


Die Theaterkinder der 4. Klassen führen ihr Stück „Der verzauberte Wald“ auf

In unserem Stück hauen fünf Kinder von ihrer Tante ab, weil es bei ihr so langweilig ist. Sie gelangen in einen Wald, der für Menschen verboten ist. Die Eulen wachen über das Verbot und entdecken die Kinder. Sie beschließen, ihnen Angst zu machen, indem sie Räuber, Drachen und Hexen in den Wald zaubern. Die Kinder haben Hunger und gelangen so in eine Räuberhöhle, in der sie von den Räubern gefangen gehalten werden. Zwei Drachen befreien die Kinder, denn die beiden haben auch Hunger und werden vom Essensgeruch in die Höhle gelockt. Nun werden die Räuber überwältigt. Am Schluss wird der Zauber von den Wächtereulen aufgelöst und die Kinder sind dann doch froh, wieder bei ihrer Tante zu sein.
Nach unserem Stück haben die Kinder der Theater-AG der fünften und sechsten Klassen ihr Stück aufgeführt. In diesem Stück kamen Wölfe, Bären, Elefanten, Tiger, Affen und eine Hyäne vor.


Theaterkinder der 4. Klassen (links) und die Theaterkinder der 5. und 6. Klassen (rechts)

Wir Theaterkinder durften in der ersten Reihe sitzen. Nach der Aufführung waren die Theaterkinder noch Pizza essen und als wir in der Schule zurück waren, haben wir noch ein Eis bekommen. Um 17:00 waren wir wieder in der Schule.
Es war ein schönes Erlebnis, mir hat es Spaß gemacht.

Tuana aus der Klasse 4b berichtet:
Meine Theater-AG und ich waren in Neukölln, um unser Stück „Der verzauberte Wald“ aufzuführen. Die Kinder der Theater-AG der fünften und sechsten Klassen führten ihr Stück „Herr Kippling und das Dschungelbuch auf“.
Wir waren super aufgeregt. Leider musste unsere Gruppe als erstes Auftreten. Fast die ganze Schule war an diesem Tag da. Die Bühne war riesig und das Licht sehr hell. Als ich auf der Bühne stand blendete mich das Licht. Ich habe eine Räuberin gespielt. Unser Stück dauerte fast eine Stunde.


Die Theaterkinder der 5. und 6. Klassen führen ihr Stück „Herr Kippling und das Dschungelbuch auf“ auf

Auch das zweite Stück hat etwa eine Stunde gedauert. Im zweiten Stück kommt der Autor von „Das Dschungelbuch“ vor. Herr Kippling schreibt gerade an dem Dschungelbuch und man kann sehen, wie das Geschriebene gespielt wird. Dabei muss Mogli, ein von Wölfen groß gezogenes Menschenkind, wieder zurück zu den Menschen gebracht werden. Balu der Bär und der Jaguar begleiten ihn und erleben einige Abenteuer.

Es war schön und als die Aufführungen vorbei waren, haben wir sogar Urkunden bekommen, die Leiterin des Theaterfestivals war sehr begeistert von unseren beiden Stücken und hat uns gelobt, weil wir alle so toll gespielt haben.


Zum Schluss sind alle Theaterkinder auf der Bühne, um die Urkunde in Empfang zu nehmen (rechts)

Bericht: Julia und Tuana (Klasse 4b) - Fotografien: Herr Post
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2. Juni 2019
Theaterpremiere: "Der verzauberte Wald"


Am 15.05. hatte die Theater AG der 4. Klassen ihre Premiere mit dem Theaterstück „Der verzauberte Wad“. Seit den Herbstferien probten die Schüler eifrig an dem Theaterstück, entschieden sich für die Rollen und lernten die Lieder.

In der Projektwoche vor der Aufführung wurde jeden Tag von 8.00 bis 13.30 geprobt, Kulissen und Requisiten gebastelt und die Kostüme zusammengestellt.

Bei der Premiere spielten die Kinder mit bezaubernder Intensität und Begeisterung und beeindruckten das Publikum.
Ein wundervoller Erfolg!


Links: Die sechs Kinder haben sich verlaufen - Rechts: In der Räuberhöhle

Links: Jetzt tauchen auch noch Drachen auf - Rechts: Die Räuber warten auf die Kutsche

Links: Wo bleibt denn bloß die Kutsche - Rechts: Die Drachen führen die Kinder aus dem Wald heraus

Bericht: Frau Deckenbach- Fotografien: Herr Post
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Vorschau: 17. Mai 2019

Die Theater-AGs der Ludwig-Cauer-Grundschule laden zum großen Auftritt
im Rahmen des Neuköllner Theatertreffens der Grundschulen ein:

Theater AG der 4. Klassen: "Der verzauberte Wald"
Theater AG der 5. und 6. Klassen: "Herr Kipling und das Dschungelbuch"

am 17. Mai 2019 um 10:00 Uhr im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
Karten im Sekretariat erhältlich
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Hier der neue Trailer! Wir freuen uns auf Sie!

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Vorschau: 15. Mai 2019

Die Theater-AG der 4. Klassen lädt zur großen Premiere:
"Der verzauberte Wald"
am 15. Mai 2019 um 18.00 Uhr in der Aula!
Karten im Sekretariat eine Woche vor der Aufführung erhältlich

Hier der neue Trailer! Wir freuen uns auf Sie!


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27. März 2019
Die Theaer-AG führt "Kipling und das Dschungelbuch" in unserer Aula auf


Die Thetar-AG in Aktion auf der Bühne unserer Aula

Farida und Juelide berichten:

Am Mittwoch den 27.3.19 führten wir unser Theaterstück der 5. und 6. Klassen "Kipling und das Dschungelbuch"auf.
Unsere Theaterlehrer Herr Greve und Herr Ketzenberg haben uns sehr geholfen, unterstützt und viel beigebracht.
Viele Tiere spielten mit z.B. Wölfe, Geier, Affen und viele andere.
Beim Lied "Ahuu" hat uns das schwarzlicht sehr geholfen weil im Hintergrund kein Licht war.
Kurkuma Guacamole der Affenschamane hat die Zuschauer beeindruckt und hat sie zum lachen gebracht.
Außerdem hatte Kurkuma ein cooles Solo.


Links: Nachts im Dschungel lauern viele Gefahren - Rechts: Mogli auf dem Weg in die Zivilisation

King Lui der Affenkönig brachte die Zuschauer auch zum lachen, besonders als er auf die Bühne kam. Die Technik (Mihael und Yasin 5b) haben es gut gemacht und die Einsätze gut getroffen.
Das Publikum hat am Ende sehr laut und lange geklatscht. Außerdem hat es beim Remix mitgeklatscht. Die Lieder waren für uns toll und alle haben einen Ohrwurm. Das war ein Erfolg.


Links: Ein indischer Tanz - Rechts: Das Ensemble tanzt


Links: Beim König der Affen - Rechts: An der Wasserstelle entscheidet sich Mogli, bei den Menschen zu bleiben

Bericht: Farida und Julide - Fotografien: Frau Gold
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Vorschau: 27. März 2019
"Kipling und das Dschungelbuch"
Nächsten Mittwoch, 27. März 2019 um 18.00 Uhr in der Aula!

Hier der neue Trailer! Wir freuen uns auf Sie!


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24. und 25. Februar 2019
"Kipling und das Dschungelbuch“ überzeugen im FEZ


Das Ensemble der Theater AG nach ihrem vielbejubelten Auftritt im FEZ

Ein aufregendes Wochenende im FEZ geht zu Ende.
Am Samstag und Sonntag traten unsere 30 Theaterkinder der 5. und 6. Klassen im Rahmen des Theaterfestivals im FEZ auf und begeisterten Menschen jeden Alters. Der Konzertsaal 1 füllte sich schon 15 Minuten vor Beginn des Stücks mit Verwandten, aber auch fremden Gästen. Kein Wunder, denn kurz vorher rockte King Loui mit seinen Dschungeltieren die große offene Bühne und gab einen Vorgeschmack auf eins der 10 Lieder, die für Stimmung sorgen würden. Das Musical rund um Kipling und sein Werk brachte auch die kleinsten Zuschauer auf dem Boden vor der Bühne ins Staunen, als ein Schattenspiel die Schönheit des indischen Tanzens erahnen lässt, als King Loui Mogli gefangen nimmt und auch als dieser dann letztendlich mit Hilfe von Baghira und Balu ins Menschendorf findet.
Der Applaus sprach für sich. Tolle Leistung, tolle Kinder! Weiter so!

Hier einige Fotoimpressionen vom Auftritt:




Bericht: J. Damitz - Fotografien: K. Greve
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28. Juni 2018
Das Gespenst von Canterville zu Gast
Die Theater AG der 5. und 6. Klassen führt "Das Gespenst von Canterville" auf


Links: Die amerikanische Familie zu Gast in Canterville -Rechts: Das Gespenst "is not amsused" über den Besuch.

Am 30. 6. führte die Theater AG der 5. und 6. Klassen von Frau Deckenbach und Frau Dassel  das Theaterstück "Das Gespenst von Canterville" auf, das Frau Deckenbach nach einer Novelle von Oscar Wilde für die Theater AG umgeschrieben hat.

Seit November wurde das Stück geprobt und die Lieder einstudiert.


Links: Die drei Ladies und Sir Edward versuchen ihr Bestes - Rechts: ...doch die vier Kinder aus Amerika bleiben unbeeindruckt.

Familie Bilton aus Texas möchte in England im Schloss Canterville die Ferien verbringen. Das gefällt Sir Simon, dem seit drei Jahrhunderten dort spukenden Gespenst überhaupt nicht und gemeinsam mit seinen Rittern und den drei Ladies versucht er, die Familie zu vergraulen. Auch das Personal ist entsetzt über die Manieren der Familie.  Leider kann man die Familie nicht beeindrucken. Selbst der herbeigerufene Cousin des Gespenstes, Sir Edward schafft es nicht, den Biltonkindern Angst einzujagen. Schließlich hat die jüngste Biltontochter Victoria Mitleid mit Sir Simon und erlöst ihn. Die Familie reist wieder ab und das Personal ist zufrieden.

Trotz tropischer Temperaturen spielten die Schauspieler mit Temperament, Schwung und Elan und bekamen begeisterten Beifall.

Das Stück wurde am 5. 6. im Rahmen der Neuköllner Theaterfestspiele im Saalbau Neukölln zusammen mit dem Theaterstück der Viertklässler noch einmal aufgeführt.


Links: Die beiden HaushälterInnen sind auch mit von der Partie - Rechts: Der Fleck muss weg!

Links: Sehr betroffen von den Vorkommnissen: Die drei Damen in ihren Rahmen - Rechts: Die Jüngste aber hat Erbamen und erlöst das Gespenst

Bericht: Frau Deckenbach - Fotografien: Herr Post

4. Mai 2018
Zeitmaschine in der Aula
Die Theater-AG der vierten Klassen führt "Die wundersame Reise mit der Zeitmaschine" auf


In Aktion: Die Theater-AG der vierten Klassen

Jülide aus der Klasse 4b berichtet:

Am Mittwoch, den 25. April, hatte die Theater-AG der vierten Klassen eine Aufführung in der Aula um 18.00 Uhr. Das Stück hieß „Die wundersame Reise mit der Zeitmaschine“. Herr Greve und Herr Ketzenberg sind unsere Theaterlehrer. Aber leider ist die Musik kaputt gewesen und wir mussten a capella singen! Herr Ketzenberg hat uns noch bei manchen Szenen mit einer Trommel begleitet. Das heißt, wir haben gestern Abend ohne Strom gesungen und es war mal was ganz anderes.

Es hat aber trotzdem Spaß gemacht, weil Yujin uns auf dem Klavier begleitet hat. Und das hat sie wirklich toll gemacht. Das Publikum hat immer doll applaudiert. Und noch etwas Lustiges ist passiert: Der rote Stoff ist auf den König gefallen und jeder hat dabei gelacht. Herr Ketzenberg ist dann schnell auf die Bühne gerannt, hat den Fehler wieder gerade gebogen und sich beim König entschuldigt. Tamilo und Yasin haben hinten den Vorhang auf und zu gedreht und das Licht von der Zeitmaschine an- und ausgemacht. Also ich fand es ganz toll.


Links: Die Reise mit der Zeitmaschine geht los... Rechts: ...und das Zuule-Studio ist live dabei

Links: Die Reise führt auch ins Zeitalter der Ozeane mit ihren eher unfreundlichen Bewohnern - Rechts: frisch im Mittelalter gelandet

Links: Dem König gefällt es nicht? Rechts: Die gute Fee wird es regeln!

Bericht: Jülide (Klasse 4b) - Fotografien: Herr Post

22. Juni 2017
„Vampire“ – Theater-AG (Klassen 5/6)
der Ludwig-Cauer-Schule brilliert mit Musical

Artikel von tandemBTL News übernommen

„Vampire“ ist ein witzig-spannendes Theater-Musical, das die Theater-AG der Charlottenburger Ludwig-Cauer-Grundschule im Rahmen des Neuköllner Theatertreffens der Grundschulen (NTT) aufgeführt hat. Am 16. Juni im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt war es soweit: Das Publikum schaute gebannt dabei zu, wie Nina, Lucy und Danny Dunkelzahn die Hexe Karfunkula austricksen.

Ein ganzes Schuljahr lang hatten die 15 Mädchen und Jungen unter der Regie von Thomas Greve und Christoph Ketzenberg Texte und Lieder für ihren großen Auftritt einstudiert. Thomas Greve ist Lehrer an der Ludwig-Cauer-Grundschule und leitet bereits seit 20 Jahren die Theater-AG.

Seit November außerdem mit dabei: Anna Kuhaupt von tandem BTL. „Ich habe vor allem die Choreographie und die Songs mit den Kindern geprobt“, erzählt die Sozialpädagogin, die neben der Einzelförderung der Fünft- und Sechstklässer auch die Theater-AG mitbetreut. „Früher habe ich selbst Theater gespielt und finde es spannend, jetzt mal vor der Bühne zu arbeiten.“

Jeden Dienstag von 7h30 bis 9h00, in den heißen Phasen vor den Aufführungen auch öfter, probten die Schüler*innen gemeinsam. Und die Mühe hat sich gelohnt. Das Publikum war begeistert und fieberte mit, als Danny versucht, der fiesen Hexe Karfunkula zu entkommen. Denn die Hexe braucht einen Zahn von Danny Dunkelzahn für einen besonderen Zaubertrank. Die (Menschen-)Mädchen Nina und Lucy wollen das verhindern und außerdem ihren Onkel wiederfinden. Allerlei Turbulenzen um den Vampirzahn von Danny, ein gruseliger Zahnarzt, ein Wolf, mexikanische und weniger mexikanische Fledermäuse und jede Menge Vampire vom Südfriedhof spielen in dem Stück eine wichtige Rolle. Dabei wird viel gesungen und getanzt. Und natürlich gibt es ein Happy End.

Der Erfolg ist echtes Teamwork an der Schule: Das selbst gebaute fantasievolle Bühnenbild steuerte eine andere Schulklasse bei, die Kostüme kamen u.a. auch von den Eltern und das Make-up lag ganz in der Hand der Schüler*innen.

Jetzt freuen wir uns auf das nächste Stück im neuen Schuljahr! Dann aber mit neuer Besetzung, denn ein Großteil der Schüler*innen ist in der sechsten Klasse und auf dem Sprung in eine neue Schule.

Bericht: Barbara Brecht-Hadraschek von tandemBTL - Fotografien: Herr Post

22. Juni 2017
"Tohuwabohu im Theater"- Theater-AG (Klassen 4)
hat ihren großen Auftritt beim Theatertreffen in Neukölln


Das große Finale

Der von unseren Theater-AG-Kindern lang ersehnte große Auftritt im Rahmen des Neuköllner Theatertreffen der Grundschulen (NTT) - ein Treffen, das im Bundesvergleich immerhin seinesgleichen sucht - ging heute über die Bühne. Der große Theatersaal des Gemeinschaftshaus Gropiusstadt war ausgebucht, weit über 300 Zuschauer genossen die beiden Aufführungen unserer Theater-AGs (siehe auch den vorherigen Bericht).

Die Theater-AG der vierten Klassen führte ihr Stück „Tohuwabohu im Theater“ auf, für das sie ein halbes Jahr lang intensiv geprobt haben. Geschrieben hat das Stück die Leiterin der Theater-AG (Klassen 4) Frau Deckenbach. Sie hat außerdem die Texte der vielen Songs in dem Stück verfasst.


Links: Das Direktorium gibt die Schließung des Theaters bekannt - Rechts: Die Kinder proben die Bremer Stadtmusikanten

Worum aber geht es in dem Stück? Eine Kindergruppe flüchtet sich vor der gefürchteten U-Bahnbande in ein altes Theater. Hier treffen sie auf die Theaterdirektorin und ihre Assistenten, die gerade beschlossen haben, das Theater für immer zu schließen, denn gegen die Konkurrenz des Fernsehens kommen sie nicht mehr an. Die Kinder aber sind froh, in Sicherheit zu sein und weil sie schließlich in einem echten Theater gelandet sind, liegt es nahe, sich auch gleich schauspielerisch zu betätigen. So werden sie vom Theaterdirektorium eingespannt und in Tierkostüme gesteckt. Schon sind sie die Bremer Stadtmusikanten, die mit großer Leidenschaft spielen und natürlich ganz bezaubernd singen. Just in diesem Moment platzt die U-Bahnbande in das Schauspiel. Die Theaterleitung versucht die Bande mit in das Spiel einzubeziehen, doch die Rechnung haben sie ohne die U-Bahnbande gemacht. Die füllt sich mittlerweile in der Kantine ihre Bäuche voll und klaut bei dieser Gelegenheit auch gleich die Theaterkasse. Eigentlich kein Drama, denn sie ist leer - so denken zumindest die Geschädigten. Die Kinder aber beschließen, der U-Bahnbande das Handwerk zu legen. Wie gut, dass man sich im Theater auch schnell in König und Königin mit einer veritablen Leibgarde verwandeln kann. Die nehmen nun die U-Bahnbande samt erbeuteter Kasse fest. Und die Kasse erweist sich wider Erwarten als gut gefüllt. Doch woher kommt das Geld? Der Blick in den Zuschauerraum offenbart es: Lauter begeisterte Zuschauer haben dem Treiben auf der Bühne beigewohnt und natürlich haben alle bezahlt.

Das Stück wurde vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Tolle Songs und das bemerkenswerte Schauspiel unserer Theaterkinder brachte Stimmung in den Theatersaal. Das Publikum dankte den Theaterkindern mit einem begeisterten Schlussapplaus.


Links: Die U-Bahnbande ist da - Rechts: Gut, dass man sich im Theater auch in König und Königin verwandeln kann

Links: Die Kasse ist wieder da - Rechts: Die U-Bahnbande erfolgreich festgenommen

Bericht und Fotografien: Herr Post

01. Juni 2017
"Tohuwabohu im Theater"
Uraufführung des neuen Stücks der Theater-AG der vierten Klassen

Das Theaterdirektorium ist zuversichtlich, mit den Bremer Stadtmusikanten könnte die Schließung des Theaters vielleicht verhindert werden

Die Theater-AG der vierten Klassen hatte heute in unserer Aula die Uraufführung ihres Stückes „Tohuwabohu im Theater“. Ein halbes Jahr lang haben die Theaterkinder für das Stück intensiv geprobt. Geschrieben hat das Stück die Leiterin der Theater-AG (Klassen 4) Frau Deckenbach. Sie hat außerdem die Texte der vielen Songs in dem Stück verfasst.


Links: Das Direktorium weint, das Theater muss schließen, die Konkurrenz des Fernsehens ist zu groß
Rechts: Die Kinder kommen und damit auch die Hoffnung

Worum aber geht es in dem Stück? Eine Kindergruppe flüchtet sich vor der gefürchteten U-Bahnbande in ein altes Theater. Hier treffen sie auf die Theaterdirektorin und ihre Assistenten, die gerade beschlossen haben, das Theater für immer zu schließen, denn gegen die Konkurrenz des Fernsehens kommen sie nicht mehr an. Die Kinder aber sind froh, in Sicherheit zu sein und weil sie schließlich in einem echten Theater gelandet sind, liegt es nahe, sich auch gleich schauspielerisch zu betätigen. So werden sie vom Theaterdirektorium eingespannt und in Tierkostüme gesteckt. Schon sind sie die Bremer Stadtmusikanten, die mit großer Leidenschaft spielen und natürlich ganz bezaubernd singen. Just in diesem Moment platzt die U-Bahnbande in das Schauspiel. Die Theaterleitung versucht die Bande mit in das Spiel einzubeziehen, doch die Rechnung haben sie ohne die U-Bahnbande gemacht. Die füllt sich mittlerweile in der Kantine ihre Bäuche voll und klaut bei dieser Gelegenheit auch gleich die Theaterkasse. Eigentlich kein Drama, denn sie ist leer - so denken zumindest die Geschädigten. Die Kinder aber beschließen, der U-Bahnbande das Handwerk zu legen. Wie gut, dass man sich im Theater auch schnell in König und Königin mit einer veritablen Leibgarde verwandeln kann. Die nehmen nun die U-Bahnbande samt erbeuteter Kasse fest. Und die Kasse erweist sich wider Erwarten als gut gefüllt. Doch woher kommt das Geld?


Links: Die U-Bahnbande hat die Kinder gefunden
Rechts: Im Theater kann man sich verwandeln auch in eine Leibgarde, welche die U-Bahnbande gleich festnehmen wird

Hier wird natürlich nichts weiter verraten. Nur so viel, dass das Stück vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Mitgerissen von den tollen Songs und dem bemerkenswerten Schauspiel unserer Theaterkinder sprang die Stimmung schnell auf das Publikum über, das den Theaterkindern mit einem begeisterten Schlussapplaus dankte.
Unser Schulleiter Herr Streich brachte es in seiner anschließenden Dankesrede an die Theaterkinder wieder einmal auf den Punkt: Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie gerade auch Kinder, die im Unterricht eher still und ängstlich sind, beim Theaterspiel lernen, ganz selbstbewusst vor großem Publikum zu sprechen und zu singen. Diese Erfahrungen nehmen die Kinder natürlich auch in den Unterricht, an dem sie nun viel aktiver teilnehmen können.

Vielen Dank an dieser Stelle für den schönen Abend an die Theaterkinder, an die Leiterin Frau Deckenbach und an Frau Dassel.


Links: Es wurde natürlich viel gesungen - Rechts: Das große Finale vor dem Schlussapplaus

Bericht und Fotografien: Herr Post

22. März 2017
Die Vampire sind los!
Die Theater-AG (Klassen 5/6) führt das Stück "Vampire" in der Aula auf
Die beiden Mexikaner (Beythulla und Cengiz) sind gerade angereist und unterstützen die böse Hexe Karfunkula (Gina)

Kim - Theaterkritiker aus der Klasse 6b - berichtet:
Gestern Abend haben wurde in unserer Aula das neue Stück der Theater-AG „Vampire“ aufgeführt. Zunächst begrüßte Herr Greve – Leiter der Theater AG (Klassen 5/6) – die vielen Besucher und stellte das Stück vor. Das Stück begann mit eindrucksvollen Spezialeffekten: Der Erzähler stand in der Dunkelheit, beleuchtet von speziellen Lichteffekten. Nebel stieg auf und er begann den Anfang der Geschichte zu erzählen. Nach und nach kamen die Hauptcharaktere auf die Bühne, die nun den ersten Song des Stückes sangen. Das Stück war nicht nur spannend, sondern auch witzig gestaltet. Das Stück ist auch ein Musical, weil sehr viele schöne Lieder in ihm vor kamen. Die Schauspieler haben überragend gut gespielt, wofür sie auch einen großen Applaus bekamen. Als ich am Ende auf die Uhr guckte, habe ich bemerkt, dass das Stück eine ganze Stunde gedauert hat, aber es war so spannend, dass die Zeit so schnell verging. Es war ein schönes Stück, der Euro hat sich mehr als gelohnt!


Links: Danny Dunkelzahn (Daniel) in Aktion - Walter Dunkelzahn (Kiara) ist zum Zählen verdammt worden, langsam hat er genug!

Kiara, Darstellerin von Walter Dunkelzahn, aus der Klasse 6b berichtet:
Gestern Abend haben wir – die Theatergruppe der Ludwig-Cauer-Grundschule – das Stück Vampire in der Aula aufgeführt. Als wir uns vor der Aufführung umgezogen und geschminkt haben, haben wir alle Angst gehabt, dass wir irgendeinen Fehler machen. Einige von uns hatten auch Lampenfieber. Als es dann anfing und alle auf der Bühne waren, waren diese Gefühle sofort weg.
Das Stück fing gleich mit einem Lied an und ich kam von rechts auf die Bühne. Danach kam eine Szene, die leider nicht so gut funktionierte. Der Junge, der eigentlich den Vorhang öffnen sollte, war nicht auf seinem Platz. So mussten wir erst mal warten, bis jemand anderes den Vorhang aufmachte.
Das Stück handelt von einem Vampir Namens Danny Dunkelzahn und seiner Schwester Charlie Dunkelzahn, die mit Hilfe zweier Menschenmädchen und drei Fledermäusen ihren Uropa aus den Fängen der bösen Hexe Karfunkula befreien wollen. Die Hexe will aber Dannys Zähne für ihren Zaubertrank haben. Die beiden Mädchen sind durch ein Zauber ihres Onkels Tom von Thoben ins Land der Vampire gekommen. Ihr Onkel ist vor 50 Jahren im Land der Vampire verschwunden und wird auch von der Hexe gefangen gehalten.
Das Stück ist sehr spannend und mit sehr vielen Spezialeffekten ausgestaltet. Am Ende schaffen es die beiden Mädchen, Danny und Charlie die Familie Dunkelzahn und ihren Onkel zu befreien. Die böse Karfunkula fällt am Ende in ihren eigenen Vergessenstrank und wird dadurch lieb.
Am Ende bekamen alle Schauspieler eine Rose von Herrn Streich unserem Schulleiter. Es war ein schöner Abend!


Links: Was tun? Die Fledermäuse, Vampire und Kinder überlegen - Rechts: Karfunkula (Gina) und die Fledermaus (Larissa) haben ein ernstes Wörtchen miteinander zu reden

Daniel, Darsteller von Danny Dunkelzahn, aus der Klasse 6b berichtet:
Ich stehe im Sarg. Hunderte Leute schauen mir zu. Das Klavier spielt und ich erwache. Der Spot blendet mich und ich spiele im Takt, doch dann verspielt sich die Klavierspielerin mehrmals. Ich versuche so zu spielen, wie ich es geprobt habe. Doch wo ist das Fernrohr? Ich brauche es! Schnell improvisiere ich und schaue einfach pantomimisch durch das Fernrohr.
Alles ging danach perfekt, niemand stotterte, niemand machte was Falsches und das Publikum geriet in Stimmung. Alles lief von nun an glatt. Irgendwann merkte ich aber, wie meine Ausdauer schwand. Meine Schminke löste sich wegen des Schweißes und meine Tanzkünste ließen auch etwas nach. Doch ich riss mich zusammen und spielte weiter, dass Publikum sollte ja nicht denken, mir wäre alles egal. Doch es ging gut, ich konnte noch realistisch spielen. Zum Ende kam dann das Schlusslied und dann der Applaus. Wir haben uns verbeugt und unser Schulleiter Herr Streich und unsere Sekretärin Frau AlKurdi gaben uns jedem eine Rose. Ich wollte aber nur meine Perücke absetzen, die so sehr juckte, doch meine Mutter musste erst dutzende Fotos von mir machen. Auch hatte ich großen Durst, doch meine Mutter hatte nichts dabei, so musste ich mit einem trockenen Hals nach Hause! Doch zu Hause kam die Entspannung: Ein toller Abend ging zu Ende!


Am Ende gab es großen Applaus (links) und Rosen von unserer Sekretärin Frau AlKurdi und unserem Schulleiter Herr Streich (rechts)

Bericht: Kim, Kiara und Daniel (Klasse 6b) - Fotografien: Herr Post

06. Juli 2016
Doppelgold für die beiden Theatergruppen der Ludwig-Cauer-Grundschule
Die Ludwig-Cauer-Grundschule belegt zweimal den ersten Platz
bei den Theaterfestspielen der Kunstfabrik Köpenick


Die SchülerInnen der beiden Theatergruppen präsentieren stolz ihre drei Siegertrophäen

Sensation bei den diesjährigen Theaterfestspielen der Kunstfabrik Köpenick: Die beiden Stücke "Reise nach Berlin" (Leitung: Frau Deckenbach) und "Das Traumzauberbuch" (Leitung Herr Greve) unserer beiden Theatergruppen haben beide den ersten Platz belegt. Als wäre dies noch nicht genug, wurde Daniel mit dem roten Pokal und einer Urkunde für die beste schauspielerische Einzelleistung geehrt. Unsere SchauspielerInnen können stolz auf die Leistung sein, denn immerhin ist der Wettbewerb in Köpenick - nach Teilnehmern gerechnet - der größte Theaterwettbewerb Deutschlands.

Damit wird die Theaterarbeit an der Ludwig-Cauer-Grundschule mit großem Erfolg fortgeführt, bereits im letzten Jahr hatten sich unsere beiden Theatergruppen bei den Theaterfestspielen in Köpenick den ersten und dritten Platz erspielt.
Unsere stattliche Sammlung von Pokalen der Theaterfestspiele Köpenick ist nun auf insgesamt 13 Stück angewachsen.

Überreicht wurden die Urkunden und die Trophäen vom Bezirksbürgermeister Oliver Igel und von Gregor Gysi.

An dieser Stelle herzliche Glückwünsche für die tolle Leistung!


Links: "Das Traumzauberbuch" wird ausgezeichnet, Gregor Gysi überreicht die goldene Trophäe

Links: Die "Reise nach Berlin" wird ausgezeichnet - Rechts: Frau Dassel (links) und Frau Deckenbach (rechts) sind ebenfalls sehr erfreut

Links: Die Freude ist groß! - Rechts: Mit Durchblick: Daniel mit seiner Trophäe

Berich: Herr Post - Fotografien: Frau Dassel und Frau Deckenbach

08. Juni 2016
Doppelauftritt der Theater AG (5&6) und Theater (AG 4)
beim Neuköllner Theatertreffen im Heimathafen Neukölln


Große Bühne zum Finale: Die SchülerInnen unserer beiden Theater AG werden bejubelt für ihren grandiosen Auftritt

Über 200 Schüler aus 11 Klassen unserer Schule machten sich heute auf den Weg nach Neukölln. Es ging in den Heimathafen, denn hier hatten unsere beiden Theater AG ihren großen Auftritt beim Neuköllner Theatertreffen, immerhin das größte Grundschultheatertreffen in ganz Deutschland. Aufgeführt wurden die beiden Stücke "Reise nach Berlin" (Theater AG 4) und "Das Traumzauberbuch" (Theater AG 5&6)


Großstadtgetümmel: Die "Reise nach Berlin" endet erstmal am Bahnhof Zoo, denn die Kinder sind weg

 

Das erste Stück "Reise nach Berlin" ist eine bunte und beeindruckende Mischung aus Varieté, Musical und Theater. Es handelt von einer Familie, die endlich die lang ersehnte Reise nach Berlin wagt. Dass es hier turbulent und hektisch zu geht, wie es in einer Großstadt nun mal üblich ist, erfährt die Familie bereits beim Aussteigen. Im Getümmel gehen nämlich die beiden Kinder - Tina und Tim - verloren. Zu allem Unglück ist der Akku von Tinas Handy leer und das Handy von Tim hat keinen Empfang mehr. Ein Alptraum für die Eltern, die natürlich verzweifelt nach ihren Kindern suchen.

Für die Kinder aber beginnt nun ein spannendes Abenteuer, denn sie treffen auf Tarik, Ludo, Maxi, Mariella und Sabrina. Die Kinder machen Straßenzirkus und wollen auf dem Karneval der Kulturen auftreten. Sie nehmen Tina und Tim mit auf die abenteuerliche Reise durch das großstädtische Gewimmel Berlins. So beginnt eine Stadterkundung der besonderen Art: Es wird gesungen und getanzt und die Kreativität der Darsteller kennt dabei keine Grenzen: Müllmänner entdecken den Koffer der Kinder und auch, dass er ein tolles Rhythmusinstrument ist, zusammen mit ihren Besen legen sie daraufhin eine beeindruckende Straßenkehrer-Performance hin. Als die Kinder ihren Hunger mit Döner und Cola stillen, entdecken sie, dass die Becher ihrer Getränke ebenfalls tolle Sounds von sich geben können und schon entsteht ein Cup-Song. Und so geht es rhythmisch, singend weiter durch Berlin bis zum großen Finale, in dem sich Eltern und Kinder endlich wieder in die Arme schließen können.


Links: Die Kinder der Theater AG (4) beim Finale - Rechts: Im Traumzauberland machen unsere drei Helden Bekanntschaft mit den Elfen

Im zweiten Stück "Das Traumzauberbuch" geht es um Streit, denn gibt es auch in Mirindas Familie. Heute auch wieder, denn Mirindas Familie wollte eine Reise nach Griechenland unternehmen, doch ihnen fehlt das Geld. Nun entbrennt ein Streit darüber, wer das Geld ausgegeben hat. Mirinda ist davon so genervt, dass sie mit ihren Freunden Cindy und Flori ins Elfenland reist. Sie besitzt nämlich das "TraumZauberBuch", das ihr die Reise ins Elfenland ermöglicht. Im Elfenland begegnen sie vielen netten Elfen und bunten Schmetterlingen. Die Elfenlehrerin Elvira nimmt Mirinda aber ihr Zauberbuch weg, jetzt bekommen die Kinder Panik, weil sie nun nicht mehr in ihre Welt zurückkommen.

Doch es kommt noch schlimmer: Das Buch gerät eindeutig an die falschen Wesen – Rico Giftstachel, Nora Zora und Pico und Paco. Diese Bösewichte verzaubern die Schmetterlinge, indem sie sie aus der schützenden Hecke zu einer besonders duftenden Blumenwiese locken, dieser können die Schmetterlinge einfach nicht widerstehen. Der Chefschmetterling Wing wird dabei durch die Bösewichte verzaubert und klaut nun das Zauberbuch. Die Bösewichte wollen das Buch ihrer Fürstin Lulu Morgenreif übergeben, denn die braucht das Buch, damit sie die Mächtigste wird. Doch Mirinda bemerkt den Diebstahl und kann Wing mit Elfenstaub vom Zauberfluch befreien. Doch es ist bereits zu spät, Lulu hat das Buch bereits bekommen. Jetzt brauchen sie dringend Hilfe, gut das Bruno Bomba gerade vorbeikommt. Er ist einer der Stärksten im Elfenland und hilft Miranda, den Elfen und den Schmetterlingen Lulu zu besiegen. Es kommt zum Kampf. Plötzlich beginnt Mirinda zu schreien, dass sie aufhören sollen, denn sie hält die Streitereien nicht mehr aus. Das bringt sie umgehend wieder zurück in ihre Welt. Mirinda ist nun klar, dass sie den ständigen Streit ihrer Eltern nicht durch die Flucht in die Fantasiewelt beenden kann. Wie sie nun vorgeht weiß sie jetzt: Den streitenden Eltern einfach mal ihre Meinung sagen und das macht sie nun so energisch, dass die Eltern nun nachdenken und sich wieder vertragen.


Im Traumzauberland ist der Kampf gegen Gut und Böse entbrannt

Beide Stücke wurden vom begeisterten Publikum mit einem langen und begeisterten Applaus bedacht. Die schauspielerischen Leistungen unserer SchülerInnen waren wieder einmal ganz besonders grandios: perfekte Dialoge, tolle Gesangs- und Tanzeinlagen, überzeugende Ausstrahlung und Bühnenpräsenz, ein bezaubernder Witz und eine beeindruckende Spielfreude. So wurde der Vormittag zu einem besonderen Erlebnis für unsere Schüler.

Und Morgen geht es dann zum Theaterwettbewerb in Köpenick, an dieser Stelle ein glückbringendes toi, toi, toi!

Bericht und Fotografien: Herr Post

12. Mai 2016
Die Reise nach Berlin: Uraufführung in der Aula

Tina und Tim haben ihre Eltern im großstädtischen Getümmel verloren - dumm nur, dass ihre Handys nicht aufgeladen sind

In der Aula hatte heute die Theater-AG der vierten Klassen (Theater-AG 2) ihren großen Auftritt. Vor ausverkauftem Haus zeigten sie dem beeindruckten Publikum ihr vielfältiges Können.
Das Stück - eine bunte und beeindruckende Mischung aus Varieté, Musical und Theater - handelt von einer Familie, die endlich die lang ersehnte Reise nach Berlin wagt. Dass es hier turbulent und hektisch zu geht, wie es in einer Großstadt nun mal üblich ist, erfährt die Familie bereits beim Aussteigen. Im Getümmel gehen nämlich die beiden Kinder - Tina und Tim - verloren. Zu allem Unglück ist der Akku von Tinas Handy leer und das Handy von Tim hat keinen Empfang mehr. Ein Alptraum für die Eltern, die natürlich verzweifelt nach ihren Kindern suchen.
Für die Kinder aber beginnt nun ein spannendes Abenteuer, denn sie treffen auf Tarik, Ludo, Maxi, Mariella und Sabrina. Die Kinder machen Straßenzirkus und wollen auf dem Karneval der Kulturen auftreten. Sie nehmen Tina und Tim mit auf die abenteuerliche Reise durch das großstädtische Gewimmel Berlins. So beginnt eine Stadterkundung der besonderen Art: Es wird gesungen und getanzt und die Kreativität der Darsteller kennt dabei keine Grenzen: Müllmänner entdecken den Koffer der Kinder und auch, dass er ein tolles Rhythmusinstrument ist, zusammen mit ihren Besen legen sie daraufhin eine beeindruckende Straßenkehrer-Performance hin. Als die Kinder ihren Hunger mit Döner und Cola stillen, entdecken sie, dass die Becher ihrer Getränke ebenfalls tolle Sounds von sich geben können und schon entsteht ein Cup-Song. Und so geht es rhythmisch, singend weiter durch Berlin bis zum großen Finale, in dem sich Eltern und Kinder endlich wieder in die Arme schließen können.
Die vielfältigen Leistungen unserer Schauspieler wurden mit einem tosenden Applaus des Publikums belohnt. Gedankt sei an dieser Stelle unseren Kindern der Theater-AG 2 und ihren beiden Leiterinnen Frau Deckenbach (sie schrieb das Stück) und Frau Dassel.

Hier gibt es mehr Fotografien zu sehen:


Links: Tina und Tim nebst Eltern im Zug nach Berlin - Rechts: Tina und Tim sind im Getümmel verloren gegangen

Links: Wenn der Hunger kommt ist der Döner nicht weit - Rechts: Ein stimmgewaltiges Team sorgt für Stimmung im Publikum

Links: Mit Hilfe der Straßenfeger ist die Familie wieder vereint - Rechts: Zum Schluss gibt es einen großen Applaus und Rosen für die Darsteller

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Bericht und Fotografien: Herr Post

16. März 2016
Uraufführung des TraumZauberBuchs in unserer Aula
Verzaubertes Publikum nach Auftritt der Theater-AG!

Feen, sonstige Fabelwesen und die Kinder aus der Wirklichkeit singen über das seltsame Geschehen im Elfenland

Der Applaus der Zuschauer für das von der Theater-AG aufgeführte Stück "TraumZauberBuch" war wirklich bezaubernd. Mit einem langen und begeisterten Applaus belohnte das Publikum die Leistung unserer SchülerInnen, die schon seit Monaten gemeinsam mit dem Leiter der Theater-AG Herr Greve und Frau Deckenbach (Einstudieren der Lieder und Choreografie) intensiv an dem Stück arbeiten. Die schauspielerischen Leistungen unserer SchülerInnen waren - ohne übertreiben zu müssen - grandios: perfekte Dialoge, tolle Gesangs- und Tanzeinlagen, überzeugende Ausstrahlung und Bühnenpräsenz, ein bezaubernder Witz und eine beeindruckende Spielfreude. So wurde der Abend zu einem besonderen Erlebnis. Wir freuen uns schon auf die weiteren Auftritte besonders zu den Theaterfestivals in Neukölln und Köpenick.

Hier gibt es mehr Fotografien zu sehen:



Links: Mirinda und ihre Freunde sind im Elfenland angekommen - Rechts: Bruno Bomba soll helfen das TraumZauberBuch wiederzubeschaffen

Schauspielerin Julia aus der Klasse 6a erklärt das Stück:
Mirindas Familie streitet sich ständig. Heute auch wieder, denn Mirindas Familie wollte eine Reise nach Griechenland unternehmen, doch ihnen fehlt das Geld. Nun entbrennt ein Streit darüber, wer das Geld ausgegeben hat. Mirinda ist davon so genervt, dass sie mit ihren Freunden Cindy und Flori ins Elfenland reist. Sie besitzt nämlich das "TraumZauberBuch", das ihr die Reise ins Elfenland ermöglicht. Im Elfenland begegnen sie vielen netten Elfen und bunten Schmetterlingen. Die Elfenlehrerin Elvira nimmt Mirinda aber ihr Zauberbuch weg, jetzt bekommen die Kinder Panik, weil sie nun nicht mehr in ihre Welt zurückkommen. Doch es kommt noch schlimmer: Das Buch gerät eindeutig an die falschen Wesen – Rico Giftstachel, Nora Zora und Pico und Paco. Diese Bösewichte verzaubern die Schmetterlinge, indem sie sie aus der schützenden Hecke zu einer besonders duftenden Blumenwiese locken, dieser können die Schmetterlinge einfach nicht widerstehen. Der Chefschmetterling Wing wird dabei durch die Bösewichte verzaubert und klaut nun das Zauberbuch. Die Bösewichte wollen das Buch ihrer Fürstin Lulu Morgenreif übergeben, denn die braucht das Buch, damit sie die Mächtigste wird. Doch Mirinda bemerkt den Diebstahl und kann Wing mit Elfenstaub vom Zauberfluch befreien. Doch es ist bereits zu spät, Lulu hat das Buch bereits bekommen. Jetzt brauchen sie dringend Hilfe, gut das Bruno Bomba gerade vorbeikommt. Er ist einer der Stärksten im Elfenland und hilft Miranda, den Elfen und den Schmetterlingen Lulu zu besiegen. Es kommt zum Kampf. Plötzlich beginnt Mirinda zu schreien, dass sie aufhören sollen, denn sie hält die Streitereien nicht mehr aus. Das bringt sie umgehend wieder zurück in ihre Welt. Mirinda ist nun klar, dass sie den ständigen Streit ihrer Eltern nicht durch die Flucht in die Fantasiewelt beenden kann. Wie sie nun vorgeht weiß sie jetzt: Den streitenden Eltern einfach mal ihre Meinung sagen und das macht sie nun so energisch, dass die Eltern nun nachdenken und sich wieder vertragen.


Die Fürstin Lulu Morgenreif weigert sich das TraumZauberBuch zurückzugeben (links), doch Mirinda hat genug (rechts)

Schauspielerin Leoni aus der Klasse 6a berichtet über den Auftritt:
In dem Stück bin ich die Erzählerin und durfte hinten alles mit ansehen. Es sah super aus. Es hat mich gefreut, dass es so gut geklappt hat. Mir hat es sehr Spaß gemacht mit zu singen, aber am Besten fand ich das Schlusslied. Ich mag den Text sehr und fast alle im Publikum haben mit geklatscht. Ich hatte aber auch ein kleines witziges Problem: Als ich und Julia (sie ist auch Erzählerin) fertig waren, ging das Licht (der Spot) aus und es war so dunkel, dass ich nicht mehr wusste, wo ich das Mikrophon ablegen sollte aber ich habe noch es rechtzeitig geschafft. Ich habe sehr viele Komplimente bekommen, auch unser Schulleiter Herr Streich bedankte sich bei mir persönlich für die tolle Leistung. Ich fand es toll, als das Publikum lachen musste. So mag ich das mit Humor.


Links: Dank Mirindas Durchsetzungskraft wieder zurück in der Wirklichkeit - Rechts: Das Finale im Elfenland

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Bericht: Julia (6a), Leoni (6a), Herr Post - Fotografien: Herr Post

18. Juni 2015
Bitte nicht nach Bonn!
Die Theater-AG (4. Klasse) führt ihr Stück "Die Klassenfahrt" auf
Endlich eine Klassenfahrt!

In unserer Aula brachte die Theater-AG der 4. Klasse endlich ihr lange geprobtes Stück "Die Klassenfahrt" auf die Bühne.
Geschrieben von Chris Dehler und mit den Schülern eingeprobt von Frau Deckenbach und Frau Dassel, geht es in diesem Stück - wie es der Titel bereits verrät - um eine geplante Klassenfahrt. Die Lehrerin (hinreißend von Laura gespielt) lässt den Schülern scheinbar die Wahl, setzt sich aber mit ihrem Wunschziel "Bonn" durch. Mit dem Reiseziel können die Schüler (natürlich) nicht viel anfangen und dann kommt es auch noch zu einem Missverständnis und die Klassenfahrt wird gestrichen. Das finden die Schüler nicht so gut und um ihre Enttäuschung zu überwinden, begeben sie sich für eine schöne Dreiviertelstunde singend und tanzend mit Hilfe ihrer ausbordernden Phantasie auf ihre ganz eigene Klassenfahrt. Die ist so schön, dass selbst die Lehrerin am Ende vor Rührung in Tränen ausbricht und die Klassenfahrt dann doch noch stattfinden lässt.
Die Zuschauer, Eltern, Lehrer und Mitschüler waren vom schauspielerischen Einsatz der Schüler begeistert und spendeten einen tosenden Applaus.


Links: "Waaaas nach Bonn?" - Die Lehrerin präsentiert das Reiseziel - Rechts: Die Klassenfahrt ist gestrichen, so ein Ärger!

Links: Dann stechen wir halt in See... - Rechts: oder fahren mit der Eisenbahn!

Links: Die Lehrerin ist gerührt, von so viel Phantasie - Rechts: Am Ende der Premiere: Frau Dassel und Frau Deckenbach mit Blumen beschenkt

Bericht und Fotografien: Herr Post

11. Juni 2015
Toller Theater-Abend in der Aula: Unsere Fünft- und Sechstklässler
präsentieren „Das wundersame Verschwinden des Liemothik“


Links: Theater-AG-Leiter Herr Greve und die aufgeregten Schauspieler vor der Aufführung
Rechts: Eindrucksvoll geschminkt: Rana als außerirdischer Dämon

Ein Schwerpunkt an unserer Schule ist seit vielen Jahren die Theater-AG, deren preisgekrönte Aufführungen stets für Begeisterung sorgen. In diesem Jahr gibt es eine AG für die Viertklässler, die von Frau Dassel und Frau Deckenbach geleitet wird, und eine AG für die Fünft- von Sechstklässler unter der Führung von Herrn Greve, Herrn Berger und Herrn Dehler. Nach den intensiven Proben bei der jährlichen Theater-Workshop-Fahrt, die im März nach Schloss Altenhausen nahe Magdeburg führte, stehen nun die entscheidenden Wochen der Theater-Saison bevor – mit den Auftritten beim Neuköllner Theatertreffen und beim Köpenicker Theaterfestival. Dass die Kinder auch in diesem Jahr wieder Chancen haben, einen der begehrten Theater-Pokale zu gewinnen, bewiesen sie mit einem furiosen Auftritt vor den Eltern in unserer Aula!


Links: Nachrichtensprecherin Leonie informiert über das Verschwinden des Liemothik
Rechts: Die Kinder auf der Suche nach dem Liemothik im Wald

Mit durchaus gemischten Gefühlen sahen die AG-Verantwortlichen um Herrn Greve der Aufführung entgegen, denn bei einer öffentlichen Probe vor ihren Klassenkameraden zwei Wochen zuvor hatten die jungen Schauspieler noch Tempo und Zug vermissen lassen. Damals passte einiges noch nicht richtig zusammen. Umso beeindruckender war der riesige Sprung, den viele Akteure in den vergangenen beiden Wochen gemacht hatten!

Dabei war das aufgeführte Stück, „Das wundersame Verschwinden des Liemothik“, vielleicht das anspruchsvollste, das sich die Theater-AG bislang vorgenommen hatte. Der Sprach-Anteil war wesentlich höher als bei früheren Aufführungen und als große Besonderheit gab es nicht den einen Hauptdarsteller, der mit überragender Präsenz das Stück alleine tragen sollte. Stattdessen hatten fast alle Kinder Sprechrollen, was natürlich die Gefahr barg, dass alle durcheinander kommen, wenn ein Kind seinen Text vergisst. Glücklicherweise präsentierten sich die Schauspieler aber sehr textsicher – und wenn doch einmal etwas vergessen wurde, reagierten sie gedankenschnell und setzten an einer passenden Stelle wieder ein.


Links: Die Außerirdischen haben Mühe, den Dämon unter Kontrolle zu behalten
Rechts: Endlich zeigt sich das Liemothik!

Das Stück begann beschwingt mit einer Fernseh-Talentshow, bei der Dilan ihr musikalisches Können mit einer Solo-Nummer aufblitzen ließ. Die ausgelassene Stimmung wurde dann aber jäh unterbrochen, als eine Nachrichtensprecherin (Leonie) in einer Sondersendung vom Verschwinden des Liemothik berichten musste. Auch die spielenden Kinder merkten schnell, dass etwas nicht stimmt – ist doch das Liemothik das Beste, was sie haben. Mutig machten sie sich im dunklen Wald auf die Suche, die allerdings durch Hungerattacken und die nicht ganz unbedeutende Tatsache, dass noch keiner von ihnen das Liemothik jemals gesehen hatte, erschwert wurde. Derweil erfuhren die Zuschauer, dass auch außerirdische Mächte (Kassem, Alissa, Busra und Dudu) ihre Hände mit im Spiel haben. Einen besonders eindrucksvollen Auftritt zeigte Rana als extraterrestrischer und von Hass und Gier zerfressener Dämon. Nach einigen vergeblichen Versuchen gelang es unterdessen den Kindern, das Liemothik (Jasmin) zu beschwören. Dieses erklärte ihnen, dass es sich in einer zunehmend gefühlskalten Welt nicht mehr wohlfühle. Also beschlossen die Kinder, den Erwachsenen zu zeigen, worauf es ankommt: Mitmenschlichkeit, Toleranz und gegenseitiges Verständnis. Außenreporterin Gesine (Dilara) war jedenfalls schwer beeindruckt von den Vorschlägen, die die Kinder am Ende des Stückes für eine bessere Zukunft machten!

Den tosenden Applaus der begeisterten Eltern hatten sich unsere jungen Schauspiel-Talente redlich verdient, denn sie spielten mit viel Schwung, sodass ein Rädchen ins andere griff. Hervorhebenswert war auch der Einsatz von Frau Sojoudi, die in liebe- und mühevoller Kleinarbeit die Darstellerinnen geschminkt hatte! Nach diesem erfolgreichen Auftritt schauen die Schauspieler und die Theater-AG-Leiter optimistisch den nächsten großen Terminen entgegen!


Links: Außenreporterin Gesine (Dilara) interviewt die Kinder
Rechts: Ein eindrücklicher Song zum Abschluss!

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

11. April 2014
Große Premiere: "Und raus bist du!"
Unsere Theater AG Gruppe 2 führt das Stück "Und raus bist du!" auf!
Großes Finale zum Schluss - Die Schüler der Theater-AG 2 geben ihr Bestes

Zwei Theater-AGs an der Ludwig Cauer Grundschule? Das muss zunächst erläutert werden: Der Theaterschwerpunkt an der Ludwig-Cauer-Grundschule ist mittlerweile so bedeutsam geworden, dass nun zwei Theater AG Gruppen existieren:
Die Theater AG Gruppe 1 unter Leitung von Herrn Greve und Herrn Dehler und die Theater AG Gruppe 2 unter Leitung von Herrn Berger, Frau Tarelkin und Herrn Schlegel (beide unsere Partner vom Friedrichstadtpalast im Rahmen des TUSCH-Projektes).


Links: Mia wird ausgegrenzt und Josy ist die Böse, die glaubt besser als Mia tanzen zu können.
Rechts: Das geht zu weit! Mia wird mit Papierbällen beworfen.

Die Schüler der Theater AG Gruppe 2 hatten am 09. April in der Aula der Ludwig Cauer Grundschule ihre große Premiere mit dem Stück "Und raus bist du". In diesem Stück geht es um Ausgrenzung: Mia ist neu an der Schule und stößt auf Ablehnung, besonders Josy hat es auf sie abgesehen, wittert sie in ihr eine Konkurrentin, denn Mai kann mindestens so gut tanzen wie sie - wenn nicht noch besser.
Im Laufe des Stückes mischt sich aber immer mehr ein Regieteam ein, das den Verlauf des Stückes immer weiter zum Happy End drängt und als dann auch noch ein Engel und ein Teufel eingreifen wird das Stück noch turbulenter und Mia immer beliebter...


Links: Alejandro erkennt, dass Mia eigentlich total in Ordnung ist und so macht er sich mit einer Rose auf zur angebeteten Mia.
Rechts: Doch der Teufel (Niklas) hat seine Finger im Spiel - Mia stürzt und der Engel (Huda) ist entsetzt.

Es war eine tolle Premiere, die Schüler haben wieder beeindruckend gespielt. Es war schön zu sehen, wie die Schüler über sich herauswuchsen und ganz souverän die nicht sehr leichte Choreografie meisterten. Der riesige Applaus hat wieder einmal bewiesen, dass die Schüler eine tolle schauspielerische Leistung vollbracht haben!
An dieser Stelle sei wieder unseren Partnern vom Friedrichstadtpalast Frau Tarelkin und Herrn Schlegel herzlich gedankt.

Die Musik wurde natürlich wieder Live gespielt, dafür sorgte die beachtlich erweiterte Schulband von Herrn Berger.


Links: Die Regie ist entsetzt, so kann das Stück nicht enden! Sie bastelt schnell ein Happy End.
Rechts: Das kommt aber erst, als den anderen Schülern klar wird, dass Josy ganz schön egoistisch ist.

Links: Ein riesiger Applaus und Blumen für die Darsteller
Rechts: Theater macht hungrig - Für Abhilfe sorgte die 6c von Frau Schwenk

Fotografien und Bericht: Herr Post

 

Hier gibt es weitere Bilder
von der Aufführung:

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