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9. März 2021
Schöpferisch: Die 4a zerstört und erschafft Kunstwerke!

 
 

Werke von Maks und Mascha
 
 


Jedes Kind kennt das Gefühl: Man hat etwas gemalt, sich wirklich Mühe gegeben, aber das Ergebnis gefällt einfach nicht. Am liebsten möchte man das Bild zerreißen!

 

 
 

Werke von Ajlin und De-Han
 
 


Selbst professionelle Künstler haben solche Schaffenskrisen, in denen sie mit ihren Werken so unzufrieden sind, dass sie diese zerstören. Auch die amerikanische Künstlerin Lee Krasner hatte eine solche Phase. Eines Tages fand sie ihre eigenen Bilder so schlecht, dass sie diese in Stücke riss, einfach auf dem Boden liegen ließ und wütend ihr Atelier verließ.

 

 
 

Werke von Mustafa und Malo
 
 


Danach betrat sie ihr Atelier mehrere Wochen lang gar nicht mehr. Als sie sich schließlich überwinden konnte und wieder in das Atelier hineinging, passierte etwas Überraschendes: Sie fand die Schnipsel auf dem Boden plötzlich wahnsinnig interessant! Sie sammelte sie auf, setzte sie zu etwas Neuem zusammen und klebte sie auf. So hatte sie aus etwas Zerstörtem etwas völlig Neues erschaffen.

 

 
 

Werke von Johanna
 
 


Diesen schöpferischen Prozess des Zerstörens und Erschaffens durften die Nachwuchskünstler der 4a heute nachempfinden: Sie durften zunächst ein Kunstwerk gestalten, es anschließend zerstören und aus dem Zerstörten wieder etwas ganz Neues erschaffen! Welch großartige Werke dabei entstanden sind, können Sie hier sehen!

 

 
 

Bericht: Herr Kohler- Fotografien: Eltern aus der Klasse 4a
- 154 -

 
   
 

3. März 2021
Die 5c im "positive-negative Space"

Auch die Klasse 5c war wieder Kunstaktiv! Diesmal haben sich die Kinder mit dem Thema "Positive-negative space" beschäftigt. Einige Ergebnisse sehen Sie hier:

Fotografien: Eltern aus der Klasse 5c
- 153 -

 
   
 

22.Februar 2021
Die 4a maskiert sich!


Die Masken von De-Han, Ronja und Zoe H.

Diese Woche beschäftigten sich die Nachwuchskünstler der 4a mit dem belgischen Künstler James Ensor. Auf dessen Bildern sind sehr häufig maskierte Menschen zu sehen.


Die Masken von Malak und Elin

James Ensor hatte ein schwieriges Verhältnis zu anderen Menschen. Er war der Meinung, dass die Menschen nicht ehrlich sind und eigentlich immer eine Rolle spielen. Das war für ihn so, als ob die Menschen immer eine Maske tragen würden, hinter der sie ihr wahres Ich verbergen. Und weil es sich für ihn so anfühlte, malte er seine Mitmenschen mit Masken – um zu zeigen, wie sie für ihn wirklich sind! Deshalb wirken viele seiner Masken auch gruselig und unheimlich. Manche sehen auch lächerlich aus, weil James Ensor das Verhalten dieser Menschen lächerlich fand.


Die Masken von Louise, Mustafa und Ajlin

Während Masken für James Ensor also etwas Negatives waren, verbinden viele andere Menschen mit Masken auch Spaß und Vergnügen: Nächste Woche steht mit Fasching ein Fest bevor, bei dem man in eine andere Rolle schlüpfen kann und sein wahres Ich hinter einer Maske verbergen darf.


Die Masken von Maks, Malo und Maximos

Weil bald Fasching ist, durften sich die Kinder diese Woche eine Maske basteln oder ein Bild malen, auf dem maskierte Kinder zu sehen sind. Welch spannende Werke dabei entstanden sind, sehen Sie hier!

Bericht: Herr Kohler- Fotografien: Eltern aus der Klasse 4a
- 152 -

 
   
 

18. Februar 2021
Wandlungsfähig: Die 4a schlüpft in andere Rollen!


Louise als Forscherin Sophia Barra, Zoe N. als einsame Frau Larissa und Maximos als DJ Max Courun

Diese Woche beschäftigten sich die Nachwuchskünstler der 4a mit der berühmten Künstlerin Cindy Sherman. Diese ist bekannt dafür, sich selbst zu fotografieren. Trotzdem macht sie keine Selbstportraits, denn sie macht keine Bilder von sich, wie sie wirklich ist. Auf all ihren Bildern verkleidet sie sich und schlüpft in eine Rolle. Mal ist sie auf den Bildern jung, mal ist sie alt. Mal wirkt sie, als ob sie ihr Leben nicht im Griff hat, mal wirkt sie glücklich und zufrieden. Mal ist sie arm, mal ist sie reich. Meistens ist sie eine Frau, manchmal aber auch ein Mann.


De-Han als Sophie und Ajlin als Künstlerin Elenor Deville und Köchin Emely

Wie Suzanne Valadon, mit der sich die Kinder einige Wochen zuvor befasst haben, rebelliert sie, aber auf eine andere Art: Sie will zeigen, dass man nicht immer dieselbe Person sein muss und sich nicht immer gleich verhalten muss, sondern dass man in verschiedene Rollen schlüpfen kann.


Constantin als Opa und als Zauberer und Louise als Streberin Sara Schmidt

Die Viertklässler durften es Cindy Sherman gleich tun: Sie dachten sich zunächst zwei Charaktere aus, beschrieben diese und schlüpften dann in die Rolle dieser Figuren. Anschließend ließen sie sich in ihren Rollen fotografieren. Sehen Sie hier, welch vielfältige Werke dabei entstanden sind und wie wandlungsfähig unsere Nachwuchskünstler waren!


Zoe N. als Businessfrau Amelie, Noa als Boxer Rocky Balboha und Maximos als Special Agent James Carter

Bericht: Herr Kohler- Fotografien: Eltern aus der Klasse 4a
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17. Februar 2021
In neuem Kontext: Die 6b verwandelt Alltagsgegenstände

Dass Kunst auch im Homeschooling an unserer Schule nicht zu kurz kommt und sich die Schülerinnen und Schüler stehts mit großer Leidenschaft ans kreative Werk machen, wurde und wird auf diesen Seiten immer wieder mit der Präsentation ihrer beeindruckenden Arbeiten bewiesen. Heute ist die Klasse 6b an der Reihe. Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit den Arbeiten des Künstlers Christoph Niemann auseinandergesetzt. In seinen Sunday Sketches kombiniert er Objekte mit ergänzenden Zeichnungen und lässt das Objekt als Teil eines ganz neuen Objekts erscheinen. Indem er das Objekt in einen neuen Kontext bringt, regt er zum kreativen Nachdenken über Bedeutungszusammenhänge an. Eine Aufgabe, welcher die Schülerinnen und Schüler der 6b mit großer Experimentierfreude nachkamen:


Die Künstlerinnen und Künstler sind:
1. Reihe: Yagmur - Tayfun - Seedra / 2. Reihe: Clara - Zahra - Zahra / 3. Reihe: Tayfun - Marie - Zahra / 4. Reihe: Tayfun - Tuana - Mina / 5. Reihe: Yagmur - Clara - Tuana

Bericht: Herr Post - Fotografien: Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b
- 150 -

 
   
 

16. Februar 2021
Was machen Tiere im Winter? Die Klasse 1/2f im Forschungsmodus!

Die Kinder der 1/2 f beschäftigen sich zu Hause mit dem Thema "Tiere im Winter". Wir haben viel über die verschiedenen Strategien gesprochen und den winteraktiven Fuchs haben die Schülerinnen und Schüler sehr schön gefaltet.

Auch ein Gedicht dazu haben sie kennengelernt. Ihr erkennt bestimmt, welches es ist, oder? "Die drei Spatzen" von Christian Morgenstern.
Die Kinder hatten tolle eigene Ideen dazu:





Bericht: Frau Jochem - Fotografien: Eltern aus der Klasse 1/2f
- 149 -

 
   
 

15. Februar 2021
Ein toller Tipp von Joel aus der 1/2f:
Experiment: Eiskugeln und Eisblasen

Wir haben in Luftballons jeweils 3 Tropfen Lebensmittelfarbe gegeben und dann mit Wasser befüllt.
Dann lagen alle Wasserbombens für 3 Tage auf dem Balkon.
Manche sind komplett durchgefroren manche behielten im Inneren einen flüssigen Kern. In die halbgefrorenen haben wir ein Teelicht gestellt.
Im Garten sahen sie allesamt sehr prächtig aus. Wirklich schön anzusehen.
Den Eiskristallen beim Wachsen auf einer Seifenblase zuzusehen war richtig spannend.
Wir haben dazu 50ml Spülmittel, 80 ml Wasser und 2 El Zucker miteinander vermischt. Mit einem Strohhalm haben wir schöne Blasen in den Schnee gepustet und gewartet....
Ganz langsam sieht man wie sich die Kristalle bilden und wie die Seifenblase gefriert.


Bericht und Fotografien: Mutter von Joel aus der Klasse 1/2f
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8. Februar 2021
Die 5c im Gespräch mit Aliens

Das Coronavirus, das im Moment dafür sorgt, dass die Schulen geschlossen sind, ist ein weltweites Problem, leider. Aber wie würdest du das jemandem erklären, der noch nie von dem Virus gehört hat und sich nicht vorstellen kann, was es mit unserer Welt gerade anstellt? Jemandem von einem anderen Planeten zum Beispiel…

Kinder der 5c haben versucht, die Situation zu beschreiben:

Hallo Mister Alien,

ich bin Ajwad vom Planeten Erde, dem 3. Planeten im Sonnensystem in der Milchstraße. Wie geht es Ihnen? Mir auf dem Planeten Erde geht es nicht gut. Es ist ein sehr schlimmer Virus namens Corona aufgetaucht. Deswegen müssen die Schulen und Kitas geschlossen werden. Ich muss zu Hause bleiben und kann meine Freunde nicht sehen. Ich muss von zu Hause aus arbeiten. Wie ist es bei Ihnen? Ist bei Ihnen auch eine schlimme Krankheit aufgetaucht. Haben Sie überhaupt Krankheiten. Was würden Sie tun, wenn Sie jetzt auf dem Planeten Erde wären?
Liebe Grüße
Von mir vom Planeten Erde

 

Guten Tag, Alien,

wie geht es Ihnen? Ich habe Sie sehr vermisst. Mir geht es gut. Ich spiele mit meinem Bruder. Was machen Sie den ganzen Tag? Im Moment ist das Leben hier sehr schön, aber, wie Sie schon wissen, haben wir einige Probleme und zwar mit dem Coronavirus. Es werden immer mehr Menschen krank und wir müssen in allen Märkten die Maske tragen und auch in manchen Straßen. Wie wäre es für Sie, jetzt auf der Erde zu sein in dieser Situation? Hoffen wir alle, dass das Coronavirus bald weg ist. Und ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Viele Grüße,
Maria

     

Sehr geehrter Alien,

Sie fragen sich bestimmt, wie es so auf der Erde ist. Es ist schrecklich. Es gibt seit langem einen tödlichen Virus namens Corona. Corona hat die ganze Erde verändert. Leute sind wegen des Virus‘ gestorben. Man darf nicht mal mehr in den Urlaub fahren. Zu Hause wird Schule gemacht, schrecklich. Mir geht es nicht gut. Und was ich tue ist, Hausaufgaben machen. Das Leben ist momentan schrecklich, man muss sogar Masken tragen. Wie geht es Ihnen so? Ich hoffe gut. Was würden Sie tun, wenn Sie auf der Erde wären? Und denken Sie, dass das Virus jemals verschwinden wird? Ich frage mich, was Sie den ganzen Tag so machen. Haben Sie auch Schule? Ich hoffe, dass Sie keinen Virus bei sich haben.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße,
Tuana
P.S.
Können Sie uns helfen, Corona zu besiegen? Wir können uns ja gegenseitig helfen.

 

Lieber Oscar,

Sie können sich nicht vorstellen, was auf der Erde zurzeit los ist. Der Coronavirus verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Kinder gehen nicht in die Kita oder zur Schule, Geburtstage fallen aus und Menschen können nicht zur Arbeit gehen. Eine Katastrophe! Mit geht es zum Glück gut! Wie geht es Ihnen und wie denken Sie über die Lage? Das würde mich sehr interessieren.
Zurück zum Thema: In den „Ferien“ bearbeite ich die Aufgaben vom Online-Unterricht, wenn ich damit fertig bin, lese ich das Buch „Freak City“, gehe kurz raus oder schaue eine Serie.
Liebe Grüße,
deine Lilly
Lieber Herr Alien,
wie geht’s Ihnen? Mir geht‘s nicht so gut, weil es hier unten auf der Erde einen bösen Virus gibt, den Coronavirus. Diesen Virus gibt es überall (fast überall ). Wir dürfen nicht raus, alle Geschäfte sind zu und sogar unsere Schule ist zu. Ich mag Lernen eigentlich nicht so gern, aber ich vermisse meine Freunde.
Wie ist es bei Ihnen, gibt es dort auch Corona? Ich hoffe nicht. Wie geht es Ihrer Familie?
Ihr Julian

     

Hallo lieber Alien,

wie geht es Ihnen? Mir geht es gut. Ich möchte Ihnen sagen, was bisher passiert ist.
Wir haben auf der Erde einen Virus, den Coronavirus. Auf unserer Erde wurden viele Läden geschlossen und wir können nicht in die Schule gehen. Anstatt zur Schule zu gehen, machen wir Online-Unterricht. Es sind viele Menschen gestorben und die Krankenhäuser sind voll mit Patienten. Dieser Virus ist sehr gefährlich für alte Menschen und für Menschen, die an Lungenerkrankungen leiden. Wie schmerzhaft es ist, so etwas zu haben. Jederzeit, wenn wir rausgehen, müssen wir eine Maske tragen. Dies ist für uns und für Andere sehr wichtig, um uns vor Infektionen zu schützen. Wann, denken Sie, wird dieser Virus weggehen? Ich hoffe bald. Was würden Sie tun, wenn Sie auf der Erde wären? Was würden Sie in dieser Situation jeden Tag machen?
Viele Grüße,
Ahmad

   

Bericht: Fau Hellmann - Texte: Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c
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25. Januar 2021
Versöhnlich: Die 4a vereint Gegensätze!


Werke von Elin und Mascha

Nachdem sich die Nachwuchskünstler der 4a letzte Woche rebellisch gezeigt und gegen die an sie gestellten Erwartungen verstoßen haben, zeigten sie sich diese Woche von ihrer versöhnlichen Seite: Im Stile des Surrealisten René Magrittes, auf dessen Bildern es schon mal gleichzeitig Tag und Nacht sein konnte, vereinten die Viertklässler Gegensätze auf einem Bild! Welch faszinierende Werke dabei entstanden sind, sehen Sie hier:


Werke von Ronja, Johanna und Louise


Werke von De-Han und Noa


Werke von Julia und Malo


Werke von Maks, Mustafa und Maximos


Werke von Ajlin, Maurice und Pepe


Werke von Zoe N. und Perla


Werke von Müslüm, Malak und Zoe H.

Bericht: Herr Kohler - Fotografien: Eltern der Klasse 4a
-146-

 
   
 

22. Januar 2021
Rebellisch:
Die 4a verstößt gegen Erwartungen!

Maurice isst seinen Salat nicht, Zoe H. will nicht ins Bett und Malo weigert sich zu fegen

Diese Woche beschäftigten sich die Kinder der 4a mit Erwartungen, die an sie gestellt werden. Dabei nahmen sie sich die Künstlerin Suzanne Valadon (1865-1938) zum Vorbild, die gegen die Erwartungen ihrer Zeit rebellierte, indem sie keine idealisierten Frauen malte, sondern sich selbst, wie sie im fortgeschrittenen Alter, deutlich übergewichtig, Zigarette rauchend und bequeme Klamotten tragend auf ihrem Bett sitzt und dabei den Betrachter nicht einmal anschaut!


Louise arbeitet nicht ordentlich für die Schule und Maks sitzt nicht vernünftig am Tisch

Auch wenn die Erwartungen ihrer Eltern oder Lehrer oft gerechtfertigt sind, ist doch jedem Kind das Erfüllen dieser Erwartungen manchmal zu viel. Dann möchte man am liebsten rebellieren und gegen die Erwartungen verstoßen. Und während das Aufbegehren gegen solche Erwartungen im Alltag oft Sanktionen der Erwachsenen nach sich zieht, war es diese Woche offiziell erwünscht: Im Rahmen des Kreativen Mittwochs durften die Kinder selbst zum Kunstwerk werden und sich von ihren Eltern dabei fotografieren lassen, wie sie gegen Erwartungen verstoßen. Dabei sollten nicht einfach unreflektierte Schnappschüsse entstehen, sondern die Fotografien sollten zuvor durch Skizzen vorbereitet werden. Wie einfallsreich die Nachwuchskünstler beim Rebellieren waren, können Sie hier sehen!


Louise räumt den Müll nicht weg


Louise widersetzt sich gesunder Ernährung und wirft ihre Masken weg - Maks kippelt


Maks räumt seine Schuhe nicht auf - De-Han isst zu viel Schokolade, popelt und weint

Bericht: Herr Kohler - Fotografien: Eltern der Klasse 4a
-145-

 
   
 

13. Januar 2021
Monumental: Die 4a überhöht Gegenstände am Kreativen Mittwoch!


Die Werke von Perla, Maurice und Noa

Leider ist derzeit für unsere Schülerinnen und Schüler wieder Distanzlernen angesagt. Um dieses so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, führt die Klasse 4a wie im letzten Lockdown jede Woche einen Kreativen Mittwoch durch. Diese Woche ging es zunächst um Größenverhältnisse und Perspektiven in der Kunst.


Die Werke von Ronja und De-Han

Dabei lernten die Kinder, dass die Menschen im Mittelalter sehr gläubig waren und deshalb die für sie besonders wichtigen Figuren wie Jesus, Maria oder Engel sehr groß gemalt haben, während normale Menschen klein abgebildet wurden. Das nennt man Bedeutungsperspektive. Abgelöst wurde sie in der Renaissance durch die Zentralperspektive, denn nun ging es mehr um Menschen und darum, sie perfekt und realistisch darzustellen. Personen, die weiter hinten auf dem Bild sind, wurden kleiner gemalt als Menschen im Vordergrund. Dieses Prinzip wurde auch nach der Renaissance über Jahrhunderte eingehalten.


Die Werke von Mascha und Constantin

Im 20. Jahrhundert begannen Künstler wie Picasso, die Zentralperspektive nicht mehr einzuhalten. Ihnen ging es nicht um Realismus, sondern um die Darstellung eines Gefühls oder einer Idee. Der Surrealist René Magritte zum Beispiel hat alltägliche Gegenstände oder Personen unrealistisch groß gemalt, weil er eine unheimliche Atmosphäre erzeugen wollte.


Die Werke von Louise

Etwas anderes drückt der sehr erfolgreiche Künstler Jeff Koons mit seinen riesigen Luftballon-Hunden aus rostfreiem und glänzendem Edelstahl aus: Luftballon-Hunde sind zwar hübsch und unterhaltsam, gelten aber nicht als ganz große Kunst und halten auch nicht lange, weil sie bald die Luft verlieren. Durch die Größe und das Material macht Jeff Koons aus etwas Gewöhnlichem und Vergänglichem wie den Luftballon-Hunden aber beeindruckende Kunstwerke für die Ewigkeit. Er monumentalisiert also das Gewöhnliche.


Die Werke von Johanna, Ajlin und Zoe N.

Das durften die Nachwuchskünstler der 4a diese Woche ebenfalls tun – und damit man auch erkennt, dass da etwas zu groß geraten ist, sollte das durch eine viel kleinere Figur verdeutlicht werden. Sehen Sie hier, welch spannende Werke dabei entstanden sind!


Werke von Elin, Mustafa und Müslüm


Werke von Malo, Maximos und Malak


Werk von Salman und die gesammelten Werke an der Kunstpinnwand der Klasse

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-144-

 
   
 

12. Januar 2021
Passend in Corona-Zeiten:
Die 4a gestaltet Schweinchen-Skulpturen aus Toilettenpapier-Rollen!


Werke von Zoe H.

Nach der Beschäftigung mit den Größenverhältnissen war der Kreative Mittwoch für die Klasse 4a noch nicht zu Ende: Kaum ein Gegenstand hatte im ersten Lockdown so viel Aufmerksamkeit erhalten wie Klopapier. Da lag es nahe, dass sich die Kinder damit auch einmal künstlerisch beschäftigten. Mit Hilfe eines Erklärvideos lernten sie, wie sie aus Klopapierrollen Schweinchen- und andere Tier-Skulpturen gestalten konnten. Sehen Sie hier, welch gelungene Werke dabei entstanden sind!


Werke von Johanna und Louise

Werke von Ajlin und De-Han

Werke von Ronja

Werke von Perla, Elin und Maurice

Werke von Mustafa, Malo und Maximos

Werke von Malak und Müslüm

Werke von Mascha und Noa

Später sollen die Skulpturen dann in unserer Vitrine den Pokalen Gesellschaft leisten, denn diese können ja bedingt durch Corona seit fast einem Jahr keinen Zuwachs mehr bekommen. Die ersten Kinder haben ihre Tiere bereits in die Schule und an ihren Bestimmungsort gebracht:


Constantins Werke zu Hause und beim Einsetzen in unsere Pokalvitrine

Malo setzt das erste Schweinchen ein - auch Louises Tiere sind angekommen

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
-143-

 
   
 

19. Dezember 2020
Der Vorlesewettbewerb 2020/21 an der Ludwig-Cauer-Grundschule


Die Sieger des Vorlesewettbewerbs 2020/21

Nachdem die Klassenentscheide erfolgreich verlaufen waren, fand am Mittwoch, dem 9. Dezember 2020, der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs 2020/21 in der Aula statt.
An diesem haben jeweils die drei Siegerkinder der drei sechsten Klassen teilgenommen.
Aus der 6a traten an: Anton, Elif und Mohammad.
In der 6b gewannen im Klassenentscheid Eren, Zhongtian und Marie.
Und die 6c nahm mit Sarah, Omar und Wahab teil.

In der ersten Runde lasen die SchülerInnen jeweils ca. drei Minuten eine vorbereitete Passage aus einem selbstgewählten Buch vor.
In der zweiten Runde erhielten die SchülerInnen ein ihnen unbekanntes Buch, aus dem sie jeweils ca. zwei Minuten fortlaufend vorlesen mussten.

Nachdem alle Kinder vorgelesen hatten, setzte sich die Jury zusammen und diskutierte darüber, wer in puncto Textauswahl, Textinterpretation und Lesetechnik am besten abgeschnitten hatte.

Sieger des Schulentscheides unserer Schule ist dieses Jahr Anton aus der 6a. Herzlichen Glückwunsch!
Statt eines dritten Platzes, gab es zwei zweite Plätze, die von Zhongtian aus der 6b und Sarah aus der 6c belegt wurden.

Im Februar geht es nun mit dem Bezirksentscheid weiter. Wir sind gespannt, wie weit unsere Schule kommt.

Unsere Teilnehmer am Vorlesewettbewerb 2020/21:


Bericht: Frau Hellmann - Fotografien: Herr Kohler
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18. Dezember 2020
Kinderverse und Sprichwörter aus aller Welt

Die Abstimmung zu unserem Projekt „Kinderverse und Sprichwörter“ ist inzwischen beendet. Wir danken allen, die mitgemacht haben!
Am Freitag wird die digitale Preisverleihung stattfinden, erst dann werden wir das Ergebnis erfahren. Bis dahin sind die Bilder und Sprüche der Kinder in einer kleinen Ausstellung in unserer Schule zu sehen. Hier ein paar Beispiele, auch von Bildern, die es nicht bis ins Buch geschafft haben.


Erfan aus Afghanistan - Kiril aus der Ukraine - Masha aus der Ukraine

Masha aus der Ukraine - Erfan aus Afghanistan - De-Han aus Taiwan

Ante aus Kroatien - Tess aus Turkmenistan - Ahmed aus dem Irak

Fotografien und Bericht: Frau Posth
-141-

 
   
 

18. Dezember 2020
Zeitzeugenbesuch in der Klasse 4c


Am 10. Dezember 2020 bekam die Klasse 4c im Sachunterricht Besuch von Rahel Mann. Frau Mann wurde während des zweiten Weltkrieges versteckt und überlebte so als Jüdin den Holocaust.
Die Kinder haben Einiges über Frau Manns Erlebnisse erfahren und zum Schluss blieb auch noch Zeit für Fragen und ein Abschlussfoto. 


Die Klasse 4c mit Rahel Mann

Bericht und Fotografien: Frau Hellmann
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17. Dezember 2020
Ab durch die Mitte: Die 4a erkundet Berlins Sehenswürdigkeiten!



Ein großes Thema im Sachunterricht der 4. Klasse ist die Geschichte Berlins. Deshalb befassten sich die Schüler der 4a im Unterricht mit den Sehenswürdigkeiten in Berlins historischem Zentrum: In Partnerarbeit erstellten sie Plakate, die sie anschließend bei einem ausgiebigen Stadtspaziergang ihren Klassenkameraden präsentierten! Lesen Sie hier, was die Kinder auf der Tour vom Reichstag bis zum Fernsehturm alles von ihren Mitschülern lernten!

Von De-Han

Am Montag, 7. Dezember machte meine Klasse 4a einen Stadtspaziergang durch den Bezirk Mitte. Im Rahmen des Sachunterrichts besichtigten wir viele Sehenswürdigkeiten, z.B. Reichstag, Brandenburger Tor, Fernsehturm, Gendarmenmarkt und Nikolaikirche. Im Sachunterricht teilten wir uns in zwölf Gruppen ein. Beim Stadtspaziergang stellte jede Gruppe ihr Plakat zu einer Berliner Sehenswürdigkeit vor. Müslüm und ich wählten „die Nikolaikirche mit dem Nikolaiviertel“ als unser Thema aus. Die Nikolaikirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Früher hatte die Nikolaikirche den unteren Teil, der nur aus Feldsteinen bestand. Später wurde der obere Teil mit Backsteinen gebaut. Backsteine werden auch Ziegelstein genannt. Die Feldsteine kamen aus Skandinavien. Früher hatte die Nikolaikirche nur einen Turm. Der zweite Turm wurde später errichtet. Die Nikolaikirche befindet sich im Nikolaiviertel, das das älteste Wohngebiet Berlins ist. Sie wurde im zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört und in den 1980er Jahren als Museum aufgebaut. Darüber fand ich das Brandenburger Tor interessant, weil ich da oben vier Pferde sah. Es ist das Symbol Berlins geworden. Der Tag war schön.


Von Johanna

Am 7. Dezember fuhren meine Klasse und ich nach Mitte, um uns die Sehenswürdigkeiten anzusehen. Im Sachunterricht hatten wir Plakate zu den Sehenswürdigkeiten vorbereitet. Perla und ich hatten die Neue Wache. Sie ist sehr klein, aber der Giebel war sehr interessant, weil Viktoria die Kriegsgöttin gerade bestimmt, wer die Schlacht verliert oder wer gewinnt. In der Neuen Wache steht eine Skulptur namens „Mutter mit totem Sohn“ von Käthe Kollwitz. Die Neue Wache wurde für das Militär gebaut. Sie sollte die Wache des gegenüber liegenden Gebäudes sein. Ich fand auch die Museumsinsel spanend, weil sie so groß ist und so schöne Gebäude hat. Wie zum Beispiel das Alte Museum, das Neue Museum, die Nationalgalerie, das Pergamonmuseum und das Bodemuseum. Der Ausflug war toll.


Von Ajlin

Meine Klasse und ich machten am 7. Dezember einen Spaziergang durch Mitte, weil wir etwas über die Sehenswürdigkeiten lernen wollten. Wir haben uns dafür im Sachunterricht vorbereitet und haben über die Sehenswürdigkeiten Plakate gemacht. Ronja und ich hatten die Sehenswürdigkeit Reichstag. Der Reichstag ist 1933 abgebrannt und nach der Wiedervereinigung wurde im Reichstag innen alles herausgerissen und es wurde eine neue Kuppel aus Glas gemacht von Sir Norman Foster, dem britischen Architekten. Er hatte die Idee, eine Glaskuppel auf den Reichstag zu setzen. In dem Reichstag beschließen die Abgeordneten die Gesetze für Deutschland. Von den anderen Plakaten fand ich den Gendarmenmarkt interessant, weil der Name anders geschrieben als er ausgesprochen wird. Der Gendarmenmarkt war im 2. Weltkrieg zerstört worden und auf dem Gendarmenmarkt waren zwei Kirchen, einmal der Deutsche Dom und der Französische Dom. Der Gendarmenmarkt wurde 1688 gebaut.


Von Noa

Meine Klasse und ich haben eine Stadtwanderung gemacht, um etwas zu den Sehenswürdigkeiten Berlins zu lernen. Wir hatten im Sachunterricht Zeit, um unsere Plakate fertig zu gestalten. Mein Partner war Maks. Auf dem Plakat haben wir die Sehenswürdigkeiten beschrieben. Wir sollten Texte schreiben und Bilder malen. Unsere Sehenswürdigkeit war der Fernsehturm. Wir mussten als letztes vortragen. Alle anderen Vorträge waren auch richtig spannend, aber es war anstrengend zu warten. Der Fernsehturm ist 368 Meter hoch, was ich beeindruckend fand. Er hat auch ein Restaurant, das sich Telecafe nennt. Es dreht sich innerhalb einer Stunde um die eigene Achse. Ich fand den Gendarmenmarkt sehr spannend, weil der Gendarmenmarkt zwei Kirchen und ein Konzerthaus hatte. Die Stadtwanderung war schön.


Von Viola

Meine Klasse und ich haben am Montag, den 7. 12. einen Stadtspaziergang gemacht, damit wir etwas über die Berliner Sehenswürdigkeiten lernen. Dazu haben wir uns in Sachunterricht gut vorbereitet. Wir haben uns in Zweierteams aufgeteilt, ich war mit Zoe N. in einem Team. Anschließend hat Herr Post, unser Sachunterrichtslehrer, allen eine Sehenswürdigkeit zugeteilt. Dazu sollte man ein Plakat machen. Zoe und ich hatten die Museumsinsel bekommen. Die Museumsinsel war nicht einfach, weil wir fünf verschiedene Museen hatten. Dazu gehören: das Alte und das Neue Museum, das Bodemuseum, das Pergamonmuseum und die Nationalgalerie. Mein Lieblingsmuseum war das Bodemuseum. Als wir an der Museumsinsel angekommen waren, haben Zoe und ich das Plakat vorgestellt. Wir haben das Plakat vor der Nationalgalerie vorgetragen. Die Nationalgalerie sah sehr schön von außen aus. Abgesehen von unserer Sehenswürdigkeit hat mir auch noch das Holocaust-Mahnmal sehr gut gefallen. Es ist eine große Fläche. Auf dieser Fläche stehen verschieden große Betonblöcke. Das Holocaust-Mahnmal ist eine Erinnerung an die ermordeten Juden.


Von Zoe H.

Am 7. Dezember waren wir auf einem Ausflug in Mitte. Wir haben auch Plakate für den Ausflug gemacht. Es gab immer zwei Kinder, die den Bericht zusammen gemacht haben. Mascha und ich haben das Plakat zusammen gemacht. Wir hatten das Berliner Schloss. Auf dem Ausflug hat jede Gruppe dort ihr Plakat präsentiert. Das Berliner Schloss wurde im Krieg von vielen Bomben getroffen. Nach dem Krieg wurde das Berliner Schloss abgerissen und an dieser Stelle der Palast der Republik gebaut. Manche Leute wollten, dass das Schloss wieder aufgebaut wird. Viele waren auch dagegen. Wir waren auch beim Gendarmenmarkt und beim Roten Rathaus. Im Roten Rathaus regiert der Bürgermeister.

Bericht: Herr Kohler, DeHan, Johanna, Ajlin, Noa, Viola, Zoe H. (Klasse 4a) - Fotografien: Herr Kohler
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