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10. Dezember 2018

Alles gegeben, aber knapp gescheitert:
Unsere ersatzgeschwächten Fußball-Mädchen beim Drumbo-Cup!


Kapitänin Yasmin (Mitte) mit den Nachwuchskräften Sofia (links) und Qendresa (rechts)

Die Teilnahme am Drumbo-Cup, Europas größtem Hallenturnier für Schulmannschaften, ist eine Erfolgsgeschichte für unsere Mädchenfußball-AG: Seit der ersten Teilnahme vor sieben Jahren wurde bis auf zwei Ausnahmen immer die 2. Runde erreicht, 2012/13 sogar die 4. Runde! In diesem Jahr waren die Vorzeichen jedoch sehr viel ungünstiger und obwohl unsere Fußball-Mädchen alles gaben, scheiterten sie bereits in der 1. Runde.


Links: Entschlossen und couragiert in der Abwehr: Isabella - Rechts: Talentierter Nachwuchs: Die Viertklässlerinnen Sarah und Sofia

Trainer Herr Kohler musste mit Sham (6b) auf seine treffsicherste Stürmerin verzichten: Die 50fache Torschützin war aus Altersgründen nicht mehr spielberechtigt. Außerdem fehlte mit Laura (4c) ein hoffnungsvolles Talent verletzungsbedingt und zu Herrn Kohlers Entsetzen auch Torhüterin Hiloa (6b), die wenige Tage zuvor völlig überraschend auf eine wohnortnähere Schule gewechselt war. Dankenswerterweise war Nissirin (5a) spontan bereit, die vakante Position zwischen den Pfosten zu übernehmen, obwohl sie diese noch nie bei einem Wettkampf bekleidet hatte!


Links: Yasmin präsentierte sich als würdige Kapitänin - Rechts: Überlegtes Passspiel, eine Spezialität von Sofia

Neben Nissirin bildeten die Abwehrspielerinnen Erva und Isabella sowie Stürmerin Yasmin (alle 6a) die Stammelf, die von unserer talentiertesten Viertklässlerin, Sofia (4c), im Angriff komplettiert wurde. Schon in der Vergangenheit wurden begabte Viertklässlerinnen immer mal wieder beim Drumbo-Cup eingesetzt – zum Beispiel unsere heutige Kapitänin Yasmin vor zwei Jahren –, doch waren sie dann zumeist Ergänzungsspielerinnen, die nur für ein paar Minuten hineinschnuppern durften. Ein Einsatz als Startspielerin wie heute für Sofia ist hingegen eine große Besonderheit!


Links: Isabella kommt zu spät - Yasmin hat beim Aufwärmspiel den Ball längst weitergepasst
Rechts: Qendresa schießt derweil Torhüterin Nissirin warm

In einer Vierergruppe hätte mindestens der 2. Platz erreicht werden müssen, um die nächste Runde zu erreichen. Dass das mit dieser improvisierten Aufstellung schwierig werden könnte, zeichnete sich bereits im ersten Spiel gegen die Katharina-Heinroth-Grundschule ab. Obwohl diese ebenfalls in Charlottenburg-Wilmersdorf liegt, hatte unsere AG noch nie gegen diese Schule gespielt. Von Beginn an gerieten unsere Fußball-Mädchen unter Druck und schließlich gegen den klar überlegenen Gegner in Rückstand.

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Qendresa und Erva liefern sich spannende Zweikämpfe

Danach hielten sie aber das Geschehen offfen und kamen auch immer wieder zu Halbchancen, sodass die Partie noch nicht entschieden war. Praktisch in letzter Sekunde spielte dann Nesthäkchen Sofia einen Traumpass in den Lauf von Yasmin – und weil unsere Kapitänin beim Aufwärmen aus einer solchen Position immer getroffen hatte, war sich Herr Kohler dann auch schon vor dem Abschluss sicher, dass das der Ausgleich werden würde. Tatsächlich netzte Yasmin souverän ein und sicherte damit ihrem Team einen etwas glücklichen, aber durch das beharrliche Bemühen unserer Spielerinnen nicht unverdienten Punktgewinn.


Links: Ob Sarah ihrer Kapitänin wie gefordert den Ball überlässt? - Rechts: Immer hellwach und konzentriert: Sofia

Nun musste im zweiten Spiel gegen die Charles-Dickens-Grundschule, die zuvor gegen die Joan-Miro-Grundschule hoch verloren hatte, gewonnen werden. Dies schien eine machbare Aufgabe zu sein, hatten unsere Fußball-Mädchen doch beim Herbst-Soccerturnier zweimal gegen diesen Gegner gewonnen. Dieser präsentierte sich in der Halle jedoch weitaus zupackender und war unseren Spielerinnen, die zudem nur wenige Minuten Pause nach dem Spiel gegen die Katharina-Heinroth-Grundschule hatten, physisch überlegen. So mussten unsere Fußball-Mädchen eine knappe 0:1-Niederlage hinnehmen, die gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war, denn der letzte Kontrahent war die Joan-Miro-Grundschule, die an diesem Tag klar den stärksten Eindruck gemacht und ihre ersten beiden Spiele 5:0 und 3:0 gewonnen hatte.


Links: Gerade noch rechtzeitig spielt Sarah den Ball zu Sofia
Rechts: Obwohl sie in verschiedenen Trainingsgruppen trainieren, verstehen sich Sofia und Yasmin auf dem Spielfeld blendend

Schon rein statistisch war zu erwarten, dass die Joan-Miro-Grundschule auf einige starke Spielerinnen würde zurückgreifen können, ist doch deren Schülerzahl nahezu doppelt so hoch wie die unserer Schule. So war es dann auch, aber unsere Spielerinnen hielten gut dagegen und auch die wie schon im Spiel zuvor eingewechselten Qendresa (5b, Abwehr) und Sarah (4c, Sturm) wussten zu überzeugen. Mit 0:2 verloren unsere Fußball-Mädchen dann auch weniger hoch als die Konkurrenz.


Links: Yasmin hat alles unter Kontrolle - Rechts: Erva und Qendresa tauschen sich aus

Auch wenn das Ergebnis mit nur einem Tor und einem Punkt aus drei Spielen auf den ersten Blick ernüchternd wirkt und mit dem 3. Platz das Weiterkommen erstmals seit dem Schuljahr 2015/16 verpasst wurde, gab es keinen Grund, mit den gezeigten Leistungen unzufrieden zu sein: Unter den gegebenen Umständen versuchten unsere Fußball-Mädchen alles. Nissirin wirkte im Tor zwar nicht immer sattelfest, doch für eine Debütantin zeigte sie eine ansprechende Darbietung. Isabella und vor allem Erva verteidigten konsequent und mit aller Entschlossenheit, Sofia überzeugte mit ihrem tollen Pass im ersten Spiel und Kapitänin Yasmin schoss nicht nur das einzige Tor, sondern ging auch mit einem unglaublichen Laufpensum voran.


Links: Gespanntes Warten auf den Turnierbeginn - Rechts: Ein letztes Trainingsspiel, dann geht es los

Wenn dann trotz aller Bemühungen zwei Mannschaften eben besser sind, muss man das sportlich akzeptieren, und als Anerkennung für ihre Anstrengungsbereitschaft lud Herr Kohler seine Spielerinnen noch in das Bäckerei-Café am Steinplatz ein, wo der Wettkampf-Tag bei erfrischenden Getränken und süßen Leckereien seinen Ausklang fand.


Die Spielerinnen erschöpft bei der Siegerehrung - und sichtlich zufrieden beim Ausklang im Bäckerei-Café

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

7. Dezember 2018
Die Weihnachtsgeschichte in Gemälden:
Die Klasse 4b besucht die Gemäldegalerie


Faszination Geschichte: Die 600 Jahre alten Gemälde üben einen nachhaltigen Eindruck auf die Schüler aus

Noël aus der Klasse 4b berichtet:
Wir sind am 7.12.2018 in die Gemäldegalerie gegangen. Wir haben Bilder aus dem 16. und aus dem 17. Jahrhundert gesehen. Das Thema auf den Bildern war die Jesusgeburt. Eine Frau hat uns durch die Gemäldegalerie geführt und hat uns Fragen zu den Bildern gestellt und hat auch auf unsere Fragen geantwortet. Wir haben anschließend auch ähnliche Bilder gemalt. Ich fand es interessant.


Vor der Praxis steht die ausführliche Bildbetrachtung, die Schüler entdecken viele Details in den Gemälden

Mohammed aus der Klasse 4b berichtet:
Die Klasse 4b war in der Gemäldegalerie. Eine Frau hat uns durch die Galerie geführt. Wir haben uns Gemälde angeschaut, die von Jesus handelten, wie er geboren wurde und wie er am Kreuz starb. Wir konnten nicht alle Bilder sehen. Nach der Pause haben wir Bilder zur Weihnachtsgeschichte gemalt. Die meisten haben das Thema gemalt, wie Maria und Joseph auf dem Esel nach Bethlehem zur Volkszählung gegangen sind. Mir hat es gefallen, weil wir malen durften.


Die Schüler vertieft in der ästhetischen Praxis

Marie-Luise aus der Klasse 4b berichtet:
Wir sind von der Schule aus zum U-Bahnhof Deutsche Oper gelaufen und sind mit der U-Bahn gefahren. Als wir an der Gemäldegalerie angekommen sind, empfing uns eine Dame, die uns durch die Gemäldegalerie führte. Sie hat uns erzählt, dass die ältesten Bilder in der Gemäldegalerie 800 Jahre alt sind. Sie hat uns zuerst die älteren Bilder gezeigt. Auf den Bildern war Jesus zu sehen, wie Jesus am Kreuz hing oder Maria die Botschaft vom Erzengel bekommen hat, dass sie schwanger ist. Auf einem Bild war auch zu sehen, wie Jesus im Stall auf dem Heu in der Krippe lag. Dann hat uns die Frau ein bisschen über die Bilder erzählt. Am Ende haben wir Bilder gemalt, welche von der Weihnachtsgeschichte handelten.


Links: Riem arbeitet an ihrem Krippenbild - Rechts: Die Bilder können sich sehen lassen: Bildbetrachtung zum Abschluss

Bericht: Noël, Mohammed, Marie-Luise (Klasse 4b) - Fotografien: Herr Post

6. Dezember 2018
Die 6a kürt ihre besten Vorleser!


Die strahlenden Klassensieger Erva und Mert

Jedes Jahr nimmt unsere Schule am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels teil. Doch bevor der Schulsieger die Ludwig-Cauer-Grundschule auf Bezirksebene und vielleicht sogar noch darüber hinaus vertreten kann, müssen zunächst in den 6. Klassen die besten Vorleser ermittelt werden. Heute war es in der 6a soweit!


Alex und Anas lesen ihren geübten Text vor

Gleich zwölf hochmotivierte Kinder stellten sich dem Wettbewerb und dem kritischen Urteil ihrer Mitschüler, ihrer Lesepatin Frau Sense und ihres Klassenlehrers Herr Kohler. Bestens vorbereitet und auf erfreulich hohem Niveau präsentierten die Vorleser ihre Texte.


Gleich zwölf Kinder stellten sich dem Wettbewerb, darunter auch Martin und Meltem

Nachdem alle zwölf Teilnehmer vorgetragen hatten, durfte jeder seine Favoriten für die 2. Runde wählen, bei der ein ein unbekannter Text vorgetragen werden musste. Zwei Teilnehmer wurden von der Klasse ausgewählt, zwei von Frau Sense und zwei von Herrn Kohler.


Gebannt folgt die Klasse den Vorträgen von Isabella und Adil

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Gründlich wurden die Stimmen ausgezählt, dann stand das amtliche Endergebnis fest: Von ihren Klassenkameraden wurden Alex und Mert ausgewählt, von Frau Sense Meltem und Sadiye und von Herrn Kohler Erva und Yasmin.


Links: Zeynep stellt ihr Buch vor - Rechts: Bestens vorbereitet qualifizierte sich Yasmin für die Finalrunde

Nach einer kurzen Pause ging es mit dem Vortragen des unbekannten Textes weiter. Herr Kohler hatte dafür das Jugendbuch „Löcher – Die Geheimnisse von Green Lake“ ausgewählt. Auch hierbei zeigten die Wettbewerbs-Teilnehmer sehr starke Leistungen. Nachdem alle sechs Finalisten vorgetragen hatten, wählten die Kinder Mert und Frau Sense und Herr Kohler Erva zu den Klassensiegern! Die beiden werden nun am 13. Dezember gegen die Sieger der 6b und 6c zum Schulentscheid antreten.


Die Finalisten Sadiye, Yasmin und Alex (linkes Bild) sowie Meltem, Erva und Mert (rechtes Bild)

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

5. Dezember 2018
Woher das Wasser wirklich kommt...
Die Klasse 4b besucht das Wasserwerk Beelitzhof


Links: Hier ist es zu laut, das Maschinenhaus mit den Pumpen darf nur von außen besichtigt werden
Rechts: Ein Tiefbrunnen wird besichtigt, der Deckel muss aber zu bleiben

Mina aus der Klasse 4b berichtet:
Unsere Klasse hat das Wasserwerk Beelitzhof besichtigt. Eine Frau hat uns erklärt, wie das dort alles funktioniert. Als erstes hat sie uns die Zentrale gezeigt. Gegenüber war das Maschinenhaus mit dem Pumpen, da durften wir aber leider nicht rein. Als nächstes hat sie uns einen Tiefbrunnen gezeigt. Die Tiefbrunnen sind 170 Meter tief.

Dann sind wir zur Belüftungsanlage gegangen. Da gab es ganz viele Düsen. Aus den Düsen kam ganz viel Wasser heraus gespritzt. Unter der Belüftung war das Reaktionsbecken, da ist das Eisen und Mangan, das sich im Wasser befindet, zu Flocken geworden. Anschließend sind wir zum Schnellfilter gegangen. Da werden die Flocken aus dem Wasser gefiltert. Am Reinwasserbehälter konnten wir Reinwasser und Rohwasser probieren. Rohwasser enthält noch Mangan und Eisen, es kommt direkt aus dem Tiefbrunnen und ist noch nicht gefiltert. Das Rohwasser hat nach Metall geschmeckt. Vielen schmeckte es nicht. Mir schmeckte es aber gut.

Dann kam das Maschinenhaus an die Reihe, da durften wir, wie bereits am Anfang gesagt, nicht rein. Aber wir konnten die Pumpen von draußen sehen. Von hier wird das Wasser zu uns nach Hause gepumpt, wir können es trinken und für andere Zwecke nutzen.


Links: In der Belüftungsanlage flockt das im Rohwasser enthaltene Eisen und Mangan durch Sauerstoffkontakt aus
Rechts: Die Eisen- und Manganflocken werden im Schnellfilter aus dem Wasser gefiltert

Jakob aus der Klasse 4b berichtet:
Ich und meine Klasse, die 4b, waren im Wasserwerk. Zu erst haben wir über den Tiefbrunnen gesprochen. Der Tiefbrunnen ist so tief wie der Funkturm hoch. Danach gingen wir ins Wasserwerk. Hier waren wir in einem riesigen Raum, dort waren ein paar Fenster, dahinter waren die Schnellfilterbecken. Auf der gegenüberliegenden Seite waren die Belüftungsanlage und darunter das Reaktionsbecken.
Danach waren wir noch in zwei weiteren Hallen. Die letzte Station, das Maschinenhaus, konnten wir nur durch eine geschlossene Tür sehen, weil es im Maschinenhaus zu laut ist.
Im Wasserwerk war es ziemlich interessant.


Links: Unter dem Schnellfilter stellen sich die Schüler an, um Rohwasser zu verkosten
Rechts: Um das Wasser im Reinwasserbehälter zu sehen, müssen die Schüler genau hinsehen

Zarah aus der Klasse 4b berichtet:
Wir sind am Mittwoch, den 5.12.2018 in das Wasserwerk gegangen. Dort haben wir Tiefbrunnen gesehen. Sie pumpen das Grundwasser ins Wasserwerk. Danach haben wir die Belüftung gesehen, da wird das Wasser versprüht. Dann haben wir Rohwasser getrunken, es hat nach Metall geschmeckt. Jetzt haben wir die Schnellfilter gesehen. Sie filtern Eisen und Mangan aus dem Rohwasser. Eine Frau hat uns erklärt, wie das Wasserwerk funktioniert. Da haben wir alles gelernt und danach sind wir mit der S-Bahn zurück in die Schule gefahren. Es hat uns so viel Spaß gemacht.

Bericht: Mina, Jakob und Zarah (Klasse 4b) - Fotografien: Herr Post

4. Dezember 2018
Zeichnen wie Rembrandts Schüler: Die 6a im Kupferstichkabinett!


Theorie und Praxis für die Kinder der 6a

Ihr heutiger Ausflug führte die erfahrenen Museumsgänger der 6a in das Kupferstichkabinett. Dort hatten sie bereits im Vorjahr die Ausstellung über Willi Baumeister besucht und damals wie heute wurden sie von Frau Bellmann empfangen. Dieses Mal zeigte ihnen die herausragende Museumpädagogin die aktuelle Schau über die Rembrandt-Schule. Nach der Betrachtung der Kunstwerke durften die Kinder natürlich wieder selbst aktiv werden und zeichnen wie einst Rembrandts Schüler!


Fleißig am Skizzieren: Marius und Isabella

Jeder Künstler sehnt sich nach Erfolg, doch wenn dieser tatsächlich eintritt, bedeutet er auch eine Menge Arbeit: Rembrandt van Rijns Werke waren im goldenen Zeitalter der Niederlande so begehrt, dass unzählige der neureichen Kaufleute Bilder beim Barock-Meister in Auftrag gaben. Und weil Rembrandt diese Fülle gar nicht alleine bewältigen konnte, stellte er eine Menge Schüler ein, die ihm bei den Arbeiten zur Hand gingen.


Mert lässt sich von der Führung im Hintergrund nicht ablenken und vergleicht seine Ergebnisse mit Arda und Devrim

Dieser Sachverhalt wurde Kunsthistorikern erst spät bewusst und so werden nun viele Bilder, die einst Rembrandt selbst zugeordnet wurden, seinen Schülern zugeschrieben. Auf diese Thematik macht die aktuelle Ausstellung des Kupferstichkabinetts aufmerksam.


Links: Frau Bellmann macht die Kinder mit der richtigen Technik vertraut - Rechts: Arsenijs und Adil legen los

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Bereits in der Ausstellung wurden die Kinder mit Klemmbrett, Blatt und Bleistift ausgestattet, um erste Skizzen direkt am Objekt ausführen zu können. Im Foyer des Kunstforums ging es dann an die Detailarbeit.


Devrim hat sichtlich Spaß und Kasim ist hochkonzentriert!

Mit Pinsel, Tusche, Feder oder Rötelkreide empfanden die Sechstklässler den Zeichenstil Rembrandts nach und kamen zu faszinierenden Ergebnissen, die nun bereits den Klassenraum der 6a bereichern und dort auf die Kunstwerke treffen, die bei vorangegangenen Museumsbesuchen entstanden sind!


Links: Aidas Blick ist noch kritisch, während Emily mit ihrem Werk schon zufrieden ist - Rechts : Yasmin übt sich an der Tinte

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

30. November 2018
Das Hort-Tanzprojekt tanzt den Kietz


Tolle Bühne: Der Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg

Am Schloss Charlottenburg haben wir heute (20.11.) der Kälte getrotzt und uns warmetanzt. Dafür sind sehr schöne Fotos entstanden und auch den Tanzfilm konnten wir fortsetzen. Wir sind alle sehr aufgeregt, nur noch eine Woche und dann ist schon unsere Präsentation.

Als Nächstes steht die Generalprobe am Montag an.

Montag, 26.11.

Heute war unsere Generalprobe. Erstmal haben wir uns in der Schule getroffen, uns unsere tollen bunten Kuschelhoodies übergeworfen und uns im Schularten in einen Kreis gestellt und uns zusammen aufgewärmt.

Wir sind dann zum Lotto Laden gelaufen und haben auch dort und in der Bushaltestelle davor unsere Choreographie geübt und schließlich aufgenommen. Dann sind wir weiter zum Haus der Jugend gelaufen und haben auch dort in unseren Gruppen getanzt und die Tonaufnahmen eingespielt.

Noch drei Tage bis zur PRÄSENTATION!!!

Fotografien und Bericht: Frau Strokosch

29. November 2018
Die Willkommensklasse im Ökowerk


Links: Die Kinder preschen durch den Wald - Rechts: Cathrin Pempelfort erklärt Nadelbäume

Als Kontrast zu den Schulkinowochen lag unser nächstes Ausflugsziel in der Natur. Zum ersten Mal machte die Willkommensklasse einen richtigen Waldausflug.
Ziel war das Ökowerk am Teufelssee. Schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis, vom S-Bahnhof Heerstraße liefen wir 45 Minuten durch den Grunewald. Erstaunt erfuhren die Schüler, dass dieses große Waldgebiet auch zum Stadtteil Charlottenburg gehört. Der lange Fußweg wurde belohnt, wir hatten tatsächlich das Glück, zwei große Wildschweine durch den Wald rennen zu sehen! Zum Glück waren sie weit entfernt, sodass wir unseren Weg ungefährdet fortsetzen konnten. Angekommen im Ökowerk gab es eine Einführung zum Thema Wald. Mit Plakatwänden und Bildkarten hatten sich die Mitarbeiter sorgfältig auf eine Willkommensklasse vorbereitet. Thema war allgemein „Das Naturerlebnis Wald“ aber auch das Überwintern der Tiere in der kalten Jahreszeit.


Links: Larvenspuren an der Baumrinde - Rechts: Ein Dachsbau

Gleich zu Anfang lernten die Schüler den Unterschied zwischen Winterschlaf, Winterstarre, Winterruhe und Winteraktivität kennen. Dabei kam es zu erstaunlichen Ergebnissen, Kayra versetzte den Fuchs in Winterschlaf, Lara wähnte das Eichhörnchen in der Winterstarre und Ahmed meinte, die Schlange sei winteraktiv.


Links: Die Froschteiche im Winter - Rechts: Brigitte und Tanya untersuchen Kiefernnadeln

Im Laufe der Waldexkursion wurden alle Missverständnisse aufgeklärt, die Kinder bauten einen Kobel nach und schlüpften anschließend in die Rolle eines Eichhörnchens, das im Wald seine Nüsse versteckt. Im Laufe des Winters wacht es mehrmals auf und muss die Nüsse wiederfinden, ohne vom Dachs angegriffen zu werden. Gar nicht so leicht für die Kinder, die Nüsse wieder zu finden, besonders, wenn Praktikant Manuel Knappe als Dachs im Wald lauert.


Links: Bildkarten werden zugeordnet- Rechts: Das Wildschweinfell aus der Kiste

Zurück im Ökowerk wurde noch die berühmte Tierfellkiste ausgepackt und so bekamen die Schüler ein riesiges Wildschwein ganz aus der Nähe zu sehen. Kayra glaubte kaum, dass das Fell echt sei. „Aber wo ist das Tier jetzt?“ fragte er immer wieder. Am Schluss wurden noch die zugefrorenen Teiche auf dem Gelände besichtigt, in Winterstarre überwintern die Frösche tief unten auf dem Grund. Zurück ging es mit einer Wanderung zum S Bahnhof Grunewald.

Bericht und Fotografien: Frau Posth

28. November 2018
Bei den Schulkinowochen


Links: Die Klasse vor dem Filmkunst 66 - Rechts: Vor dem Kant Kino

Jedes Jahr im November finden bundesweit die Schulkinowochen statt, organisiert von der „Vision Kino“.
Dabei gibt es besondere Angebote für Willkommensklassen. Einfach verständliche Filme mit wenig Sprache, die trotzdem spannend sind. Für die Altersgruppe unserer Klasse zwischen acht und zwölf Jahren gab es wieder eine große Auswahl, wir entschieden uns sowohl für einen Spielfilm als auch einen Dokumentarfilm.


Links: Kinokarten für 3,50€ - Rechts: Spannung vor dem Film

Das „Filmkunst 66“ in der Bleibtreustraße zeigte „Emil und die Detektive“ in der Fassung von 1931. Restauriert und digitalisiert begeistert er das Publikum mit einer spannenden Verfolgungsjagd durch Berlin.
Die Schüler erkennen viele Berliner Motive wieder, den Kurfürstendamm, die Gedächtniskirche und den Potsdamer Platz. „Emil ist sehr mutig und er hat viele Freunde.“ sagt Ahmed und alle freuen sich, als der hinterlistige Dieb der Polizei übergeben wird. In der Klasse sprechen wir noch lange über den Film.
Die Schüler mit fortgeschrittenen Deutschkenntnissen leihen sich das Buch zum Film aus unserer Schulbibliothek aus, zum Glück sind sechs Exemplare vorhanden.
Der nächste Kinobesuch führt die Klasse ins nahegelegenen Kant Kino, hier sehen wir „Unsere Erde 2. Wie Sie die Welt noch nie gesehen haben.“, die preisgekrönte BBC Dokumentation.


Links: Einblick in den Vorführraum - Rechts: Materialien zum Film

In phantastischen Bildern wird ein Tag auf der Erde vom Sonnenaufgang bis zum nächsten Morgen gezeigt. Anschließend vertiefen wir den Wortschatz Pflanzen und Tiere im Klassenraum. Die Schüler sind gleichermaßen beeindruckt von allen Lebewesen, sie zählen ihre Lieblingstiere auf: die Pinguine, Galapagos-Echsen, Lemuren, Pandas, Haie, Wale, Löwen und das Faultier. Ahmed hat sich gemerkt: „Ein Zebrafohlen kann an einem Tag laufen und schwimmen lernen.“ Brigitte bemerkt: „Viele, viele Schlangen wollen die kleinen Echsen fressen, aber die rennen schnell weg.“
Und Tanya ist begeistert von den Braunbären, die ihren Rücken an einem Baumstamm reiben, um ihr Winterfell auszudünnen. Ihr Deutsch reicht noch nicht aus, um den Vorgang zu beschreiben, aber ihre pantomimische Darstellung ist ausdrucksstark.
Vision Kino stellt umfangreiches Material zur Nachbereitung zur Verfügung, auch zum Thema Kameraperspektiven und Tricks der Tierfilmer.
So haben wir noch lange Sprachanlässe und Stoff für viele Deutschstunden.

Fotografien und Bericht: Frau Posth

22. November 2018
Die Klasse 1/2e auf dem Juniorcampus


Die Klasse 1/2e auf dem Weg zum Juniorcampus

Nabil aus der Klasse 1/2e berichtet:
Wir haben uns gespiegelt in einem Löffel. Zum Beispiel ist die Acht eine symmetrische Zahl.

Daniel aus der Klasse 1/2e berichtet:
Wir haben gespielt. Wir haben gebaut. Wir haben im Kreis gesessen. Wir haben uns in einem Löffel gesehen, einmal normal und einmal Kopf über.

Anna aus der Klasse 1/2e berichtet:
Ich habe gespielt. Ich habe mich im Löffel umgekehrt gesehen. Ich habe symmetrische Formen gesehen. Mir hat es gut gefallen.

Bericht: Nabil, Anna, Daniel aus der Klasse 1/2e - Fotografien: Frau Winter

20. November 2018
Der Hort im Aquarium

In den Ferien ging es für die Kinder unter anderem auch ins Aquarium. Neben Haien, Piranhas und Co konnten wir den Krokodilen beim entspannen zusehen und Spinnen aus nächster Nähe betrachten. Eine spannende Sache für Jung und Alt.

Fotografien und Bericht: Herr Heine

19. November 2018
Porträts von interessanten Menschen
Die Klasse 4b in der Berlinischen Galerie


Links: Gemeinsame Bildbetrachtung - Rechts: Riem skizziert den Flötenbläser (1900) von Julie Wolfthorn

Tuana aus der Klasse 4b berichtet:
Wir waren in der Berlinischen Galerie. Es gab hier viele schöne Gemälde. Empfangen wurden wir von zwei Frauen, die auch dort arbeiteten. Als erstes haben wir ein Spiel gespielt, in dem es darum ging, in die Rolle einer Person zu schlüpfen, die auf einer Karte abgebildet war, die wir davor bekommen haben. Danach durften wir mit einem Zeichenblock durch die Ausstellung gehen und sollten Porträts oder Gemälde aussuchen und eine Person abzeichnen, die uns besonders gefiel. Ich habe mir ein Gemälde ausgesucht, auf dem ein junge Frau mit einem Hund abgebildet war. Danach sind wir wieder in den Raum gegangen, in dem wir zuvor das Spiel gespielt haben. Wir durften uns fotografieren. Dann wurde das Foto ausgedruckt und unter Transparentpapier gelegt und wir haben es abgepaust. Wenn man das Foto nach dem man es abgepaust hatte hervorzog, war das Foto auch auf dem Transparentpapier zu sehen, allerdings abgezeichnet. Unser Ziel war es, wenn alle fertig waren, eine Versammlung hergestellt zu haben. Es war toll!


Links: Julia wird fotografiert - Rechts: Mimo ist fasziniert von der "Tür" - eine Nachkriegsarbeit des Künstlers Werner Heldt

Selen aus der Klasse 4b berichtet:
Wir waren in der Berlinischen Galerie zu einem Workshop. Eva und Barbara haben den Workshop geleitet. Wir haben uns erst vorgestellt, dann haben wir eine Aufgabe bekommen. Wir sollten uns ein Bild aussuchen und dann abzeichnen. Ich habe einen Mann mit einer Brille gezeichnet. Der Mann war der Direktor des Ägyptischen Museums in Berlin. Ich habe die Person gewählt, weil die Person sehr modern und sehr intelligent aussah. Zum Schluss haben wir uns mit dem Tablet fotografiert. Als die Bilder fertig ausgedruckt waren, mussten wir das Bild hinter Transparentpapier legen. Als wir das gemacht hatten, pausten wir unsere Fotografie durch. Mir ist die Zeichnung sehr gelungen. Das nennt sich wahre Kunst. Mit hat es gefallen.

Arvan aus der Klasse 4b berichtet:
Wir waren in der Berlinischen Galerie. Wir haben uns vorgestellt. Dabei haben alle gesagt, was sie gerne machen. Selen war ehrlich und hat gesagt, dass Kunst nicht so ihr Ding ist. Etwas später sind wir zu einem sehr großen und schönen Bild in der Ausstellung gegangen. Die Menschen auf dem Bild sahen aus wie echt. Wir mussten auch einen Menschen, den wir uns auf einem Bild aus der Ausstellung ausgesucht haben, abzeichnen. Ich habe ein Bild vom Künstler Otto Dix gewählt. Anschließend haben wir die Zeichnungen ausgeschnitten und auch auf das Transparentpapier geklebt.


Links: Besonders die Bilder der Neuen Sachlichkeit haben es den Schülern angetan (hier Werke von Schad und Dix)
Rechts: Mina hat sich eine Fotografie ausgewählt

Mohamed aus der Klasse 4b berichtet:
Wir haben auch jeder ein Kärtchen bekommen. Auf den Kärtchen waren Personen abgebildet, die auf den Bildern in der Ausstellung zu sehen sind. Wir mussten uns in die Person versetzen, die auf der Karte abgebildet war. Ich habe gesagt, dass ich der größte Mensch bin und Max heiße.
Danach haben wir von uns Fotos gemacht. Danach musste man einen Menschen abmalen, den wir auf den Bildern in der Ausstellung interessant fanden. Mir hat es sehr gefallen. Besonders, dass wir allein durch das Museum gehen durften.

Riem aus der Klasse 4b berichtet:
Mein Malerlebnis
Am Anfang haben wir erstmal viel geredet und uns auch gegenseitig vorgestellt. Wir haben uns auch gegenseitig fotografiert. Wir haben auch ein Spiel gespielt. Wir haben dazu Karten bekommen, auf denen Menschen abgebildet waren und wir haben so getan, als wären wir diese Menschen.
Nach der Pause haben wir einen Skizzenblock bekommen und haben ein Porträt gemacht. Ich habe mir ein Bild von der Künstlerin Julie Wolfthorn ausgesucht. Ich habe ihr Bild abgemalt, weil ich gerade an dem Bild vorbeikam und es mir richtig gefallen hat, so wie noch kein Bild zuvor. Die Person auf dem Bild sah so aus, als ob sie sehr glücklich ist. Sie hatte eine Flöte in der Hand.


Links: Selen ist beeindruckt von Porträtstudie des Direktors des Ägyptischen Museums Adolf Erman (1905), gemalt von William Pape
Rechts: Das Gruppenbild entsteht, die Schüler bringen sich mit ihrem Porträt in Gesellschaft mit den Porträts, die sie von den Bildern der Ausstellung angefertigt haben.

Berichte: Tuana, Selen, Arvan, Mohamed und Riem aus der Klasse 4b - Fotografien: Herr Post

15. November 2018
Die Geschichte in der Bücherei im Rathaus


Emilia und Philine aus der Klasse 5c berichten:

Am 13.11.2018 sind wir mit der Klasse 5a in die Bücherei gegangen. Als wir dort angekommen sind, sind wir in die Jugendabteilung gelaufen. Wir setzten uns hin und der Mann begrüßte uns herzlich.
Dann erzählte er uns eine Geschichte und sie begann mit einer Maultrommel. Die Geschichte, die er uns erzählte, war sehr spannend und er hat sie sehr gut vorgetragen, sodass wir uns die Geschichte alle gut vorstellen konnten.
Nach der Geschichte haben wir uns auf die Treppen gestellt und ein schönes Foto gemacht. Dann sind wir wieder zurück zur Schule gegangen.

Das war ein toller Ausflug!

Bericht: Emilia und Philine aus der Klasse 5c - Fotografien: Frau Hellmann

12. November 2018
Die Klasse 5c beim Radiointerview

Ismail aus der Klasse 5c berichtet:

Wir hatten ein Interview am Freitag, den 19.10.2018. Ein Radioreporter ist zu uns in die Schule gekommen. Unser Thema war Medien. Wir sollten das sagen, was wir zu diesem Thema wissen: Youtube, Cyber-Mobbing, Snap chat, Facebook, Whats App, Instagram, Twitter und Messenger.
Am meisten habe ich über Cyber-Mobbing geredet. Es war schön und hat Spaß gemacht.

Bericht: Ismail aus der Klasse 5c - Fotografien: Frau Hellmann

5. November 2018
Die Klasse 4b macht eine musikalische Weltreise durch Musikgeschichte


Die Klasse 4b im neu eröffneten Pierre Boulez Saal

Tuana aus der der Klasse 4b berichtet:
Wir war meine Klasse und ich im Pierre Boulez Saal. Als erstes wurde ein kurzes Stück von 13 Musikern vorgespielt.
Danach kam ein Dirigent und hat sich vorgestellt. Er hat von seinem Urgroßvater Professor Edward den Ersten erzählt. Er ist nämlich um die Welt gereist. In manchen Ländern hatte er die Musik aufgenommen, die dort von Musikern gespielt wurde.
Von der Decke hing eine elektronische Leinwand, auf der sein Urgroßvater auch abgebildet war. Leider ist er schon tot.
Auf dem Dachboden hat der Dirigent aber die alten Schellackplatten des Urgroßvaters gefunden, auf denen sein Urgroßvater, Musik aufgenommen hatte, die in den Ländern seiner Weltreise gespielt wurde. Der Dirigent hat die Schallplatten vorgespielt, die 13 Musiker haben dann aber weitergespielt. So haben wir die vielen Musikstile der Welt kennengelernt. Es war superschön!


Am Ende sprechen die Kinder von sich aus die Musiker an, denn sie haben viele Fragen, die die Musiker ihnen gerne beantworteten.

Bericht: Tuana aus der der Klasse 4b - Fotografien: Herr Post

12. November 2018
Aktuelles aus dem Hort: Die Werkstatt AG startet

Die Werkstatt AG beginnt die Saison mit dem Thema Schattenspiel.
Wir treffen uns immer am Freitag zwischen 14 und 15 Uhr.

Bericht und Fotografie: Hans Martin van Well.

Copyright (c) 2017 by Ludwig-Cauer-Grundschule