22. März 2018
Vom 14. bis 16. Februar fand im Haus der Jugend Charlottenburg die alljährliche Konfliktlotsenausbildung statt. 16 Kinder der fünften Klassen, der Ludwig-Cauer GS wurden ausgebildet. Was sind eigentlich Konfliktlotsen? Welche Fähigkeiten müssen Konfliktlotsen entwickeln? Weshalb ist Allparteilichkeit so wichtig? Warum muss alles vertraulich behandelt werden? Dürfen Konfliktlotsen streiten? Bericht: Frau Voutsis - Fotografien: Herr Müller |
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21. März 2018 Spannende, aber auch anstrengende Wochen liegen hinter der Klasse 5a: Weil das Schuljahr verhältnismäßig spät begonnen hatte, durch das Nach-vorne-Rutschen Berlins im Sommerferienkalender der Bundesländer aber drei Wochen früher enden wird als im Vorjahr, ist das zweite Halbjahr ungewöhnlich kurz. Deshalb mussten Aktivitäten wie die Ausbildung der Konfliktlotsen oder Museumsgänge und schulische Notwendigkeiten wie Klassenarbeiten auf weniger Wochen als üblich verteilt werden. Doch die Fünftklässler klagten nicht, sondern lernten fleißig auf Mathe-, Englisch- und Gewi-Arbeiten und bewältigten diese so erfolgreich, dass es in einem Jahr Gymnasial-Empfehlungen regelrecht regnen wird, wenn dieses Niveau gehalten werden kann. Auch bei den Exkursionen begeisterten die Kinder die Museumspädagogen und ihren Klassenlehrer mit ihrem Interesse und ihrem Lerneifer, sodass sie sich in der Woche vor den Osterferien eine Belohnung redlich verdient hatten! Geplant war, zunächst das Kupferstichkabinett am Kulturforum am Potsdamer Platz zu besuchen und dort einen Workshop zu Willi Baumeister durchzuführen, dessen zeichnerischem Werk dort momentan eine Sonderausstellung gewidmet ist. Im Anschluss sollte es dann in den Food Court der Mall of Berlin gehen. Dieser Ort wurde schon einmal in der 3. Klasse als Notlösung aufgesucht, als der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt geschlossen worden war. Und weil es den Kindern damals großen Spaß gemacht hatte, sich in Kleingruppen im riesigen Food Court frei zu bewegen und unter dem reichhaltigen Angebot das leckerste Essen und Trinken auszuwählen, stand heute als Anerkennung für die tollen Leistungen der letzten Wochen wieder ein Ausflug nach dem Motto „Kunst und Kulinarik“ an! Während die 5a bereits vier der fünf Museen der Museumsinsel besucht hat – zum Teil sogar mehrfach – und die Museen gegenüber des Charlottenburger Schlosses bereits als ihre Haus- und Hofmuseen bezeichnen kann, hatte es die Klasse bislang noch nicht auf das Kulturforum am Potsdamer Platz verschlagen. Das sollte sich heute ändern, denn Klassenlehrer Herr Kohler und Kunstlehrer Herr Post führten die Kinder in das Kupferstichkabinett, wo eine Sonderausstellung über Willi Baumeister residierte. Begeistert stellten die wie immer sehr interessierten und neugierigen Schüler fest, dass der 1955 gestorbene Künstler wie ihr Klassenlehrer aus Stuttgart stammte. Das war aber nicht der einzige Grund, warum Herr Kohler diesen Workshop ausgewählt hatte, denn es war sehr faszinierend, wie Willi Baumeister mithilfe einfacher Formen wie Halbkreisen, Rechtecken oder Ovalen komplexe Figuren erschaffen hatte. Ausgehend meist von einer großen Fläche für den Bauch entstanden so griechische Götter, Frauendarstellungen oder Sportler wie Handballspieler. Weiterlesen... Nachdem die Kinder einige Werke betrachtet hatten und dabei mehr Entdeckungen machten und Vermutungen anstellten, als die sehr gute Museumspädagogin verarbeiten konnte, durften die Kinder in Gruppen sich eine Sportlerdarstellung erschließen oder zu einer Serie von Zeichnungen eine Geschichte erzählen. Anschließend erhielten sie ein blaues Blatt Papier und einen weißen Stift, um im Stile Baumeisters Zeichnungen und Radierungen anzufertigen. Bereits hier entstanden faszinierende Werke, doch die eigentliche praktische Arbeit im Atelier folgte erst noch! Im Atelier angekommen, erhielten die Kinder von ihrer engagierten Führerin zahlreiche weitere Tipps und Ideen mit auf den Weg. Wie Baumeister begannen sie zumeist mit einer großen bauchigen Fläche und entwickelten daraufhin Ideen, welche Figur – ob Tier, Mensch oder Fabelwesen – daraus entstehen könnte. Einige Kinder wie Erva verließen auch schon bald die gegenständliche Ebene und betraten das Reich der Abstraktion! Auch der Zufall spielte eine Rolle, indem die Kinder etwa mit geschlossenen Augen Figuren ausschnitten und diese collagenartig auf ihr gezeichnetes Werk aufklebten. Am Ende entstanden sehr individuelle und hochinteressante Werke, die bei der abschließenden Präsentation Kinder, Museumspädagogin und Lehrer in Begeisterung versetzten! Diese Werke und die im Museumsbereich entstandenen kleinen blau-weißen Bilder schmücken jetzt den Klassenraum der 5a, der seiner Transformation in eine Galerie damit ein weiteres Stück nähergekommen ist! Schließlich ging es zu Fuß weiter Richtung Mall of Berlin. Vorbei an den Überresten der Berliner Mauer am Potsdamer Platz erreichte die Klasse schnell die Mall und dort den riesigen Food Court. Die vorab im Klassenraum gebildeten Kleingruppen machten sich auf den Weg und probierten sich durch die kulinarischen Leckerbissen aus aller Welt. Nach über einer Stunde trafen sich die satten und zufriedenen Fünftklässler wieder – und freuen sich nach diesem tollen Ausflug bereits auf die Aktivitäten nach den Osterferien, wenn unter anderem für die Fußball-Mädchen das Vorrundenturnier der Mädchen-Soccer-Serie und als großer Höhepunkt die Klassenfahrt nach Kronach im Frankenwald bevorstehen. Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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20. März 2018 Nachdem die letzten Ausflüge die Klasse 5a ins Pergamon-Museum zu einem Kalligrafie-Workshop und zum Schlittschuhlaufen in die Eissporthalle geführt hatten, stand für die Fünftklässler heute wieder einmal ein Besuch in ihrem Haus- und Hofmuseum, der Sammlung Scharf-Gerstenberg, bei ihrer Lieblings-Museumspädagogin an. Frau Ott-Seelow hatte die Kinder bei verschiedenen Anlässen und in verschiedenen Museen von der 3. bis zur 5. Klasse bereits mit den Traumwelten des Surrealismus, den Scherenschnitten Henri Matisse', den Farbkompositionen der expressionistischen Brücke-Künstler und mit Picassos kubistischen Portraits vertraut gemacht. Heute nahm sie die Schüler mit auf eine Reise in die fantastische Welt des Yves Tanguy, einem Surrealisten, dem gerade eine große Sonderausstellung in der Sammlung Scharf-Gerstenberg gewidmet ist. Nachdem das Wiedersehen mit Frau Ott-Seelow gebührend gefeiert worden war, ging es ausnahmsweise nicht zuerst in die Ausstellung, sondern gleich in das Atelier. Weil die Kinder im Stile Tanguys ein druckgrafisches Werk erschaffen sollten, musste für dieses zunächst einmal der Hintergrund mit Acrylfarben hergestellt werden. Dieser sollte während des dann folgenden Besuchs der Museumsräume Zeit zum Trocknen bekommen. Ausgestattet mit zumeist zwei oder drei Farben, machten sich die Nachwuchskünstler an die Arbeit und gaben sich sehr viel Mühe, die Übergänge zwischen den Farbtönen fließend zu gestalten. Anschließend ließen sie ihre vielversprechenden Werke zum Trocknen zurück und begaben sich in den Teil des Museums, in welchem sie sich einst als Viertklässler selbständig die damalige Sonderausstellung „Surreale Sachlichkeit“ erschlossen hatten. Wieder einmal machten die Kinder die Erfahrung, dass ein Museum kein statischer, immer gleich bleibender Ort ist, denn die damals ausgestellten Bilder waren nun den Werken Yves Tanguy gewichen. Zunächst sahen die Schüler das kryptische Werk „Je suis venu comme j'avais promis. Adieu“, das ihnen ihr Klassenlehrer Herr Kohler zur Vorbereitung des Ausflugs bereits im Klassenraum als Poster gezeigt hatte: Eine qualmende Säule mit merkwürdigen Zeichen, ein im Rauch fliegender Fisch und eine große Frauenfigur im Hintergrund gaben allerlei Stoff zum Spekulieren, was Tanguy hier wohl hatte ausdrücken wollen. Dass Künstler manchmal auch nur große Kinder sind, die gerne spielen, wurde in einer Vitrine deutlich, welche die Produkte einer auch als Kinderspiel bekannten Zufallstechnik zeigte: Dabei hatte Yves Tanguy mit zwei Künstlerkollegen ein Papier genommen, einer hatte einen Kopf gezeichnet, das Blatt dann gefaltet, sodass der zweite nur den Halsansatz, nicht aber den Kopf sehen konnte. Der zweite malte daraufhin den Oberkörper, faltete das Blatt abermals und legte es dem dritten zum Ergänzen der Beine vor. Dabei entstanden angesichts der Kreativität und Fantasie der Surrealisten sehr bizarre und manchmal auch sehr komische Figuren! Nach der Betrachtung einiger weiterer Arbeiten von Yves Tanguy durften sich die Kinder selbständig durch die Ausstellung bewegen und Skizzen zu den Werken anfertigen, die sie besonders ansprachen. Begeistert begaben sich die Fünftklässler auf Entdeckungsreise und zeichneten detailgetreu ihre Lieblingsbilder nach. Manche Kinderzeichnung, etwa von Klassenkünstler Arsenijs, übertraf beinahe die Qualität des Originals! Als schließlich die Rückkehr ins Atelier anstand, waren manche Kinder noch immer voller Akribie beim Skizzenerstellen. Osama zum Beispiel zeichnete den gesamten Weg zum Atelier, der auch über eine Wendeltreppe führte, im Laufen ungerührt weiter, sodass sein Klassenlehrer aufmerksam und auch etwas besorgt hinter ihm lief, um ihn bei etwaigem Stolpern und Abstürzen auffangen zu können! Weiterlesen... Im Atelier wieder angekommen, mussten einige Kinder die Entdeckung machen, dass ihr Hintergrund noch nicht vollständig getrocknet war. Doch auch auf solche Umstände ist man in der Sammlung Scharf-Gerstenberg vorbereitet: Im Nebenraum lag ein Föhn griffbereit, mit dem die Kinder ihre Bilder in Windeseile trocken bekommen konnten. Unterdessen führte Frau Ott-Seelow die Schüler in die Technik der Ölpause ein: Dabei wird die Rückseite des Skizzenblattes mit Ölfarbe bestrichen und anschließend mit der schwarzen Seite voraus auf den Hintergrund gelegt. Nun zeichnet man mit Bleistift die Linien der Skizze nach, die man am Ende auf dem Hintergrund haben möchte. Wenn man schließlich das Skizzenblatt abzieht, sieht man die abgepausten Linien und Flächen in schwarzer Farbe auf dem Hintergrund! Auch bei dieser nicht ganz einfachen Technik strengten sich die Fünftklässler hingebungsvoll an und verhinderten so, dass ihr fertiges Werk durch zu viel Ölfarbe oder zu plumpes Nachzeichnen nur wie ein großer schwarzer Fleck ausgesehen hätte. Bemerkenswert war auch die Entwicklung, die viele Kinder seit den ersten Museumsbesuchen genommen haben: Fehlten früher oft noch die Geduld und die Ausdauer, das vielversprechende Anfangsniveau bis zum Schluss zu halten, zeigen die Schüler mittlerweile den Ehrgeiz und den unbedingten Willen, ihr Bild zu einem gelungenen Ende zu bringen. Yasmin beispielsweise arbeitete heute unglaublich konzentriert und war auf ihr Produkt zurecht sehr stolz! Nach diesem wieder sehr erfolgreichen Ausflug freut sich die Klasse nun auf den morgigen Mathe-Känguru-Wettbewerb, an dem fast alle Kinder der 5a teilnehmen werden. Auch die nächste Exkursion findet noch vor den Osterferien statt: Am kommenden Dienstag besucht die Klasse erstmals das Kupferstichkabinetts am Kulturforum, um sich mit den Figurenwelten von Willi Baumeister auseinanderzusetzen, und anschließend geht es als Belohnung für die hervorragenden Leistungen und das großartige Verhalten der Klasse noch in den Food Court der Mall of Berlin! Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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Schon zum vierten Mal nehmen unsere Fußball-Mädchen in diesem Schuljahr an der Mädchen-Soccer-Serie der Initiative „Integration durch Sport“ teil, einem großen Bandenfußballturnier, bei dem 72 Teams in sechs Vorrundengruppen um den Einzug in die Endrunde kämpfen. Zweimal war unsere Schule bereits Gastgeberin eines der sechs Vorrundenturniere. Im letzten Schuljahr gingen wir noch einen Schritt weiter: Damals fand zum ersten Mal die große Eröffnungsveranstaltung in unserer Aula statt und weil kurzfristig der Jahn-Sportpark als Spielstätte für das Finalturnier ausfiel, wurde sogar die große Endrunde der zwölf besten Teams auf unserem Schulhof ausgetragen. Auch in diesem Schuljahr lädt unsere Schule zu einem Vorrundenturnier und stellte unsere Aula für die Eröffnungsveranstaltung zur Verfügung. Über 150 Gäste aus allen Bezirken Berlins, darunter viele in den letzten drei Jahren gewonnene Freunde, konnten wir in unserer Schule begrüßen! Im Mittelpunkt der Eröffnungsveranstaltung stand wie immer die Auslosung der Länder. Eine große Besonderheit der Mädchen-Soccer-Serie ist nämlich, dass die Mannschaften nicht in ihren gewöhnlichen Schultrikots antreten, sondern in den Farben des Landes, dem sie zugelost werden. In den letzten drei Jahren traten unsere Fußball-Mädchen für so unterschiedliche Länder wie Turkmenistan, Bolivien, Paraguay, Zypern, Argentinien und Wales an. Da außerdem jede Mannschaft zu ihrem Land ein Plakat gestalten soll, hofften unsere Fußball-Mädchen in diesem Jahr auf ähnlich spektakuläre Länder wie den zweimaligen Weltmeister Argentinien, den sie im Vorjahr vertreten durften! Die erste Vorrundengruppe durfte in diesem Jahr Yasmin (5a) auslosen, die Kapitänin unserer Mädchen-Auswahl, die bereits im letzten Jahr als Viertklässlerin maßgeblichen Anteil am damaligen Finaleinzug unserer Mannschaft hatte! Anders als so mancher Profisportler, der bei Pokal-Auslosungen im Fernsehen die Loskugeln nicht geöffnet bekommt, erledigte Yasmin ihre Aufgabe als Glücksfee mit Bravour! Da das Vorrundenturnier auf unserem Schulhof am 24. April das erste der diesjährigen Soccer-Serie sein wird, loste Yasmin auch gleich die Länder für unsere beiden Teams aus. Gespannt fragten sich ihre Mitspielerinnen auf den Zuschauerrängen, welche Länder ihre Kapitänin ihnen bescheren würde. Schließlich fiel die Entscheidung: Unsere erste Mannschaft, bestehend aus Yasmin, ihren Klassenkameradinnen Erva und Sadiye sowie Sham (5b) und Dunia (6a), wird für Kroatien antreten, die Heimat von Real-Madrid-Star Luka Modric. Team 2 mit Meryem, Aida, Isabella, Emily (alle 5a) und Hajrija (6b) bekam mit Finnland ein Land zugelost, das eher mit Rentieren und einem vorbildlichen Schulsystem als mit fußballerischen Erfolgen assoziiert wird. Hoffen wir dennoch, dass unsere Spielerinnen in den kroatischen und finnischen Farben ähnlich erfolgreich sein werden wie in den Vorjahren, als bei allen Teilnahmen immer mindestens der 3. Platz beim Vorrundenturnier erreicht worden war und zweimal sogar die Qualifikation für das große Endrundenturnier gelungen war! Neben der Auslosung sorgte auch das bunte und vielfältige Rahmenprogramm für Begeisterung. Die Mädchen vom Jugendzentrum Centre Talma in Reinickendorf überzeugten die Fußballspielerinnen zunächst mit ihrer tänzerischen Darbietung und bezogen diese anschließend sogar mit ein. Es folgte der gelungene Auftritt der Afrika-AG der Charles-Dickens-Grundschule. Wie in den Vorjahren sorgte auch die famose Mischung aus Tanz und asiatischen Kampfsport-Techniken für staunende Gesichter im Publikum – sogar Schwerter kamen zum Einsatz! Neben diesen bewährten Darbietungen hatten sich die Veranstalter von „Integration durch Sport“ aber auch Neues einfallen lassen: Das DOSB-Maskottchen „Trimmi“ machte erstmals unserer Aula seine Aufwartung und stand geduldig für Fotos mit den Nachwuchs-Sportlerinnen zur Verfügung. Ebenfalls eine Premiere war der Auftritt des Fußball-Freestylers Tommy Rist, dessen artistische Einlagen die Mädchen verblüfften. Auch er gab nach der Veranstaltung bereitwillig Autogramme und posierte für Erinnerungsfotos. Damit endete eine rundum gelungene Eröffnungsveranstaltung – und nun freuen sich alle Fußball-Mädchen auf den 24. April, wenn das Vorrundenturnier für Kroatien und Finnland auf unserem Schulhof stattfinden wird! Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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5. März 2018 Die Kinder aus der Klasse 1/2e berichten: Ylva: Wir haben Osterglocken gepflanzt und was über Frühblüher gelernt. Die Osterglocken haben wir mit nach Hause genommen. Mir hat es gefallen und ich durfte als einzige die Weidenkätzchen anfassen. Es war einfach super toll. Viktor: Wir sind mit dem Bus zu der Gartenarbeitsschule gefahren. Dann sind wir ausgestiegen. Wir sind in ein Haus rein gegangen. Da haben wir über Blumen gelernt. Danach sind wir raus gegangen. Da mussten wir Frühblüher suchen. Es war toll. Ajwad: Ich und meine Klasse war in der Gartenarbeitsschule und da haben wir Osterglocken eingepflanzt. Es hat mir gefallen. Malika: Wir sind mit dem Bus zu unserem Projekt gefahren. Dort haben wir von Adrian gelernt was Frühblüher sind. Dann hatten wir eine Führung durch den Garten. Dann haben wir Osterglocken eingepflanzt und geschenkt gekriegt. Es war toll. Tuana: Ich war mit meiner Klasse in der Gartenarbeitsschule. Da haben wir eine Osterglocke eingepflanzt. Da haben wir noch Namen von Frühblühern gelernt. Wie zum Beispiel Krokus. Und wir waren draußen im Garten. Da haben wir Weidenkätzchen gesehen. Es war toll.
Bericht: Ylva, Viktor, Ajwad, Malika und Tuana (Klasse 1/2e) - Fotografien: Frau Winter |
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2. März 2018 Die Willkommensklasse auf der Berlinale Links: Die Willkommensklasse vor dem Zoo Palast - Rechts: Malak und Khadija am roten Teppich Jedes Jahr im Februar werden auf der Berlinale 10 Tage lang hunderte von Filmen aus aller Welt gezeigt. Es gibt die Sektionen Wettbewerb, Panorama, Forum des jungen Films und viele mehr. Extra für das junge Publikum gibt es die Filmreihe Generation, unterteilt in die Altersstufen 14plus und Kplus. Hier war die Auswahl für unsere Schüler groß, wir haben uns für den chinesischen Beitrag Wangdraks Gummistiefel, der besonders für Willkommensklassen empfohlen wurde, entschieden. Ein ziemliches Wagnis: ein Film in chinesischer Sprache mit englischen Untertiteln und live deutsch eingesprochen. Würde das die Klasse überfordern? Sihak und Viseth aus Kambodscha verstehen ein wenig Chinesisch, Syheon aus Korea hat es zumindest schon öfter gehört, und der Rest der Klasse ist einfach gespannt auf die Geschichte. Die Tickets kosten nur 2,50€ pro Karte und so machen wir uns morgens um 9.00 auf den Weg in den Zoo Palast. Alle sind begeistert von dem eleganten riesigen Kinosaal und als es dunkel wird, versetzt der Berlinale Trailer alle in Festivalstimmung. Nach kurzer Eingewöhnung verfolgen die Kinder gebannt das Geschehen auf der Leinwand. In wunderschönen Bildern wird ganz langsam die Geschichte eines kleinen Jungen in den Bergen Tibets erzählt. Und tatsächlich ermöglicht es die eindrucksvolle Bildsprache den Schülern, mühelos dem Geschehen zu folgen. Am Ende wollen alle schnell aufbrechen, aber dann ist die Überraschung groß: Am Donnerstag sind wir in den Zoo Palast gegangen. Der Film heißt WANG ZHA DE YUXUE, das bedeutet Wangdraks Gummistiefel. Das Kino ist sehr groß und teuer. In Tibet gibt es viel Regen und Wangdrak hat keine Gummistiefel. Er ist sehr traurig. Der Vater ist sehr arm und streng. An einem Tag fragt die Mutter: Kann ich für Wangdrak Gummistiefel kaufen und der Vater sagt: nein. (Viseth, 11 Jahre alt) Eines Tages geht Wangdrak in die Schule, aber alle Kinder haben gelacht, weil er keine Gummistiefel hat. Aber die Mutter hat kein Geld. Dann eines Tages kommt ein Mann, der hatte Gummistiefel. Dann kommt die Mutter und sie kauft mit einem Ziegenfell die Gummistiefel. Am nächsten Tag geht er zur Schule aber es regnet nicht. Ein Priester betet, dass es keinen Regen gibt. Dann versteckt Wangdrak das Schwert, damit es regnet. (Zina, 12 Jahre alt) In dem Film lebt die Familie in einem kleinen Dorf in den Bergen von China. Sie glauben an Buddha. Der Vater ist ein Bauer. Er baut Getreide an. Einen Tag ist Wangdrak in die Schule gegangen und es hat geregnet. Er hatte keine Gummistiefel und er war ganz nass und alle Kinder haben Wangdrak ausgelacht. Und dann hat er Gummistiefel und er hört auf den Wetterbericht und er will immer, dass es regnet, aber es regnet nicht. Als der Film vorbei war, da war der Junge im Kino. Das war sehr cool! Nach dem Film sind wir auf den Spielplatz gegangen. Die Berlinale war sehr gut! (Syheon, 11 Jahre alt) Berichte: Viseth, Zina, Anoushka, Syheon und Frau Posth - Fotografien: Frau Posth |
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01. März 2018 Farida aus der Klasse 4b berichtet: |
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28. Februar 2018 Nach den zahlreichen Museumsgängen der letzten Monate brach die Klasse 5a heute zu einem Ausflug der ganz anderen und sportlichen Art auf: Besucht wurde die Eissporthalle P09 nahe des Olympiastadions. Dort standen den Fünftklässlern trotz klirrender Kälte zwei heiße Stunden auf dem Eis bevor! Organisiert und möglich gemacht hatte die Exkursion Sportlehrerin Frau Stäck, die sich als erfahrene Schlittschuhläuferin mit den Kindern aufs Eis wagte. Klassenlehrer Herr Kohler, der bei sportlichen Aktivitäten einen grünen Rasen oder zumindest Hallenboden als Untergrund bevorzugt, blieb heute in der Beobachter- und Chronistenrolle und hielt fröstelnd die Fortbewegungsversuche der Kinder auf dem spiegelglatten Eis fest. Nachdem sich alle Schüler Schlittschuhe in den passenden Größen ausgeliehen hatten, konnte die Erkundung der Eislaufbahn beginnen. Viel Vorerfahrung auf Kufen hatten die wenigsten Kinder, doch Bewegungstalente wie Osama und Yasmin, die nicht umsonst Kapitänin der Mädchen-Schulfußballmannschaft ist, kamen schnell auf dem ungewohnten Untergrund zurecht und flitzten bald wie erfahrene Profis durch die Eissporthalle. Vorteilhaft für den Bewegungsdrang der Kinder war, dass an diesem Tag keine weitere Klasse auf dem Eis unterwegs war. Nur wenige Erwachsene kreuzten die Wege der Fünftklässler, deren Künste und Tricks auf dem Eis von den Schnelllernern unter den Schülern genau beobachtet und bald nachgeahmt wurden. So konnten am Ende des Tages einige Kinder auch schon rückwärts fahren! Weiterlesen...Genauso beeindruckend wie die schnellen Fortschritte der besonders begabten Schüler war aber auch die Beharrlichkeit und Hartnäckigkeit, mit der sich Kinder, denen das Schlittschuhlaufen nicht so leicht fiel, die Technik nach und nach aneigneten. Obwohl sie am Anfang oft Bekanntschaft mit dem kalten Boden machten, standen diese Schüler immer wieder auf, ließen in ihren Bemühungen nicht locker und wurden von Minute zu Minute sicherer. Erfreulich war auch das sehr solidarische Verhalten der Kinder untereinander: Sichere Läufer ermunterten die Anfänger bei deren ersten Schritten, gestürzte Kinder wurden im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufgerichtet und von den Profis an die Hand genommen. Am Ende der zweistündigen Laufzeit konnten sich alle Schüler sicher auf dem Eis halten! Damit endete ein wiederum sehr gelungener Ausflug. Doch lange warten auf die nächsten Highlights müssen die Fünftklässler nicht: Übernächste Woche brechen sie zur Sammlung Scharf-Gerstenberg auf und beschäftigen sich in einem Workshop mit dem druckgrafischen Werk Yves Tanguys. Eine Woche später folgt der Besuch des Kupferstichkabinetts und der Mall of Berlin – letzteres ist eine Belohnung für das herausragende Verhalten der Kinder beim Besuch im Pergamon-Museum. Außerdem können sich die Fußball-Mädchen der Klasse auf die Eröffnungsveranstaltung der Mädchen-Soccer-Serie in der Aula freuen, bei der Kapitänin Yasmin sogar als Losfee fungieren darf, und 17 der 21 Kinder der Klasse werden am 15. März am diesjährigen Mathe-Känguru-Wettbewerb teilnehmen! Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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27. Februar 2018
Gestern gewann Kaancan aus der Klasse 6a den Vorlesewettbewerb im Stadtteilentscheid in der Heinrich-Schulz-Bibliothek. Er setzte sich mit seinem sehr gut vorbereiten Vortrag gegen seine sieben Mitstreiter durch und überzeugte auch beim Lesen eines unbekannten Textes. Bericht und Fotografie: Herr Krienke |
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26. Februar 2018
Unzählige Ausflüge und Unterrichtsgänge hat die Klasse 5a in den letzten zweieinhalb Jahren unternommen. Zuletzt erkundeten die Fünftklässler das Mach-Mit-Museum und das Museum Berggruen. Am heutigen Mittwoch führte sie ihre Reise zu ihren Wurzeln zurück, denn das heute besuchte Pergamon-Museum war das erste Museum, das sie einst als Drittklässler kennen gelernt hatten! Damals lernten sie, wie echte Händler und Käufer auf einem orientalischen Markt zu feilschen. Nun, über zwei Jahre später, lernten sie die islamische Kalligrafie kennen und übten sich in Schönschrift! Klassenlehrer Herr Kohler hatte die Schüler im Klassenrat selbst über das Thema des Workshops entscheiden lassen. Da das Pergamon-Museum viele neue Angebote im Repertoire hat, konnten die Kinder aus so unterschiedlichen Vorschlägen wie der künstlerischen Auseinandersetzung mit Monstern, dem Fortsetzen von Mustern und Bandornamenten oder dem Hören und Nachspielen von Märchen aus tausendundeiner Nacht wählen. Wieder einmal überraschten die Kinder ihren Klassenlehrer, indem sie sich mit einem Workshop über Kalligrafie für das anspruchsvollste Thema entschieden! Direkt davor und auf der Prozessionsstraße bewundern die Kinder das Ischtar-Tor von Babylon Hochmotiviert traten die Fünftklässler der Museumspädagogin im Pergamon-Museum entgegen, die sie zunächst zum Ischtar-Tor von Babylon führte. Kaum glauben konnten die Kinder, dass das im Museum ausgestellte prachtvolle Tor mit seinen eindrucksvollen Löwen-, Stier- und Drachen-Darstellungen nur das Vortor einer noch viel größeren Anlage gewesen war! Links: Eindrucksvolle Kalligrafie und Ornamentik: Die Kinder vor einer Gebetsnische - Rechts: Auch auf Keramik ließen sich Schriftzeichen finden Schon hier konnten die Kinder die ersten Schriftzeichen entdecken – noch in Keilschrift, der neben den ägyptischen Hieroglyphen ältesten Schrift der Menschheit. Im zweiten Stock angekommen, fanden die Kinder in den Objekten des Islamischen Museums noch viele weitere Schriftzeichen, nun in arabischer und persischer Schrift. Links: Yasmin überlegt: Warum sind links beim Wüstenschloss von Mschatta bildliche Darstellungen und rechts nicht? Rechts: Klassenkünstler Arsenijs macht sich ans Schönschrift-Werk Weiterlesen...
Eine Besonderheit der islamischen Welt ist das Bilderverbot. Dieses ist jedoch unter Gelehrten umstritten und wurde auch nicht immer eingehalten. Als Faustregel kann man sich merken: Bei profanen Gegenständen lassen sich bildliche Darstellungen entdecken, doch je religiös aufgeladener ein Gegenstand oder Bauwerk ist, desto konsequenter wurde das Bilderverbot beachtet. Das wurde den Kindern besonders beim Wüstenschloss Mschatta bewusst: Im linken Teil, hinter dessen Mauern sich ein Bad befand, finden sich allerlei Skulpturen, im rechten, religiös genutzten Teil jedoch nicht. Weil sich im islamisch geprägten Teil der Welt die Menschen trotz Bilderverbot natürlich trotzdem künstlerisch betätigen wollten, entstand die islamische Kalligrafie – die Kunst der Schönschrift, bei der Schriftzeichen elegant miteinander verbunden wurden oder die Buchstaben so gestaltet und verziert wurden, dass die Wörter die Form von Tiergestalten annahmen. Links: Sadiye hat sichtlich Spaß am Schönschreiben - Rechts: Anas und Arsenijs im fachlichen Austausch Nachdem sie viele imposante Beispiele islamischer Kalligrafie entdeckt und bewundert hatten, durften die Nachwuchskünstler der 5a vor dem Wüstenschloss Platz nehmen und sich selbst in Schönschrift versuchen. Dabei entstanden faszinierende und sehr individuelle Werke, die die Museumspädagogin begeisterten und nun bereits den Klassenraum der 5a schmücken. Dessen Wandflächen reichen schon längst nicht mehr aus, um die vielen Artefakte, die bei den Museumsgängen entstanden sind, alle auszustellen. Eigentlich, so stellten die Kinder fest, bräuchten sie einen zweiten Raum als Klassenmuseum! Neben den sehr schönen Arbeitsergebnissen beeindruckten die Fünftklässler übrigens auch mit ihrer Einstellung und Zuverlässigkeit: Weil ein Schüler vor dem Ischtar-Tor plötzlich über Schwindelgefühle klagte und sich Herr Kohler um diesen kümmern musste, bis er von seinen Eltern abgeholt wurde, war die Klasse zeitweise mit der Museumspädagogin alleine unterwegs. Dabei verhielten sich die Kinder so großartig und diszipliniert, dass die Museumspädagogin am Schluss meinte, noch nie eine so tolle Klasse geführt zu haben! Herr Kohler war folglich sehr stolz auf seine Schützlinge. Zur Belohnung wird die Klasse am letzten Mittwoch vor den Osterferien nach dem Besuch der Ausstellung über Willi Baumeister im Kupferstichkabinett noch den Food Court der Mall of Berlin besuchen dürfen! Links: Aida ist ganz in ihre Aufgabe vertieft - Rechts: Zeynep bekommt Rückmeldung von der Museumspädagogin Davor stehen den Kindern aber noch viele weitere Höhepunkte bevor: Am kommenden Dienstag werden sie gemeinsam mit ihrer Sportlehrerin Frau Stäck Schlittschuhlaufen gehen. Übernächste Woche findet die Eröffnungsveranstaltung der Mädchen-Soccer-Serie in unserer Aula sowie der Mathe-Känguru-Wettbewerb statt. Außerdem wird die Klasse wieder ihr Haus- und Hofmuseum, die Sammlung Scharf-Gerstenberg, besuchen und dort ihre Lieblings-Museumspädagogin, Frau Ott-Seelow, treffen, die sie diesmal über das druckgrafische Werk von Yves Tanguy informieren wird. Kinder, wie die Zeit vergeht: Die damaligen Drittklässler im Januar 2016 als Beduinen verkleidet vor dem Mschatta-Wüstenschloss - und heute als Fünftklässler an selber Stelle! Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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23. Februar 2018 Die Kinder aus der Klasse 1/2e berichten: Viktor: Wir sind mit dem Bus und der S-Bahn zu der Eissporthalle gefahren. Als wir rein gegangen sind haben wir gewartet bis Frau Winter bezahlt hat. Danach haben wir Schlittschuhe angezogen. Dann sind wir aufs Eis gegangen da habe ich mit meinen Freunden Fangen gespielt und noch viele andere Sachen gemacht. Als wir runter vom Eis gegangen sind hat uns die Mutter von Malika Muffins gegeben. Wir sind genau so zur Schule gegangen. Es war toll. Ylva: Wir waren in der Eissporthalle. Ich musste das Schlittschuhfahren üben. Dann konnte ich es doch. Es war super toll. Dann hatte ich ganz viel Spaß. Es war super super toll. Shayan: Ich habe mit meinen Freunden Fangen gespielt. Mir hat es gefallen.
Tuana: Ich und meine Klasse war Schlittschuhfahren. Ylva hat mir beim Schlittschuhfahren geholfen. Ich bin fünf oder zwei Mal hingefallen. Wir durften keine Schlange machen. Es war toll. Diliman: Die Mama von Malika hat mir geholfen. Mir hat gefallen das ich allein fahren kann. Malika: Ich bin mit meiner Klasse in eine Eissporthalle gefahren. Es war toll. Am besten hat mir gefallen das ich Tuana helfen konnte. Bericht: Viktor, Ylva, Shayan, Tuana, Diliman, Malika aus der Klasse 1/2e - Fotografien: Frau Winter |
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21. Februar 2018 Führungen im Museum einmal anders: Im Deutschen Technikmuseum sind es Schauspieler, die unseren Sprachanfängern die Exponate erklären. Mit ausladender Mimik und Gestik und viel Spaß vermittelt der Brasilianer Joao Eduardo Albertini sein Wissen über die Technik. Durch seine beeindruckende Darstellung mit ausladenden Bewegungen verstehen die Schüler viel mehr als in einem normalen Vortrag mit vielen Wörtern, die sie noch nicht kennen. Der Schwerpunkt der heutigen Führung ist der Traum vom Fliegen. Von den ersten Flugmodellen Otto Lilienthals über phantastische Heißluftballons bis zu Versuchen mit schwimmenden Autos und fliegenden Schiffen erstreckt sich die Ausstellung. Ein großer Teil widmet sich der Luftbrücke, besonders beeindruckt sind die Schüler natürlich von den Rosinenbombern. Am Schluss dürfen sich alle auf eine große Bank legen und von dort aus einen Satelliten im Museumshimmel betrachten. Hier die Berichte der Schüler: Links: Joao Eduardo Albertini erklärt den Traum Otto Lilienthals - Rechts: Malak hat durch ein Guckloch einen Flughafen gesehen Wir sind ins Technikmuseum gegangen. Wir haben unsere Träume gemalt. Otto hat einen Traum. Sein Traum ist fliegen. Er hat ein Flugzeug gemacht und er ist geflogen. Aber wir haben nur einen Teil gesehen und das war gut. (Lazya aus dem Irak, 10 Jahre alt) Links: Die Schüler vor dem Flugmodell Otto Lilienthals - Rechts: Das Phantasiemodell eines Heißluftballons Vor dem Museum hängt ein Flugzeug. Es heißt Rosinenbomber, weil die Piloten Pakete für die Berliner Kinder abgeworfen haben. Im Paket waren Rosinen. Das war eine gute Bombe! Ein Mann hat uns viele Sachen erklärt. Wir haben unsere Träume gemalt. Ich träume, dass alle Menschen eine Sprache sprechen, nein, viele Sprachen sprechen aber alle verstehen! Im Museum war es gut. Das Museum ist in der Nähe von der Station Möckernbrücke. (Ilias aus Polen, 10 Jahre alt) Bericht: Lazya, Syheon, Ilias, Malak und Frau Posth - Fotografien: Frau Posth |
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12. Februar 2018 Am Mittwoch haben wir alle im Haus der Jugend Fasching gefeiert. Es gab viele Spiele, bei denen wir Geld erspielen konnten. Davon haben wir uns dann Spielzeug gekauft. Es hat uns Spaß gemacht. Am Donnerstag haben wir die Schokoladenfabrik am Hackeschen Markt besucht. Die Dritt- und Viertklässler sind am Freitag zum Bowling gegangen. Wir hatten alle Spaß und Tican hat gewonnen. Bericht und Fotografien: Hort |
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10. Februar 2018 Eine Woche Winterferien Anfang Februar, viele Schüler wissen in dieser Zeit wenig mit sich anzufangen. Es ist kalt, und die meisten Eltern arbeiten. Also melden sich wieder viele Schüler der Willkommensklasse zum kostenlosen Sprachkurs Deutsch an. Diesmal wurde er von der Sprachschule Intellego organisiert, die Lehrerin Frau Foday konnte für den Unterricht gewonnen werden. Unsere Schule stellte den Raum der Bibliothek dafür zur Verfügung und unsere Bibliothekarin, Frau Eickfeld, begleitete das Projekt. Der freundliche, helle Raum der Schulbibliothek bot eine gute Abwechslung zum normalen Klassenzimmer, und da er sogar eine Tafel hat, war er gut für Schreibübungen geeignet. Zum Ende der Ferien schreibt die Lehrerin, Frau Foday, diesen Brief an die Klasse: Liebe Willkommensschüler, es war eine große Freude für mich Euch, Frau Eickfeld und Eure Lehrerin, Frau Posth, kennengelernt zu haben. Eine Woche lang haben wir die deutsche Sprache studiert, dabei gesungen, Rollen gespielt und Sätze an die Tafel geschrieben. Besonders Malak hat sich dabei große Mühe gegeben. Aber auch alle anderen Schüler haben sich als wahre Supertalente erwiesen. Matej hat gesungen und getanzt, Viseth und Sihak haben gerappt, Khadija hat alle mit ihrem Lächeln verzaubert und alle anderen Cauer-Schüler haben mit ihren alphabetischen Künsten die Bibliothek in ein fliegendes Klassenzimmer verwandelt. Ich habe von Euch gelernt, wer der Pädagoge Ludwig Cauer war, und wie aus Zahlen lustige Tiere entstehen. Danke dafür, Frau Eickfeld! Es war schön mit Euch, hoffentlich sehen wir uns einmal wieder! Auch die Schüler fanden den Unterricht sehr abwechslungsreich. Am ersten Schultag nach den Ferien zählen sie eine Vielzahl von Aktivitäten auf: „Alphabet mit Stoppen, über die Berufe, Verben und Nomen, 1,2,3 Tiere, Springen und Fangen, Lieder singen und Tanzen.“ (Matej aus Serbien, 11 Jahre alt) „Eine CD mit Geschichten hören, über die Länder erzählen, die Farben, die Kinder mögen.“ (Khadija aus Syrien, 10 Jahre alt) „Wir haben Mathematik gemacht und ein bisschen Grammatik und die Berufe. Ich möchte ein Koch werden oder ein Imam. Und ich möchte noch sehr viel lernen.“ (Ilias aus Polen und Algerien, 10 Jahre alt) „Ich kann jetzt Wörter buchstabieren und an die Tafel schreiben und ein Mandala malen und wir haben ein Zeugnis bekommen.“ (Malak aus Syrien, 9 Jahre alt) In den Osterferien soll die nächste Ferienschule stattfinden. Bericht und Fotografien: Frau Posth |
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Bericht: Gebriela und Sirine (Klasse 6b) - Fotografien: Frau Hellmann |
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31. Januar 2018 Voller Vorfreude starteten wir am 31.1.2018 unseren Ausflug in die Eishalle am Olympiastadion. Die meisten Kinder waren sehr aufgeregt, weil sie noch nie Schlittschuhe gefahren sind. Anfänglich war es eine sehr wacklige Angelegenheit, doch die Kinder ließen sich durch das viele Hinfallen nicht entmutigen, probierten weiter und halfen sich gegenseitig. Nach zwei Stunden ging es für alle glücklich, stolz, aber auch müde zurück zur Schule.
Sihak (11) schreibt: Anoushka (10) berichtet: Malak (8) schreibt: Viseth (10) berichtet: Lazya (9) schreibt: Zina (12) berichtet: Bericht: Sihak, Anoushka, Malak, Viseth, Lazya und Zina - Fotografienb: Frau Ho |
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25. Januar 2018 Tuana aus der Klasse 3b berichtet: Marie aus der Klasse 3b berichtet: Clara aus der Klasse 3b berichtet: Efe aus der Klasse 3b berichtet: Marie – Luise aus der Klasse 3b berichtet: Emircan aus der Klasse 3b berichtet: Mimo aus der Klasse 3b berichtet: Bericht: Tuana, Marie, Clara, Efe, Marie-Luise, Emircan und Mimo (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Post |
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Zwei Jahre nach der letzten Anschaffung eines komplett neuen Trikots haben unsere Fußball-Mädchen heute wieder neue Spielkleidung erhalten! Das schicke neue Dress im melierten Design und in den klassischen rot-weißen Farben unserer Mädchenfußball-AG hört auf den klangvollen Namen „Barcelona“ und stammt wie alle Trikots unserer Fußball-Mädchen aus dem Hause Erima. Nötig war die Neuanschaffung geworden, weil bei Turnieren manchmal mehrere Teams unserer Schule aktiv sind – beim Sepp-Herberger-Tag im Dezember war unsere AG beispielsweise mit vier Mannschaften vertreten! Um die Teams bei zukünftigen Turnieren auf den ersten Blick auseinanderhalten zu können, musste ein weiteres Trikot her – und bei der Gelegenheit wurden auch gleich ein paar Kapitänsbinden mit eingekauft! Die Kapitänin unserer Schulmannschaft Yasmin (5a) durfte sich beim heutigen Fotoshooting dann auch gleich eine Binde überstreifen. Mit ihr posierten ihre Klassenkameradinnen Meryem und Erva – und schufen damit eine Anekdote aus der Reihe „Kinder, wie die Zeit vergeht“: Schon vor zwei Jahren durften die drei das damals neu angeschaffte schwarz-rot gestreifte Trikot „Siena“ vorstellen. Damals als Drittklässlerinnen hatten sie erst wenige Spiele bestritten – mittlerweile können Yasmin, Meryem und Erva zusammen auf 121 Einsätze zurückblicken! Aus blutigen Anfängerinnen sind eine sturmstarke Kapitänin, eine Abwehrchefin und eine Stammtorhüterin geworden, die allein in diesem Schuljahr schon zwei Turniere gewonnen haben! Und nach wie vor sind die drei mit vollem Einsatz dabei, sodass sie ihrer Erfolgsgeschichte bestimmt noch viele weitere Kapitel hinzufügen werden! Sie werden so schnell erwachsen: Yasmin, Erva und Meryem als Drittklässlerinnen Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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23. Januar 2018 Nicht schlecht gestaunt hatte Klassenlehrer Herr Kohler, als sich die Kinder der 5a im Klassenrat mit der Frage befassten, wohin sie ihr diesjähriger Faschingsausflug führen sollte. Besuche im Kino oder auf der Bowling-Bahn, sonst meist Favoriten in dieser Altersstufe, fielen bei den Fünftklässlern durch. Stattdessen schien Alex' Vorschlag, das Computerspiele-Museum zu erkunden, große Chancen auf eine Mehrheit zu haben. Dann allerdings bemerkte Mert die betretenen Gesichter einiger Mädchen, die so gar nichts mit Computerspielen am Hut haben, und plädierte für eine Aktivität, die Sadiye vorgeschlagen hatte und allen gefallen könnte: das Mach-Mit-Museum im Prenzlauer Berg, ein Museum speziell für Kinder, das neben wechselnden Ausstellungen auch ein riesiges Kletterregal zu bieten hat! Dieser Vorschlag setzte sich am Ende mit großem Vorsprung durch und weil am eigentlichen Faschingstag solche Einrichtungen meist hoffnungslos überfüllt sind, machte sich die 5a bereits am heutigen Mittwoch auf den Weg. Im Museum, das in einer ehemaligen Kirche beheimatet ist, posierten die Kinder zunächst im Garderobenbereich auf einem riesigen Stuhl, der die Fünftklässler zwergenhaft klein erscheinen ließ. Links: Die Klasse lernt den Radiosender der Lakota kennen - Rechts: Ramin übt sich als Schuhverkäufer Dann wurden die Kinder von einem Museumspädagogen in Empfang genommen und erhielten einen Überblick über die aktuelle Ausstellung, die sich mit den Ureinwohnern Nordamerikas beschäftigt und einen Bogen von den Folgen der europäischen Besiedlung bis zum Leben der heutigen Indianer schlägt. So begann die Führung etwa in einer nachempfundenen Radiostation der Lakota – die Schüler konnten sogar via Kopfhörer einen Livestream verfolgen! Emily, Zeynep, Alex und Marius genießen das Toben im Kletterregal Weiterlesen...
Nach vielen weiteren Entdeckungen durften sich die Kinder im gigantischen Kletterregal austoben, das auf mehreren Ebenen unzählige Möglichkeiten zum Kriechen, Hangeln und Rutschen bot. Es folgte noch ein kurzer Workshop, bei dem die Schüler ein Bisonportrait oder ein Rabenwappen erstellen durften. Wer damit fertig war, durfte dann ein authentisches Tipi erkunden und passend zur Faschingsaktivität sich sogar noch verkleiden: Vogelwild präsentierten sich die Schüler im Federschmuck – inklusive Schnabelmaske! Anschließend versammelte der Museumspädagoge die Kinder noch zu einer Schlussbetrachtung im Raritätenkabinett. Nach 90 viel zu schnell vergangenen Minuten verabschiedeten sich die Kinder vom Mach-Mit-Museum und beendeten damit den letzten Ausflug eines ereignis- und erlebnisreichen Halbjahres! Doch nach den Winterferien wartet ein nicht minder aufregendes Halbjahr auf die Fünftklässler: Workshops im Pergamon-Museum und in der Sammlung Scharf-Gerstenberg sind bereits gebucht, acht Kinder aus der Klasse werden sich im Februar von unserer Schulstation zu Konfliktlotsen ausbilden lassen, fast alle Kinder der Klasse werden im März am Mathe-Känguru-Wettbewerb teilnehmen und die vielen Fußball-Mädchen der 5a warten bereits sehnsüchtig auf den Beginn der Soccer-Zeit. Das absolute Highlight kommt jedoch zum Schluss: Am 22. Juni werden die Kinder zu ihrer zweiten Klassenfahrt aufbrechen – diesmal geht es in ein Mittelgebirge, nach Kronach im Frankenwald! Bericht und Fotografien: Herr Kohler |
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22. Januar 2018 Mohammed aus der Klasse 3b berichtet: Riem aus der Klasse 3b berichtet: Eren aus der Klasse 3b berichtet: Noel Tuguldur aus der Klasse 3b berichtet: Yagmur aus der Klasse 3b berichtet: Bericht: Mohammed, Riem, Selen, Eren, Noel und Yagmur (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Post |
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