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30. November 2020
Integrationspreis Charlottenburg - Online-Abstimmung


Links: Lege nicht alle Eier in einen Korb (Ana aus Kroatien)
Mitte: Der Brüder sind viele, Jeder tritt in eine Tür. Tritt einer falsch ein, lachen sich alle kaputt (De-Han aus Taiwan)
Rechts: Der nasse Mann fürchtet nie den Regen (Ahmed aus dem Irak)


Links: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm (Ante aus Kroatien)
Mitte: Benutz deinen Kopf (Deniz aus der Türkei) -
Rechts: Am meisten Platz ist zu Hause (Atanasije aus Serbien)

Mit dem Projekt „Sprichwörter und Kinderverse aus aller Welt“ ist unsere Schule für den diesjährigen Integrationspreis Charlottenburg nominiert. In dem Projekt haben die Kinder unserer Willkommensklasse mit Frau Posth Verse aus ihren Herkunftsländern zusammengetragen, aufgeschrieben und farbenfroh illustriert. Entstanden ist ein kleines Buch, das in unserer Schule und auch in der Stadtbibliothek ausliegt.

Bericht: Frau Posth
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20. November 2020
Zu Besuch bei Flughunden und Fledermäusen: Die 4a in der Zitadelle Spandau!


Nachdem auf der Klassenfahrt die abendlichen Begegnungen mit Fledermäusen für große Begeisterung gesorgt hatten, wollte die Klasse 4a das Thema vertiefen und besuchte am 1. Oktober die Zitadelle Spandau. Dort trafen die Viertklässler im Gewölbe auf heimische Fledermausarten und im Fledermauskeller auf tropische Flughunde. Lesen Sie hier die Berichte der Kinder:

Von Ajlin

Wir waren bei der Zitadelle und wollten Fledermäuse beobachten. Deshalb gingen wir in das Gewölbe und haben erfahren, dass die Fledermäuse nicht nur sich oben verstecken, sondern auch in den Mauerritzen. Wir mussten mit einer Taschenlampe leuchten, so dass wir sie sehen konnten. Anschließend haben wir im Fledermauskeller Nilflughunde und Brillenblattnasen gesehen und haben für sie Obst gespendet. Einige Brillenblattnasen wollten an der Mango knabbern, die Louise mitgebracht hatte. Dabei war die Schale zu dick, um die Frucht zu essen. Anschließend haben wir zwei Flughunde gesehen und eine hat den anderen geküsst und das war voll süß. Dabei ist sie danach weggeflogen und der Flughund war verwirrt, als er geküsst worden ist. Der Führer brachte uns nach draußen und hat uns einen Großen Abendsegler gezeigt und er hieß Emma. Sie hatte drei Finger gebrochen und konnte deshalb nicht so gut fliegen, aber schon ein bisschen. Emma hat nur frische Mehlwürmer gegessen und schon mal hat man versucht, ihr Trockenwürmer zu geben, aber sie wollte sie nicht. Der Führer war für Emma wie ein Vater. Deshalb ist sie wie ein Haustier. Der Führer sagte, dass Emmas Fell sehr weich war, aber wir durften sie nicht anfassen. Während Emma gegessen hat, haben ihre Zähne geklappert. Anschließend haben wir noch eine Weile gespielt oder gegessen. Es war toll.

Von Louise

Meine Klasse und ich sind am 1. Oktober in eine Zitadelle gegangen, weil wir etwas über Fledermäuse wissen wollten und weil sie einfach ziemlich spannende Tiere sind. Wir sind in das Gewölbe gegangen, um uns Fledermäuse anzugucken. Wir haben zwei Arten gesehen. Einmal Wasserfledermäuse und das Große Mauseohr. Wir haben die Tiere meistens in so kleinen Höhlen oder Schächten gefunden, weil sie sich dort geschützt fühlten. Wir mussten außerdem noch ganz leise sein, weil Fledermäuse nachtaktiv sind und wir waren am Tag da. Die kleinen Fledermäuse essen in einer Nacht 2000 Mücken. Dann haben wir noch Flughunde gesehen, die wir sogar füttern durften mit Obst. Die Flughunde konnten kein Licht sehen, weil es so war, dass wenn man sie angeleuchtet hat, dann sind sie immer weggeflogen. Als wir dann wieder aus dem Haus rausgegangen sind – übrigens waren die Flughunde in einem Haus –, hat der Führer uns noch einen Großen Abendsegler gezeigt. Der Abendsegler hieß Emma und hatte sich drei Finger gebrochen. Deswegen konnte sie nicht mehr fliegen. Emma hat ein paar Mehlwürmer gegessen und dabei total süß ausgesehen. Dann haben wir noch gespielt und sind dann zurück gelaufen.

Von Mascha

Gestern sind wir mit der U-Bahn zur Zitadelle gefahren. Die Zitadelle ist eine Burg, die über 500 Jahren alt ist. Wir waren da aber nicht, um das schöne alte Gebäude zu sehen. Wir sind wegen der Fledermäuse und Flughunde gekommen. Vor unserem Abenteuer haben wir kurz unser Essen gegessen. Dann ist zu uns ein Mann gekommen. Er hat uns ein bisschen darüber erzählt, wie die Fledermäuse den Sommer und Winter erleben. Die Fledermäuse sind ganz anders. Im Sommer suchen sie sich einen warmen Platz, wo von der Decke kein Wasser fällt. Im Winter versuchen sie, einen kalten Platz zu finden, wo von der Decke Wasser fällt. Dann sind wir zu den Fledermäusen gegangen. Der Lebensraum der Fledermäuse war sehr dunkel. Der Mann hat gesagt, dass wenn wir eine Fledermaus entdecken, nicht lang die Taschenlampe auf sie halten und nicht laut sein sollen, weil sie sehr gut hören könnten. Beim ersten Mal haben wir keine Fledermaus gefunden. Beim zweiten Mal hatten wir eine gefunden, aber leider konnte man sie nicht so gut sehen.Dann sind wir nach draußen gekommen und der Mann hat uns gesagt, dass so eine kleine Fledermaus, sie war 4-6 cm lang, in einer Nacht über 2000 Mücken fressen muss. Dann sind wir zu einem anderen Platz gelaufen. Da waren Lücken in die Decke. Da haben wir sehr viele Fledermäuse in diesen Lücken gefunden. Die waren so süß, die hatten Fell fast auf den ganzen Körper. Wir haben über fünf bis sieben Fledermäuse gesehen. Dann sind wir in den Keller zu den Flughunden gegangen. Wir haben unsere Früchte in eine Schale gelegt. Das war Essen für die Flughunde. Dann sind wir in einen Raum mit einem schwachen roten Licht gekommen. Danach haben wir gesehen, wie ein Mann die Fledermäuse fütterte. Wir haben gesehen, dass die Flughunde gar nicht Licht mögen, das ist weil sie so Augen wie Katzen und Eulen haben. Dann haben wir nur geguckt, wie sie essen. Später sind wir nach draußen gekommen. Der Mann hat seine Fledermaus Emma raus gebracht. Er hat ihr einen Mehlwurm gegeben. Sie hat ihn halb aufgegessen. Der Mann hat sie gestreichelt und sie ist aufgewacht und hat schnell noch zwei Mehlwürmer gegessen. Dann ist sie auf den Mann herumgeklettert. Später hat der Mann uns erzählt, dass Emma leider verletzt ist. Sie hatte die Flügelhaut verletzt und noch drei Finger waren verletzt, deswegen konnte sie nicht fliegen. Dann haben wir ein Räuber-und-Polizei-Spiel mit der Klasse gespielt. Später sind wir zurück in die Schule gekommen.

Von Ronja

Unsere Klasse und ich sind zur Zitadelle gefahren, weil wir etwas über Fledermäuse lernen wollten. Als wir dort waren, hat uns der Fledermaus-Experte gesagt, wie wir uns verhalten sollen. Er hat gesagt, dass wir leise sein sollen und er hat gesagt, dass wir auch nicht so lange auf eine Fledermaus leuchten sollen. Sonst stören wir sie. Dann sind wir ins Gewölbe gegangen. Dort haben wir nach Fledermäusen gesucht. In einer Mauerritze haben wir eine Fledermaus gefunden. Es war eine Wasserfledermaus. Mann nennt sie so, weil sie ihre Beute über dem Wasser findet. Die Wasserfledermaus erreicht eine Körperlänge von 4,5 bis 5,5 cm, ihr Gewicht liegt bei 7,0 bis 17 g und sie kann bis zu 30 Jahre alt werden. Anschließend haben wir die Flughunde im Fledermauskeller gesehen. Auf dem Tisch stand eine Schüssel, wo wir unser Obst reinlegen sollten. Dann kam der Mann und hat die Schüssel mitgenommen. Anschließend ging er ins Gehege und hat die Nilflughunde und Brillenblattnasen gefüttert. Als wir draußen waren, durften wir was etwas spielen. Wir haben Verstecken mit Anschlag gespielt. Anschließend kam der Mann und hatte eine Fledermaus in der Hand gehabt. Die Fledermaus hieß Emma. Alle fanden sie süß und kuschelig. Danach hat der Mann gefragt, ob wir noch Fragen haben. Die meisten Kinder hatten noch Fragen. Die Fledermaus Emma aß Mehlwürmer. Es war ein toller Ausflug.

Bericht: Aijlin, Louise, Mascha und Ronja (Klasse 4a) - Fotografien und Eingangsbericht: Herr Kohler
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16. November 2020
Stadtlandschaften und seltsame Typen
Die Klasse 6b in der Ausstellung "Die gezeichnete Stadt"


Auch seltsame Gestalten haben sich unter die Menschen und Tiere gemischt, die dieser Künstler in Berlin beobachtet haben will...

Riem aus der Klasse 6b berichtet:
Am Freitag den 9.10.2020 gingen wir in die Berlinische Galerie. Die Ausstellung hieß die „Die gezeichnete Stadt“. Als wir angekommen war wurden wir von den Workshopleiterinnen begrüßt. Wir stellten uns gegenseitig vor. Dann wurden wir durch das Museum geführt und bekamen die Aufgabe, dem Porträt eines Künstlers eine eigene Geschichte zu geben, indem wir die Bilder auf ein Blatt Papier abmalten und dann schließlich auch noch der Umgebung des Bildes eines Künstlers eine Geschichte zu geben. Was allen – so denke ich - gefallen hat, da alle ihrer Fantasie freien Lauf lassen durften. Als alle fertig gemalt hatten, haben sie die Geschichte zu ihren Bildern vorgestellt und das war besonders spannend, da sich jeder etwas anderes ausgedacht hatte. Man hat immer gesehen und gehört was im Kopf der anderen abging, das war ziemlich spannend, da manche zu bestimmten Trends im Internet eine Geschichte malten und manche Geschichten auch sehr fantasievoll waren. Es war toll zu sehen, wie alle voller Stolz ihre Bilder präsentierten.


Die Schülerinnen und Schüler vertiefen sich in den Details der zu Kunst gewordenen Abbilder dieser Stadt

Yara aus der Klasse 6b berichtet:
…wir mussten zu Fuß laufen, weil an diesem Tag ein BVG-Streik war. Wir haben auf dem Weg zur Berlinischen Galerie viele neue Sachen entdeckt. Als wir ankamen, haben wir unsere Taschen abgelegt, danach haben sich zwei Frauen vorgestellt und haben uns gefragt, was wir auf dem Weg alles gesehen haben. Wir sollten dann malen, was wir gesehen haben auf dem Weg. Die beiden Frauen haben uns dann in 2 Gruppen geteilt und wir sollten verschiedene Dinge abzeichnen, die wir auf den ausgestellten Bildern interessant fanden. Als wir wieder im Atelier waren, haben wir unsere Bilder, die wir gemalt haben, weiter ausgearbeitet. Ich Yagmur und Marie haben ein Bild gemalt, das sehr abstrakt war. Dann haben wir unsere Bilder präsentiert.

Julia aus der Klasse 6b berichtet:
…als erstes mussten wir was malen, was wir auf den Weg in die Ausstellung alles gesehen haben. Viele haben den Gucciladen gemalt, an dem wir vorbeigekommen sind. Danach haben wir uns die eigentliche Ausstellung angesehen. Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe Menschen, die sie auf den Bildern sahen, gezeichnet. Anschließend sind wir in einen anderen Raum gegangen. Hier waren Stadtlandschaften ausgestellt. Auch hier zeichneten wir Dinge, die uns gefallen haben auf den Bildern. Im Atelier haben wir unsere Zeichnungen dann zu einer Bildgeschichte umgewandelt, in dem wir weitere Motive dazu gezeichnet haben. Das war unser Tag in der Berlinischen Galerie.


Im Arbeitsprozess vertieft

Zarah aus der Klasse 6b berichtet:
… Barbara und Gigi haben uns die Bilder der Ausstellung gezeigt und wir haben über sie gesprochen. Jeder Schüler bekam Blätter und Stifte und dann durften wir anfangen die Bilder abzuzeichnen. Nachdem wir gezeichnet haben, durften wir ein oder mehrere Personen abzeichnen und darüber eine Geschichte erfinden. Zum Schluss durften wir unsere Bilder vorstellen.

Arvan aus der Klasse 6b berichtet:
… als erstes haben wir unsere Sachen abgegeben. Danach trafen wir unsere Workshopleiterinnen Barbara und Gigi. Die beiden waren sehr nett. Sie führten uns in ein großes Atelier, in dem wir Dinge malen sollten, die wir auf den in der Ausstellung ausgestellten Bildern interessant fanden. Dazu wurden wir 2 Gruppen aufgeteilt. Als erstes musste Gruppe A in einen Raum, in dem Bilder ausgestellt waren, auf denen Menschen zu sehen waren. Gruppe B ging in einen Ausstellungsraum, in dem Stadtbilder ausgestellt waren. Es war ein schöner Ausflug.


Bei der Präsentation der Arbeitsergebnisse

Marie aus der Klasse 6b berichtet:
… wir schauten uns Bilder an, die in Berlin hergestellt wurden. Als wir sie uns angeschaut haben, sollten wir uns ein Bild aussuchen und es abmalen. Ich malte einen kleinen Ausschnitt von einem Bild ab, und zwar eine Laterne mit zwei älteren Personen. Am Ende habe ich mein Bild mit Wasserfarben ausgemalt. Manche malten auch kleine Comics. Anschließend haben wir uns unsere Bilder gegenseitig gezeigt und uns erklärt, was wir gemalt haben. Danach konnten wir die Bilder ausmalen oder andere Dinge dazu malen. Am Ende hingen wir unsere Arbeiten auf und zeigten sie nochmal der Gruppe. Mir hat es sehr gefallen und Spaß gemacht, zu zeichnen.

Bericht: Marie, Arvan, Zarah, Julia, Yara und Riem - Fotografien: Herr Post
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12. November 2020
Unser Ausflug in den Grunewald


Die 5c pirscht durch das Unterholz

Wir haben uns zuerst begrüßt und dann haben wir Sachen gesammelt z.B. Pilze, Moos und Steine. Wir haben alle zusammen Memory gespielt und das war sehr schön. Danach sind wir durch den Wald spazieren gegangen. Die Lehrer haben mit uns ein Fangspiel gespielt und das war lustig, weil jeder Fänger war. Nach dem Spiel haben wir eine Essenspause gemacht. Anschließend haben wir Kobel gebaut und zwar mit langen Stöcken. Es war richtig lustig, weil die Lehrer die Eichelhäher waren und wir mussten drei Eicheln verstecken und die Lehrer durften das nicht sehen, sonst hätten wir verloren. Als wir mit diesem Spiel fertig waren, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und wir haben nach Wildschweinen Ausschau gehalten. Wir mussten ganz leise sein, aber leider haben wir nur Losung gefunden und einen Baum, an dem sich das Wildschwein gerieben hatte. Zuletzt haben wir ein tolles Spiel gespielt, es funktionierte so: Eine Lehrerin muss ein Wort sagen und dann mussten wir uns in fünf Sekunden verstecken und dann musste die Lehrerin uns beschreiben und wenn sie gerufen hat „Alle rauskommen!“, dann hatten wir gewonnen, es war richtig cool. Zum Schluss war auch leider der Spaß vorbei und wir mussten wieder zu Schule fahren. Das war ein wunderschöner Tag.

Waldimpressionen der Klasse 5c:

Bericht: Maria und Sulaf, Klasse 5c - Fotografien: Frau Hellmann
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2. November 2020
Die Klasse 4c spaziert durch die Mitte


Die Klasse 4c am Brandenburger Tor

Am 8. Oktober hat die Klasse 4c einen Stadtspaziergang durch Berlins Mitte gemacht. Das Aufgabenblatt mit Fragen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten hat die Klasse viel durch Berlin und an viele unterschiedliche Orte geführt, aber am Ende waren alle Fragen erfolgreich bearbeitet und der Spielplatz als letzte Station ein willkommener Abschluss.


Die Klasse 4c auf dem Weg durch die Mitte Berlins

Bericht und Fotografien: Frau Hellmann
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5. Oktober 2020
Fränkische Freiheit: Die 4a auf Klassenfahrt in Kronach!


Vom 4. bis 11. September hat die Klasse 4a in Begleitung von Frau Stäck und Klassenlehrer Herr Kohler ihre erste Klassenfahrt nach Kronach im Frankenwald unternommen, nachdem der ursprünglich geplante Termin im Juni noch den Corona-Regeln zum Opfer gefallen war. Bei bestem Wetter genossen Kinder und Lehrkräfte eine fantastische Woche! Die Klasse freute sich nach den Entbehrungen im Frühling über die Freiheiten und Spielmöglichkeiten und wuchs noch enger zusammen. Natürlich erlebten die Viertklässler auch viele Abenteuer. Was sie alles unternommen haben, haben die Kinder nach ihrer Rückkehr nach Berlin im Deutsch-Unterricht zu Papier gebracht:


Bericht: Klasse 4a - Fotografien: Herr Kohler
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2. Oktober 2020
Zu Besuch im Mittelalter: Die 4a im Museumsdorf Düppel!

Im Rahmen des Sachunterrichts-Themas „Berlin im Mittelalter“
hat die 4a das Museumsdorf Düppel besucht. Lesen Sie hier, was die Kinder dort erlebt haben!

Von Malo

Am Mittwoch war Ausflugstag und wir sind mit Bus und Bahn gefahren. Das Museumsdorf Düppel ist ein Dorf, wo man sehen kann, wie die Menschen im Mittelalter gelebt haben. Hier durften wir nicht nur alles angucken, sondern auch anfassen und ausprobieren. Die Häuser waren ganz schön alt und die Betten waren aus Schafswolle. Manche Tierarten von damals gibt es dort heute auch noch. Bevor wir wieder in die Schule mussten, haben wir uns von allen verabschiedet.

Von Noa

Gestern waren wir auf einem Ausflug zum Museumsdorf Düppel. Als wir da waren, haben wir einen Hund gesehen. Ein paar Minuten später ging er weg und als er weg war, sind wir zum Schild gegangen. Dann hat der Museumsführer uns uralte Steine von sehr alten Menschen gezeigt. Danach sind wir zum Dorf gegangen. Als wir da waren, hat der Führer uns erst mal sehr viel erzählt, wie es früher war. Dann durften wir ins Haus rein mit der Klasse. Als wir mit dem Haus fertig waren, sind wir zu dem Bäckerhaus gelaufen. Dann haben wir versucht die Tür aufzumachen, aber niemand hat es geschafft. Dann hat der Museumsführer es geschafft. Es war schön.


Von Mustafa

Am Morgen haben wir Unterricht gemacht. Aber nur 20 Minuten. Nach 20 Minuten sind wir losgegangen. Im Museumsdorf haben wir gegessen. Wir haben einen Hund getroffen. Anschließend haben wir „Der Boden ist Lava“ gespielt. Wir haben mit der Führung angefangen. Der Mann hat uns Steine gegeben. Wir haben die Steine angeguckt. Wir sind weiter gegangen. Er hat uns ein kaputtes Holzzelt gezeigt. Dann sind wir zum Dorf gegangen. Wir sind in ein altes Haus reingegangen. Nach einiger Zeit sind wir zum Mahlstein gegangen. Alle waren dran. Jeder hat gedreht. Es kam Mehl raus. Danach haben wir ein bisschen gespielt. Danach mussten wir gehen. Es hat viel Spaß gemacht.


Bericht: Malo, Noa und Mustafa (Klasse 4a) - Fotografien: Herr Kohler
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1. Oktober 2020
Die Willkommensklasse beim Kartoffelfest


Links: Die Kinder auf dem Acker - Rechts: Mustafa mit Kartoffeln

Wie jedes Jahr lädt die Gartenarbeitsschule Ilse Demme unsere Klassen zur Kartoffelernte ein.
Diesmal sind die Aktivitäten durch die Coronaregeln etwas eingeschränkt, die Kinder dürfen die Äpfel für den dazugehörigen Apfelsaft nicht selber schneiden, und an den Tischen herrschen Abstandsregeln. Aber sonst kann alles wie gewohnt stattfinden. Alle haben großen Spaß am Landausflug mitten in der Stadt am
Breitenbachplatz. Für manche ist das Wühlen in der Erde sehr ungewohnt, die lautesten Jungen ekeln sich plötzlich vor Würmern und haben Angst ihre Turnschuhe zu beschmutzen! Sicher eine lehrreiche Erfahrung für die, die sonst ihre Nahrungsmittel nur im Supermarkt zu sehen bekommen.


Hier schreiben die Schülerinnen und Schüler:


Links: Auf dem Weg zum Kochtopf - Rechts: Kräuter für den Quark

Malak, 10 Jahre alt:

Am Montag sind wir zum Kartoffelfest gefahren. Zuerst haben wir Kartoffeln geerntet. Dann haben wir Kartoffeln gewaschen und dann haben wir Äpfel gepresst. Danach haben wir Kartoffeln mit Quark gegessen und Apfelsaft getrunken und das war ein sehr schöner Ausflug.


Links: Malak und Vakhtang waschen Kartoffeln - Rechts: Der Kochtopf auf offenem Feuer

Asser, 11 Jahre alt:

Wir sind zuerst mit dem Bus zum Breitenbachplatz gefahren. Danach haben wir Kartoffeln geerntet. Wir haben Kartoffeln auf dem Feuer gekocht. Dann haben wir Apfelsaft gemacht. Man muss die Äpfel pressen. Dann müssen wir die Äpfel zu Apfelsaft machen. Der Saft schmeckt sehr gut! Es war ein schöner Ausflug.


Links: Vakhtang an der Apfelpresse - Rechts: Malak presst Äpfel

Links: Inzwischen sind die Kartoffeln fertig - Rechts: Beim wohlverdienten Essen

Bericht: Malak, Asser und Frau Posth - Fotografien: Frau Posth
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28. September 2020
Ein Tag in der Heinrich-Schulz Bibliothek


Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c in der Heinrich-Schulz-Bibliothek

Es war Montag, der 28.09.2020, und wir sind in die Heinrich-Schulz Bibliothek gegangen, um schwedisch zu lernen, weil schwedisch eine tolle Sprache ist. Als wir ankamen, sind wir reingegangen. Es waren Stühle aufgestellt. Wir haben uns hingesetzt.
Eine Frau kam und hat sich vorgestellt. Sie war sehr nett und hat gesagt, dass sie Schwedisch studiert hat. Wir waren aufgeregt.
Als wir mit der Schwedisch-Stunde fertig waren, durften wir Bücher lesen und ausleihen. Um die Bücher auszuleihen, brauchte man einen Bibliotheksausweis. Der Tag war sehr schön:)

Bericht: Ajwad und Hazalnur (Klasse 5c) - Fotografien: Frau Hellmann
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25. September 2020
Die Willkommensklasse im Ägyptischen Museum


Links: Vorfreude auf den Besuch - Rechts: Mustafa betrachtet eine Mumie

Seit Anfang des Jahres besuchen zwei Kinder aus Ägypten die Willkommensklasse, ein guter Anlass, um eine Unterrichtseinheit zum Alten Ägypten durchzuführen. Zwei Wochen lang haben wir uns mit dem Land, dem Nil und den Pyramiden,
Göttern, Königen und Hieroglyphen beschäftigt. Die Kinder haben Plakate hergestellt und ihre Namen in Hieroglyphen geschrieben. Die vielen Bildbände aus unserer Schulbibliothek waren dabei eine gute Ergänzung.
Der Höhepunkt war dann ein Besuch im Neuen Museum mit der großen Abteilung des Ägyptischen Museums. Voller Enthusiasmus machten sich die Kinder auf die Suche nach den Objekten, die wir vorher behandelt hatten. Besonders das Modell einer Pyramide und natürlich die Kindermumien waren interessant für alle. Asser und Malak konnten sogar einige Hieroglyphen auf den riesigen Papyrusrollen entziffern, sehr zum Erstaunen der anderen Museumsbesucher. Hier sind ihre Berichte, leicht korrigiert.


Links: Mustafa, Malak und Leon vor einem Grab - Rechts: Malak betrachtet eine Kindermumie

Malak schreibt:
Am letzten Dienstag haben wir einen Ausflug gemacht. Wir sind erst mit dem Bus gefahren und dann mit der S-Bahn gefahren. Wir waren zwei Gruppen. Nur vier Kinder durften zusammen in das Museum gehen. Wir haben in dem Museum Papyrus gesehen und Kindermumien und viele schöne Särge. Manche waren aus Stein und manche aus Holz. Und wir haben viele schöne Masken gesehen. Eine war aus Gold. Am Ende haben wir Nofretete gesehen. Das war ein sehr schöner Ausflug!


Links: Leon mit Kindermumien - Rechts: Asser zeigt auf Hieroglyphen

Asser schreibt:
Am 22. September sind wir zu der Museumsinsel gefahren. Zuerst haben wir Fotos mit den anderen Museen gemacht. Dann sind wir in das Neue Museum gegangen. Da haben wir die Mumien und die Hieroglyphen gesehen und auch Spiele von Kindern in Ägypten. Die waren 3.820 Jahre alt. Bälle und Brettspiele. Dann haben wir Nofretete gesehen. Sie war sehr groß und in einem großen Platz. Es war der beste Ausflug in der Schule!


Links: Vakhtang und Asser vor Steinsarkophargen - Rechts: Vakhtang bestaunt den Nilgott

Als Nächstes planen wir eine Unterrichtseinheit zum Thema Dinosaurier. Frau Eickfeld von der Schulbibliothek hat die Bücher schon herausgesucht und zum Abschluss werden wir das Naturkundemuseum mit der Saurierabteilung besuchen. Danach beginnen schon die Herbstfreien, in denen wieder eine Ferienschule mit „Kulturpate“ geplant ist.


Links: 3800 Jahre alte Kinderspiele - Rechts: Nofretete, der Höhepunkt unseres Besuches

Bericht: Malak, Asser und Frau Posth - Fotografien: Frau Posth
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