4. Mai 2020 Nachdem die Kinder der 3a in der letzten Woche Gegenstände wie einst Christo verhüllt hatten, ging es für die jungen Aktionskünstler an diesem Kreativen Mittwoch sogar noch einen Schritt weiter: Diesmal wurden sie selbst zum Kunstwerk! Zunächst lernten die Kinder die Werke des österreichischen Künstlers Erwin Wurm kennen: Dieser versucht, mit seinen One-Minute-Sculptures die Distanz zwischen Kunstwerken und Museumsbesuchern zu überwinden. Dazu legt er in Museen Alltagsgegenstände und Baupläne aus. Damit daraus Kunst wird, braucht er die Mithilfe der Museumsgänger: Indem diese mit den Gegenständen für eine Minute in den vorgegeben Positionen verharren, werden sie zu lebendigen Skulpturen! Zunächst hatten die Kinder der 3a den Auftrag, zwei One-Minute-Sculptures von Erwin Wurm auszuprobieren. Hier können Sie die lebendigen Werke unserer Nachwuchskünstler sehen: Bericht: Herr Kohler - Fotografien: Eltern der Klasse 3a |
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Känguru- Wettbewerb im Home-Office unsere Schülerinnen und Schüler sind dabei: Bericht: Herr Kohler - Fotografien: Eltern der Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Cauer-Grundschule (Herzlichen Dank!) |
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24. April 2020 25 Jahre ist es nun her, dass der Aktionskünstler Christo und seine mittlerweile leider verstorbene Frau Jeanne-Claude den Berliner Reichstag verhüllt haben. Noch heute schwärmen die Berlinerinnen und Berliner von diesem beeindruckenden Kunstprojekt! Im Rahmen des Kreativen Mittwochs im Home-Office begaben sich die Kinder der Klasse 3a auf Christos Spuren und führten zu Hause eigene Verhüllungen durch! Das Spektrum reichte dabei von Löffeln bis zu Schaukelpferden, manchmal wurden sogar die eigenen Eltern verpackt! Die faszinierenden Werke der Nachwuchskünstler können Sie hier bewundern: Violas Werke: Malos Werke:
Constantins Werke: Werke von Noa, Maurice und Johanna:
Hier sehen Sie mehr...De-Hans Werke:
Werke von Elin und Mustafa:
Ronjas Werke:
Pepes Werke:
Maximos' Werke:
Ajlins Werke:
Maschas Werke:
Louises Werke:
Werke von Zoe N.:
Bericht: Herr Kohler - Fotografien: Eltern der Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Cauer-Grundschule (Herzlichen Dank!) |
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21. April 2020 Kein Toben auf den Spielplätzen, kein Treffen mit Freunden, keine Besuche bei Verwandten: Die Osterferien in Corona-Zeiten waren für unsere Schülerinnen und Schüler ganz anders als sonst. Gegen aufkommende Langeweile erhielten die Kinder der 3a deshalb einen Arbeitsplan für die Osterferien. Dieser war natürlich freiwillig, aber viele Kinder haben von dem Angebot Gebrauch gemacht. Ausführlich beschäftigten sich die Nachwuchskünstler mit dem orangenköpfigen Mann aus René Magrittes Werk „Die Kunst des Lebens“: Zuerst trafen sich am Donnerstag der ersten Ferienwoche acht Kinder virtuell auf der Texteditor-Plattform ZUMPad, um dort in Echtzeit eine Geschichte zu verfassen und live von ihrem Klassenlehrer Rückmeldungen und Tipps zu bekommen. Am darauf folgenden Mittwoch entwarfen die Kinder dann ihre eigene Version des Bildes, mit Äpfeln, Ananas und Melonen als Kopf. Darüber hinaus entwickelten die Kinder auch eigene Ideen. Ajlin etwa ließ sich mit ihren Geschwistern von Kalenderbildern inspirieren und setzte zudem ein Logical, also eine Aufgabe zum logischen Denken in Mathe, künstlerisch um:
Bericht: Herr Kohler - Fotografien: Eltern der Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Cauer-Grundschule (Herzlichen Dank!) |
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Im Schuljahr 18/19 zeichneten die Schülerinnen und Schüler aller Klassen im Kunstunterricht einen Entwurf für ein Logo. In jeder Klasse wurden die beiden besten ausgewählt. Unter diesen Entwürfen hat eine LOGO-Kommission, bestehend aus Kunst-Lehrkräften, einer Mutter und der Schulleitung, die besten und stimmigsten Entwürfe ausgewählt. Wir waren uns einig, dass unser Schulgebäude darin enthalten sein soll wie auch der Namensgeber unserer Schule. Herr Post hat sich an die Arbeit gemacht und mehrere Entwürfe am Computer erstellt. Einmal hat sich die Kommission noch für eine letzte Absprache getroffen. Dann gingen drei Entwürfe mit den Bildern von Alexander Ivanov jetzt 3b, Naima Gorgis 1/2d und Mohamed Kassem Jahha aus der 5b in die Schulabstimmung. Alle Kinder der Schule konnten ihr Kreuz setzen. Auch die Eltern erhielten am Weihnachtsbasar die Gelegenheit ihre Stimme abzugeben. So auch die Lehrerinnen und Lehrer, die Erzieherinnen und Erzieher. Das Ergebnis brachte eine Patt-Situation zwischen den Entwürfen von Alexander und Mohamed. Außerdem bekamen wir viele Rückmeldungen und Wünsche zu dem Rahmen: Die meisten wollte das runde C mit dem Namen der Schule darin. So gaben wir zwei Entwürfe zur Endausscheidung auf den Assemblies am 29. und 30. Januar 2020. Da haben alle Kinder der Schule sozusagen mit ihren Füßen für ein Schullogo abgestimmt. Es enthält die Zeichnung des Kopfes von Ludwig Cauer (Mohamed), das Schulgebäude (Alexander) und beides wird von einem großen C gerahmt in dem der Schulname steht. Bravo! Das haben wir gut gemacht! Unsere drei Gewinner:
Bericht: Schulleiterin Frau Wedeu - Fotografien: Frau Blank |
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6. April 2020 Auch die Schülerinnen und Schüler der Willkommensklasse lernen in der Zeit der Schulschließung weiter Deutsch. Am letzten Schultag haben alle neue Lernhefte und Bücher bekommen, die ihrem Lernstand entsprechen. „Willkommen in Deutschland II“ vom Mildenberger Verlag, Rechtschreibung Band 2 bis 4 von Jandorf, visuelle Bildwörterbücher als App und Lernhefte zum Wortschatz von Langenscheidt. Außerdem durfte sich jedes Kind drei Bücher aussuchen, um sie mit nach Hause zu nehmen und später zu beschreiben. Materialien gibt es also reichlich und inzwischen hat sich ein reger Austausch per E-Mail eingependelt. Auch verschiedene Lern Apps werden genutzt. Zum Glück können viele Eltern Englisch und sind mit Computer und Smartphone gut vernetzt. Einige wenige sind bedauerlicherweise gar nicht zu erreichen. Manche Träger der Ferienschulen suchen hier nach einer eventuellen Lösung. Täglich schicken die Eltern die Arbeiten der Kinder als Fotografie oder als Scan, so dass sie korrigiert und als Datei zurückgeschickt werden können. Das ist relativ aufwendig und nicht gerade das ideale Konzept eines Lernraums, aber es funktioniert! Auf die Frage, ob wir während der Osterferien gemeinsam weiter arbeiten wollen, gibt es von allen große Zustimmung. Viele geplante Reisen können nicht stattfinden, also freuen sich alle über eine Beschäftigung zu Hause. Gerne haben die Eltern Fotos von der neuen Lernsituation geschickt, die natürlich eine besondere Herausforderung für jede Familie darstellt. Hier einige Beispiele der Schülerarbeiten: Hier lesen und sehen Sie mehr... Bericht: Frau Posth- Fotografien: Eltern der Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Cauer-Grundschule (Herzlichen Dank!) |
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2. April 2020
Auch im Home-Office bilden sich schnell Rituale und Routinen heraus: Die Schülerinnen und Schüler der 3a beispielsweise erhalten immer mittwochs eine Aufgabe, die den Deutsch- und den Kunstunterricht miteinander verbindet. So hat sich nach knapp drei Wochen Corona-Zwangspause ein kreativer Mittwoch herauskristallisiert!
Nachdem in der Vorwoche das Gedicht „Der Schmetterling“ von Wilhelm Busch künstlerisch interpretiert worden war, hatten die Kinder diesen Mittwoch den Auftrag, ein profanes Grammatikthema in ein Kunstwerk umzuwandeln: die Steigerung von Adjektiven! Damit Komparativ und Superlativ nicht ganz so theoretisch daherkommen, sollten die Nachwuchskünstler ein Bild zeichnen, bei dem sich drei Tiere entweder ein Wettrennen liefern (schnell – schneller – am schnellsten) oder ihre Größe vergleichen (groß – größer – am größten).
Auch diese Woche sind sehr schöne Arbeiten entstanden, die wir Ihnen hier nicht vorenthalten wollen! Doch so gelungen diese Home-Office-Werke auch sind: Lehrkräfte, Eltern und Kinder hoffen sehr darauf, dass bald wieder Deutsch- und Kuntunterricht in der Schule stattfinden kann!
Bericht: Herr Kohler - Fotografien: Eltern der Klasse 3a |
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30. März 2020
Während der Corona-Zwangspause dürfen die Kinder zwar nicht in die Schule, aber etwas lernen sollen sie trotzdem. Deshalb haben alle Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler mit Aufgaben versorgt, die diese zu Hause erledigen sollen. Doch es war gar nicht so einfach, geeignete Aufgaben auszuwählen: Schließlich sollen die Übungen selbsterklärend sein, die Kinder weder über- noch unterfordern und möglichst auch zu dem passen, was im Unterricht behandelt wurde oder als nächstes behandelt worden wäre. Gerade das Selbsterklärende war ein Ausschlusskriterium für viele Aufgaben: Schulbuchverlage werben zwar gerne damit, dass ihre Produkte selbsterklärend sind, doch natürlich setzen sie voraus, dass eine Lehrkraft vorhanden ist, die ein Thema erstmal ordentlich einführt, bevor dazu in den Heften gearbeitet wird. Wirklich ohne Anleitung verständlich sind dann zumeist nur die Übungs- und Wiederholungsseiten.
Damit sich die Kinder zu Hause nicht mit monotonen Übungsaufgaben langweilen, haben sich die Lehrkräfte daher bemüht, immer mal wieder für Abwechslung im Home-Office-Alltag zu sorgen. Die 3a hatte am Mittwoch zum Beispiel den Auftrag, zu Wilhelm Buschs hintersinnig-bösem Frühlingsgedicht „Der Schmetterling“ ein passendes Kunstwerk anzufertigen:
Erfreulicherweise waren viele Eltern bereit, die Kunstwerke ihrer Kinder Klassenlehrer Herrn Kohler zuzuschicken, sodass sie nun auf unserer Homepage veröffentlicht werden können. Besonders faszinierend dabei ist, wie unterschiedlich und individuell die Nachwuchskünstler das Gedicht interpretiert haben, aber sehen Sie selbst! Bericht: Herr Kohler - Fotografien: Eltern der Klasse 3a |
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Bericht: Redaktionsteam des Cauer-Express |
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Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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20. März 2020 Auch wenn es jetzt eine besondere Situation ist, arbeiten die Kinder motiviert an ihren Aufgaben. Bericht und Fotografien: Frau Jochem und Eltern der Klasse 1/2f |
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19. März 2020
Den Kunstwerken, die unsere Schülerinnen und Schüler im Unterricht gestaltet haben, geht es in der Corona-Krise genauso wie ihren berühmten Vorbildern in den Museen weltweit: Fast niemand kann sie im Moment bewundern. Damit sie dennoch nicht unbeachtet in den leeren Schulfluren bleiben, präsentieren wir Ihnen hier einige besonders schöne Arbeiten und hoffen, Ihnen mit diesem virtuellen Kunstrundgang durch unsere Schule eine Freude zu bereiten! Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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12. März 2020
... und sucht Frühblüher. Bereits an der Bushaltestelle konnten wir schon Krokusse und Narzissen sehen. "Das sind ja tatsächlich die gleichen Blumen wie in unserer Klasse", freuten sich die Kinder. Umso größer ist die Freude, als dann in der Gartenarbeitsschule sämtlche Frühblüher gesucht, gefunden, besprochen und sogar selbst eingepflanzt werden konnten. Stolz trug jedes Kind seine Osterglocke zum Spielplatz und später in die Klasse, wo sie einige Tage beobachtet werden konnten.
Bericht und Fotografien: Frau Jochem |
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12. März 2020 Zur Abwechslung verlagern wir heute den Kunstunterricht in die Gemäldegalerie am Kulturforum. In einem dreistündigen Workshop beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit Tiermotiven in der klassischen Malerei. „Tierisch beste Freunde“, so lautet der Titel der Veranstaltung. Zunächst betrachtet die Klasse mit der Museumspädagogin Frau Bellmann ausgewählte Gemälde, auf denen es viele interessante Tiere zu entdecken gibt. Besonders das Gemälde „Das Paradies“ des niederländischen Malers Roelant Savery aus dem Jahr 1626 bietet eine schier unendliche Zahl an Tierdarstellungen. Auch auf vielen Stillleben sind zwischen Obst und Gemüse die unterschiedlichsten Tiere versteckt. Es dauert eine Weile, genau hinzuschauen und sie zu entdecken. Auch Sehen und genaues Beobachten muss gelernt werden. „Warum muss ich eine Stunde ein Bild ansehen?“ fragt Dilan, „Ich möchte lieber laufen und spielen!“... Bericht und Fotografien: Frau Posth |
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11. März 2020 Bei allen Schulklassen ist das Technikmuseum sehr beliebt und diesmal bekommen wir eine ganz besondere Führung. Zunächst erklärt uns Herr Berger die Geschichte des Gebäudes. Kaum jemand weiß, dass hier früher eine Eisfabrik war, in der Eisstäbe für die ersten Berliner Kühlschränke hergestellt wurden. Mit Pferdekutschen wurden die Stäbe in Berliner Haushalte transportiert und dort in Schränke mit Abtropfwannen eingehängt. Über viele Stunden konnten so Lebensmittel gekühlt werden, lange bevor es elektrische Kühlschränke gab. Herr Berger zeigt uns im Schnellgang fast alle Abteilungen, von den Pferdeställen mit Rampe in den ersten Stock zu den ersten Maschinen in der Metallindustrie. Weiter geht es zur Papierherstellung und Drucktechnik bis hin zu den ersten Computern. Der Höhepunkt sind historische Fahrräder und der weitläufige Lokschuppen mit den riesigen Lokomotiven und Zügen. Am Ende können die Kinder noch draußen über die Gleise laufen und sehen, wie eine Weiche funktioniert. Hier folgen die Berichte der Kinder, leicht korrigiert. Ana, 12 Jahre alt: Atanasije, 10 Jahre alt: Esra, 10 Jahre alt: Alle Kinder möchten das Museum noch einmal besuchen. Der Eintritt ist für Schülerinnen und Schüler kostenlos. Leider sind vorerst alle Berliner Museen geschlossen. Bericht: Ana, Atanasije, Esra, Deniz und Frau Posth – Fotografien: Frau Posth |
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10. März 2020 Am heutigen Montag besuchte die Klasse 3a das Haus der Jugend in der Zillestraße und feierte dort Fasching. Was die Kinder dabei alles erlebt haben, können Sie hier nachlesen!
Bericht: Louise, Malo, Mascha, Maximos, Noa, Ronja, Viola und Zoe (Klasse 3a) – Fotografien: Herr Kohler |
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4. März 2020
Eren, Mimo, Mina, Mohammed, Riem, Tayfun und Yara aus der Klasse 5b berichten: Eren: Die Klasse 5b ging am 2.03.2020 in die Berlinische Galerie. Als wir ankamen, haben uns zwei nette Frauen zum Workshop "Geheim Rezepturen" begrüßt. Erstmal haben wir eine Vorstellungsrunde gemacht, damit wir uns besser kennenlernen konnten. Mohammed: Wir sollten nämlich Bilder finden, die mit anderen Farben als mit Ölfarben gemalt worden sind. Wir sollten die Bilder beschreiben und sie anschließend den anderen Schülerinnen und Schülern vorstellen. Mina: Ich war mit Mohammed in einer Gruppe. Ich fand das Bild von Werner Heldt am besten, weil es kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auf eine Tür mit Wachmalstiften und Schminke (Lippenstift) gemalt wurde. Mohammed: Nach einer Pause gingen wir ins Atelier. Es wurden zwei Gruppen gebildet, eine Gruppe hat Blüten, Holz, Blätter, Zwiebelschalen, Kaktusläuse und Früchte gekocht, um daraus Tinten herzustellen, mit denen man malen kann. Die andere Gruppe hat mit den Tinten gemalt. Die Gruppen haben sich abgewechselt. Mohammed: Ich habe dunkelgrüne Tinte aus Birkenblättern und Früchten hergestellt. Die andere Gruppe hat mit den Tinten gemalt. Man konnte auch Zitronensäure, Salz, Blütenstaub, Soda, Samen, Zucker und Natron benutzen, um zu sehen, wie die Tinten mit diesen Stoffen reagieren. Ich habe zuerst Rotkohlsaft mit Soda vermischt, es entstand dadurch ein violetter Farbton. Dann habe ich Zucker mit Essig vermischt und es auf mein Bild gegossen, da wo es hinfloss, hat sich die Farbe auch verändert, es wurde hier alles dunkler. Mir hat der Ausflug sehr gefallen. Bericht: Eren, Mimo, Mina, Mohammed, Riem, Tayfun, Yara (Klasse 5b) – Fotografien: Herr Post |
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Nur die Besten dürfen mitspielen: Bei der Hallenturnier-Endrunde für Klasse 3 und 4 von „Integration durch Sport“ treten ausschließlich Teams an, die bei einem der drei Vorrundenturniere den 1. oder 2. Platz belegt haben. Trotz dieser hochkarätigen Konkurrenz feierten unsere Fußball-Mädchen heute einen gigantischen Erfolg und landeten auf dem 2. Rang! Schon die Qualifikation für die Endrunde war eine beachtliche Leistung, gelang diese doch erst zum dritten Mal in der Geschichte unserer Mädchenfußball-AG und trotz des krankheitsbedingten Fehlens der stärksten Viertklässlerin. Ohne Mittelfeld-Motor Sulaf (4c) hatten sich unsere Fußball-Mädchen beim Vorrundenturnier den 2. Platz und damit die Startberechtigung für die Endrunde erkämpft! Beim Endrundenturnier in der Heinrich-Seidel-Grundschule war Sulaf wieder dabei und rückte für Ronja (3a) in den Kader, die sie in der Vorrunde glänzend vertreten hatte. Ansonsten war der Kader identisch: Neben Sulaf stellten sich Mera (3b), Leonie (3c), Abi, Lea (beide 4b), Ylva, Irem, Sophia und Lilly (alle 4c) der sportlichen Herausforderung! Die sechs qualifizierten Teams waren in zwei Dreiergruppen aufgeteilt, die zunächst die Halbfinalteilnehmer ausspielten. Unsere Fußball-Mädchen trafen zunächst auf die Ebereschen-Grundschule aus Marzahn-Hellersdorf, die von Turnier-Schiedsrichter Anton Kühn zum Turnierfavoriten erklärt worden war. Er sollte mit seiner Prognose Recht behalten: Lange hielt unsere Auswahl mit Irem im Tor, Sophia und Lea in der Abwehr, Sulaf und Mera im Mittelfeld sowie Abi im Sturm das Spiel offen und hatte auch eigene Chancen, aber eine Minute vor Schluss gelang dem spielstarken Gegner doch noch das 1:0, dem kurz darauf auch noch das 2:0 folgte. Besonderes Pech hatte Sophia: Sie agierte nicht nur beim zweiten Gegentreffer zu passiv, sondern knickte auch noch um, sodass sie im weiteren Turnierverlauf nicht mehr eingesetzt werden konnte. Da die Ebereschen-Grundschule in ihrem zweiten Spiel gegen die Bürgermeister-Herz-Grundschule aus Kreuzberg unentschieden gespielt hatte, musste unsere Mannschaft ihr letztes Gruppenspiel unbedingt gewinnen. Deshalb ließ Trainer Herr Kohler nun viel offensiver spielen: Ylva und Lilly rückten für Sophia und Lea ins Team, doch nur Ylva spielte in der Abwehr, während Lilly im Sturm neben Abi auflief. Unsere Fußball-Mädchen dominierten das Spielgeschehen eindeutig und kamen auch zu guten Chancen, aber das erlösende 1:0 wollte einfach nicht fallen. Schließlich durfte doch noch gejubelt werden: 30 Sekunden vor Abpfiff behielt Lilly im Strafraum-Getümmel die Übersicht und bugsierte den Ball über die Torlinie! Ihr fünftes Tor in diesem Schuljahr war ihr mit Abstand wichtigstes, denn nun stand unsere Auswahl im Halbfinale! Dort wartete mit der Möwensee-Grundschule jener Gegner, auf den unsere Mannschaft bereits beim Vorrundenturnier zweimal getroffen war und dabei einmal 0:1 und einmal 0:0 gespielt hatte. Waren damals beide Partien relativ ausgewogen mit minimalen Feldvorteilen für unsere Fußball-Mädchen verlaufen, war das Halbfinale nun eine der einseitigsten Begegnungen seit langem. Doch weil unsere Spielerinnen beste Torchancen ungenutzt ließen, blieb es bei einem angesichts der Spielanteile grotesk anmutenden 0:0, sodass die Entscheidung im Siebenmeterschießen fallen musste. Hier lesen und sehen sie weiter...Dabei legte der Gegner gut vor: Die ersten beiden von drei Schützinnen trafen gleich, doch auch Sulaf war erfolgreich. Ylva hingegen scheiterte, obwohl sie hart und platziert geschossen hatte, an einem glänzenden Reflex der Torhüterin. Nachdem Irem den dritten gegnerischen Strafstoß abwehren konnte, musste Abi treffen, um unser Team im Spiel zu halten. Mit einem wuchtigen Schuss in die rechte obere Ecke gelang ihr das auch. Danach verschossen gleich drei Gegnerinnen, doch weder Irem noch Mera konnten das ausnutzen. Erst Lilly behielt die Nerven und verwandelte ihren Siebenmeter eiskalt mit einem platzierten Schuss in die linke untere Ecke! Damit standen unsere Fußball-Mädchen im Finale und hatten das beste Ergebnis bei der Hallenturnier-Endrunde in der Geschichte unserer Schule eingestellt: 2016/17 hatten unsere damaligen Spielerinnen ebenfalls das Finale erreicht und sich der Käthe-Kollwitz-Grundschule erst im Siebenmeterschießen geschlagen geben müssen. Heute wartete im Finale jedoch erneut die Ebereschen-Grundschule und ließ unseren Fußball-Mädchen keine Chance. Erst nachdem der Gegner schon zwei Tore geschossen hatte, ergab sich für Leonie die erste Gelegenheit für unsere Schule. Der 2. Platz in diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld ist dennoch ein gigantischer Erfolg, zumal unsere Dreiergruppe die deutlich stärkere war, was sich darin zeigte, dass beide Halbfinalisten aus dieser Gruppe im Finale erneut aufeinandertrafen. Erfreulich war auch, dass nicht nur langjährige Leistungsträgerinnen wie Sulaf, Irem und Abi für diesen Erfolg verantwortlich waren, sondern auch in der Vergangenheit eher unauffällige Spielerinnen großen Anteil daran hatten: Lilly etwa setzte ihre großartige Entwicklung der letzten Monate fort und avancierte sowohl im letzten Gruppenspiel als auch im Halbfinale zur Matchwinnerin! Zurecht stolze Fußball-Mädchen nahmen bei der Siegerehrung ihre Urkunden und Silbermedaillen in Empfang und freuen sich nun bereits auf die Soccerturniere im Frühling! Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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28. Februar 2020
Farida und Jülide aus der Klasse 6b berichten: Am 19.02.2020 nahm unsere Schulsiegerin Jülide (6b) an der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs teil. Sie fand in der Heinrich-Schulz-Bibliothek statt. Jülide las aus dem Buch „Lea und die Pferde – Das Glück der Erde“ von Sarah Lark vor. Jedes Kind hat auch einen Fremdtext vorgelesen. Es war die Kreisrunde von Charlottenburg, die nächste Runde wird der Wettbewerb von Charlottenburg-Wilmersdorf sein. Interview Bericht/Interview: Farida und Jülide (Klasse: 6b) - Fotografien: |
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Hier sind die Berichte der Kinder: Deniz, 9 Jahre alt, aus der Türkei: Am Dienstag sind wir zur Berliner Urania gefahren. Wir haben den Film Esra, 10 Jahre alt, aus der Türkei: Der Film war ein bisschen traurig. In dem Film gibt es einen Jungen, er ist 12 Jahre alt. Eines Tages fährt der Junge mit seinem Vater im Auto. Plötzlich macht der Vater einen Unfall und er ist tot. Dann geht der Junge nicht mehr zur Schule. Er arbeitet bei den Goldgräbern. Dann singt der Junge wieder und die Jury hört das Lied. Perla, 8 Jahre alt, aus Polen: Der Held von dem Film ist Amra. Er ist 12 Jahre alt und er wohnt in einem Zelt. In dem Zelt waren viele Teppiche und Bilder. Es war witzig, als die Jungen Zucker aus einer Dose in die Tasche gelegt haben. Für mich war traurig, als der Unfall passiert ist und der Vater tot war. Es war seltsam, dass der Junge Auto gefahren ist. Die Familie hatte viele Schafe. Der Film war witzig und traurig. Dilan, 10 Jahre alt, aus der Türkei: Die Familie ist sehr arm. Eines Tages besuchen sie ihre Tante und ihre Cousins. Und sie umarmen sich. Dann geht der Junge in die Schule. Ante, 10 Jahre alt, aus Kroatien: Der Junge muss in einer Goldmine arbeiten, weil seine Familie kein Geld hat. Er kann reiten und er geht zu „Mongolia‘s Got Talent“. Er will das Gold nicht. Er nimmt den Zucker und wirft ihn in die Maschine. Dann ist plötzlich die Maschine kaputt. Dann am Ende hat er gesungen. Das Lied heißt: Links: Malak stellt eine Frage - Rechts: Auch Dilan traut sich Bericht: Deniz, Esra, Perla, Dilan, Ante und Frau Posth - Fotografien: Frau Posth |
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26. Februar 2020
Emilia und Philine aus der 6c berichten: Am Donnerstag, dem 27.02.2020, waren die 6a und die 6c zum Schlittschuhlaufen in der Eishalle am Olympiastadion. Einige Kinder sind sehr beeindruckend gelaufen, andere Kinder haben erst mit dem Schlittschuhlaufen angefangen. Manche Kinder sind hingefallen, doch es gab keine größeren Verletzungen. Bericht: Emilia und Philine (Klasse 6c) - Fotografien: Frau Hellmann |
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