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13. Juni 2019
Ein letztes Mal Hüpfen, Klettern, Plantschen:
Abschluss-Ausflug der 6a zum Volkspark Potsdam!


Ein letztes Klassenfoto der 6a

Ob Museum, Eisbahn oder Grüne Woche: Zahlreiche Ausflüge haben die Kinder der 6a in ihrer Grundschulzeit gemeinsam erlebt, nicht zu vergessen die beiden Klassenfahrten an die Ostsee und in den Frankenwald. Heute stand nun ein allerletzter Ausflug auf dem Programm, bevor sich die Wege trennen und die Sechstklässler an die Oberschulen wechseln. Besucht wurde der Volkspark in Potsdam, der Trampoline, Riesenrutschen, Kletterwände und einen zum Sommerwetter bestens passenden Wasserspielplatz im Angebot hatte!


Marius, Devrim und Adil toben sich bei den Trampolinen aus

Mit dem Wechsel an die Oberschule ist, etwas melodramatisch ausgedrückt, auch ein Ende der Kindheit verbunden, denn als Siebtklässler werden die Schüler eher als Jugendliche betrachtet werden und sich in ihrer neuen Klasse auch so verhalten müssen. So war der letzte Ausflug eine schöne Gelegenheit, noch einmal unbeschwert Kind sein zu dürfen – und diese nutzten dann auch alle weidlich aus!


Links: Ein letzter Sprung für Arda und Osama bei den Trampolinen, dann geht es weiter zu den Riesenrutschen
Rechts: Fragende Blicke an der Kletterwand: Wie soll das denn gehen?

Nach der Ankunft im Volkspark ging es zunächst zum Wasserspielplatz und Café des Parks, das als späterer Treffpunkt auserkoren worden war. Anschließend durften die Schüler in kleinen Gruppen eigenständig den Park erkunden. Während Ramin, der den Park schon von einem früheren Besuch kannte, als wegen des Opferfests nur die nichtmuslimischen Kinder der Klasse dabei waren, seine Gruppe zum Kletterspielplatz führte, zog es andere zunächst zu den Trampolinen, wo nach Herzenslust gehüpft werden konnte.


Links: Selbst ein hervorragender Kletterer wie Osama kommt nicht weit - Rechts: Erva weicht auf Seile aus

Weiter ging es zu den Riesenrutschen, die natürlich ebenfalls ausgiebig getestet wurden. Fragezeichen hinterließen die Kletterwände, die sich ebenfalls bei den Rutschen befanden: Der Warnhinweis, ohne Sicherungsseil nicht höher als drei Meter zu klettern, wurde schon automatisch beachtet, denn die Kletterelemente waren so merkwürdig in die Wand gesteckt, dass die durchaus klettererfahrenen Kinder kaum einen Meter vom Boden wegkamen!

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Zeit für eine Stärkung im Café am Wasserspielplatz

Dann war es Zeit für ein erstes Treffen am Wasserspielplatz, wo alle von ihren Erlebnissen berichteten, ehe sie zu einer zweiten Runde weiterzogen. Einige erlagen allerdings den Verlockungen des Wasserbeckens: Marius, Meryem, Isabella und Yasmin ließen sich von der Tatsache, dass sie keine Badesachen dabei hatten, nicht entmutigen und warfen sich dann eben bekleidet in die Fluten – kein Problem, es war ja warm genug! Nur auf Sitzplätze mussten sie auf der Rückfahrt in ihrem durchnässten Zustand verzichten.


Spritziges Vergnügen am Wasserspielplatz

Ihre Mitschüler staunten jedenfalls nicht schlecht, als sie die vier bei ihrer Rückkehr im Wasserbecken vorfanden, und nicht wenige folgten ihrem Beispiel. Schließlich war aber die Zeit zum Aufbruch gekommen – nicht ohne vorher noch ein letztes Klassenfoto am Hang zu machen. Dann war der letzte Ausflug der 6a zu Ende – es ist den Schülern zu wünschen, dass in ihrer Oberschulzeit viele weitere Ausflüge und Klassenfahrten auf sie warten!


Links: Marius, Isabella, Meryem und Yasmin wagen sich in voller Montur ins Wasserbecken - Rechts: Aida trocknet

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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12. Juni 2019

Unsere Fußball-Mädchen sind das sechstbeste Soccer-Team Berlins!

Geschafft, aber glücklich präsentieren unsere Fußball-Mädchen ihre Urkunden, den neuesten Pokal und ihr erfolgreiches Serbien-Plakat

Vier lange Jahre nahmen unsere Sechstklässlerinnen an der Mädchenfußball-AG teil, erschienen zu jedem Training, starteten bei unzähligen Turnieren und erlebten enttäuschende Niederlagen ebenso wie triumphale Siege. Glücklicherweise überwogen die Siege deutlich – und auch das letzte Turnier am heutigen Dienstag verlief sehr erfolgreich: Beim Endrundenturnier der Mädchen-Soccer-Serie, an dem die zwölf besten von ursprünglich 72 gestarteten Mannschaften teilnahmen, erreichten unsere Fußball-Mädchen einen hervorragenden 6. Platz!


Während Erva die serbische Flagge zum Kopftuch umfunktioniert, vertraut Isabella auf ihre eigenen Haare als Sonnenschutz

Als Drittklässlerinnen hatten Erva, Isabella, Yasmin und Meryem (alle 6a) mit dem Fußballspielen begonnen und auch Sham (6b), damals noch in der Willkommensklasse, war in der 3. Klasse zur Mädchenfußball-AG gestoßen. Seitdem waren unsere Fußball-Mädchen der AG treu geblieben und hatten zahlreiche Erfolge feiern können – Sham und Yasmin etwa waren bei sage und schreibe sechs Turniersiegen dabei! Der letzte war der Titelgewinn beim Vorrundenturnier der Mädchen-Soccer-Serie, durch den sich unsere Schulmannschaft wie schon bei drei der vier vorherigen Teilnahmen für das große Endrundenturnier qualifizieren konnte!


Unsere Stürmerinnen Yasmin und Sham schießen sich ein

Dass unsere Fußball-Mädchen heute überhaupt angetreten waren, ist ein weiterer Beweis ihres überdurchschnittlichen Engagements: Weil die Senatsverwaltung auf ihrer Homepage einen falschen Termin für das muslimische Zuckerfest veröffentlicht hatte, hatten die Turnierorganisatoren von „Integration durch Sport“ die Endrunde ausgerechnet auf diesen Feiertag gelegt, an dem alle muslimischen Schüler zu Hause bleiben dürfen. Das hätte für alle Spielerinnen außer für Isabella einen freien Tag bedeutet, doch Erva, Yasmin, Meryem und Sham waren alle bereit, auf diesen freien Tag zu verzichten und beim Turnier aufzulaufen, sodass die Ludwig-Cauer-Grundschule nicht wie andere qualifizierte Schulen ihre Teilnahme absagen musste und sogar in Bestbesetzung antreten konnte!


Erva legt sich den Ball zurecht - und schließt mit wehenden Fahnen ab

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Die Stammformation war mit Erva, Sham und Yasmin dieselbe wie im Vorjahr, als die damaligen Fünftklässlerinnen sensationell ins Halbfinale vordringen konnten und am Ende einen überragenden 4. Platz belegten. Dieser Erfolg wurde jedoch auch durch die Gruppenkonstellation begünstigt, als die Käthe-Kollwitz-Grundschule einsam an der Spitze ihre Kreise zog und sich die übrigen Teams gegenseitig die Punkte wegnahmen. So reichten damals sieben Punkte für den zweiten Gruppenplatz. Bei der diesjährigen Gruppeneinteilung wurde schnell deutlich, dass eine solche Punktzahl nicht genügen würde, denn neben der Käthe-Kollwitz-Grundschule war auch die Linden-Grundschule in der Gruppe, die noch im Rennen um die Berliner Feldmeisterschaft ist. Leider sah der Turnierplan vor, dass die ersten beiden Spiele gleich gegen diese zwei Mannschaften zu bestreiten waren.


Yasmin zunächst auf ungewohnter Position in Tor - dann wieder in gewohnter Rolle

Hinzu kam eine extreme Wetterlage. War es beim Vorrundenturnier noch kalt und stürmisch, herrschten nun Temperaturen von über 30 Grad. Dennoch schlugen sich unsere für Serbien antretenden Mädchen gegen die für Kanada auflaufende Linden-Grundschule achtbar und tappten nicht in die Falle, als diese das Spiel sehr breit machte und über auch die Torhüterin miteinbeziehende Pass-Stafetten versuchte, unsere Spielerinnen aus der Reserve zu locken. Bei der letztlich 2:4 endenden Begegnung – die Tore erzielten Yasmin und die eingewechselte Isabella – wäre mit etwas Glück sogar ein Unentschieden möglich gewesen.


Links: Bei der Hitze unverzichtbar: Ruhephasen im Schatten - Rechts: Unser Team bei der Begrüßung der Mannschaften

Ähnlich entwickelte sich das Duell mit der Käthe-Kollwitz-Grundschule, die Nepal vertrat und ihr Auftaktspiel gleich mit 9:0 gewonnen hatte. Nachdem Sham der Anschlusstreffer zum 1:2 gelungen war, lag anschließend mehrmals der Ausgleich in der Luft, doch agierten unsere Spielerinnen im Torabschluss zu hastig. So konnte der Gegner noch einen Konter zum 1:3-Endstand vollenden. Auch wenn damit der Halbfinaleinzug praktisch schon unmöglich geworden war, konnte Trainer Herr Kohler mit der aufopferungsvollen Leistung seiner Spielerinnen sehr zufrieden sein.


Links: Meryem legt sich den Ball für den Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb zurecht
Rechts: Letzte Tipps der Turnier-Organisatoren

Nachdem die dicksten Brocken nun hinter unseren Fußball-Mädchen lagen, wartete in der dritten Partie mit der Gustav-Dreyer-Grundschule (Laos) eine aus vorhergegangenen Turnieren bekannte und sehr spielstarke, körperlich jedoch deutlich unterlegene Mannschaft. Entsprechend entschlossen gingen unsere Spielerinnen zu Werke und sicherten sich nach einem Tor von Sham und zwei Treffern von Yasmin einen verdienten 3:0-Sieg.


Meryem und Isabella ziehen ab

Noch deutlicher endete das Aufeinandertreffen mit dem zweiten Team der Grundschule im Blumenviertel (Jamaika). Nach vier Toren von Sham und einem von Yasmin wurde unser Sturmduo ausgewechselt und durch Meryem und Isabella ersetzt. Erstere konnte zwei weitere Treffer nachlegen, und wenn Isabella ihre zahlreichen Möglichkeiten genutzt hätte, wäre das Spiel sogar noch höher als 7:2 ausgegangen.


Links: Nur ein Stundenkilometer fehlte Sham, um beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb unter den besten drei zu landen
Rechts: Ballgewandt zeigt sich Yasmin beim Slalom-Dribbel-Wettbewerb

Im abschließenden Gruppenspiel wartete die Bücherwurm-Grundschule (Slowakei) auf unsere Fußball-Mädchen. Nach ausgeglichenem Beginn nutzten unsere Spielerinnen die Nachlässigkeiten der slowakischen Abwehr gnadenlos aus und kamen nach drei Toren von Sham und einem von Yasmin zu einem klaren 4:0-Erfolg.


Meryem und Isabella dribbeln los

Mit drei Siegen und neun Punkten war unser Team damit sogar erfolgreicher als im Vorjahr, doch während damals sieben Punkte für Platz 2 reichten, mussten sich unsere Fußball-Mädchen diesmal mit dem 3. Rang und damit dem Spiel um Platz 5 begnügen. Dort wartete mit der Charlie-Chaplin-Grundschule (Brasilien) ein wohlbekannter Gegner, dessen schnellste und gefährlichste Spielerin Trainer Herr Kohler aus dem Spiel nehmen wollte, indem er Yasmin ins Tor und Erva ins Feld beorderte. Dieser taktische Kniff ging jedoch nur anfänglich auf, als Sham unsere Auswahl in Führung schoss. Nach zwei gegnerischen Treffern wurde Yasmin dann wieder im Feld gebraucht, doch weder ihr noch den später eingewechselten Meryem und Isabella gelang noch die Wende. Stattdessen traf Brasilien zum 3:1. Damit endete das Turnier auf einem sehr guten 6. Platz.


Links: Sham hochkonzentriert beim Slalom-Dribbeln - Rechts: Pech für Erva: Der Ball ist zu weit abgedriftet

Bei der Siegerehrung erhielten unsere Spielerinnen dann nicht nur Urkunden und einen weiteren Pokal für die mittlerweile fast schon überquellende Vitrine unserer Schule. Auch das Plakat, das die Mädchen aus der 6a zu Serbien gestaltet hatten, wurde ausgezeichnet und als Fünftbestes unter 72 Plakaten prämiert. Zurecht stolze Spielerinnen konnten dafür unter anderem ein hochwertiges Malset in Empfang nehmen.


Auch ein Filmteam war vor Ort, das unsere Spielerinnen interviewte

Mit diesem erfreulich verlaufenen Turnier endet nicht nur die Saison für unsere Mädchenfußball-AG, sondern auch eine Ära: Spielerinnen wie Erva, Isabella und Meryem haben unsere Mannschaft über vier Jahre geprägt. Stürmerin Sham hat in 89 Spielen unglaubliche 81 Tore geschossen, davon alleine 48 in 31 Spielen in diesem Schuljahr – so viele Treffer in einer einzigen Spielzeit hat nicht einmal unsere ansonsten unerreichte Rekordspielerin Alaa geschafft. Nach Alaa, die 109 Spiele für unsere Schule bestritten hatte, ist Yasmin, die ihr als Kapitänin nachgefolgt war, die zweite Spielerin in der Geschichte unserer AG, die über 100 Spiele aufweisen kann: Sie tritt nun mit der großartigen Bilanz von 103 Spielen und 47 Toren ab.


Links: Unser Serbien-Plakat wurde als fünftbestes von 72 ausgezeichnet
Rechts: Unsere Spielerinnen holen sich Urkunden und den Pokal ab

Für diese Bereitschaft, sich über einen so langen Zeitraum für eine gemeinsame Sache einzubringen, kann man den Spielerinnen nur Respekt und Dankbarkeit zollen. Als kleine Belohnung ging es nach dem Turnier noch zum Eisessen, doch die große Belohnung folgt noch: Am kommenden Mittwoch findet, weil Sham und Yasmin zusammen über 100 Tore geschossen haben, ein großer Abschieds-Ausflug zum Heidepark Soltau statt!


Stolz präsentieren unsere Fußball-Mädchen Urkunden und Pokal

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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11. Juni 2019
Unsere Schule aktiv beim "Sing Along" in der Komischen Oper


Die Schüler der 4b haben in der Loge Platz genommen und warten gespannt auf das gemeinsame Singen

Weit über 400 Schüler aus den ersten bis sechsten Klassen der Ludwig-Cauer-Grundschule haben heute am „Berliner Sing Along“ teilgenommen. Das „Berliner Sing Along“ ist ein Mitsingprojekt für Grundschulkinder, das nun bereits zum dritten Mal stattfand. Die Schirmherrschaft für das Projekt hat Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung übernommen. In diesem Jahr haben neben unserer Schule auch die Schüler der Alfred-Brehm-Grundschule und der Helmuth-James-von-Moltke-Grundschule an dem Projekt teilgenommen.

Unsere Musiklehrer haben über den Zeitraum eines Schulhalbjahres zusammen mit den Musiktheaterpädagogen der Komischen Oper Berlin mit den Kindern ein Liedprogramm vorbereitet, das dann heute mit über 1.000 Schülern und gemeinsam mit Mitarbeitern der Berliner Sparkassenfilialen und der Berliner Senatsverwaltung im großen Saal der Komischen Oper Berlin vorgetragen wurde. Unterstützt wurden sie dabei von Musikern und Ensemblemitgliedern des Hauses.

Die Kinder waren auch von dem baulichen Rahmen dieses Konzerts beeindruckt, in einem solch prunkvoll ausgestatteten Saal singen die Kinder eher selten. Auch kam es bei den Kindern gut an, dass ein sehr abwechslungsreiches Programm aus gemeinsamem Singen und Darbietungen des Ensembles der Komischen Oper geboten wurde, das obendrein sehr gut von den Mitarbeitern moderiert wurde.
Der Auftritt einer echten Opernsängerin beeindruckte die Kinder ebenfalls stark, denn einige Kinder hörten hier erstmals eine Arie in live, das brachte die meist sehr klischeehaften Vorstellungen, die viele vom Operngesang haben, etwas ins Wanken, wie man an den überraschten und sichtlich beeindruckten Reaktionen der Kinder spüren konnte.
Berührend war auch die Anwesenheit der Tochter des Komponisten Werner Richard Heymann, der seiner jüdischen Abstammung wegen aus Deutschland 1933 fliehen musste. Auf dem Programm war nämlich auch Heymanns Lied „Irgendwo auf der Welt“, das mit den Kindern gesungen wurde.
Den Kindern hat es sehr gefallen, den Musikunterricht einmal in einem großen Rahmen genießen zu dürfen.

Bericht und Fotografie: Herr Post
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10. Juni 2019
Zwei neue ZUULE-Videoberichte zur aktuellen
Produktion der Theater-AG der 5. und 6. Klassen

Viel Spaß beim Ansehen:

 

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7. Juni 2019
Die 5c beim Orientierungswandern im Grunewald


Die 5c nach erfolgreicher Wanderung

Dunja und Radmila aus der Klasse 5c berichten:
Am 20.5.2019 haben wir im Grunewald das Orientierungswandern mitgemacht. Als wir im Grunewald waren, war vor dem Wald ein Mann, der da arbeitete. Er hatte unserer Lehrerin, Frau Hellmann, Papiere gegeben, weil es im Grunewald 16 Aufgaben gab, die man lösen musste. Gleich zu Beginn gab es schon die erste Aufgabe. Frau Altena war auch dabei. Wir haben auch viele Tiere gesehen, zum Beispiel eine Schlange, aber sie war sehr klein und eine Blindschleiche. Nach den ganzen weiteren Aufgaben haben wir dann eine kleine Rast gemacht und hatten einen schönen Ausblick.
Dann sind wir zur nächsten Aufgabe gegangen. Bei der nächsten Aufgabe sollte man Treppen zählen, es waren 26 Treppen. Anschließend haben wir wieder eine Rast gemacht, wir waren schön am Wasser. Doch dann kam auch ein Hund. Manche Kinder hatten Angst, aber der Hund war sehr lieb und wollte die ganze Zeit spielen. Dann mussten wir auch weitergehen, weil wir nicht alle Stationen fertig hatten. Als wir dann fertig waren, sind wir aus dem Wald rausgegangen .Wir mussten aber noch die Papiere abgeben und das Coole war auch, dass wir dann noch etwas geschenkt bekommen haben: Eine Urkunde für die ganze Klasse und für alle Kinder eine Medaille. Das war echt cool. Später als wir wieder in der Nähe der Schule waren, hat uns Frau Hellman ein Eis spendiert. Das war der Ausflug in den Grunewald.



Die Klasse 5c beim Wandern, Lösen der Aufgaben und natürlich beim Rasten

Bericht: Dunja und Radmila (Klasse 5c) - Fotografien: Frau Hellmann
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6. Juni 2019
Rekordverdächtig:
Siegerehrung für unsere Teilnehmer am Mathe-Känguru-Wettbewerb!


Unsere besten Drittklässler - links Jahrgangsstufensieger Viktor

Mathematik ist viel mehr als nur mechanisches Rechnen – Mathematik ist Denken, Knobeln und Problemlösen! Dieses Motto zieht sich an unserer Schule durch den gesamten Mathe-Unterricht von der 1. bis zur 6. Klasse. Selbstverständlich machen wir auch jedes Jahr beim großen Känguru-Wettbewerb mit. Wie schon im Vorjahr nahmen sage und schreibe 150 Kinder von der 3. bis zur 6. Klasse teil! Heute fand nun die Siegerehrung für die mutigen Nachwuchs-Mathematiker statt, die sich den kniffligen Denk- und Knobelaufgaben gestellt hatten!

Zunächst versammelte Herr Kohler, unser Konrektor und Mathe-Fachkonferenzvorsitzender, die Dritt- und Viertklässler in der Aula. Die aufgeregten Kinder durften sich über eine Broschüre mit Lösungen zu allen Aufgaben und über eine schön gestaltete Urkunde freuen. Für Begeisterung sorgte außerdem ein spannendes Würfel-Spiel, das natürlich sofort ausprobiert wurde!


Die 3. und 4. Klassen warten auf den Beginn der Preisverleihung

Das Schöne am Känguru-Wettbewerb ist, dass jedes Kind – unabhängig von der erreichten Punktzahl – diese Preise erhält. Dennoch sollten unsere erfolgreichsten Teilnehmer natürlich besonders gewürdigt werden. Deshalb durften die 15 Punktbesten eines Jahrgangs mit ihren Preisen auf der Bühne unserer Aula für ein Siegerfoto posieren. Bei den Drittklässlern waren das Lea (15. Platz, Klasse 3b), Safiya (14., 3a), Amra (12., 3a), Tuana (ebenfalls 12., 3c), Malika (11., 3b), Abigail (10., 3b), Adriana (9., 3b), Simeon (8., 3c), Ylva (7., 3c), Hüssein (6., 3a), Alva (5., 3c), Marie (4., 3c), Giang (3., 3b), Adrian (2., 3a) und Viktor (1., 3b). Die erfolgreichsten Viertklässler waren Jakob (15., 4b), Emircan (14., 4b), Tayfun (13., 4b), Mohammed und Jari (beide 11., beide 4a), Mohamed (10., 4b), Marie (9., 4b), Youssef (8., 4a), Livia (7., 4a), Milena (6., 4a), Mamud (5., 4c), Sofia (4., 4c), Mina (3., 4b), Wahab (2., 4c) und Cynthia (1., 4a).


Unsere besten Viertklässler - links Jahrgangsstufensiegerin Cynthia

Nach einer Verschnaufpause ging es für Herrn Kohler mit der Preisverleihung für die Fünft- und Sechstklässler weiter. Besonders erfreulich war das hohe Niveau bei den Sechstklässlern: Um es auf die Bühne zu den 15 Besten zu schaffen, waren 70 Punkte nötig – fast 20 mehr als im Vorjahr! Die 15 besten Fünftklässler waren Omar (15. Platz, Klasse 5a), Mihail (14., 5b), Kimia (13., 5c), Omar (12., 5c), Christopher (10., 5b), Ismail (ebenfalls 10., 5c), Artem (9., 5a), Syheon (7., 5a), Valentino (ebenfalls 7., 5c), Nikolas (6., 5a), Elin (5., 5a), Lucas (4., 5c), Jülide und Jule (beide 2., beide 5b) und Philine (1., 5c). Bei den Sechstklässlern schafften es Erva, Ramin und Sadiye (alle 11., alle 6a), Mariam und Emilia (beide ebenfalls 11., beide 6b), Sami (10., 6b), Tuan (9., 6b), Stella (8., 6b), Isabella (7., 6a), Aida (6., 6a), Adil (5., 6a), Daria (4., 6b), Alex (3., 6a), Arsenijs (2., 6a) und Raul (1., 6c) aufs Podium.


Links: Jetzt sind die Fünft- und Sechstklässler an der Reihe
Rechts: Meryem, Yasmin und Isabella aus der 6a halfen beim Verleihen der Urkunden und Preise

Gleich zwei Sonderpreise gab es in diesem Schuljahr: Cynthia hatte bei den Viertklässlern unglaubliche 103,75 Punkte erreicht und damit unserer Schule erstmals seit vielen Jahren ein dreistelliges Ergebnis beschert. Dieselbe Punktzahl erreichte Sechstklässler Raul, der damit seinen vierten Sieg in Folge einfuhr: Schon als Dritt-, Viert- und Fünftklässler war Raul unschlagbar! Er erhielt ebenso wie Cynthia ein interessantes mathematisches Spiel und außerdem auch noch das begehrte Känguru-T-Shirt, denn mit imposanten 18 richtigen Antworten am Stück hatte er auch den weitesten Känguru-Sprung hingelegt!


Unsere besten Fünftklässler - rechts Jahrgangsstufensiegerin Philine

Motiviert von den außergewöhnlichen Leistungen in diesem Schuljahr und ausgestattet mit ihren Urkunden und den Preisen kam bei den Känguru-Teilnehmern dann auch schon Vorfreude auf das nächste Schuljahr auf, wenn der Känguru-Wettbewerb zum 26. Mal ausgetragen werden wird und sicher wieder viele Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Cauer-Grundschule dabei sein werden!


Unsere besten Sechstklässler - rechts Jahrgangsstufensieger Raul

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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5. Juni 2019

1. Platz für unsere Drittklässlerinnen
beim Freundschaftsturnier in der Möwensee-Grundschule!


Alle drei Teams auf einen Blick

Unsere Drittklässlerinnen in der Mädchenfußball-AG kamen in diesem Schuljahr bislang sehr kurz: Während die jüngeren und älteren Fußball-Mädchen von Turnier zu Turnier und von Sieg zu Sieg eilten, fehlten für Spielerinnen dieser Altersstufe passende Angebote: Entweder waren sie für die Wettkämpfe schon zu alt oder noch zu jung und unerfahren. Lediglich die leistungsstärksten Drittklässlerinnen Safiya (3a), Lea, Abi (beide 3b), Sulaf und Irem (beide 3c) waren daher regelmäßig zusammen mit den Viertklässlerinnen im Einsatz. Das sollte sich in dieser Woche ändern: Gleich zweimal machten sich alle Drittklässlerinnen der Mädchenfußball-AG auf den Weg zum sportlichen Kräftemessen!


Links: Die Debütantinnen Marie, Adriana und Maria vor ihrem ersten Spiel für unsere Schule
Rechts: Viel Betrieb vor dem Tor beim Warmschießen

Zunächst traten unsere Fußball-Mädchen am Montag bei der Möwensee-Grundschule in Mitte an. Schon mehrmals hatten sich unsere beiden Schulen zu Freundschaftsturnieren getroffen und obwohl die Möwensee-Grundschule noch zahlreiche Wettkampftermine bei den älteren Spielerinnen vor sich hatte, war der dortige AG-Leiter sofort bereit, unsere Drittklässlerinnen zu einem Freundschaftsturnier einzuladen. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank!


Links: Adriana zieht kräftig ab - Rechts: Tuana und Ylva machen sich bereit

Die insgesamt 17 Drittklässlerinnen, die an diesem Tag dabei sein konnten (Lea fehlte wegen eines anderen Termins), wurden in drei Mannschaften aufgeteilt. In Team I spielten die schon erfahrenen Akteurinnen Safiya, Marlene (3a), Abi, Sulaf und Irem. In Team II liefen mit Jacqueline (3a) und Olsa (3b) zwei Spielerinnen auf, die bereits bei einem Freundschaftsturnier im Herbst dabei waren, sowie die vier Debütantinnen Adriana, Giang (beide 3b), Maria und Marie (beide 3c). Team III setzte sich aus den schon mehrmals zum Einsatz gekommenen Tuana, Ylva und Lilly (alle 3c) sowie aus Roweena, Alva und Sophia (ebenfalls alle 3c) zusammen, für die es das erste Turnier war.

Links: Irem blieb als Torhüterin ohne Gegentor - Rechts: Ylva glänzt mit sauberer Ballführung

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Da in der AG der Möwensee-Grundschule nicht so viele Drittklässlerinnen spielen, setzte diese auch Viertklässlerinnen ein, vor allem in den ersten beiden Teams. Die insgesamt sechs Mannschaften wurden in zwei Staffeln eingeteilt, da besonders die unerfahrenen Spielerinnen gegen Wettkampf-gestählte Viertklässlerinnen überfordert gewesen wären. Deshalb spielte unser erstes Team gegen Team I und II der Möwensee-Grundschule in Staffel 1 und unsere zweite und dritte Mannschaft durfte sich mit der dritten Auswahl der Möwensee-Grundschule in Staffel 2 messen.

Um allen Spielerinnen ausreichend Einsatzzeit zu ermöglichen, wurde zunächst in Hin- und Rückrunde quer auf je einer Hallenseite gespielt und dann noch eine dritte Runde über das gesamte Hallenspielfeld ausgetragen.


Unsere Spielerinnen sicher beim Dribbeln und aufmerksam beim Zuhören

Unser Team II erwischte gegen die dritte Mannschaft der Möwensee-Grundschule einen Start nach Maß: Gleich bei ihrem ersten Einsatz für unsere Schule erzielte Adriana ihr erstes Tor und sorgte damit für einen 1:0-Erfolg! Danach gab es allerdings gegen unser drittes Team eine 0:1-Niederlage, nachdem nach einer unübersichtlichen Situation der Ball ins Tor gekullert war. Torarm ging es anschließend weiter, denn die vier folgenden Partien endeten allesamt 0:0, sodass Team II das Turnier auf dem 2. Platz in Staffel 2 abschloss. Sieger der Staffel wurde die dritte Mannschaft der Möwensee-Grundschule, die die drei Duelle gegen unser drittes Team jeweils mit 1:0 für sich entscheiden konnte.


Links: Der Trainer der Möwensee-Grundschule erklärt die Tabellenberechnung
Rechts: Drei Tage später: Gerade noch rechtzeitig leitet Sophia den Ball vor Sulaf weiter

Team I gewann derweil auf dem halben Spielfeld beide Partien gegen die zweite Mannschaft der Möwensee-Grundschule: Auf einen 2:0-Auftakterfolg folgte ein 1:0, wobei Sulaf alle Tore erzielte. Der Siegtreffer in der zweiten Begegnung war ein Strafstoß nach einem Handspiel, der wie auf dem Soccer-Court vom eigenen in das leere gegnerische Tor ausgeführt werden musste. 0:0 endeten die beiden ersten Duelle gegen Team I der Möwensee-Grundschule sowie das Spiel gegen deren zweite Mannschaft auf dem ganzen Hallenspielfeld. Mit einem 1:0 im letzten Spiel gegen die erste Auswahl der Möwensee-Grundschule sicherten sich unsere Fußball-Mädchen den Turniersieg. Torschützin war wiederum Sulaf nach Vorlage von Abi!


Links: Adriana muss beim Aufwärmspiel in die Mitte - Rechts: Zielsicher führt Abi den Ball

Damit konnten unsere spielstärksten Drittklässlerinnen einen erfreulichen Turniersieg gegen größtenteils ältere Spielerinnen feiern. Wichtiger als das Ergebnis war jedoch, dass alle Fußball-Mädchen zum Einsatz gekommen waren. Das galt auch für den zweiten Termin in dieser Woche, denn am Donnerstag brachen unsere Drittklässlerinnen erneut auf – diesmal zum Volkspark Wilmersdorf, um sich dort in einem Freundschafts-Spiel mit der Comenius-Schule zu messen. Nachdem unsere beiden Schulen mehrere Jahre sehr eng kooperiert und sich regelmäßig zu freundschaftlichen Begegnungen getroffen hatten, war diese Partnerschaft in letzter Zeit etwas eingeschlafen. Umso erfreulicher, dass diese nun aufgefrischt werden konnte, und in einer zweimal 15 Minuten langen Partie erneut alle Spielerinnen, diesmal auch Lea, eingesetzt werden konnten. Das Ergebnis – 3:5 oder 4:4, je nach Sichtweise – spielte dabei eine untergeordnete Rolle, der Vollständigkeit halber seien aber noch Sulaf als dreifache Torschützin, Safiya als Vorbereiterin und Abi als Vollstreckerin des vierten Tors erwähnt.


Links: Alva und Maria freuen sich schon auf das Spiel - Rechts: Die Einwechselspielerinnen warten auf ihren Einsatz

Dank der Kooperationsbereitschaft der Möwensee-Grundschule und der Comenius-Schule konnte damit zum Ende des Schuljahrs auch unseren bisher zu kurz gekommenen Drittklässlerinnen noch wertvolle Wettkampf-Praxis ermöglicht werden. Es war für die im Training immer motivierten und leistungsbereiten Fußball-Mädchen sehr wichtig, endlich auch gegen andere Mannschaften antreten zu können, und mit entsprechend großer Begeisterung waren unsere Drittklässlerinnen bei der Sache. Im nächsten Schuljahr werden fast alle dieser Spielerinnen weiter dabei sein und dann als Viertklässlerinnen noch viel mehr Turniere bestreiten können!


Keine Bushaltestelle, sondern eine Auswechselbank: Ein Mannschaftsfoto nach dem Spiel im Volkspark

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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4. Juni 2019

Stürmisch zum Turniersieg: Unsere Fußball-Mädchen
wirbeln beim Vorrundenturnier der Mädchen-Soccer-Serie!

 
Unsere Tormaschinen: Nach 28 Treffern in fünf Partien können Erva, Yasmin, Sham, Meryem und Isabella den Turniersieg feiern!

 Nach traumhaftem Frühlingswetter in den Osterferien war leider ausgerechnet zum Vorrundenturnier der Mädchen-Soccer-Serie auf unserem Schulhof meteorologische Tristesse eingekehrt: Grau und wolkenverhangen präsentierte sich der Maihimmel und zu allem Überfluss blies ein ungemütlich kalter Wind. Von solchen Widrigkeiten ließen sich unsere Fußball-Mädchen allerdings nicht aufhalten und zeigten sich noch stürmischer als die Wetterlage: Mit 28 Toren in fünf Spielen überrannte unsere Schulmannschaft förmlich ihre Gegnerinnen und sicherte sich wie schon im Vorjahr den Turniersieg! Auch unser mit talentierten Nachwuchskräften besetztes zweites Team war sehr erfolgreich und schaffte mit dem 5. Rang die beste Platzierung einer zweiten Mannschaft in der Geschichte unserer Schule!


Links: Recht unterschiedlich reagieren die Spielerinnen auf das ungemütliche Wetter
Rechts: Resolut klärt Torhüterin Erva beim Aufwärmspiel

Wie immer bei der Mädchen-Soccer-Serie traten die Mannschaften nicht in ihren üblichen Schultrikots an, sondern in den vom Turnierveranstalter „Integration durch Sport“ zur Verfügung gestellten T-Shirts der Länder, die ihnen bei der Eröffnungsveranstaltung zugelost worden waren. Diese hatte im März in unserer Aula stattgefunden. Dort hatte unsere Kapitänin und Losfee Yasmin (6a) der ersten Auswahl Serbien und dem zweiten Team Schottland beschert. Zur Freude der schon Soccer-Serien-erfahrenen Spielerinnen waren die serbischen Trikots dieses Jahr pink, nachdem sie in den beiden Vorjahren jeweils gelbe und damit zu den Ländern Kroatien und Argentinien nicht gerade passende Shirts erhalten hatten...


Torjägerin Sham zunächst als Solistin und dann im Zusammenspiel mit ihrer kongenialen Sturmpartnerin Yasmin

 In Team I waren mit Yasmin, Erva (6a) und Sham (6b) jene drei Spielerinnen vertreten, die im Vorjahr dem Sieg beim Vorrundenturnier einen sensationellen 4. Platz bei der Finalrunde erreicht hatten, obwohl sie damals zumeist gegen ältere Gegnerinnen antreten mussten. Komplettiert wurde der Kader von Isabella und Meryem (beide 6a), sodass diesmal ausschließlich Sechstklässlerinnen für die erste Mannschaft aufliefen.


Links: Meryem hat den Braten gerochen und Shams Pass an Yasmin abgefangen - Rechts: Erva trotzt im Tor der Kälte

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Für unser zweites Team traten sehr junge Spielerinnen an, die erste Erfahrungen mit diesem Turnierformat sammeln sollten: die spielintelligente Kapitänin Sofia (4c), die kompromisslose Abwehrspielerin Kiana (4a), die eiskalte Vollstreckerin Laura (4c) und die dribbelstarke Sulaf (3c). Kurzfristig ersetzt werden musste die treffsichere Stürmerin Sarah (4c), die trotz Übelkeit unbedingt spielen wollte, dann aber doch die Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens einsehen musste. Für sie sprang kurzfristig die zuverlässige Defensivspezialistin Qendresa (5b) ein.

 
Isabella leitet einen Angriff ein - und kurz darauf kann sie mit Meryem ein Tor bejubeln

Weil in Gruppe 1 eine Mannschaft kurzfristig abgesagt hatte, ergab sich die Konstellation, dass Schottland in Gruppe 2 schon zwei Spiele zu bestreiten hatte, ehe Serbien in das Turniergeschehen eingriff. Unsere Nachwuchskräfte erwischten einen Start nach Maß: Gegen Rumänien (Grundschule in der Köllnischen Heide) setzten sich Kiana, Sofia und Laura gleich mit 5:0 durch! Sofia erzielte die ersten drei und Laura die letzten beiden Treffer.

Auch das zweite Spiel gegen Ungarn (Charles-Dickens-Grundschule I) wurde erfolgreich bestritten: Qendresa, Sofia und Sulaf behielten mit einem 2:1 nach Toren von Sofia und Sulaf die Oberhand.

 
Yasmin fischt den Ball aus dem Netz und startet einen neuen Angriff

 Dass es für eine so junge Mannschaft gegen teilweise zwei oder sogar drei Jahre ältere Gegenspielerinnen nicht immer so weitergehen konnte, wurde im Spiel gegen das körperlich klar überlegene Kroatien (Humboldthain-Grundschule) deutlich: Mit 1:6 gingen unsere zu zughaft agierenden Fußball-Mädchen unter. Den Ehrentreffer markierte Laura.


Links: Sofia beginnt mit dem Aufwärmspiel der zweiten Mannschaft
Rechts: Intensiver Zweikampf zwischen Kiana und Laura

Im abschließenden Gruppenspiel gegen sehr starke Bulgarinnen (Grundschule am Amalienhof) setzte Trainer Herr Kohler die bisher im Tor stehende Kiana nun als Feldspielerin ein. Diese Maßnahme sollte sich auszahlen, denn Kiana zeigte eine grandiose Leistung, warf sich in jeden Zweikampf und machte es den favorisierten Gegenspielerinnen sehr schwer. Erst eine Minute vor Schluss gelang Bulgarien nach einer unglücklichen Aktion der ansonsten sehr starken Torhüterin Qendresa der Führungstreffer, dem kurz darauf das Tor zum 0:2-Endstand folgen sollte.


Links: Laura versucht zu Sarah zu passen - Rechts: Gespannt wartet Sulaf auf Sofias Spieleröffnung

Damit schloss Schottland die Gruppenphase auf einem sehr guten 3. Platz ab und duellierte sich anschließend im Spiel um Platz 5 mit Belgien (Lenau-Grundschule). Der wie entfesselnd spielenden Kiana gelang der Führungstreffer, den kurz darauf Torhüterin Qendresa mit dem Tor zum 2:0-Endstand krönte. Damit landete Schottland am Ende auf einem hervorragenden 5. Platz. Das ist die mit Abstand beste Platzierung, die eine zweite Auswahl unserer Schule bislang bei der Mädchen-Soccer-Serie erreichen konnte!


Ungeduldiges Warten - dann kommt der Pass!

Nachdem unsere erste Mannschaft lange auf ihren Turnierstart hatte warten müssen, trafen Erva, Sham und Yasmin schließlich auf Polen (Katholische Schule Sankt Ludwig). Von Beginn an präsentierten sich unsere erfahrenen Sechstklässlerinnen griffig in den Zweikämpfen und entschlossen im Torabschluss: Schon nach kurzer Zeit traf Yasmin zur verdienten Führung. Danach hatte Sham die große Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen, doch sie verschoss einen Strafstoß. Dadurch schöpfte der Gegner neuen Mut und kam zum Ausgleich, doch erneut Yasmin stellte die Führung wieder her. Polen gab jedoch nicht auf und konnte trotz klarer serbischer Überlegenheit noch einmal ausgleichen. Und es sollte noch schlimmer kommen: Torhüterin Erva schützte bei einem strammen gegnerischen Schussversuch ihren Oberkörper instinktiv und verständlicherweise mit den Händen. Obwohl sie dadurch weder ihre Körperfläche vergrößert noch sich einen Vorteil verschafft hatte, entschied der Schiedsrichter zum allgemeinen Unverständnis auf Strafstoß. Diesen verwandelte Polen sicher und so mussten unsere Fußball-Mädchen trotz starker Leistung eine äußerst unglückliche Niederlage hinnehmen.


Links: Goßmütterliche Unterstützung naht - Rechts: Akrobatisches Duell zwischen Erva und Meryem

Den Ärger über diese Pleite mussten im nächsten Spiel die Niederlande (Charles-Dickens-Grundschule II) ausbaden. Yasmins Führungstreffer ließ Sham sage und schreibe sechs Tore hintereinander folgen, ehe sie und ihre Sturmkollegin nach diesem doppelten Hattrick ausgewechselt und durch Meryem und Isabella ersetzt wurden. Diese machten jedoch genauso weiter: Nach zwei Toren von Isabella und einem von Meryem endete das Spiel 10:0 – damit wurde das bisherige Rekordergebnis der Mädchenfußball-AG aus dem Jahr 2016 eingestellt.


Links: Kiana spielte ein herausragendes Turnier - Rechts: Kurzfristig sprang Qendresa für die kranke Sarah ein

Nun begannen Yasmin und Sham zu rechnen, denn zu Saisonbeginn hatte Trainer Herr Kohler ihnen einen Abschluss-Ausflug für die Mädchenfußball-AG in den Heidepark Soltau versprochen, sollten beide gemeinsam die 100-Tore-Marke knacken. Nach diesem Spiel standen sie nun bei genau 99 Toren. Um das Halbfinale zu erreichen, musste die abschließende Begegnung mit Belgien (Lenau-Grundschule) gewonnen werden – und Herr Kohler legte seinen Stürmerinnen dringend nahe, nach dem 100. Tor weiter zu machen und sich nicht mit dem einen zur Dreistelligkeit noch fehlenden Treffer zufrieden zu geben!


Sham und Meryem landeten beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb auf den ersten beiden Plätzen

Schnell wurde jedoch deutlich, dass die Sorgen des Trainers unbegründet waren. Schon nach wenigen Sekunden setzte Yasmin die gegnerische Torhüterin so geschickt unter Druck, dass diese sie anschoss und der Ball von Yasmins Beinen ins Tor prallte. Die Heidepark-Exkursion war also schon einmal gesichert und auch der Halbfinaleinzug wurde eine klare Sache: Nach einem weiteren Tor von Yasmin, drei Treffern von Sham und jeweils einem der eingewechselten Meryem und Isabella endete das Spiel 7:0.


Sofia und Sulaf beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb

Dramatischer als es zunächst aussah entwickelte sich das Halbfinale gegen Bulgarien (Grundschule am Amalienhof): Nach einem Tor von Sham und zwei Treffern von Yasmin schien das Spiel denselben Verlauf zu nehmen wie die beiden vorangegangenen Partien, doch Bulgarien war von einem anderen Kaliber und nutzte die Nachlässigkeiten, die sich unsere Spielerinnen im Gefühl des sicheren Sieges leisteten, gnadenlos aus. So stand es plötzlich 3:3 und der Einzug ins Finale, der gleichbedeutend mit der Qualifikation für das Endrundenturnier war, geriet auf einmal in höchste Gefahr. Glücklicherweise behielt Yasmin in dieser brenzligen Situation den Überblick, eroberte am rechten Flügel den Ball und leitete ihn präzise weiter auf Sham, die zum umjubelten Siegtreffer vollstreckte und damit für gigantische Erleichterung sorgte!


Links: Kapitänin Yasmin präsentiert sich schussgewaltig und treffsicher
Rechts: Yasmin und Sofia mit den Fahnen Serbiens und Schottlands

Im Finale warteten nun erneut die Polinnen, mit denen unsere Fußball-Mädchen nach der Niederlage im Auftaktspiel noch eine Rechnung offen hatten. So entwickelte sich, obwohl beide ja das Ticket für das Endrundenturnier bereits sicher hatten, eine umkämpfte und spannende Partie: Zweimal ging unsere Mannschaft durch Sham und Yasmin in Führung, doch Polen blieb hartnäckig und konnte zweimal ausgleichen. Aber auch unsere Spielerinnen ließen nicht locker und Yasmin brachte unser Team ein drittes Mal in Front. Nun war der Widerstand gebrochen und Sham und abermals Yasmin erhöhten das Ergebnis noch auf 5:2!


Links: Immerhin die Fahnen profitieren vom stürmischen Wetter - Rechts: Freudiges Warten bei der Siegerehrung

Damit gelang unseren Fußball-Mädchen zum zweiten Mal in Folge der Titelgewinn beim Vorrundenturnier und zum dritten Mal in Folge der Einzug in die Endrunde. Einmalig war aber die Trefferquote: In gerade einmal fünf Spielen hatten unsere Spielerinnen unglaubliche 28 Tore erzielt, also fast sechs im Schnitt! Mit ihren 13 beziehungsweise zehn Toren überschritten Sham und Yasmin zudem die 100-Tore-Marke deutlich und sind nun mit 71 beziehungsweise 42 Treffern hinter Rekordspielerin Alaa die erfolgreichsten Stürmerinnen in der Geschichte der Mädchenfußball-AG. Sham durfte sich außerdem bei der Siegerehrung über eine weitere Goldmedaille freuen: Mit 76 Stundenkilometern hatte sie beim Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb den härtesten Schuss abgegeben, dicht gefolgt von Meryem, die sich mit 75 Stundenkilometern über die Silbermedaille freuen durfte.


Meryem und Sham holen sich die Medaillen für den Schussgeschwindigkeits-Wettbewerb ab

Nach diesem großen Erfolg freuen sich nun unsere Fußball-Mädchen auf das große Endrundenturnier am 4. Juni – und natürlich auch auf den Abschluss-Ausflug zum Heidepark. Versprochen ist schließlich versprochen!


Sulaf, Laura, Kiana, Sofia und Qendresa schafften mit dem 5. Platz das bislang beste Resultat einer
zweiten Mannschaft bei der Mädchen-Soccer-Serie!

Bericht und Fotografien: Herr Kohler
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3. Juni 2019
Große Bühne in Neukölln für unsere beiden großen Theaterensembles

Theater und die Ludwig-Cauer-Grundschule bilden ein unzertrennliches und produktives Paar: Ganze zwei große Theaterensembles arbeiten mittlerweile hocherfolgreich an unserer Schule, zwei große Theaterproduktionen bringen die beiden Arbeitsgemeinschaften jährlich mit großem Erfolg auf die Bühne. Premiere ist jeweils im Frühling im großen Theatersaal der Ludwig-Cauer-Grundschule und einmal im Jahr - im Sommer - geht es dann auf eine noch größere Bühne zum Neuköllner Theatertreffen der Grundschulen.
Auch dieses Jahr waren beide Ensembles wieder zu Gast in Neukölln und traten vor über 600 Besuchern auf. Wieder mit einem riesen Erfolg. Die Theater-AG der 4. Klassen, geleitet von Frau Deckenbach, führte das von ihr geschriebene und choreografierte Stück „Der verzauberte Wald“ auf und die Theater-AG der 5. und 6. Klassen, geleitet von Herrn Greve und Herrn Ketzenberger, führten das Stück „Herr Kippling und das Dschungelbuch auf“.


Großer Auftritt auf großer Bühne: Die Theaterkinder der 5. und 6. Klassen (links) und die Theaterkinder der 4. Klassen

Julia aus der Klasse 4b berichtet:
Wir die Theatergruppen der Ludwig-Cauer-Grundschule sind nach Neukölln in das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt gefahren. Hier sind wir auf einer riesigen Bühne aufgetreten und haben unsere beiden Theaterstücke „Der verzauberte Wald“ und „Herr Kippling und das Dschungelbuch“ aufgeführt. Das erste Stück wurde von der Theater-AG der vierten Klassen und das zweite Theaterstück von der Theater-AG der fünften und sechsten Klassen aufgeführt. 300 Kinder und Eltern haben sich unsere beiden Stücke angesehen.

Ich habe beim ersten Stück mitgespielt. In dem Stück spielten Drachen, Kinder, Räuber und Eulen mit. Ich spielte eine Eule im verzauberten Wald gespielt. Wir haben viele Lieder gesungen und dazu getanzt, natürlich hatten wir auch viel Text zu sprechen. Wir waren richtig aufgeregt, doch schon nach dem ersten Lied hat es richtig Spaß gemacht. Die Aufregung war aber trotzdem da.


Die Theaterkinder der 4. Klassen führen ihr Stück „Der verzauberte Wald“ auf

In unserem Stück hauen fünf Kinder von ihrer Tante ab, weil es bei ihr so langweilig ist. Sie gelangen in einen Wald, der für Menschen verboten ist. Die Eulen wachen über das Verbot und entdecken die Kinder. Sie beschließen, ihnen Angst zu machen, indem sie Räuber, Drachen und Hexen in den Wald zaubern. Die Kinder haben Hunger und gelangen so in eine Räuberhöhle, in der sie von den Räubern gefangen gehalten werden. Zwei Drachen befreien die Kinder, denn die beiden haben auch Hunger und werden vom Essensgeruch in die Höhle gelockt. Nun werden die Räuber überwältigt. Am Schluss wird der Zauber von den Wächtereulen aufgelöst und die Kinder sind dann doch froh, wieder bei ihrer Tante zu sein.
Nach unserem Stück haben die Kinder der Theater-AG der fünften und sechsten Klassen ihr Stück aufgeführt. In diesem Stück kamen Wölfe, Bären, Elefanten, Tiger, Affen und eine Hyäne vor.


Theaterkinder der 4. Klassen (links) und die Theaterkinder der 5. und 6. Klassen (rechts)

Wir Theaterkinder durften in der ersten Reihe sitzen. Nach der Aufführung waren die Theaterkinder noch Pizza essen und als wir in der Schule zurück waren, haben wir noch ein Eis bekommen. Um 17:00 waren wir wieder in der Schule.
Es war ein schönes Erlebnis, mir hat es Spaß gemacht.

Tuana aus der Klasse 4b berichtet:
Meine Theater-AG und ich waren in Neukölln, um unser Stück „Der verzauberte Wald“ aufzuführen. Die Kinder der Theater-AG der fünften und sechsten Klassen führten ihr Stück „Herr Kippling und das Dschungelbuch auf“.
Wir waren super aufgeregt. Leider musste unsere Gruppe als erstes Auftreten. Fast die ganze Schule war an diesem Tag da. Die Bühne war riesig und das Licht sehr hell. Als ich auf der Bühne stand blendete mich das Licht. Ich habe eine Räuberin gespielt. Unser Stück dauerte fast eine Stunde.


Die Theaterkinder der 5. und 6. Klassen führen ihr Stück „Herr Kippling und das Dschungelbuch auf“ auf

Auch das zweite Stück hat etwa eine Stunde gedauert. Im zweiten Stück kommt der Autor von „Das Dschungelbuch“ vor. Herr Kippling schreibt gerade an dem Dschungelbuch und man kann sehen, wie das Geschriebene gespielt wird. Dabei muss Mogli, ein von Wölfen groß gezogenes Menschenkind, wieder zurück zu den Menschen gebracht werden. Balu der Bär und der Jaguar begleiten ihn und erleben einige Abenteuer.

Es war schön und als die Aufführungen vorbei waren, haben wir sogar Urkunden bekommen, die Leiterin des Theaterfestivals war sehr begeistert von unseren beiden Stücken und hat uns gelobt, weil wir alle so toll gespielt haben.


Zum Schluss sind alle Theaterkinder auf der Bühne, um die Urkunde in Empfang zu nehmen (rechts)

Bericht: Julia und Tuana (Klasse 4b) - Fotografien: Herr Post
-038-

2. Juni 2019
Theaterpremiere: "Der verzauberte Wald"


Am 15.05. hatte die Theater AG der 4. Klassen ihre Premiere mit dem Theaterstück „Der verzauberte Wad“. Seit den Herbstferien probten die Schüler eifrig an dem Theaterstück, entschieden sich für die Rollen und lernten die Lieder.

In der Projektwoche vor der Aufführung wurde jeden Tag von 8.00 bis 13.30 geprobt, Kulissen und Requisiten gebastelt und die Kostüme zusammengestellt.

Bei der Premiere spielten die Kinder mit bezaubernder Intensität und Begeisterung und beeindruckten das Publikum.
Ein wundervoller Erfolg!


Links: Die sechs Kinder haben sich verlaufen - Rechts: In der Räuberhöhle

Links: Jetzt tauchen auch noch Drachen auf - Rechts: Die Räuber warten auf die Kutsche

Links: Wo bleibt denn bloß die Kutsche - Rechts: Die Drachen führen die Kinder aus dem Wald heraus

Bericht: Frau Deckenbach- Fotografien: Herr Post
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30. Mai 2019
Auf den Spuren des Mülls: Die Klasse 1/2e besucht den Recyclinghof


Die Kinder informieren sich über die Aufgaben des Recyclinghofes

Die Kinder aus der Klasse 1/2e berichten:

Nabil:
Wir waren auf dem Recyclinghof. Dort haben wir die Müllcontainer angeguckt. Und dort waren zwei Männer. Einer hieß Tommy und einer hieß Heiko. Die haben uns alles gezeigt. Danach sind wir zwei Stunden auf den Spielplatz gegangen. Wir haben Dieb und Polizei gespielt. Zwei Stunden später haben wir Eis gegessen. Es war sehr, sehr toll.

Kamiar:
Wir waren auf dem Recyclinghof und Heiko hat uns Mülltüten gegeben. Danach waren wir auf dem Spielplatz und haben Eis gegessen. Es war toll.

Nikolaj:
Ich war auf dem Spielplatz. Da habe ich Dieb und Polizei gespielt. Tommy hat uns Mülltüten geschenkt. Dann habe ich Eis gegessen. Es war toll.

Nilda:
Ich fand es toll als wir auf den Recyclinghof gegangen sind. Wir sind danach zum Spielplatz gegangen. Danach sind wir zum Eisladen gegangen. Ich fand es toll.

Fatima:
Wir waren auf dem Recyclinghof. Dann haben uns Tommy und Heiko Mülltüten gegeben. Dann sind wir auf den Spielplatz gegangen und wir haben Eis gegessen und das Eis war lecker. Es war super toll.

Jelena:
Wir waren auf dem Recyclinghof. Wir haben in den Müll geguckt. Ich fand den Recyclinghof toll. Dann sind wir auf den Spielplatz gegangen und zwei Stunden später sind wir Eis essen gegangen. Es war toll.

Daniel:
Wir waren auf dem Recyclinghof. Dann sind wir zum Spielplatz gegangen. Auf dem Spielplatz haben wir Dieb und Polizei gespielt. Dann haben wir Eis gegessen. Das war cool.

Bericht: Nabil, Kamiar, Nikolaj, Nilda, Fatima, Jelena und Daniel (Klasse 1/2e) - Fotografien: Frau Winter
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29. Mai 2019
Orientierungswandern: Die Klasse 5b im Grunewald


Links: Bei der Aufgabenlösung - Rechts: Nach der Wanderung mit Medaillen

Artem und Nikolas aus der Klasse 5b berichten:
Wir haben mit Herr Krienke einen Ausflug in den Wald gemacht. Die Klasse von uns hat sich sehr gefreut. Der Wanderweg war 12km lang und wir hatten ihn in 3h und 26min absolviert.
Wir fuhren ungefähr 25min mit der S-Bahn, als wir am Waldeingang ankamen, waren wir sehr gespannt. Schon am Anfang haben wir die andere 5. Klasse überholt.

Auf dem Pfad den wir entlang wanderten waren 16 Aufgaben versteckt. Zwei Kinder liefen mit Landkarten voraus und die Kinder wechselten sich mit dem tragen der Mülltüte ab und sammelten den Müll im Wald ein und reinigten ihn so. Auf dem Rückweg fanden wir einen Strand an dem wir rast machten und in einem See spielten und Muscheln fanden. Zu Schluss wurde es gefühlt nochmal knapp, da viele dachten die letzte Klasse bekäme keine Medaille aber wir kamen rechtzeitig an und alle erhielten alle eine Medaille und die Klasse erhielt eine Urkunde. Und manche wurden dann am Bahnhof entlassen und gingen froh und glücklich nach Hause.
Der Ausflug war sehr schön und interessant.


Ein Erfrischungspause im Wannsee

Elin und Nissrin berichten:
Wir haben am Orientierungswandern teilgenommen und dabei viel erlebt:
Als erstes sind wir in den Grunewald gefahren, am Waldanfang haben wir ein Mann gesehen. Der Mann hatte eine kleine Schlange auf der Hand; die durften wir anfassen. Er erzählte uns, dass es viele Schlangen im Grunewald gibt. Dann bekamen wir zwei Landkarten und einen Aufgabenzettel,

Dann gingen wir los. Die erste Aufgabe war ein Klacks, wir lösten sie ganz schnell. Die 5c war etwas langsamer, deswegen haben wir die Aufgaben nicht hinter ihnen, sondern andersherum gelöst. Was uns den Vorteil brachte, dass wir schneller wurden. Die nächsten Aufgaben waren etwas schwieriger, zwischendurch haben wir zwei kleine Pausen gemacht. Die erste Pause war auf einem Hügel,auf dem eine Bank stand, bei der zweiten Pause waren wir an einem wunderschönen See mit Sandstrand. Alle Mädchen sind ins Wasser gegangen. Als wir wieder am Startpunkt waren, haben wir jeder eine Medaille bekommen. Auf dem Weg zur Schule sprachen wir noch lange über die Aufgaben.

Bericht: Artem, Nikolas, Elin und Nissrin (Klasse 5b) - Fotografien: Herr Krienke
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29. Mai 2019
Die Klasse 4b auf Wanderschaft


Die Wanderer der Klasse 4b mit Medaillen und Urkunde nach 9 Kilometern

Jakob aus der Klasse 4b berichtet:
Meine Klasse und ich waren im Grunewald zum Orientierungswandern. 9 Kilometer war die Strecke lang und zuerst dachte ich, das wäre viel zu schwer für uns, außerdem sollten wir noch 12 Aufgaben lösen. Auch ein drohendes Gewitter schien uns unsere Wanderung zerstören zu wollen, aber ließen das nicht zu und gingen los.
Am Anfang gab es leichte Aufgaben zu lösen, am Ende wurden die Aufgaben aber schwerer, so mussten wir Treppenstufen zählen, Jagensteine finden und rote Markierungen auf Bäumen suchen.
Als wir die Strecke bezwungen hatte gab es zur Abkühlung Wasser aus einem Trinkwasserbrunnen und natürlich unsere Medaillen.
Am Ende machten wir noch ein Picknick an der Krummen Lanke.
Es war alles ziemlich cool und ich habe auch zwei Aufgaben gelöst.


Ein wohlverdienter Wanderabschluss an der Krummen Lanke

Selen aus der Klasse 4b berichtet:
Wir waren auf einer Orientierungswanderung im Grunewald. Als erste bekamen einige Kinder die Karten von unserer Strecke, die wir wandern mussten. Auch sollten wir aufgaben lösen, etwa Treppenstufen zählen oder ein rotes Haus finden. Auch mussten wir einen Stein finden, auf dem die Jagen standen, das ist ein nummerierter Waldbereich. Wir haben auch einige Pausen gemacht. Die letzte Pause war länger. Wir durften sogar mit unseren Füßen in die Krumme Lanke gehen.
Zum Schluss haben wir eine Belohnung bekommen. Die Belohnung war, dass wir eine Medaille bekommen haben.

Bericht: Jakob und Selen (Klasse 4b) - Fotografien: Herr Post
-034-

24. Mai 2019
Meisterschaft durch Inspiration:
Die Klasse 4b bei Mantegna und Bellini in der Gemäldegalerie

Links: Hier kopierten sich die Meister: Die Schüler vor Mantegnas "Darbringung im Tempel" (links im Bild) und Bellinis "Die Darbringung Christi im Tempel" (rechts im Bild)
Rechts: Die 4b bewundert die farbenprächtigen atmosphärischen Erscheinungen in Bellinis „Auferstehung Christi“

Andrea Mantegna (um 1431–1506) und Giovanni Bellini (um 1435–1516), zwei große Meister der Renaissancemalerei, sind gegenwärtig in der Berliner Gemäldegalerie zu bewundern. Ein Anlass für die Klasse 4b, diese Ausstellung im Rahmen eines Workshops zu besuchen, denn die herausragenden Bestände der Werke von Mantegna und Bellini aus den beiden Sammlungen der Gemäldegalerie in Berlin und der National Gallery in London, ergänzt mit einer Anzahl ebenfalls herausragender Leihgaben aus den großen Museen dieser Welt, machen diese Ausstellung zu einer Sensation. Das Sensationelle dieser Ausstellung war auch für die Klasse 4b erfahrbar, denn es begegnen sich in dieser Ausstellung die weltweit verstreuten Gemälde der beiden Meister erstmalig wieder und machen es so auch möglich, die Unterschiede und Ähnlichkeiten im Schaffen der beiden großen Renaissancekünstler zu erfassen. Die Schüler der 4b waren sichtlich fasziniert davon, diese Unterschiede und Ähnlichkeiten herauszuarbeiten. So erfassten die Schüler, welche stilistischen Unterschiede zwischen Bellini (die stimmig komponierten atmosphärischen Naturausschnitte und komplexen Farbübergänge) und Mantegna (der strenge und detailreiche Malstil) bestehen.


Links: Die Klasse 4b beim Stilvergleich vor Bellinis (links im Bild) und Mantegnas (rechts im Bild) "Christus im Garten Gethsemane"
Rechts: Die Schüler kopieren variationsreich im anschließenden Workshop Bellinis "Die Darbringung Christi im Tempel"

Dass Bellini und Mantegna Freunde, Verwandte und Rivalen waren, beeindruckte die Schüler ebenfalls. Der scheinbare Gegensatz „Rivalität und Freundschaft“ führte zu einer interessanten Diskussion, wie aus diesem Spannungsfeld etwas entstehen kann, was zu kreativen Höchstleistungen anspornt. Hier wurde für die Schüler ein Begriff in Form beeindruckender Meisterschaft, die sich in ebenso beeindruckenden Gemälden sichtbar macht, erfahrbar. Ein Begriff, den die Schüler nicht nur aus dem Kunstunterricht bereits gut kennen: Inspiration. Die Bedeutung der Inspiration musste von den Schülern im Laufe ihrer bisherigen Schulzeit erst erfahrbar werden. Bezichtigten sich die Schüler am Anfang ihrer Schullaufbahn noch des bloßen Abguckens, hat sich im Laufe der Zeit ein klares Verständnis dafür entwickelt, wie wichtig die gegenseitige Inspiration ist, um zu neuen Ergebnissen zu kommen. Die beiden Renaissancekünstler gingen dabei sogar noch weiter: Zur Inspiration gehörte es für sie auch, sich gegenseitig zu kopieren.


Links: Am Leuchttisch werden weitere Bildelemente "einkopiert"
Rechts: Die kopierten Elemente werden zeichnerisch ergänzt

Im anschließenden Workshop wurde das inspirierende Moment der Kopie weiter vertieft. Ausschnitte von zuvor von den Schülern festgelegten Gemälden wurden über Kohlepapier auf Papier zeichnerisch übertragen und an Leuchttischen konnten weitere Motivausschnitte zeichnerisch erfasst und kombiniert werden. Eine erzählerische Einheit wurde von den Schülern durch eigene zeichnerische Ergänzungen gestaltet und anschließend farbig verdichtet. Der Ausflug zu Mantegna und Bellini war für die Schüler mit Sicherheit ein inspirierendes Erlebnis.


Links: Die Zeichnungen werden farbig ergänzt
Rechts: Die Ergebnisse des Workshops beeindrucken nicht nur die Schüler

Bericht und Fotografien: Herr Post
-033-

23. Mai 2019
Die Klasse 4b besucht Radio Teddy in Potsdam


Links: In der Nachrichtenredaktion - Rechts: Die Schüler der Klasse 4b entwickeln den Radioclip

Noel aus der Klasse 4b berichtet:
Die Klasse 4b war heute zu Besuch im Radiosender „Radio Teddy“. Wir sind mit der S-Bahn nach Griebnitzsee gefahren, von dort sind wir zum Sendehaus von Radio Teddy gelaufen. Radio Teddy ist ein Radiosender für Kinder. Der Weg dorthin hat lange gedauert.


Im Sendestudio wird der Radioclip aufgenommen

Als wir bei Radio Teddy ankamen, wurden wir freundlich empfangen und in den Konferenzraum geführt. Dort haben wir Erstmal unsere Sachen abgelegt. Nun konnten wir das Sendestudio besichtigen. Die Nachrichtenredakteure haben uns erlaubt, sie zu interviewen. Sie haben uns alle Fragen beantwortet. Später haben wir ein Werbeclip für das Möhrchenheft gemacht. Das Möhrchenheft ist ein Hausaufgabenheft, welches kostenlos an alle Schüler der dritten Klassen verteilt wird. Im Studio haben wir die Werbeclips in das Mikrofon gesprochen.

Mir hat der Ausflug gefallen, obwohl er etwas zu lange gedauert.

Bericht: Noel (Klasse 4b) - Fotografien: Herr Post
-032-

22. Mai 2019
Die Willkommensklasse beim Asisi Panorama


Die Willkommensklasse auf dem Weg zum Panorama

Bei unserem Besuch im Pergamonmuseum vor einigen Wochen erfuhren wir, dass Schulklassen auch das großartige Assisi Panorama besichtigen können. Der Eintritt, der für Erwachsene 19 Euro beträgt, ist für Schüler bis zu 18 Jahren kostenlos. Nur die 30 Euro für die Führung mussten wir bezahlen.
Also machten wir uns am Donnerstag wieder einmal auf den Weg Richtung Museumsinsel. Aber eigentlich war der Ausflug wie eine eintägige Reise in die Stadt Bergama in der Türkei. Im 360 Grad Panorama von Yadegar Asisi wird auf 3.100 Quadratmetern originalgetreu das Leben in der antiken Stadt Pergamon, wie Bergama damals hieß, illustriert. In der aufwendigen Rauminstallation erleben wir realistisch einen Tag vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang im Jahr 129 nach Christi. Mit unzähligen Details werden Szenen aus der antiken Stadt lebendig. Die Schüler sind begeistert und so beschreiben sie das Erlebte.


Links: Die Archäologin erklärt antike Statuen - Rechts: Der König Attalos

Dénes aus Ungarn, 10 Jahre alt:
Am 09.05.2019 hat die Willkommensklasse einen Ausflug gemacht. Wir sind in das Pergamonmuseum gegangen. Wir haben viele Statuen gesehen. Wir haben viele alte Bilder aus Stein gesehen. Aber das Beste war Panorama von Pergamon. Pergamon war eine alte römische (und griechische) Stadt. Wir haben viele Menschen und Häuser gesehen. Das Panorama war sehr interessant und schön. Es war ein schöner Ausflug.

Brigitte aus Bolivien, 10 Jahre alt:
Im Museum hatten wir eine Helferin (die Archäologin Berrin Wolff Özaytürk). Sie hat uns eine Statue gezeigt, die ein Licht hatte, und das Licht hat Farbe gemacht für die Statue. Dann sind wir ins 360 Grad Bild gegangen. Das war ein cooles Bild. Dann sind wir nach oben gegangen und Isabella, Ana und ich hatten etwas Angst. Es war sehr hoch und wir haben uns auf den Boden hingesetzt. Dann ist die Sonne gekommen. Das war sehr schön.


Links: Eine Animation des Pergamonaltars - Rechts: Die Schüler im Panorama

Ahmed aus dem Irak, 10 Jahre alt:
Das Panorama war sehr groß. Wir waren sehr hoch. Wir haben die Götter gesehen. Isabella und Brigitte und Ana hatten Angst. Ich habe keine Angst. Wenn die Sonne scheint, kann das Licht laufen. Alles war sehr schön.

Zurück in der Klasse zeigt uns Ahmed viele Fotos von seinen letzten Osterferien. Er war mit seiner Familie in seiner Heimat, dem Irak, und hat dort die antiken Stätten im Original besichtigt. Bei 43 Grad Hitze ist er mit seinem Vater und seinen Brüdern zum neu aufgebauten Tor von Ischtar gelaufen, hat die Prozessionsstraße gesehen und den Nabu Tempel. Der Löwe von Babylon hat ihn am meisten beeindruckt und so sieht er jetzt die Museums- stücke in Berlin mit ganz anderen Augen. Er wird seinen Mitschülern noch viel berichten können.


Links: Der Altar als Opferplatz - Rechts: Die Tageszeiten mit Lichteffekten

Bericht: Dénes, Brigitte, Ahmed und Frau Posth - Fotografien: Frau Posth
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